DE8803056U1 - Vorrichtung zum Aufteilen der Stellfläche von Fachböden eines Verkaufsregals - Google Patents

Description

Anmelder: plastoprint gmbh & co. kg, Cleverhofer Weg 61, 2407 Bad Schwartau

Vorrichtung zum Aufteilen der Stellfläche von Fachboden eines Verkaufsregals

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Aufteilen der Stellfläche von Fachböden eines Verkaufsregales, bestehend aus einer vorn und längs an jeweiligen Fachboden anzubringenden Leiste mit einem längsverlaufenden Kanal, in den der Kopf von Trennwändelementen formschlüssig einsteckbar ist« wobei die zueinander parallel auf dem Fachboden stehenden Trennwandelemente stufenlos entlang der Leiste verstellbar sind.

Eine Vorrichtung dieser Art ist in dem DE-GM 83 08 4 85 beschrieben. Hierbei wird die erwähnte Leiste im vorderen Längsber >ich des Regalbodens ortsfest angebracht und weist einen nach oben offenen Kanal auf« in den ein vorderer Hakenteil von Trennwandelementen eingesteckt ist, wobei diese Elemente in Längsrichtung des Regalbodens verschiebbar sind.Dadurch können die Regalböden in Fächer von gewünschter Länge aufgeteilt werden, die entsprechende Waren aufnehmen. Es hat sich gezeigt, daß der Raum über der so aufgeteilten Stellfläche des jeweiligen Regalbodens nicht optimal genutzt wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weitergestaltung einer Vorrichtung der einleitend angeführten Art dahingehend, daß noch mehr Platz für die Darbietung von Waren geschaffen ist.

Die Lösung der Aufgabe geht von der einleitend angeführten Vorrichtung aus und kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens ein plattenförmiger' Warenträger vorgesehen ist, der zur Bildung einer jeweils weiteren Regaletage auf zumindest zwei gleich hohe Trennwandelemente aufsetzbar und mit diesen lösbar verbind bar ist.

Auf diese einfache Weise ist eine weitere Stellfläche zwischen jeweils zwei in der Höhe unveränderlichen Regalböden bedarfs weise geschaffen, wodurch der Raum zwischen diesen Regalböden besser ausgenutzt wird.Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der eine weitere Stellfläche schaffende Warenträger schnell und einfach wieder entfernt werden kann, wenn die unter ihm befindliche Stellfläche des ortsfesten Regalbodens beim näch sten Auffüllen mit relativ höbext waren ausgefüllt werden soll, die die Höhe der Trennwandelemente Überschreiten. Des weiteren erfolgt das Anbringen und Abnehmen des Warenträgers ohne Werkzeuge*

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In bevorzugter Weitergestaltung sind die Trennwandelemente des oder jedes Warenträgers formschlüssig miteinander verbunden, z.B. durch Aufnahmen im Bereich der Längsränder an der Unterseite des bzw. jedes Warenträgers, wobei die Aufnahmen durch Stege gebildet sind. In diese Aufnahmen greifen die oberen Eckbereiche der Trennwandelemente ein. Der bzw. die Warenträger sind auf diese Weise sicher positioniert
und können schnell und einfach montiert und demontiert werden. Insbesondere die Höhe der Trennwandelemente und damit die Höhenlage der darauf liegenden Warenträger kann dadurch eingestellt werden, daß die Elemente mit an sich bekannten Sollbruchstellen versehen sind, an denen die Elemente gebrochen werden.

Nach einem weiteren Merkmal ist zumindest ein Warenträger an seinem vorderen Längsrand mit einer Leiste der vorerwähnten Art versehen, derart, daß weitere Trennwandelemente mit ihrem Kopf lösbar in den Kanal dieser Leiste steckbar und zwecks Aufteilung der Stellfläche des Warenträgers stufenlos entlang der Leiste verstellbar sind. Auf die weiteren Trennwandelemente können wiederum weitere Warenträger aufgesetzt werden. Hierdurch werden weitere und leicht zu variierende Stellflächen geschaffen.

Um ein Herausfallen von Waren des oder jedes Warenträgers nach hinten zv "ermeiden, kann der bzw. jeder Warenträger mit einer Rückwand versehen werde?..

Die Erfindung ist nachstehend an einen in de* anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen

Längenabschnitt des AusfÜhruingsbeispiels,

Figur 2 eine Unter ansieht auf ein einzelnes Bauteil
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,

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Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.2, Figur 4 einen Querschnitt eines abgeänderten Ausführungsbeispieles, das mit Waren versorgt ist.

In Figur 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Verlaufsregal teilweise dargestellt, bei dem zwei Fachboden 2 und 3 zu erkennen sind. Vorn auf dem unteren Fachboden 2 ist eine Leiste angebracht, deren Vorderseite 5 in bekannter Weise so gestaltet ist, daß dort flächenförmige Informationsträger aus z.B. steiferem Papier befestigt werden können, um einen Hinweis auf Art und Preis auf die auf dem Fachboden 2 befindlichen Waren zu geben. Die Rückseite der Leiste ist so gestaltet,daß dort in bekannter Weise ein längsverstellbarer Kanal 6 vorgesehen ist, in den ein Kopfteil 7 von Trennwandelementen 8 lösbar verbind bar eingreift, z.B. durch eine Rast- oder Schnappverbindung. Die Kopfteile sind so in dem Kanal 6 längsverschiebbar gelagert, so daß durch Längsverschieben der im allgemeinen parallel zueinanderstehenden Trennwandelemente die Stellfläche des Fachbodens 2 beliebig aufteilbar ist.

Gemäß Fig. 1 tragen die beiden Trennwandelemente 8 auf ihrem vorzugsweise waagerechten Oberrand einen plattenförmigen oder im wesentlichen plattenförmigen Warenträger 9, der somit eine weitere Regaletage bildet, auf der weitere Waren aufgestellt werden können, wodurch der Raum zwischen jeweils zwei Fachboden besser genutzt wird. Natürlich ist es möglich, daß beliebig viele Trennwandelemente 8 auf dem Fachboden 2 aufgestellt werden können und daß der Warenträger 9 eine gewünschte Länge haben kann und von den mehreren Trennwandelementen getragen wird. Hierbei kann auch so vorgegangen sein, daß zwischen zwei einander benachbarten Elementen 8 ein gewünschter Längenabschnitt des Warenträgers fortgelassen ist.

Die in Fig. 1 gezeigten Trennwandlelemente 8 sind in der Höhe verkürzbar, indem sie in bekannter Weise horizontale Schwächungskerben 10 aufweisen, an denen die nicht gewünschten Abschnitte der Elemente 8 weggebrochen werden können.Dadurch kann der Warenträger 9 auf eine geringere Höhe eingestellt werden.Ferner sind auch entsprechende vertikale Sollbruchstellen entlang der Länge der Trennwandelemente 9 möglich.

Der oder die Warenträger 9 sind auf jeweils gleich höhe Trennwandelemente 8 aufgesetzt und mit diesen lösbar verbunden,z.B. durch Formschluß. Eine derartige Verbindung ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt.

Gemäß Fig. 2 ist im Bereich der beiden Längsränder des Warenträgers 9 an dessen Unterseite eine Vielzahl von Aufnahmen 11 vorgesehen, die jeweils durch kurze, dreieckige Stege 12 (Figuren 2 und 3) gebildet sind. In diese Aufnahmen 11 greifen die oberen Eckbereiche der Trennwändelernente 8 ein, deren Dicke etwas kleiner ist als die Weite der Aufnahmen 11 , so daß das Aufsetzen des Warenträgere 9 auf die Elemente 8 leicht vonstatten geht. In Fig. 2 ist in gArichelter Form angedeutet, wie zwei Trennwandelemente·in die Aufnahmen 11 eingreifen. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die ge- Samte Länge der Längeränder des Warenträgers 9 mit Aufnahmen 11 versehen sind; es können auch einzelne Abschnitte ohne Aufnahmen vorgesehen sein.

Wie aus Fig. 1 weiter zu ersehen ist, ist der vordere Längsrand des Warenträgers 9 ebenfalls mit einer Leiste 13 ver sehen, deren Aufbau im allgemeinen desjenigen der vorerwähnten Leiste 4 entspricht. Es sind also im wesentlichen eine vordere Informationsfläche 14 und ein hinterer Kanal 15

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vorhanden. In den Kanal 15 können ein oder mehrere weitere Trennwandelemente der vorstehend beschriebenen Art mit ihrem Kopfteil rast- oder schnappartig eingesetzt werden, so daß auch die durch den Warenträger 9 gebildete Warenstellfläche durch stufenlose Längseinstellung von weiteren Trennwandelementen unterteilt werden kann.

Die weiteren Leisten 14 können abnehmbar an dem Warenträger 9 befestigt sein, z.B. durch eine lösbare Formschlußverbindung, oder sie können auch durch eine Klebeverbindung am vorderen Längsrand des Warenträgers angebracht sein.

Ferner ist es möglich, daß auf dem oder den weiteren Warenträgern 9 wiederum eine oder mehrere Trennwandelemente 8 (nicht dargestellt)in der beschriebenen Weise aufgesetzt sein können, wenn dies die Höhe zwischen zwei Fachböden 2 und 3 des Verkauf sregals 1 zuläßt.

Um zu vermeiden, daß von den aufgesetzten Warenträgern 9 Ware nach hinten herunterfällt, kann der oder jeder Warenträger hinten mit einer vertikalen Rückwand 16 versehen sein.Diese kann mit dem Warenträger ein einstückiges Bauteil bilden oder als gesondertes Bauteil an einer rückwärtigen Profilierung 17 des Trägers 9 befestigt sein. Eine Rückwand 16 wird im allgemeinen dann verwendet werden, wenn die Trennwandelemente 8 mit Abstand von der Rückwand des Regals 1 enden.

Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der Waren 18 und 19 zwischen den Fachboden 2 und 3 des Regals 1 dargeboten werden. Man erkennt, daß auf der zusätzlich durch den Warenträger 9 gewonnenen Stellfläche die weiteren Waren 19 angeordnet sind. Ferner weisen die Trennwände leinen te 8 eine geringere Höhe auf als die Elemente 8 in Fig. 1, da sonst die gezeigten Waren nicht mehr auf dem Warenträger 9 Platz finden würden.

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1. Vorrichtung zum Aufteilen der Stellfläche von Fachböden eines Verkaufsregales, bestehend aus einer vorn und längs am jeweiligen Fachboden anzubringenden Leiste mit einem längsverlaufenden Kanal, in der der Kopf von Trennwandele menten formschlüssig einsteckbar ist, wobei die zueinander parallel auf dem Fachboden stehenden Trennwandelemente stufenlos entlang der Leiste verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein plattenförmiger Warenträger (9) vorgesehen ist, der zur Bildung einer jeweils wei- teren Regaletage auf zumindest zwei gleich hohe Trennwand-

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elemente (8) aufsetzbar und mit diesen lösbar verbindbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandelemente (8) und der Warenträger (9) durch gegenseitigen formschlüssigen Eingriff miteinander verbunden sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite im Bereich der Längsränder jedes Warenträgers (9) durch Stege (12) begrenzte Aufnahmen (11) vorgesehen sind, in die obere Eckbereiche der Trennwandelemente (8) greifen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der genannten oberen Eckbereiche im Verhältnis zur Weite der Aufnahmen (11) reduziert ist.

5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände leinen te (8) vertikal und/oder horizontal verlaufende Sollbruchatellen (10) aufweisen.

6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Warenträger (9) an seinem vorderen Längerand mit einer Leiste(13) der vorerwähnten Art versehen iJt, derart,, daß weitere Trennwandelemente (8) mit ihrem Kopf lösbar JLn dan Kanal (15) dieser Leiste steckbar und zwecks Aufteilung der Stellfläche des Warenträgere (9) stufenlos entlang der Leiste verstellbar sind*

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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß weitere Warenträger (9) wiederum auf die weiteren Trennwandelemente (8) aufeetzbar Bind.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Warenträger (9) eine vertikale Rückwand (16) aufweist.