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DE8905851U1 - Fräs- oder Bohrvorrichtung - Google Patents

Fräs- oder Bohrvorrichtung

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DE8905851U1
DE8905851U1 DE8905851U DE8905851U DE8905851U1 DE 8905851 U1 DE8905851 U1 DE 8905851U1 DE 8905851 U DE8905851 U DE 8905851U DE 8905851 U DE8905851 U DE 8905851U DE 8905851 U1 DE8905851 U1 DE 8905851U1
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DE
Germany
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milling
holes
drilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

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Fräs- oder Bohrvorrichtung
Die Erfindung betrifft sine Fräs- oder Bohrvorrichtung zur Herstellung von in Reihe in gleichen Abständen hintereinander in einem Werkstück herzustellenden Vertiefungen, Loci-em, Bohrungen o.dgl. mittels einer auf das Werkstück auflegbaren Fräs- oder Bohrschablone.
Eohrschablonen für Lochreihenbohru-gsn sind aus der DE-OS 30 39 609 bekannt. Sie bestehen aus einer Grundplatte mit einer Führungsschiene, in die Löcher gebohrt sind, die zur Aufnahme von Stiften dienen, welche die Funktion von Seitenanschlägen haben. Auf der Oberseite diesel Schablonen befinden sich in gleichen Abständen Paßlöcher, über die mit einer Führungsschiene versehene Grundplatte wird der Bohrschlitten geführt, auf dem das Bohrgerät in Form einer Oberfräse befestigt ist, das als Einheit zusammen mit dem Bohrschlitten auf der Führungsschiene entlanggeführt wird. Ein Arretierungsstift rastet jeweils in ein Paßloch ein, woraufhin der Bohrer durch den Bohrschlitten und die Bohrschablone hindurch in das zu bearbeitende Werkstück hineingeführt wird.
Diese bekannte Bohrschablone bzw. Kombination aus Schablone und Bohrgerät bietet jedoch keine Möglichkeit, der schnellen Herstellung von mit Abstand hintereinander anzuordnenden Vertiefungen, insbesondere Bohrungen in Werkstückoberflachen,, beispielsweise von
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Löchern in Schrankseitenwänden zur Aufnahme von Schrankbodenhalterungsstopfen, da der Bohrschlitten des Gerätes nach jeder Lochherstellung in umständlicher iJeise neu positioniert werden muß/ damit der Bohrer das folgende Schablonenloeh «rEiiicht, wobei insbesondere keinerlei Vorkehrungen getroffen sind, die dafür sorgen, daß die herzustellenden Bohrungen eine bestimmte Tiefe nicht überschreiten.
Es ist ferner einif Vorrichtung zur Schnittiefeneinstellung von Handoberfräsen bekannt (DGM 74 15 327), die mit einem am Fräsgerät abgestützten, parallel zur Achse des Fräswerkzeuges geführten Führungsrahmen und mit mindestens einem an diesem Führungsrahmen angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Führungsrahmen und Fräsgerät versehen ist und einen Einstellstab in Form eines Gewindestiftes aufweist, mit dem der Abstand zwischen dem FUhrungsrahmen und dem Fräsgerät stufenlos verstellt werden kann, wobei Bohrungen zum Hindurchstecken von Stangen zum Zwecke der Montage an Zusatzgeräten vorgesehen sini..
Diese Vorrichtung bietet jedoch keine Möglichkeit der einfachen Herstellung von Lochreihen auf Werkstückoberflächen, da sie hierzu eine Schablone benötigt. Selbst wenn 'jedoch die Schablone der oben genannten Art mit der letztgenannten Vorrichtung kombiniert würde, würden die bei der bekannten Bohrschablone vorhandenen, ob^n geschilderten Nachteile bei der Herstellung solcher Lochreihen nicht beseitigt werden können.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Fräs- oder Bohrvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit einer Schablone eine einfache Herstellung von in Reihen angeordneten Vertiefungen, Löchern oder Bohrungen in gleichen Abständen in Werkstückoberflachen ermöglicht, wobei an den Einsatz einer solchen Vorrichtung insbesondere in Handwerksbetrieben gedacht ist, in denen derartige Vorrichtungen noch von Hand über die zu bearbeitenden Werkstücke geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Fräs- oder Bohrvorrichtung in Fräsvorschubrichtung und parallel zu dieser einstellbar befestigten Positionierungsstab, der die jeweilige Ausnehmung der auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Werkstücks aufliegenden Schablone, die an ihrem Außenrand wenigstens einen an der Randkante des Werkstücks anlegbaren Anschlag aufweist, bis zur Werkstückoberfläche duz-chgreif t.
Grundgedanke der Erfindung ist somit, an der Fräsoder Bohrvorrichtung, parallel zur Werkzeugvorschubrichtung, also Absenkrichtung des Bohrers oder Fräsers einen Fühler zu befestigen, der zur Positionierung in eine Ausnehmung der Schablone eintaucht, die vom Ort des gewünschten Materialabtrags den gleichen Abstand aufweist wie der Fühler von der Achse des Fräs- oder Bohrwerkzeugs. Dadurch wird erreicht, daß das Fräs- oder Bohrwerkzeug bei in Reihe hintereinand« herzustellenden Vertiefungen nur jeweils soweit verschoben werden muß, bis der Fühler, der die Form eines
Positionierungsstabs aufweist, in die nächstfolgende Ausnehmung der Schablone eingreift, wodurch dann automatisch der richtige Abstand für die herzustellende Bohrung festgelegt ist, ohne daß es zeitraubender und arbeitsintensiver Einstellvorgänge bedarf.
Für den Fall, daß die Fräs- oder Bohrvorrichtung eine Oberfräse ist und der Führungstisch der Oberfräse mit einer ihn durchsetzenden Bohrung versehen ist, läßt sich der Positionierungsstab auch als Tiefenbegrenzer verwenden, der in die genannte Bohrung eingreift und durch sie hindurch in die jeweilige Positionierungsausnehmung der Schablone einführbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lassen sich der oder die Randkantenanschläge der Schablone in bezug auf die Randkanten des zu bearbeitenden Werkstücks verschwenkbar anbringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat sich insbesondere in Verbindung mit Schablonen zur Herstellung von geraden Lochreihen bewährt, wobei die Schablone aus einem langen lattenförmigen Körper von in etwa rechteckigem Querschnitt besteht, der entlang seiner Oberfläche mit den mit Abstand hintereinander angeordneten Positionierungsbohrungen für den Positionierungsstab und gleichzeitig Tiefenbegrenzer und entlang seiner Mittellinie mit von dem Fräswerkzeug zu durchgreifenden Bohrungen versehen ist, die sich in einer Längsnut der Schablone befinden, welche gleichzeitig als Laufführung für die Oberfräse dient.
Die Schablone läßt sich vorteilhafterweise auch mit Hilfe von Zwingen an dem zu bearbeitenden Werkstück
festlegen, so daß sichergestellt ist, daß sie während des Bearbeitungsvorganges nicht verrutscht.
In den Fällen, in denen einige der in der Schablone vorgesehenen Positionierungsausnehmungen nicht benötigt werden, beispielsweise bei der Herstellung von Lochreihen in Schrankseitenwänden zur Aufnahme von Bodenhalterungszapfen, falls diese Lochreihen sich nicht über die gesamte Länge solcher Seitenwände erstrecken sollen, lassen sich die nicht benötigten Ausnehmungen
&idigr; durch Stopfen verschließen, so daß dann der Positionierungs-
stab über solche verschlossenen Ausnehmungen hinweg-
; gleitet, wenn die Fräsvorrichtung von Loch zu Loch
verschoben wird. Bei diesem Verschieben dient die in der Mittellinie der Schablone befindliche Laufführung für die Oberfräse dem Zweck, die Fräse nicht von der Schablone abheben zu müssen, da sie in der Nut bis zur nächsten Positionierungsbohrung weitergeschoben werden kann, in die der Tiefenbegrenzer eintauchen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fräs- oder Bohrvorrichtung in Form einer Oberfräse sowie einer auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufliegenden Schablone, auf der die Oberfräse aufsitzt, in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der Schablone in Form eines lattenförmigen Körpers von in etwa rechteckigem Querschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht der Schablone von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schablone von Fig. 2 und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Schablone von Fig. 3, längs der Linie III-III in Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Fräs- oder Bohrvorrichtung 1 ist eine Oberfräse, welche von Hand über eine in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Schablone 3 bewegbar ist, auf der sie mit einem Führungstisch 10 aufsitzt. Die Unterseite der Schablone liegt auf der Oberfläche 4 eines zu bearbeitenden Werkstücks 6 auf, das aus einem an sich beliebigen Material, beispielsweise Holz, Kunststoff oder Metall, besteht und Jn dem mit Hilfe eines Fräswerkzeugs 11 eine Vielzahl von in Reihe in gleichen Abständen hintereinander angeordneten Löchern bestimmter Tiefe hergestellt werden sollen, welche zur Aufnahme von Schrankbodenhalterungszapfen dienen sollen.
An der Oberfräse 1, etwa in Fräsvorschubsrichtung A und damit in Richtung des sich bei der Herstellung der Löcher im Werkzeug 6 bewegenden Fräswerkzeug= 11, und parallel zu dieser Vorschubrichtung A ist ein Positionierungsstab 2 einstellbar befestigt, der die jeweilige Bohrung 5, generell als Ausnehmung bezeichnet, der auf der zu bearbeitenden Oberfläche 4 des Werkstücks 6 aufliegenden Schablone 3 durchgreift. Dieser Positionierungsstab ist somit Bestandteil der Obrrfräse, gleichzeitig jedoch auch funktioneller Bestandteil der Schablone,- da er beim von Hand erfolgenden Verschieben der
Oberfräse in Längsrichtung der Schablone in die aufeinanderfolgenden Bohrungen 5, die in gleichem Abstand voneinander getrennt sind, angreift. Dieser Positionierungsstab ist gleichzeitig als Tiefenbegrenzer für die im Werkstück 6 herzustellenden Bohrungen ausgebildet, bewirkt also, daß das Fräswerkzeug 11 nur bis zu einer bestimmten Bohrtiefe ip das Werkstück eindringt. Zu diesem Zweck ist der Führungstisch 10 der Oberfräse mit einer ihn durchsetzenden und mit dem Tiefenbegrenzer fluchtenden Bohrung versehen, durch die hindurch der Tiefenbegrenzer in die jeweilige Bohrung 5 der Schablone 3 einführbar ist.
An den die Schablone begrenzenden Aaßenrändern 7 befinden sich Randkantenanschläge 8, die in bezug auf die Randkanten 9 des zu bearbeitenden Werkstücks 6 verschwenkbar sind, so daß die Schablone 3, die bei der dargestellten Ausführungsform ein langer, lattenförmiger Körper mit in etwa rechteckigem Querschnitt ist, an mindestens einer Werkstückkante so gehaltert werden kann, daß sie sich auf der Werkstückoberfläche nicht verschieben kann. Zusätzlich läßt sich die Schablone mittels Zwingen, wie bei 14 in Fig.l dargestellt, falls erforderlich, an dem Werkstück festklemmen.
Die in der Mittellinie des Schablonenkörpers befindliche Längsnut 13, in deren Boden sich die vom Fräswerkzeug 11 zu durchgreifenden Bohrungen 12 befinden, deren Abstände mit den Abständen der Bohrungen oder Ausnehmungen 5 in der Schablone korrelieren, dient dem Fräswerkzeug 11 als Führung und hat den Vorteil, daß die Oberfräse nicht von Fräsung zu Fräsung abgehoben werden muß, sondern sich in dieser Längsnut von einer Bohrung 5 so weit verschieben läßt, bis der Tiefenbegrenzer bzw. Positionierungsstab 2 in die nächstfolgende Bohrung eintauchen kann.
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In den Fällen, in denen von den aufeinanderfolgenden Ausnehmungen bsw. Eohrungen 5 der Schablone 3 nicht alle genutzt werden sollen, weil beispielsweise die Herstellung von Löchern im Werkstück in einem größeren Abstand verlangt wird, können die nicht zu benutzenden Bohrungen 5 mit Hilfe von nicht dargestellten Stopfen verschlossen werden, so daß beim Weiterschieben der Cberfräse bzw. ihres Führungstisches 10 und damit Fräswerkzeugs Il in ier Längsnut 13 diese verschlossenen Bohrungen 5 von dem Positionierungsstab 2 und Tiefenbegrenzer überlaufen werden. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, eine Schablone an unterschiedliche Bohrprogramme bei der Herstellung von Bohrreihen in beispielsweise Schrankseiten von Möbeln ohne weiteres anzupassen.
Mit Hilfe eines oder mehrerer Arretierungsstifte 15, wie in Fig. 3 dargestellt, die eine oder mehrere der Bohrungen 12 in der Längsnut 13 durchgreifen, läßt sich die Schablone 3, falls erforderlich, ohne weiteres um weitere Längenstücke verlängern, wobei dann die Arretierungsstifte als Verbindungselemente zwischen den aufeinanderfolgenden Längenstücken dienen.
Darüberhinaus können der oder die Anschlüsse 8, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die sich an den Außenrändern 7 der Schablone 3 befinden, mit Abstandsschrauben 16 versehen werden, mittels derer eine exakte Justierung der Schablone in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück 6 möglich ist. Zu diesem Zweck werden die Abstandsschrauben gegen die Randkanten 9 des Werkstücks geschraubt.
Es versteht sich, daß die Herstellung von Bohrungen im Werkstück 6 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fräs-
oder Bohrvorrichtung, wie dies im obigen beschrieben wurde, nur als Beispiel zu verstehen ist, da anstelle von Bohrungen auch andere Vertiefungen oder Löcher hergestellt werden können, wenn dies in einer bestimmten Reihenfolge awf der Oberfläche des Werkstücks erfolgen soll, welche dann durch die Fositionie.run-gsavü3iiY3h!5ungen bzw. »bohrungsn 5 abstandsraäßig und im Hinblick auf ihre Tiefe jeweils vorzugeben sind.
Il III

Claims (8)

rter-Str. 73 · D-BOOO München 70 ·Telefon (089) 7 605520/7605526 ·Telecopy (G39) 7 605559 ■ Telex 5214950 isar d Hell-7934/GM &iacgr;&agr; Mai 1989 Bernhard Heller Antersberg 6 8201 Tuntenhausen Fräs- oder Bohrvorrichtung ANSPRÜCHE
1. Fräs- oder Bohrvorrichtung zur Herstellung von in Reihe in gleichen Abständen hintereinander in einem Werkstück herzustellenden Vertiefungen, Löchern, Bohrungen &ogr;.dgl. mittels einer auf das Werkstück auflegbaren Fräs- oder Bohrschablone, gekennzeichnet durch einen an der Fräc- oder Bohrvorrichtung (1) in Fräsvorschubrichtung A und parallel zu dieser einstellbar befestigten Positionierungsstab (2), der die jeweilige Ausnehmung (5) der auf der zu bearbeitenden Oberfläche (4) des Werkstücks (6) aufliegenden Schablone (3), die an ihrem Außenrand (7) wenigstens einen an der Randkante (9) des Werkstücks anlegbaren Anschlag (8) aufweist, bis zur Werkstückoberfläche (4) durchgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fräs- oder Bohrvorrichtung (1)
eine Oberfräse ist, bei der der Positionierungsstab (2) auch als Tiefenbegrenzer dient und der Führungstisch der OberfrMse mit einer ihn durchsetzenden und mit dem Tiefenbegrenzer fluchtenden Bohrung versehen ist, durch die hindurch der Tiefenbegrenzer in die jeweilige Positionierungsausnehmung (5) der Schablone (3) einfUhrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der oder die RandkantenanschlMge (8) der Schablone (3) in bezug auf die Randkanten des zu bearbeitenden Werkstücks verschwenkbar angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablone (3) zur Herstellung von geraden Lochreihen aus einem langen lattenförmigen Körper von in etwa rechteckigem Querschnitt besteht, der entlang seiner Oberfläche mit den mit Abstand hintereinander angeordneten Positionierungsbohrungen (5) für den Positionierungsstab (2) und gleichzeitig Tiefenbegrenzer und entlang seiner Mittellinie mit von dem Fräswerkzeug (11) zu durchgreifenden Bohrungen (12) versehen ist, die sich in einer Längsnut (13) der Schablone (3) befinden, welche gleichzeitig als Laufführung für die Oberfräse dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablone mittels Zwingen in an sich bekannter Weise an dem zu bearbeitenden Werkstück befestigbar ict.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungs-
ausnehmungen (5) der Schablone (3) wahlweise durch Stopfen verschließbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablone (3) mit Hilfe eines eine der Bohrungen (12) in der Längsnut (13) durchgreifenden Arretierungs-
ist, wobei der Arretierungsstift (15) auch eine entsprechende Bohrung (12) des Verlängerungsstücks durchgreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß der oder die Anschläge (8) an den Außenrändern (7) der Schablone (3) mit Abstandsschrauben (16) zur exakten Justierung der Schablone (3) in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück (6) versehen sind, die gegen die Randkanten (9) des Werkstücks schraubbar sind.
DE8905851U 1989-05-10 1989-05-10 Fräs- oder Bohrvorrichtung Expired DE8905851U1 (de)

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DE (1) DE8905851U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926903A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur anbringung von bohrungen
US7967534B2 (en) 2006-05-31 2011-06-28 Black & Decker Inc. Pocket hole jig tool system
US7976252B2 (en) 2006-05-31 2011-07-12 Black & Decker Inc. Pocket hole jig tool system
US8029214B2 (en) 2006-05-31 2011-10-04 Black & Decker Inc. Pocket hole jig tool system

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