DE8900385U1 - Haltefeder für die Spulen von Videokassetten - Google Patents

Description

SKC Limited 13. Januar 1989 Kyongki-do, Korea 12253 Haltefeder für die Spulen von Videokassetten

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Haltefeder für die Spulen von Videokassetten, die eine höhere Elastizität aufweist und einen geringere.'. Materialverbrauch erfordert.

üblicherweise werden die beider. Spulen im Inneren einer Videokassette in Richtung zu den Transportwellen hin durch eine Feder beaufschlagt, deren Endabschnitte einen Vorsprung beaufschlagen. Dadurch wird die Nabe der Spule durch eine gewisse Federkraft elastisch auf die Transportwelle gedruckt und unter geringen Reibungsverlusten dort gehalten.

Als Feder werden üblicherweise trapezförmig gestaltete ebene Federn verwendet wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, wobei nur die beiden Endabschnitte der Feder auf die Vorsprünye der Naben drücken. Eine derartige Federausgestaitung erfordert nicht nur unverhältnismäßig viel Federmaterial, sondern erlaubt auch nur eine begrenzte Kraft an den Enden der Feder auf die Vorsprünge der Naben auszuüben, die senkrecht zur Ebene angeordnet sind, in der sich die Feder erstreckt.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Feder mit erhöhter Elastizität und geringerem Materialaufwand zu schaffen, die in der Lage ist, eine größere Kraft auf die Vorsprünge der Spulennaben auszuüben und mit geringeren Herstellungskosten fertigbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daü sich beiderseits der Mittellinie der Haltefeder Federbereiche erstrecken, die im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen, daß jeder Federbereich einen Halteabschnitt aufweist, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden unebenen Fläche versehen ist, einen geneigten elastischen Abschnitt aufweist sowie einen Endabschnitt aufweist, wobei diese Abschnitte hintereinander und auf unterschiedlicher Höhe angeordnet sind und durch Trennlinien voneinander getrennt sind.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die beiden Federbereiche getrennt voneinander sein, zum Einsatz in schmalen Kassetten.

Die neuerungsgemäße Haltefeder bietet den Vorteil, daß aufgrund der unebenen als Verstärkungsteil wirkenden Fläche ein Nachlassen der Elastizität verhindert wird, so daß der Vorsprung der Nabe immer mit der gleichen kontinuierlichen Kraft beaufschlagt wird und daß sie einfacher und billiger in der Herstellung ist.

Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Innenseite einer Videokassette mit der neuerungsgemäßen Haltefeder;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Haltefeder;

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kassette mit eingesetzter Haltefeder;

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung und

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Haltefeder.

Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, erstrecken sich beidseits einer Mittellinie 1 in der Mitte der Haltefeder symmetrische Federbereiche von im wesentlichen gleicher Breite, die einen Halteabschnitt 2 aufweisen mit einer unebenen Fläche 2' in Längsrichtung; einen geneigten elastischen Abschnitt 3 aufweisen und einen Endabschnitt 4 aufweisen, wobei die Abschnitte hintereinander auf verschiedenen Hohen, d, h. in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Mit a, b, c sind Trennlinien zwischen den einzelnen Abschnitten bezeichnet. Mit 5 wiederum ist in jedem Federbereich eine Halteöffnung angedeutet.

Die Haltefeder A wird nun auf der Unterseite des Deckels C einer Videokassette dahingehend angeordnet, daß zwei Haltestifte die öffnungen 5 durchsetzen, deren herausragende Enden verschweißt werden und daß die Endabschnitte der Haltefeder A oberhalb der Naben der Videobandspulen zu liegen kommen (Fig. 1).

Nach dem Zusammenbau der Videokassette mit den eingesetzten Spulen R beaufschlagen die Endabschnitte 4 der Haltefeder &Aacgr; Vorsprünge B der Spulennaben H kontinuierlich mit gleicher Kraft, da diese Vorsprünge B die Endabschnitte 4 der Haltefeder A um die Trennlinie c nach oben zu drücken suchen, entgegen der Federkraft, die im geneigten elastischen Abschnitt 3 entsteht.

Un> <?in Nachlassen der Federkraft mit der Zeit zu verhindern, nimmt diese nicht nur im geneigten Abschnitt ihren Ursprung, sondern es wird der Halteabschnitt 2 auch mit einer unebenen Seite 2¹ versehen, und zwar in Längsrichtung, um so die Haltekraft zu erhöhen und ein Nachlassen der Federspannung zu vermeiden.

Eine derartige Ausgestaltung bedingt auch, daß die beiden Federabschnitte beidseits der Mittellinie nicht mehr trapezförmig ausgestaltet sein müssen, wie es bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß dem Stand der Technik erforderlich ist, sondern, daß die beiden Federbereiche, wie insbesondere Fig. 2 deutlich erkennen läßt, im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen. Dadurch wird ein geringerer Materialaufwand und eine Verringerung der Herstellungskosten erzielt, bei gleichzeitiger Erhöhung der Federkraft und erhöhter Lebensdauer im Vergleich zu den herkömmlichen Haltefedern.

Sofern die neuerungsgemäße Haltefeder in Zusammenhang mit schmalen 8 mm-Videobändern verwendet werden soll^ ist es möglich gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Federbereiche entlang der Mittellinie 1 voneinander zu trennen und jeden Federbereich getrennt vom anderen, jedoch parallel zueinander, einer eigenen Spule zuzuordnen.

Claims (2)

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SKC Limited 13. Januar 1989

Kyongki-do, Korea 12253

Schutzansprüche

1. Haltefeder für die Spulen von Videokassetten, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beidseits zur Mittellinie 1 erstreckenden Federbereiche im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen, das jeder Federbereich einen Halteabschnitt 2 aufweist, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden unebenen Fläche 2* versehen ist, einen geneigten elastischen Abschnitt 3 aufweist sowie einen ündabschnitt 4 aufweist, wobei diese Abschnitte hintereinander und auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und durch Trennlinien a, b, c voneinander getrennt sind.

2. Haltefeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federbereiche getrennt voneinander sind, zum Einsatz in schmalen 8 mm-Kassetten.