DE8910778U1 - Schrankauszug - Google Patents

Description

Busse & Busse Patentanwälte

European Patent Attorneys Heinrich J, Kessebohmer _D,_p| .,_{ng Qr jur v Bu8se}

Draht- und Metallwarenfabrik Dipl.-Ing. Dietrich Busse

Dipl.-Ing. Bgpn Bünemann Mindener Str. 208 Dipl.-Ing. U I r i c h Pott

D-4515 Bad Basen - Dahlinghausen

O-4500 Osnabrück Gr^&handalsring &bgr; - Postfach 12 ze Tsision: S3 41 -58 80 81 / 82 TsSCjramm·: paigtwar öinaDriic« Tel««op:trtr: Oi J.'. - Sb Bi Bi

03/Ha 8. Sept. 1989

Scl.^ankaus zug

Die Erfindung betrifft e._nen Sehr .^kauszug, insbesondere für buchen- und Badezimmermöbel, der an seiner Vorderseite mit einer Ftrontplatte als äehi:w..*köffnung3abdeckung versehen ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrankauszug mit verbesserter Zugänglichkeit zu im Schrankauszug befindlichen Gegenstanden zu schaffen.

Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Schrankauszug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 und 3 verwiesen.

Die schwenkbare Verbindung der Frontplatte mit dem Schrankauszug schafft Ober eine seitliche bzw. oberseitige Zugangsmöglichkeit hinaus auch einen frontseitigen Zugang sowohl bei eingeschobenem, als auch bei mehr oder weniger weit ausgezogenem Schrankauszug. Dies verbessert die Übersicht über den Inhalt des Schrankauszuges sowie das Einstellen und Entnehmen von Gegenständen. Je nach Art und Höhe und Breite des Auszugs kann die Schwenkachse horizontal oder vertikal ausgerichtet sein, wobei jedoch eine Anordnung der Schwenkachse entlang einer Seitenrandkante der Frontplatte bevorzugt ist. Vorteilhaft int ferner die Frontplatte über Sshiimie^beeehiäga an einem Seitenteil des Schrankauszugs angelenkt, die mittels Übertotpunkt-Federn die Front-

platte in Offen- und in SchlieBstellung zu halten bestrebt sind. Die sich bei Überwindung des Totpunktes beim Auf- bzw. Zuklappen in ihrer Wirkungsrichtung umkehrenden Übertotpunkt-Federn erlauben ein Ausziehen des Schrankauszuges bei in Schließstellung verbleibender Frontklappe trotz Angreifens an der Frontplatte und gewährleisten die Lagesicherung für dis FroßtplätLe ir; beiden Endstellungen.

Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, in der in perspektivischer Darstellung ein Schrankkörper mit einer: Schrankauszug nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung näher veranschaulicht ist.

In der Zeichnung ist ein Schrankkörper 1 veranschaulicht, der einen Unterschrank bildet, wie er als Kuchen- oder Badezimmermöbel Verwendung finden kann. Der dargestellte Schrankkörper stellt lediglich ein Beispiel dar; er kann ohne weiteres auch als Oberschrankteil, Hängeschrank oder auch als ein Schrankkörper ausgebildet sein, der mehrere Schrankauszüge aufnehmen kann. Der Schrankkörper 1 isc mit nicht näher veranschaulichten Führungen versehen, mittels denen ein Schrankauszug 2 horizontal in seine in ausgezogenen Linien veranschaulichte Auszugsendsteilung und aus dieser zurück in eine gestrichelt angedeutete Einschubendstellung verschiebbar ist. Der Schrankauszug 2 kann sich dabei über seitliche oder bodenseitige Rollen am Scnrankkörper 1 bzw. dessen Führungen abstützen.

Der Schrankauezug 2 kann judt beliebige Konstruktion aufweisen, z.B. in Form &agr; ines Metallgesiells ausgebildet sein. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel umfaßt der Schrankauszug eine Bodenplatte 3, eine Rückwand 4 und eine Seitenwand 5, an denen Gefacheinbauten, z.B. aus Draht, abgestützt sind. Der Schrankauszug 2 urofaBt ferner eine Frontplatte 7, die erflndungsgemäa schwenkbar mit dem Schrankauszug 2 verbunden ist, vorzugsweise wie dargestellt "~ sinS VS?£&udigr;&iacgr;&Agr;¹^ *!£*"* ^Ä< ·»«*" BalfanMti/llnnlO R u

Schwenkachse.

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Um der türartigen Frontplatte 7 stabile Endstellungen vorzugeben, ist die Frontplatte 7 über Scharnierbeschläge 9,10 mit der Seitenwand 5 des Schrankauszugs 2 verbunden, die mittels eingebauter obertotpunkt-Federn die Frontplatte 7 in Offen- und in Schließstellung zu halten bestrebt sind und ihre Kraftrichtung jeweils bei einer Öffnungg- bzw. Schließbewegung umkehren, sobald der Totpunkt überschritten wird. Daher kann ein Ausziehen des Schrankauszugs 2 unter Angreifen an einem vorderseitigen Griffteil vorgenommen werden, ohne daß mit dem Ausziehen eine Aufklappbewegung für die Frontplatte 7 hergehen muß.

Claims (3)

1. Busse & Busse Patentanwälte

   European Patent Attorneys Heinrich J. Kessebohmer _, , , _ . .. _

   Dipl.-Ing. Dr. lur. V. Busse

   Draht- und Metallwarenfabrik oipi.-mg. Dietrich Busse

   Dipl.-Ing. Egon Bünemann Mindener Str. 208 Dipi.-ing. &ugr; &igr; r &igr; &ogr; h Pott

   P-4515 Bad Essen - Dahlinghauaen

   D-4500 Osnabrück

   Qroflhanddlnng &bgr; ■ Postlach &Igr;2 2&bgr; Teltlon 0541-5IiOSt / B2 Tdegnmm·: pdgtwar oinibrück Ttl»kopi»ftr : 0341-588164

   DB/Ha

   6. Sept. 1969

   Ansprüche:

   1 . Schrankauszug, insbesondere für Küchen- und Badezimmermöbel, der an seiner Vorderseite mit einer Frontplatte
   als Schrankoffnungsabdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (7) schwenkbar mit dem
   Schrankauszug (2) verbunden ist.
2. 2. Schrankauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
   daß die Frontplatte (7) um eine vertikale, nahe einer Seitenrandkante (8) der Fronstplatte (7) verlaufende Achse
   schwenkbar abgestützt ist.
3. 3. Schrankauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
   zeichnet , daß die Frontplatte (7) über Scharnierbeschläge
   (9,10) an einem Wandteil (5) des Schrankauszugs (2) angelenkt ist, die mittels eingebauter übertotpunkt-Federn
   die Frontplatte (7) in Offen- und in Schließstellung zu
   halten bestrebt sind.