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Knopfannähmaschine Die Erfmdung bezieht sich auf Maschinen mit Nähvorrichtung
und einex Knc>pfklemme zum Annähen von Knöpfen mit ihehreren Lochreihen.
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Es ist bereits eine Nähmaschine bekannt, dia Vorrichtumgen zur Änderung
der Anzahl und der Art der Stiche hat, die selbsttätig durch ein oder zwei Paar
Löcher im Knopf gebildet werden. Diese bekannte Nähmaschine benötigt jedoch für
jede, Änderung der Zahl -und der Art der Stiche eine Auswechslung von Teilen, die
das Anhalten :der Maschine wie auch die erforderlichen relativen Bewegungen zwischen
Stichbildewerkzeugen und Knopf zum Le#gen der Stiche durch die verschiedenen Löcher
im Knopf steuern. Bei der bekannten Maschine muß man daher zahlreiche- Steunerteile
#Mr übliche Änderuggien in der Zahl und Art der Stiche aufbewahren, und das genaue
Ausweichsehi dieser Teile -erfordert fernerhin beträchtliche Zeit und die der Arbeiter
an einer derartigen Ma,-schine gewöhnlich nicht besitzt.
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Die KnopfannÄhmiasichine der vorliegenden Erfindung ist in der Lage,
die Anzahl und Art der Stiche zu ändern, die selbsttätig durchein Moder nvei Paar
Löcher im KmiGpf gebildet werden, jedoch ist das Auswechsieln, von irgendwelchen
Teilen nicht erforderlich, um diesen Wechsel zu ermöglichen. Gemäß der Erfmdung
besitzt die Maschine eine einstellbare Vorrichtung mit beständig einander zugeordneten
nicht auswechsielbaren Teilen mit einer SteuereInrichtung, die im unveränderlichen.
Zeitverhältnis zur Süchbildevorrichtung betätiggt wird, um diese wie auch die Kniopfklemme
relativ zu verschieben
und dadürch selb;s!ttät#g Gruppen einer
veränderlichen Zahl von Knio-pfb#efestilgungssti.c4#en zu bilden, von denen
jede Gruppe mit einem Knotenstich endet, so-%ee einstellbare Mittel zum selbsttätigen
Anhalten der Maschine nach Beendigung einer Moder mehrerer Stichzahlgruppen. Die
SteuereinrIchtung der Erfindung besteht aus einer Kurvenscheiha, die mit mehreren
abwechselnd wirksamen Kurvennuten versehen ist, wohei diese Kurvennuten derart geformt
sind, daß sie die StichbildevorrIchjung einen Knotenstich nach Bildung einer verschledenen
Anzahl von Befesttigungs-stichen in einer Gruppe maichen lassten, wo-durch die Knotensüche
in verschiedenen Winkellagen der Kurvenscheibe auftreten, Weiterhin ist -eine Vorrichtung
mit einer anderen Steuereinr#chtung vorgesehen, die eine verhältnismäßIge Bewegung
zwischen der Knopfklemme und der Stichbildevorrichtung veranlaßt, um die
Stichbildevorrichtung, aus der Arheitslage rm,'t einem Paar Löcher des Knopfes in
Arbieits.h-gie mit einem anderen Paar Löcher zu bringen. Zu diesem Zweck wird die
zweite Steuerein-richtung, die auch eine K##rvenscheibie enthäh, mit veränderlicher
Arbeitsgeschwindigkeit betätigt, um die relative Bewegung bei Beendigung des Knoitenstiches
einer der Süch-,-,Tuppen. auftreten zu lassen, und zwar ungeachtet der Zahl der
Bief#estigungssüche in dieser Gruppe. Es ist weiter eine A-nlialbe-vorrichtfflg
mit einem Anhaltea:rm vorgesehen, welcher mit Hilfe von Steuerscheiben einstellbar
ist, um die Maschine nach einer veränderlichen Anzahl von Stichen anzuhalten. Die
Steuerscheiben der Anhaltevorrichtung sind einstellbar, um, die Mw#chine nach der
Bildung jedes Knotensüches c,der nach der Bildung jedes zweiten Knotenstiches ianzuhglten.
jede der Einrichtungen enthält Kurvenscheiben und Mittel zum Antrieb derselben mit
veränderlichen relativen Geschwindigkeiten, um die Anzahl der durch die verschiedenen
Lochpaare gebildeten Stiche veränderlich zu machen.
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In. :den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine
gezeigt. Es ist Fig. i ein. im wesentlichen seinlulechter Längsschäütt durch eine
Maschine zum Annähen von Knöpfen, Fig. ia eine die Form der Nuten. der Kurvensichübe
zeigende Skizze, um die Nadel aufeinanderfolgend durch zwei Löcher des Knopfes zu
bringen, Fig. 2 eine Vorderansicht der- Maschine, wäbei Teile weggebroichen sind,
Fig. 3 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3
der Fig. I, Fig.
4 eine Einzelheit der Steuereinrichtung zum Anhalten der Maschine, Fig.
5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5
,der Fig. i, Fig.
6 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 6-6
der Fig. 5, Fig.
7 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 7-7
.der Fig. i und Fig.
8 bis 12 Draufsichten, welche die verscMedene Einstellung der die Anhaltevorrichtung
steuernden Mittel zeigen. Die Erfindung ist an einer Knopfännähmaschine gezeigt,
deren Gehäuse einen hohlen Sockel 2a (Fig. i), einen hohlen Ständer 2 1 und leinen
ÜberhÄngenden hohlen Arm 2 2 aufweist. Im Arm 2 2 ist die ArmWelle, 23 gelagert,
die auf beliebige Weise durch eine Schnurstheibe 24 unter Steuerung der An-hal#bevo,rri#chtung
für die Maschine angetrieben wird. Am vorderen Ende des ArmeS 22 ist die Nadelstanggle
2 5 mit der Nadel z6 für senkrechte Hinundhierbiewegung gelagert. Diese senkrechte
Hinundherb:awegung kann in beliebig-er Weise von dex Armwelle 23 über ein
Gotiebl& 27 erfolgen. Mit der Najdel 26 ;arbeitet der =,laufende
Greifer 28 zusammen, (12r UUf der iM SIOCkel 20 gelagerten und von der ArMWelle
23 -angetriebenen Greiferwelle 29 befestigt ist. Wie gezeigt, kann dieser
Antrieb durch R#emenscheihen vder Ke-tuenräder erfolgen. Die Stc>fftragplatt#e
3 1 zur Unterstützung,des A-rb,eits#stü,*es'W, an. welches ein Knopf B angebreucht
werden soll, bildet Üen unteren Teid eines unterhalb des überhängendien Maschinenarmes
22 angeordneten Stoiftragrahmens 32, in dem die unter Federdruck stehende
Presseifußstange 33 ge#fUrt ist. Die Piiesiserfußstange 3 3 trägt
an ihrem unteren Ende eine Knopfklemme 3 4. Die bis j-eut beschrieb-enen
Teile können iTgendeine der bekannten Aus-
führungen habien.
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Auf einer Kons:ole 3 5 des Stofftragrahmens
3 2 ist eine Schwingwelle36 gelagert. Die Schwingwelle 36 i5t um ihre.
Achse schwingbar und außerdem in Lagern.37 axial vers;cbiebbai. Die gehäuseseitigen
Lager 3 7 der Sichwingwelle 3 6 hängen von dem Mas,cbjnena-rM# 22
herab. Die Schwingung der Welle 36 verursacht seitliches Schwingen das Stofftragrahmens
32, wodurch die Nadel 26 aufeinanderfolgend durch verschiedene Löcher
eines Loch., piaares, des; Knopfes B näht. Axiale Bewegung der Welle36 verursacht
Längsbewegung des Stofftragrahmens 32, wodurch der Knopf so eingestellt wird,
daß die Nadel durch weitere Lachpaarie nÄht.
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Die Schwingung der Welle 36 und dadurch seitliches Schwingen
des Stofftragrahmens 32 wird durch einen Winkelhebel 3 8 (Fig. 2)
bewirkt, der auf der Welle 36 drehbar gel,-agert. ist und ein nach abwÄrts
gerichtetes GabelstÜck 39 auf-Weist, welches den Teil32a des Stofftragrahmens32
umschließt. Der Arm 4o deis Winkelhebels 3 8 ist durch einen Lenker 4 1 mit
einem Hebel 42 verbunden. Der Hebel 42 sitzt drehbar bei 43 in dem MaschinenkOp#
22 und ht einen Stift 44, der wahlweise in eine der beiden öffnungen45 des Hebels4--
eingesetzt werden kann, so daß der Stift entweder in die Kuxvamut 46 io,der in,
die Kurvennut 47, welche am Umfang einer Kurvenscheihe 48 angebracht sind, eingreift.
Der Lenker 4 1 ist mit dem Arm 4o durch einen Zapfen 49 verbunden, der in
einem Bogenschlitz 5o des Armes 40 längs einstellbar ist. Dadurch. ist das Ausmaß
Üer durch die Kurvennuten 46 bzw. 47 gesteuerten I Schwingung 4es Stofftragrahm-ens
3 2 einstelltar auf die gegebenen Abstände der Löcher,des anzunähenden Knopfes.
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Die Kurvenscheihe 48 hat eine Schnecklenradverzahnung 55 (Fig.
3 und 5), welche mit einer
Schniecke 56 auf
der Armwelle 23 im Eingriff ist. Das Übersetzungsverhältnis ist 24: 1, so
daß die Kurvenscheibe48 eine villständ#ge Umdrehung für vierundzwanzig Hinundherschwingungen
Jer Nadel macht. Jede der Kurvennuten 46 und 47 (Fig. La) enthält naich ioblen und
nach unten versetzte Teile 57 von solcher Form, daß das Arbeitsstück mid
die Kn#opfklie.mme abwechselnd in entgegengesetzten, Richtungen bei jedem Hinundherschwingen
der NadeJ bewegt werden. Die versetzten Teile -werden durch gera:de Teile
5 8 unterbrochen, damit dieNadel nveimal durch dasselbe Loch im Knopf zur
Bildung eines Knotenstiches näht. Die Kurvennut 46 enthält zwei gerade Teile
58, welche i8o' voneinander entfernt sind, damit ein Knotenstich am Ende
von zwölf Hinundherbewegungen -der Nadel gebildet wird, wodurch eine i2-Stich-Gruppe
entsteht. Die Kurvennut 47 hat drei gerade Teile, die i2o' voneinander -abstehen,
wodurch ein Knotenstich immer am Ende von acht Hinundherbewegungen der Nadel gemacht
und dadurcheine S-Stich-Gruppe erzielt wird.
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Die SchwinigWelle 36 wird axIal bewegt, um das Arheitsstück
zum Nähen durch verschiedene Lechpaare eines Vilerliochknopfes einzustellen. Dies
erfolgt durch einen Hebel 63 (Fig. i und 6),
der an seinem Ende einen
Stift 64 trägt, dar sich in einem Bund 65 erstreckt, der auf der Welle,
3,6 befestigt ist. Der Hebel 63 trägt zwischen seinen. Enden eine
Rolle 66 für !die Nut 67 einer Kurvens,cheibe 68. Die Kurvenscheibe
68 wird durch die K-urvenscheibe48 gedreht, wie im #c>Ig.,en-den be,schriehein
ist. Die Kurvennut 67 enthält zwei radial versetzte Teile gleicher Längge,
so daß :das Arbeitsstück von einem Lochpaar zum anderen Lochpaar bewegt wird, -,venn
-sich die Kurvenscheibe68 um i8o' gedreht hat. Der Hebel
63 ist drehbar
auf einem Zapfen 69, der in Längsrichtunjg,des Hebels 63 einstellbar
ist, um die Axialb,ewqgung, welche, die Schwingwelle36 erhält, in übereinstimmung
mit dem Abstand der Lachreihen des Knopfes zu Ändern. Die Rolle66 enthält !einen
Zapfen, der gleitbar in dem Hebel 63 gelagert ist und durch einen Hebel
70 mit einem Stift 7 1 Verbunden ist, der sich unter bestimmten Bedinig.ungen
in die öffnun,- eines Auges 73 (Fig. 2) erstreckt, welches von dem iMmchineni
ehäusse in. die Maschine nach innen ragt und außerhalb des Gehäusies einen Handgriff
72 -trägt. Der Hebel 70 liegt in -einem Schlitz des Hebels
63 und ist drehbar in demselben befestigt, -wie die punktierten Linien in
Fig. 6 zeigen. Der Stift 71 wird auch verschiebbar von dem Hebel
63 getragen. Durch Bet#tIgungdes Hendgrifies 72 in der normalen Stellung
der Kurvenscheibe 6 8, C lie in Pk. 6 angedeutet ist, wird die Rolle
66 aus der Kurvennut 67 gebracht und der Hebel 63 gleichzeitig
durch das Auge 73 im: Rahmen festgelegt, um L,ä;ngsb:e#vegung des Werkstückes
beim Annähen. eines Zweilochknopfes. zu verhindern.
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Die Vorrir-h-tung zur Verbindung der Schnurscheibe 24 mit der Armwelle
23 und zum Lösen dersielbein davon bildet keinen Teil der gegenwärti---en
Erfindung und kann von irgeudwelcher bekamten- Ausführung sein. Wie in den Fig.
i und 7 gZ-zeigt ist, hat die Schn-urscheibie 24 :einen Flansch mit einer
Ausnehmun,19 7 7 zur Aufnahme des Kupp -1u4gs'ri%Olel#s 7 8. Der Riegel
7 8 sitzt drehbar auf einem Bund 7c) der Armwelle 23. Der Riegel
78
wird Igewöhnlich durch einen unter Fe4erdruck stehenden Bolzen
8 o in die Ausnehmung 7 7 geFraßt. Mi.t dem RiqOlel 78 arbeitet
ein Anhalte-,arm 8 1 zusiammen, der einen zurückspringend nachgiebigen Kopftei.182
hat. Der Arm 81 sitzt auf einer Welle 83, die im Gehäuse gelagert ist. Wenn
sich der Anhaltearm 8 1 in der in Fig. i in vollen Linien gezeigten Lage
befindet, so ist der Riegel 78 frei und kann in die Ausnehmun 9 7 7
eingreifen, wo durch die Armwelle 23 mit der Schnurscheibü 24 für Drehung
gekuppelt ist. Um dein Anhalte,= in diese Lage zum Anlaufenlassen der Maschine zu
bringen, hat die Sichwigg-welle 83 leinen Arm 84, der durch ein
Ge-
lenk 8 5 mit einem nicht gezeigten Fußhebel verbunden ist. Befindet
sich der Anhaltearm 8 1 in der in, Fig. i strichpunktiert gezeigten Lage,
sio, ist der Kopftell 82 in dem Weg der Bürwegung des Rieg#els
78, da sich die Armwelle 23 in, der in Fig. 7
mit einem Pfeil
bezeichneten Richtung dreht. Stößt ,der Kopftefi 8 2 gegen den Riegel
7 8, so bringt er letzteren aus der Ausnehmung 77, wodurch die Armwelle
23 von der S#chnturschcib#c 24 entkuppelt und angehalten wird. Der dadurch
entstehende Schlag wird durch Nachgeben des Kopfteils 82 gemildert. Der Rückschlag
wird aufgenommen um die Armwelle 23 in. vorbestimmter Winkellage durch Ein-#iff
e&n(er von einer Feder b,oein-U-Liß,ten Klaue 86
mit einem Plansch
87 des Bundes 79 zur Ruhe zu bringen. Die Klaue 8 6 wird von
dem Kopfteil 8 2 getragen. Der Anhaltearm 8 1 wird nachgiebig in einer
:der beiden obenerwähnten Lagen durch einen unter Federdruck stehenden Arretierb#o17en-
88
(FIg. i und 3) gehalten. Der Arretierbiolzen 88 wird von,dem
Arm 84 gatragen und greift in Ausschrätte 89 das Maschinemgehäuses ein.
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Die Kurvenscheibie 6 8 ist mit der Welle 9 5 verkeilt
oder auf andere Art befestigt (Fig. 5). Dasi unteale, Ende der Walc
9 5 ruht in einew Lager c)6 der unteren Wand des Maschinenarmes -,2, während
Idas obere Ende in einer Hülse 97 liegt, die in eine geschlitzte Nabe
98 geklemmt wird. Die Nahe 98 wird von. einem Arm 99 -getragen,
der auf einein Ring ioo ;angebracht ist. Der Ring sitzt über einer öffnung,cles
Maschinenarmes 22, die für gewöhnlich durch einen Deckel ioi geschlossen ist. Die
Welle 95 hat eine KeilnUt 102 für einen Gleitkeil 103, der in obere und untere
Lagen verschiebbar ist. In jeder dieser Lagen wird er durch einen unter Feder, wirk:ungstehenden
Sperrstift 1'04 entfiernbar gehalten, welcher In. öffnungen io5 des Keiles 103 gebracht
werden kann. Befindet sich der Keil 103 (Fig. 5)
in seinrz oheren Lage,
so erstreckt er sich in eine Ka-nut i o6 der K tirvensch#eibP- 48, so da-ß
die WeIle 95 und die Kurvenscheibe 68 ohne übersetzung mit der Kurvenscheibe,
48 gedreht werden. Befindet sich der Keil 103 in seiner unteren Lage, so
erstreckt er sich in eine KeilnUt 107 eines Zahnrades io8, das drehbar auf der Welle
9 5 in einer Atisnehmung i c,9
der 1<-urvenechma#ber
48 angebracht ist. Das Zahnrad i o8 hat eine, hinenverzahnung i i o, mit welcher
ein Ritze-1 i i i im EingTiff ist. Das Ritziel i i i ist in der Kurvenscheihe 48
gelagert und für Drehung mit einem koaxialen Zahnrad i 12 verbundien, welches
ebenso in der K-urvenscheibe 48 gelagert ist und mit einem festen Zahnrad.
I 13 im Eingriff ist, welches aus einem Stäck Mit dIer Hülse 97 ist
ioder auf der Hülse 9 7 biefiesit#,ogt Ist. Dias Zahnrad i o 8 und
die Ritzel i i i, i 12 und 113 bilden eine übersetzung 3 :
2 zwischen dier Kurviens-cheibie 48 und,der Kurvenscheible 68# sio daß die Welle
9 5 und die Kurvenscheffie 68 eine vollständige Umdrehung für jede
Bewegung der Kurvenscheffie 48 für 2 40' machen, wenn die Teilte, wie zuletzt beschrieben
wurde, verbunden -sind. Um die, übersetzunig von 3: 2 zu erhalten" kann dex
Teilkreisdurchmesser dies Rades I 12 zwei. Drittel des Teilkreisidurchinessers des
Rades, i 13 siein, und das Verhältnis der Teilkreisdurcbmessier io8 und i
i i kann 3: 1 siedn.
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Wie in, den Fig. 3, 5, 8, 9 und io, gezeigt Ist, ist eine Scheihe
12 o in einer Ausnehniung auf der Obersieite der Kurvenscheibta 48 für Winkelein-Stellung
um die Achse der Kurvenscheibe 48 und der Welle 95 gelagert. Die Scheibe
12o bildet zus; ammen, mit der Kurvenscheibe 48 eine drehbare S-tieuler=g für idie
ioben besclixiiebene Anhaltevorrichtumg. Die Kurvenischeible 48 bat -an ihrerüheren
Kanite eine Anzabl von voneinandez im Abstand be-flindlichen Nuten 121, und -die
Scheibe i:zo hat an ihrer Kante leine Reihe von ähnlichen Nuten 122. Die Muten 121
und 122 habien verscliiedenen Ab-
stand, und durch drebbare Einstellungder
Scheiben i2o mit Bezug auf -die Kurveinscheihe 48 können die Nutten der zwei Reih-en
zur Übiereinanderlage in verschiedenie Kombinationen gebracht werden.
Die Scheibe 12 0 wird in. ihrer eingestellten Winkellage mit Bezug
auf c«ä-e Kurvenscheibe 48 durch einen Stift 123 gehalten. DtT Stift 123 kann in,eine
Bührung 12 4 (F1,-- 5) der KurVensCheibe 48 gebracht werden dadurch, daß.
der Sitift in !eine Ader öffL nungenA, B, C und D dew Scheibe
i2o gebracht wird. Befindeit sich der Stift 123 in öffnung, A
(Fig.
3), so, weaiden vier Paare von Nutten 12 1, 122 in überieinanderlage
an go' voneinander abstehenden. Punkten in die Peripherie der Steuervorrichtung,
wie hei a gezeigt ist, gebracht. Befmdet - sich der Stift in der öffnung
B (Fig. 8), sio, werden zwei Paare von Nuten in übereinam-,derlage an zwei
einander gegenüberliegenden Punkten, wie bei b gezeigt ist, gehr.#th-t. Wa
in sich der Stif t inofti-ung C
befindet (Fig. 9), so wird nur ein
Paar von) Nuten in übereänanderlage gebracht, wie bei c gezeigt ist. Wird schHeßlich
der, Stift in die öffnung» !ge-
bracht (Fig. io), so werden, dreii
Paare von Nizten kli üb:eToinnnderl--a-9,e an 120' Voneinander entfernte Punkte
gebiracht, wie bei !d gezeigt ist.
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iffit der Steuervorrichtung arbeitet eine Klinke 12 5 zulsammein,
die eine Niasie 12 6 hat, die :auf idem Um-£atqg der Kuxvien#schleib:e 48
und der Scheibe 120 gleitet md in die Nuten 12 1, 122 eingreift. Drei Nase
126 iSt vonsiolcher Breite, daß sie, in idie brezeichneten Nuten nur,deunn
eingreift, wenn eine Nut der KurvensIcheibe 48 ülyer einer Nut der Scheibe 120 liegt.
Die Klinke 12 5 (Fig. 3) sitzt drielibar hei 136 auf et(emi
Arm 127, dessen ebnes Ende bei 128 en das Masclhülarige4äuse =gelenkt ist.
Die Dreh,verbindung 136 befindet kich zwischen den Enden die-. Armes 127, Un--d
die Klinke 125 wirü für gewöhnlich gegen die Scheiben 48, i2o durch eine
Feder 129 gepreßt. Der freie Arm :des Armes 127
istdurch ielom Lenker i3o
(Fig. i) Tnit:dem ioberen Ende eines Elebiells 13 1 verbunden. Der Hebel 13 1 ist
zwischen seinen Enden. bei 132 aM Maschinenglehäusie schwewikbar gelagert.
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Dias untewe Ende,dies; Hiebels 13-1 ist durch einen L&ikeirI33
(Fig.i) nilt dem Anhaltearm8i verbunden. Die Klinke 125 hat eine Abschrägizig
134, sio. daß, wem sie nach links mit BieZU9 auf Fig. 3
bewegt wird, ffie,
AbschräguIng gegen einen festen Stifti35 stößt, wodurch die NaS113126 ider Klinke
12 5 aus dien Nuten der Scheiben 48 bzw. i 2c>, wie in Fk. 4 igezeigt ist,
zurüd#gieziogen wird. Wiem,die Nase 126 der Klinke 125 sich in -zwei übereinanderliegende
Nuten dier KurvensCheibe 48 und der Scheibe 120 erstreckt, sio, wird durch fortgesetzte:
Drehiung der Scheiben 48 und i 2o die Klälke nach links mit Bezug auf Fig.3 gezogen,
wodurch der Arm 17-7 inItbewegt wird. Es wird -dadurch ferner ,der Lenker
i3o, der Hieibiel 131 und der Lenker 133 bewegt und dadurch der Anhältearm
8 1 in diie strichpunktiert gezeigte Lage der Fig. i gebracht, und ;die Maschine
wird iangehalten. WÄhreind Ader BeweIgeig. des Anhaltearmes 8 1 und Imapp
'bievor die Magchinnei iaAgehalten wird wird durch Eingriff ,der Absdhrägupg 13
4 der Klinke 12 5 M#it dem Stift 13 5 iChe NiaSle 12
6 der Klinke 12 5 aus dien übereinanderheigendien Nuten 121, 122 ider
beiden Scheihen 48 und 120 zur#üd#,-ezogm, soi idaß, bei i(#ajiauffolgelider
Bewegiung des Anhalteaxmes 8 1 in die in. vollen Linien gezeigte Lage durich
den Füßhebel che Miaschine wieder angelassen werden kazin.
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Außer den öffnungeinA, B, C )und D hat dik S-didbe
i2o einen kuxzen radialen Schlitz 141, der, ,wenn dile- Scheihe 120 Ül die in Fig.
11 und, 12 -ezeigte Winkellaige eingestellt ist, durch den Stift 123 -Mmt
einer exzentrischen Bohrumg 142 (Fig. 5,
i i =d 12) an' der Ohersehe
dets: Zahnra-d-es i i g
in ülyexei=derlffl gehalten wird.
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Befindet sich der Nutens'tift 44 (Fig. 2) in der Kurvennut 46 (Fig.
i a) der Kurvensch-eibe 48 und deX Stift 123 in der B!Dhrung 124 Ide Öffnung
A
(Fig. 3), so wird die Maschinfe bei jedIer Drehung der Kurvon-sch#eibe48
um go' angehalten, um ei= 6-S-tich-Gruppe und am En-de jieder-zweiten Gruppe, einen
Knoitenstich zu nähen. Wenn der Stift 44 sich Wieder in der - iohen bezeichneten,
Nut 46 hefiRdet und dez Stift 123 durch, die öffnimg B gebracht wbrd (Fig.
8), si hält die 24aschina nach jeder Bewegunig dei7 Kurvenscheibie- mü 18ce'
an, und e# wird einei i2-Stich-Gruppe mit einem Knctenstich am Ende derselben genäht.
Bliebt der Slaft 44 immer ino,ch in deir Nut 46 und wird der Stift 123
durch
äe öfiwmngC gebracht, so hält die Maschine am Ende einer vollständigen Umdreheig
der Kurvenscheible 48 an, und es werden zwei 12-Stich-
Gruppen,
von denen jede durch --einen Knotenstich abgeschliossen wird, genä#llt. Wenn dex
Stift 71
(Fig. 2, -und 6) zurückgezogen wird, um den Hebel
63 frei zu machen, und die Roille 66 in iche: Nut 67 gebracht
wird, sio werden #cäasie zwei Gruppen durch zwei Paare voln Löchern eines Vierliolch#,
knopfes genäht. Befindet sich der Stift 1--3 in der öffh-ung D
(Fig. i o) und der Nutenstift 44 in der Kurvennut 47, so wird die Maschine nach
jeder 13-ewegung der Kurvenschelbe 48 um i 2o' angehaltein, und as wird eine 8-Stich-Gruppie
miteinem Knoitenstich am Ende, genäht. Bleibt der Nutenstift 44 in der Kurvelunut
47 und wird dexi Stift 123 indie Bohrung 142 durch den Schlitz 141 gebracht, so
wird die Masichme nach einer B; ew egung der Kurvens,chei,bie 48 bei jeder i 2c,-B,ew.egumg
angehalten, und eswerden zwei 8-Stich-Gruppen mit einem Knotensüch am Ende jeder
Gruppe genäht. Befindet sich der Nut--,ustift 66 in der Nut 67 -der
Kurvenscheihe 68, so. werden dIesie zwei Stichgruppen in den zwei Loeihreihen
eines Vilerl#ochlziopfe#s angebracht.