DE8908394U1 - Profilstreifen - Google Patents
ProfilstreifenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J10/70—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
- B60J10/74—Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
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Description
.: .". ."."'I ."..PATENTANWÄLTE
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3 Glenfinlas Street, GB-Edingburgh EH3 6YY, Schottland
Bis Erfindung betrifft einen. Ffcfiistreifen als Dient- oder
Führungsstreifen mit einer relativ riexib^en Oberfläche für
die Herstellung des Dicht- octer Führungskontaktes mit der
Oberfläche eines relativ zu der flexiblen Oberfläche des Profilstreifens
bewegbaren Teils. Insbesondere betrifft die Erfindung derartige Profilstreifen, Kelche bei Kraftfahrzeugen
dazu verwendet weiden, eine verschiebbare Fensterscheibe gegen die Fahrzeugkarosserie abzudichten und/oder zu führen.
Im Fahrzeugbau werden normalerweise verschiedene verschiebbare Fensterscheiben verwendet. Diese sind beispielsweise derart
^-' angeordnet, daß sie in einer vertikalen Richtung in Fensteröffnungen
der Fahrzeugtür oder in anderen Teilen der Fahrzeugkarosserie verschiebbar sind. Derartige verschiebbare Fensterscheiben
sind normalerweise derart angeordnet, daß sie im Zusammenwirken mit Dicht- und Führungsstreifen verschiebbar
sind, welche um die Seiten der Fensterscheibe herum angeordnet sind derart, daß sie im Dichtkontakt mit den Windschutzscheibenoberflächen
sind.
[ Um eine effektive Wirkungsweise zu gewährleisten, muß der
Oichtkontikt entsprechend fest sein, um so eine gute wetterbe«
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ständige und eine entsprechende luftdichte Abdichtung zur Ver-1I
meldung von Windgeräuschen zu schaffen. Allerdings kann eine feste Abdichtung zu unerwünschten Geräuschen (Quietschen)
zwischen der Oberfläche der Fensterscheibe und den Dichtelementen des Profilstreifens führen, wenn die Fensterge-5ff«.st
odar geschlossen s?Jrd.
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Profilstreifen der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentMickeln, daß eine GerauschentHicklung, Insbesondere
Q ein Quietschen beim Verschieben des bewegbaren Teils verhindert oder zumindest auf ein Minimum beschränkt wird.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß die flexible Oberfläche ein vorspringendes Teil aufweist, welches im wesentlichen über eine Berührungslinie
mit der flexiblen Oberfläche in Kontakt steht.
Ein derartiges vorspringendes Teil hat bei einem Profilstreifen der eingangs angegebenen Art den Vorteil, daß beim Verschieben
des bewegbaren Teils insbesondere Quietschger&üsche vermieden werden.
' In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Profilstseifens
wird ein Führungskanal für eine Fensterscheibe vorgeschlagen. Dieser Kanal besteht aus zwei einender gegenüberliegenden und
im wesentlichen zueinander parallelen Seitenwänden, welche Jeweils eine zur entsprechenden Oberfläche der Fensterscheibe
benachbarte flexible Oberfläche definieren. Ein Wandteil zwischen den Seitenwänden erstreckt sich in Längsrichtung des
Kanals und definiert dessen Basis. Weiterhin sind befestigungselemente
zum Fixieren der Seitenwände vorgesehen. Schließlich ist auf jeder der flexiblen Seitenwände eine ent-
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sprechende vorstehende Rippe vorgesehen, welche im wesentlichen über eine BerUhrungslinie mit der entsprechenden Oberfläche
der Fensterscheibe in Kontakt steht, wobei sich jede Rippe längs des Kanals erstreckt.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Profilstreifens in Form von Dicht- oder Gleitstreifen für Fensterscheiben
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In dieeon >alnt·
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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform durch zwei Profilstreifen einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 1 zeigt einen Profilstreifen 5f welcher in seiner Position
auf einem Flansch 6 aus Metall gehalten 1st, welcher um eine Fensteröffnung herum verläuft. Der Profilstreifen 5 definiert
einen Kanal 8. Er besteht vorzugsweise aus einem Körper 16 ays extrudiertem Kunststoff oder Gummi, wobei dieser Körper
16 derart extrudiert ist, daß der Kanal 8 definiert ist. Innerhalb des extrudierten Körpers 16 ist vorzugsweise ein
Verstärkungsträger 18 aus Metall eingebettet, so daß dieser den Kanal 8 umgreift. Der Verstärkungsträger 18 kann jede geeignete
Form aufweisen. So kann er beispielsweise ein einfacher durchgehender Metallkanal sein. Statt dessen kann dtr
Verstärkungsträger 18 auch aus U-förmigen Elementen bestehen,
die Seite an Seite angeordnet sind und einen Kanal definieren. Diese U-förmigen Elemente können durch kurze Verbindungselemente
miteinander verbunden sein. Sie können aber auch vollständig separat voneinander ausgebildet sein. Schließlich ist
es auch denkbar, den Verstärkungsträger 18 aus Draht herzustellen.
Nichtsdestoweniger können auch andere Formen von Verstärkungsträgern 18 statt dessen verwendet werden.
Der extrudlerte Körper 16 weist gleichzeitig extrudierte, angeformte
Lippen 20 auf, die sich ins Innere des Kanals &bgr; erstrecken.
Wie in Fig. l zu erkennen ist, wird der Profilstreifen 5 dadurch
in seine Position gebracht, daß er auf den Flansch 6 aufgesteckt wird. Die Seitenwände des Flansches 6 erstrecken
sich dabei in den Kanal 8 hinein, so daß sich die Lippen 20 derart biegen, daß sie die Wände des Flansches 6 umgreifen
sowie abdichten.
Zusätzlich definiert der Körper 16 eine größere, untere Lippe 22, welche ebenfalls an der Seitenwand des Flansches 6 anliegt
und eine zusätzliche Abdichtung gewährleistet.
Ein ähnlicher Profilstreifen A ist auf einem Flansch 6A aus Metall befestigt, welcher parallel zum Flansch 6 um die Fensteröffnung
herum verläuft. Teile des Profilstreifens 5A sind im Hinblick auf entsprechende Teile des Profilstreifens 5 mit
den gleichen Bezugszahlen versehen, wobei zusätzlich jedoch noch der Buchstabe "A" hinzukommt.
Auf diese Weise definieren die beiden Profilstreifen 5, 5A einen Spalt 12 zwischen sich. Die Profilstreifen 5, 5A sind
dabei derart ausgebildet, daß die beiden Seiten des Spaltes 12 Lippen 24, 24A sowie Seitenwinde 25, 25A definieren, wobei
letztere in Längsrichtung sich erstreckende, hohle Kammern 26, 26A einschließen. Im wesentlichen ist die gesamte Innenfläche
des Spaltes 12 mit einer Beflockung 30, 3OA oder einem ähn-
lichen Material beschichtet.
Im Betrieb kommt eine Fensterscheibe 10 der Fensteröffnung
innerhalb des Spaltes 12 zu liegen. Wenn sich die Fensterscheibe 10 innerhalb des Spaltes 12 befindet, drückt sie die
Enden der Lippen 24, 2AA weg voneinander nach außen. Entsprechend drückt sie die aufeinander zu gerichteten Oberflächen
der Seitenwände 25, 25A der hohlen Kammern 26, 26A entgegengesetzt gerichtet nach außen. Zur Vereinfachung der
zeichnerischen Darstellung sind diese Teile des Kanals jedoch ( ) in ihrer entspannten (Grund-) Position dargestellt.
Die dargestellten Profilstreifen 5, 5A können beispielsweise in Umfangsrichtung des Fahrzeuges angeordnet sein, d.h. sie
verlaufen horizontal längs jeder Seite des Spaltes 12, durch den hindurch die Fensterscheibe 10 in den hohlen unteren Bereich
der Fahrzeugtür abgesenkt wird. Die Fensterscheibe 10 wird somit senkrecht zur Längserstreckung des Spaltes 12 verschoben.
Dort, wo die dargestellten Profilstreifen 5, 5A längs der beiden Seiten der Fensteröffnung angeordnet sind, d.h. parallel
zur Verschieberichtung der Fensterscheibe 10, ist die Fensterscheibe 10 dauernd innerhalb des Spaltes 12 und wird
bezüglich iu diesem in einer in Längsrichtung des Spaltes 12
sich erstreckenden Richtung verschoben. Längs der Oberseite der Fensteröffnung sind die Profilstreifen 5, 5A in einer umgekehrten
Position verglichen mit der Anordnung in Fig. 1 angeordnet.
Die Fensterscheibe 10 wird erst dann in den Spalt 12 eindringen, kurz bevor sie sich in der vollständig geschlossenen
Stellung befindet. Die Oberkante der Fensterscheibe IQ
wird dann in den Spalt 12 in einer Richtung eingeführt, die senkrecht zu dessen Längsachse verläuft.
In Jedem der beschriebenen FSlIe wird jedoch die fensterscheibe
10 bezüglich zu den aufeinander zu gerichteten Oberflächen der Seitenwände 25, 25A der hohlen Kammern 26, 26A
verschoben. Diese Gleitbewegung erzeugt unter gewissen Umständen unerwünschte Quietschgeräusche, und zwar insbesondere
dort, wo die Fensterscheibe 10 fest innerhalb des Spaltes 12 sitzt. Diese unerwünschten Geräusche können verringert oder
gar ganz vermieden werden, wenn auf den aufeinander zu gerichteten Oberflächen der Seitenwände 25, 25A der hohlen Kammern
26, 26A Rippen 32, 32A ausgebildet sind, welche sich über die gesamte Länge des Spaltes 12 erstrecken. Diese Rippen 32, 32A
stehen somit mit der verschiebbaren Fensterscheibe 10 im wesentlichen über eine Berührungslinie in Kontakt und vermindern
den Kontakt zwischen der Oberfläche der Fensterscheibe 10 und dem verbleibenden Rest der aufeinander zu gerichteten Oberflächen
der Seitenwände 25, 25A der hohlen Kammern 26, 26A. Dies eliminiert die unerwünschten Geräusche.
In den Fällen, wo die Fensterscheibe 10 in das hohle Innere
der Tür abgesenkt oder umgekehrt aus dem Innern heraus nach oben bewegt wird, können Profilstreifen 5, *>A verwendet werden,
wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. In all den anderen Fällen, wo dies nicht erforderlich ist, können die unteren
Enden 28, 28A der Profilstreifen 5, 5A mittels einer Wand 34 miteinander verbunden sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. In diesem Fall sind die Profilstreifen 5, 5A nicht separat voneinander ausgebildet, sondern einstückig miteinander
verbunden. Auf diese Weise ist der Spalt 12 in Form eines Kanals ausgebildet.
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5 | Profilstreifen |
5A | Profilstreifen |
6 | Flansch |
£A | Flansch |
8 | Kanal |
8A | KsneJ |
10 | Fensterscheibe |
.12 | Spalt |
16 | Körper |
16A | Körper |
18 | VerstSrkungstrager |
18A | Verstarkungsträger |
20 | Lippe |
2OA | Lippe |
22 | Lippe |
22A | Lippe |
24 | Lippe |
24A | Lippe |
25 | Seitenwand |
25A | Seitenwand |
26 | Kam*er |
26A | Kenner |
28 | unteres Ende |
2SA | unteres Ende |
30 | Beflockung |
3OA | Beflockung |
32 | Rippe |
32A | Rippe |
34 | Wand |
Claims (5)
1. Profilstreifen (5) als Dicht- oder Führungsstreifen mit einer relativ flexiblen Oberfläche fur die Herstellung des
Dicht- oder Fuhrungskcntakt.es mit der oberfläche eines
relativ zu der flexiblen Oberfläche des Profilstraifens (5)
bewagbaren Teils,
dadurch gekennzeichnet,
da2 die flexible Oberfläche ein vorspringendes Teil aufweist, welches im W3ser>*.iichen über eine Berühruagslinia der flexiblen öi#exfl3?he in Kontakt steht.
da2 die flexible Oberfläche ein vorspringendes Teil aufweist, welches im W3ser>*.iichen über eine Berühruagslinia der flexiblen öi#exfl3?he in Kontakt steht.
2. ProfiIstreifen nach Anspruch X1 e»durch gekennzeichnet, daß
dieser mit einem anderer?» Iftr-lichen Profilstreifen (5A)
dernrt kombiniert 1st, daß diese benachbart zueinander angeordnet sine und einen Spalt (12) zur Aufnahme des bewegbaren
Teil3 &idigr; tischen sich definieren, wobei die Seiten dieses Spaltes (12) jeweils durch die entsprechend flexiblen
Oberflächen gebildet sind, welche jeweils das vorspringende Teil aufweisen.
3. Profilstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilstreifen (5, 5A) durch eine Wand (34) miteinander
verbunden sind, die sich zwischen den beiden Profilstreifen (5, 5A) über deren Länge erstreckt und dadurch
ein Kanal gebildet ist, dessen Seitenwände durch die flexiblen Oberflächen gebildet sind.
4. Profilstreifen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei weitere Kanäle (8, 8A), die bezüglich des dazwischen liegenden,
anderen Kanals in die entgegengesetzte Richtung weisen und die derart ausgebildet sind, daß sie entspre-
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chende, feste Tragteile umgreifen und dadurch die Profilstreifen
(5, 5A) in ihrer Position gehalten sind.
5. Frofilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexible(n) Oberfläche(n) (jeweils) mit eii»es rsibwngsroinclernijlsn Material beschichtet ist
(sind), beispielsMeise durch eine Beflockung (30, 30A).
- 10 -
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