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DE8801999U1 - Wandhaltervorrichtung - Google Patents

Wandhaltervorrichtung

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Publication number
DE8801999U1
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DE
Germany
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plate
shaped
mounting device
wall
recess
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DE8801999U
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English (en)
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Julius Bauer 7129 Talheim De GmbH
Original Assignee
Julius Bauer 7129 Talheim De GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/12Grips, hooks, or the like for hanging-up towels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0678Hook-to-rail connections, with provisions for easy removal of the hooks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
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    • A47K10/14Self-holding grips
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    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Anmelder: 16. Februar 1988 Julius Bauer GmbH 1202G100 WW/Lö Industriegebiet Rauher Stich
Postfach 62
7129 Talheim/Heilbronn
Vertreter: Witte & Weller Patentanwälte Schickhardtstraße 24 7000 Stuttgart 1
Wandhaitervorrichtuna
Die Erfindung betrifft eine Wandhaltervorrichtung mit einem an einer Wand befestigbaren plattenförmigen Element, auf das ein Trägerstück aufschiebbar ist, das Trageelemente wie Haken oder dgl. aufweist.
Eine derartige Wandhaltervorriehtung ist beispielsweise aus der DE-PS 21 27 492 bekannt, die eine an einer Wand befestigt* Platte aufweist, deren Längsachse horizontal verläuft. Dabei I sind Elemente zur Ablage von Kleider oder Hüten über Sockelfi stücke auf die Platte seitlich aufschiebbar. Damit sich die &ngr;. aufgeschobenen Elemente nicht verschieben, sind besondere I baulich aufwendige Maßnahmen, wie Federelemente, Schrauben
ft oder dgl., vorgesehen, axe axe Platte ifixt deü aufyeSCiiObencn
I Teilen verklemmen soil. I Nachteilig an einer derartigen Wandhaltervorrichtung ist, daß
:'■ sie kompliziert aufgebaut ist und aufgrund der Federklemmwirkung
nur umständlich, beispielsweise zum Reinigen, wieder demontiert : werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Wandhalterti vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach I aufgebaut und vielseitig einsetzbar ist, d.h., daß verschiedene I Tragelemente variabel und einfach auswechselbar anzubringen 4 sind.
f Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das £ &lgr; plattenförmige Element zumindest eine sackartige, oben offene i Ausnehmung aufweist, in die von oben ein passendes Trägerstück
derart einschiebbar ist, daß es formschlüssig und unverlierbar in der Ausnehmung ^ehalten ist.
Durch Vorsehen der sackartigen, oben offenen Ausnehmung, kann das Trägerstück einfach der Schwerkraft folgend in die Ausnehmung eingeschoben werden. Durch die formschlüssige Aufnahme ist das Trägerstück gegen Herausfallen oder seitliche Verseil'--
-&Ogr;
bungen geschützt, so daß dieses beim normalen Gebrauch fest gehalten ist. Dieser unverrückbare Sitz ist unabhängig davon gewährleistet, ob die Wandhaltervorrichtung als Ablage benutzt wird, beispielsweise als Hutablage oder in einem Badezimmer zum Ablegen von Zahnbecher, Zahnpastatuben oder Zahnbürsten, oder ob sie als Aufhängeträger benutzt wird, beispielsweise zum Aufhängen von Waschlappen, Handtüchern oder dgl.. In beiden Verwendungsarten ist durch die oben offene sackartige Ausnehmung gewährleistet, daß die, in Richtung Schwerkraft gerichteten Belastungen, sicher aufgenommen werden, ohne daß das Trägerstück sich verschiebt oder verrückt. Es ist dabei selbstverständlich, daß das plattenförmige Element derart an der Wand angebracht ist, daß die Öffnung der Ausnehmung an der höchsten Stelle zum Liegen kommt. Die Ausnehmung selbst kann dabei rechteckförmig, halbrund, dreieckförmig oder dgl. ausgebildet sein. Der Bodenbereich der Ausnehmung dient als Endanschlag für das eingeschobene Trägerstück. Zum Auswechseln muß das Trägerstück lediglich, nach oben gerichtet, aus der Ausnehmung herausgeschoben werden. Zusätzliche Halteelemente oder Sperrschrauben zum Halten des eingeschobenen Trägerstückes sind nicht notwendig .
Die Aufgabe wird durch die vorgeschlagenen Maßnahmen vollkommen gelöst.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung U-förmig ausgebildet und längs ihrer U-Kante mit einer Nut versehen, und das Trageetück ist an seiner U-förmigen Außenkante mit einer in die Nut passenden, flanechartiwen Vorsprung versehen.
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In einer weiteren gleichermaßen vorteilhaften Ausgestaltung ist dies genau umgekehrt vorgesehen, d.h., die U-Kante der Ausnehmung ist mit einem flanschartigen Vorsprung versehen, und das Trägerstück weist die passende Nut auf.
Dies hat den Vorteil, daß beim Einschieben des Trägerstückes in die Ausnehmung ein gutes Führen erfolgt, so daß dieser Einführvorgang einfach und ohne Verkanten durchgeführt werden kann. Ferner kann die U-förmige Ausnehmung, insbesondere im Falle einer gerundeten, U-förmigen Ausnehmung, sehr einfach gereinigt werden, indem nämlich an einer Stelle des äußeren Endes des U angesetzt wird und in einer einzigen Schwenkbewegung evtl. in der Nut sitzende Verschmutzung entfernt werdet, kann. Die "Nut- und -Feder"-Verbindung zwischen Ausnehmung und Trägerstück sorgt für einen festen unverrückbaren Sitz des eingeschobenen Trägerstückes, ohne daß zusätzliche Haltemittel, wie Feder oder dgl., vorgesehen sein müssen.
In vorteilhafter Weise wird eine besondere innige Verbindung zwischen plattenförmigen» Element und Trägerstück dadurch geschaffen, daß die Nut ein T-förmiges, U-förtniges oder rundes Profil aufweist, oder daß eine schwalbenschwanzörmige Verbindung vorgesehen ist.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist dat» Tragestück einen plattenförmigen Trägerkörper auf, dessen von der Wand abgekehrte Fläche mit der entsprechenden Fläche des plattenförmigen Elements fluchtet.
Dies hat den Vorteil, daß eine glatte Frontseite der Wandhaltervorrichtung resultiert, die keine Stoßkanten aufweist, an
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denen Gegenstände wie Handtuchschlaufen oder dgl. hängen bleiben können und dadurch beschädigt werden könnten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das plattenfönnige Element durch eine U-förmig gebogene Platte gebildet, und das eingeschobene Trägerstück liegt im Bereich zwischen den U-förmigen Schenkeln direkt an der Wand an.
Dadurch ist eine besonders dünne Bauweise der gesamten Handhaltervorrichtung möglich, wobei die Einzelteile, d.h. das plattenförmige Trageelement bzw. das Trägerstück maximal dick ausgebildet sein können. Diese Ausführung wird dann einzusetzen sein, wenn nur sehr leichte Gegenstände an der Hand gehalten werden sollen, wie beispielsweise Hattebeutel oder dgl..
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwei oder mehrere Trägerkörper über eine querverlaufende, von der Hand albstehenden Ablageplatte verbunden, die in zwei oder mehrere plattenförmige Elemente einschiebbar sind.
Dies hat den Vorteil, daß bei der Bildung von Ablagen, auf die schwerere Gegenstände, beispielsweise wie gläserne Zahnbecher oder dgl., abgestellt werden sollen, die aufzunehmende Belastung auf mehrere Tragekörper bzw. plattenförmige Elemente verteilt wird. Diese Einzelteile können gleich ausgebildet sein wie beispielsweise die einzelnen Tragekörper von Haken oder dgl., so daß nur geringe Werkzeugmodifizierungen notwendig sind, um verschiedenartigste Anwendungen für die Handhaltervorrichtung tu schaffen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Tragestückkörper im Obergangsbereich zur Ablageplatte eine Verstärkung auf.
Dies hat den Vorteil, daß eine besonders stabile Wandhaitervorrichtung geschaffen wird, ohne daß zusätzliche Streben
notwendig sind. Die Materialverdickung im Obergangsbereich "' ist ausreichend, ein Abknicken der Trageplatte bei normalen - vorgesehenen Belastungen zu verhindern.
·, ' In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
' weist das plattenförmige Element mehrere, nebeneinander an geordnete niveaugleiche, identische Ausnehmungen auf, in die jeweils ein Trägerstück einschiebbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß in ein plattenförmiges Element, je * nach Wahl, Trägerstücke eingeschoben werden können. Je nach
Wahl bedeutet, daß ein oder mehrere Haken, Klemmelemente oder dgl. wahlweise und austauschbar eingesetzt werden können. Dabei können auch nach einer gewissen Zeit, falls andere Verwendungen ■ oder auch andere Farbe gewünscht wird, die einzelnen Trägerf körper ausgewechselt werden. Dies ermöglicht einen vielseitigen
) und flexiblen Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Wandhalter- ·■ vorrichtung, je nach Wunsch des Benutzers.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägerstück in vollkommen eingeschobenem Zustand mit dem plattenförmigen Element lösbar verrastet.
Dies hat den Vorteil, daß ein eingeschobenes Trägerstück gegen unbeabsichtigtes Herausschieben gesichert ist. Die Verrastung ist jedoch lösbar, so daß das Trägerstück, falls gewünscht, herausgehoben werden kann.
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Es versteht sieh, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter, bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten AusfUhrungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kimdhaltervorrichtung, die an einer Wand angebracht ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wandhaltervorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht des AusfUhrungsbeispiels von Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 4;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindwngsgemäßen Wandhaltervorrichtung;
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Fig. 8 eine Seitenansicht dee Ausführungsbeispiels von Fig. 7;
Fig. 9 einen dem Schnitt von Fig. 3 entsprechenden Schnitt eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wandhaltervorrichtung, und
Fig. Io einen dem schnitt von Fig. 9 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wandhaltervorrichtung.
Eine in Fig. 1 bis 3 gezeigte Wandhaltervorrichtung 10 weist ein an einer Wand 12 befestigtes plattenförir.iges Element 14 auf, in das ein Trägerstück 16 eingeschoben ist.
Das Trägerstück 16 weist ein vorspringendes Trageelement 18 in Form eines Hakens auf.
Das plattenförmige Element 14 ist über Schrauben 30 mit der Wand 12 verbunden.
Das plattenförmige Element 14 weist eine nach oben und auf den Betrachter zu gerichtete, offene Ausnehmung 20 auf, die ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit einem etwa halbrund abgerundeten U aufweist.
Die Ausnehmung 20 ist längs ihrer dem Innenraum des U zugewandten Kante 22 mit einer Nut 24 versehen.
Die Nut 24 ist im Abstand von einer, dem Betrachter zugewandten, Außenfläche 36 des plattenförmigen Elements 14 eingeschnitten. Die wandseitige Seitenflanke der Nut 24 fluchtet mit der, dem
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Betrachter zugewandten Seite, des plattenförmigen Elemente im Bereich der Ausnehmung 20, so daft ein im Querschnitt gesehen (Pig. 3) T-förmiger Einschnitt resultiert.
Ein Trägerkörper 32 des Trägerstückes 16 ist so ausgebildet, daß er exakt die U-förmige Ausnehmung 20 des plattenförmigen Elements 14 ausfüllt.
Der Trägerkörper 32 ist dabei längs seiner Außenkante 26 mit einem flanschartigen Vorsprung 28 versehen, der in die Nut paßt. Die Breite und Dicke des Vorsprunges 28 ist dabei derart, daß das Trägerstück 16 sanft gleitend von oben in die Ausnehmung 20 eingeschoben werden kann. Im eingeschobenen Zustand, wie er in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist das Trägerstück 16 formschlüssig in der Ausnehmung 20 aufgenommen, d.h., das Trägerstück ist vor seitlicher und nach unten gerichteter Verschiebung sowie vor Herausfallen gesichert. Das Trägerstück 16 kann allenfalls zum Herausnehmen nach oben wieder herausgeschoben werden.
Die Teile der Wandhaltervorrichtung sind aus Kunststoff-Spritzguß teilen hergestellt, die je nach Wunsch verschieden oder auch gleichfarbig ausgebildet sein können.
Das plattenförmige Element 14 ist wie, insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen, im Bereich der Ausnehmung 20 mit zwei öffnungen versehen, durch die die Schrauben 30 durchgeschoben werden können, um das Element 14 an der Wand 12 zu befestigen. Die Kopfhöhe der Schrauben 30 wird dabei so gewählt, daß diese in einer Ebene mit der, der Wand abgewandten Seite des plattenförmigen Elements 14 im Bereich der Ausnehmung 20 sind. Dadurch ist dann die Einschiebebewegung des Trägerstückes 16 nicht durch die Befestigungsmittel behindert.
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10
Das plattenförmig^ Element 14 ist im Bereich de? Ausnehmung 20 mit einer Aussparung 38 versehen, in die eine Rastnase 39 des Trägeretüekes 16 eingerastet ist. Die Rastnase 39 bzw. '$ Aussparung 38 weisen ein etwa halbrundes Querschniitsprofil '',j. (siehe Fig. 2) auf, so daß, unter Oberwindung einer bestimmten ■"· Kraft, die Rastnase 38 bei einer nach oben gerichteten Drück- ;| bewegung aus der Aussparung 38 ausrückt. Beim Einschieben des 4 Trägsrstückes 16 in dis Ausnehmung 20 rückt ais Rastr.sse 39 j*: bei Erreichen der maximalen Einschubstellung in die Aussparung fi 38 ein. Die Verrastung dient dazu, ein unbeabsichtigtes Heraus- 'i. schieben des Trägerstückes 16, beispielsweise bei einem schwungvollen, nach oben gerichteten, Abnehmen eines vom Haken 18 : eng gehaltenen Handtuches, zu verhindern. Zum Auswechsein ■" kann das Trägerstück 16 z.B. durch Drücken mit dem Daumen gegen den Haken 18 jedoch herausgeschoben werden.
< In weiteren, hier nicht dargestellten, Ausführungsbeispielen - ist das plattenförmige Element 14 direkt über dessen Rückseite :; über eines Verklebung mit der Wand 12 befestigt.
Die Befestigungsart wird je nach Oberflächengestaltung der : Nand bzw. Belastung des Trägerstückes gewählt.
i| Eine in Fig. 4 bis 6 gezeigte weitere Ausführung einer erfin-L; dungsgemäßen Wandhaltervorrichtung 10" weist ein plattenförmiges i Element 54 auf, d&. Bit fünf Ausnehmungen 60 bis 64 versehen I ist, die, wie zuvor in Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschritben, ein abgerundetes U-Profil aufweisen.
In die Ausnehmungen 60 bis 64 sind fünf Trägerstücke 56 bis 59 eingeschoben.
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Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, sind in den Ausnehmungen 60 und 61 zwei identische Trägerstücke 56 eingeschoben, die mit einem gleichermaßenp wie in Fig. 1 bis 3 beschriebenen Trageelement 18, in Form eines Hakens, aasgestattet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen, erfolgt die formschlüssige und festgehaltene Verbindung zwischen den Trägerstücken und der jeweiligen Ausnehmung über eine Schwalbenschwanzverbindung .
In Fig. 4 ist das linke, äußere Trägerstück 16 um einen gewissen Betrag aus der Ausnehmung 60 herausgezogen dargestellt. In dieser Darstellung ist eine Schraube 30' zu erkennen, die wie zuvor in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, im Bereich der Ausnehmung 60 angeordnet ist, und die dazu dient, diese an eine hier nicht näher dargestellte Wand anzuschrauben. Eine entsprechende Schraube ist auch im Bereich der rechten äußeren Ausnehmung 64 vorgesehen.
In der Ausnehmung 62 ist ein Trägerstück 57 aufgenommen, das mit einem Trageelement 18' in Form eines Hakens ausgestattet ist, der lediglich breiter als der Haken 18 ausgebildet ist.
Das Trägeretück 58, das in der Ausnehmung 6j aufgenommen ist, ist mit einer Tasche 68 ausgestattet, die einen V-förmigen, nach unten gerichteten, Schlitz 70 aufweist.
Die Tasche 68 dient dazu, tuehige Teile, wie beispielsweise eine Krawatte oder ein Handtuch, von dem die Aufhingeechleife abgerissen ist, aufzunehmen. Dazu wird der Gegenstand in die Tasche 68 eingeschoben und vom enger werdenden V-förmigen Schlitz 70 vor Herausfallen gehalten. Dies wird insbesondere bei Handtüchern durch den dabei vorhandenen Saum erleichtert.
Das Trägerstück 59, das in der rechten äußeren Ausnehmung 64 aufgenommen ist, trägt eine Klammer 72. Die Klammer 72 ist über ein Scharnier 74 mit dem Trägerstückkörper 59 verbunden und kann durch Drücken längs eines Pfeiles 78 (siehe Fig. 6) gegen die Kraft einer zwischen Klammer 72 und Trägerstück 59 angeordneten Feder 76 so verschwenkt werden, daß sich ein Teil der Klammer, wie dies durch ein Pfeil 80 dargestellt ist, vom Trägerstück 59 weg bewegt, wodurch ein Spalt geschaffen wird, in den ein Handtuch, Papierstück oder dgl. eingeschoben werden kann. Nach Loslassen der Klammer 80 wird dieses Stück aufgrund der Kraft der Feder 76 gehalten.
In dem in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel können je nach Wahl und Einsatzort verschiedene Trägerstücke 56 bis 59 eingesetzt werden oder diese je nach Belieben und Verwendungszweck ausgetauscht werden.
In einem weiteren, in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wandhaitervorriöhtung 10** weist diese zwei Tragekörper 42, 42' auf, die über eine querverlaufende und von diesen etwa rechtwinklig abstehende Ablegeplatte 48 miteinander verbunden sind.
Die Tragekörper 42, 42* sind in U-förmige Ausnehmungen zweier plattenförmiger Elemente 40 bzw. 44* aufgenommen, die, wie zuvor in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6, ausgebildet sein können.
Die Ablageplatte 48 kann an ihrer Oberfläche mit Riffelungen versehen sein, damit auch feuchte Gegenstände, wie beispielsweise ein am Boden feuchter Zahnbecher, sicher auf der Ablageplatte 48 abgestellt werden kann.
In weiteren Ausführungen kann die Ablageplatte mit Ausnehmungen oder auch Ausbauchungen 50 versehen sein, wie dies in Fig. &ogr; durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist- Die Ausnehmungen können dazu vorgesehen sein, daß beispielsweise Zahnbürsten mittels ihres Stieles in diese Ausnehmungen eingeschoben werden können. Ferner können in die Ausbauchung 50 Zahnbecher oder dgl. eingestellt werden.
Damit sine stabile Halterung der Ablageplatte 48 an den Tragekörpern 42 bzw. 42* gewährleistet ist, ist im Obergangsbereich zwischen Ablageplatte 48 und diesen eine Materialverstärkung 52 vorgesehen.
Sind die Tragekörper 42 bzw. 42" in einem Abstand angeordnet, der den Abstand der Trägerstücke 56 bzw. 59 der in Fig. 4 dargestellten Ausführung entspricht, und sind ferner diese Tragekörper 42, 4?' genau gleich ausgebildet wie die Tragestücke von Fig. 4, so kann die Ablegeplatte 48 über die Tragekörper 42, 42* in das plattenförmige Element 44 eingeschoben werden. Daraus resultiert dann eine Wandhaltervorrichtung, die kombiniert als Ablageplatte und gleichzeitig als Hangevorrichtung für Handtücher oder dgl. verwendet werden kann.
Es sind somit nahezu unerschöpfliche Kombinationsmöglic^keiten verschiedener Ausgestaltungen untereinander gegeben.
Bei einer weiteren, in Fig. 9 dargestellten, Ausführung einer erfindungsgemäßen Wandhaltervorrichtung besteht das plattenförmige Element aus einer U-förmig gebogenen Platte 40, die an ihrer inneren U-Kante mit einer Nut 24* versehen ist. In die U-förmige Platte 40 ist ein entsprechendes Trägerstück 46 eingeschoben, das einen Haken 18 trägt. Die Dicke des Trägeretückee 46 entspricht dabei der Materialdicke der Platte 40.
Die wandseitige Rückseite des Trägerstückes 46 liegt dabei an der Wand 12 an. Diese Ausführung wird gewählt, falls ein insgesamt gesehen sehr dünne Wandhaltervorrichtung gewünscht wild, die nur sehr leichte Gegenstände tragen soll. Die Befestigung der Platte 40 erfolgt dann über ihre U-förmige Fläche mit der Wand über eine Verklebung.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführung in der in Fig. 9 beschriebenen Art dargestellt, wobei in diesem Ausfuhrungsbeispiel eine U-förmig gebogene Platte 40' vorgesehen ist, die mit einer halbrunden Nut 24"', die sich über die gesamte Dicke der Platte 40* erstreckt, ausgestattet ist. Das Trägerstück 46" ist dann mit einem entsprechenden Vorsprung 2S""versehen.
Auch in den in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungen ist eine besonders innige, formschlüssige und festgehaltene Verbindung zwischen plattenförmigen» Element und eingeschobenem Trägerstück gewährleistet.
Die in Fig. 4 bis 10 gezeigten Ausführungen können ebenfalls mit einer Verrastung, wie in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, versehen sein.
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Claims (13)

&bull; C · *r *■ · t· t· Schutzansprüche
1. Wandhaltervorrichtung mit einem an einer Wand (12) befestigbaren, plattenförmigen Element (14, 40, 40*, 44, 44', 54), auf das ein TrägerstücK (16, 46, 46', 56-59) aufschiebbar ist, das Trageelemente wie Haken (18, 18') oder dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das plattunförmige Element (14, 40, 40', 44, 44', 54) zumindest eine sackartige, oben offene Ausnehmung (20, 41, 41', 60 bis 64) aufweist, in die von oben ein passendes Trägerstück (16, 46, 46', 56 bis 59) derart einschiebbar ist, daß es formschlüssig und unverlierbar in der Ausnehmung gehalten ist.
2. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20, 41, 41', 60 bis 64) U-förmig ausgebildet ist und längs ihrer U-Kante mit einer Nut (24) versehen ist, und daß das Trägerstück (16, 46, 46') an seiner U-förmigen Außenkante mit einem in die Nut (24, 24', 24*'} passenden, flanschartigen Vorsprung (28, 28', 28'*) versehen ist.
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3. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung U-förmig ausgebildet ist und längs ihrer U-Kante mit einem flanschartigen Vorsprung versehen ist, und daß das Trägerstück an seiner U-förmigen Außenkante mit einem flanschartigen Vorsprung, der der Nut entspricht, versehen ist.
4. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Net (24, 24', 24") T-förmig, U-förmig oder ein rundes Profil aufweist, oder daß eine schwalbenschwanzformige Verbindung zwischen Ausnehmung und Trägerstück vorgesehen ist.
5. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstuck (16) einen plattenförmigen Tragekörper (32) aufweist, dessen von der Wand (12) abgekehrte Fläche (34) mit der entsprechenden Fläche (36) des plattenförmigen Elements (14) fluchtet.
6. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element durch eine U-förmig gebogene Platte (40, 40') gebildet wird, und daß ein einge schobenes Trägerstück (46, 46') im Bereich zwischen den U-Schenkeln des U direkt an der Wand (12) anliegt.
7. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einen oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei cder mehrere Tragekörper (42, 42') über eine
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querverlaufende, von der Wand (12) abstehende Ablageplatte (48) verbunden sind, und daß diese in zwei oder mehrere plattenförmige Elemente (40, 44') einschiebbar sind.
8. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (48) mit Aussparungen und/oder Ausbauchungen (50) zur Aufnahme von Zahnbechern, Zahnbürsten oder dgl. versehen ist.
9. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 7 oder Jl, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (42, 42') im Obergangsbereich zur Ablageplatte (48) mit einer Verstärkung (52) versehen sind.
10. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (54) mehrere, nebeneinander angeordnete, niveaugleiche, identische Ausnehmungen (60 bis 64) aufweist, in die jeweils ein Trägerstück (56 bis 59) einschiebbar ist.
11. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (14, 40, 40', 44, 44', 54) über eine Verschraubung (30) oder Verklebung an der Wand (12) befestigbar ist.
12. Wandhaltervörrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (16, 46, 46\ 56 bis 59) in vollkommen
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eingeschobenem Zustand mit dem plattenförmigen Element (14, 40, 40", 44, 44', 54) lösbar verrastet ist.
13. Wandhaltervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung Ober zumindest eine Rastnase (39) erfolgt, die bei Erreichen der maximalen Einschubstellung des Trägerstückes (16) in der Ausnehmung (20) in eine Aussparung (38) einrastbar ist.
DE8801999U 1988-02-17 1988-02-17 Wandhaltervorrichtung Expired DE8801999U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8801999U DE8801999U1 (de) 1988-02-17 1988-02-17 Wandhaltervorrichtung

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DE8801999U DE8801999U1 (de) 1988-02-17 1988-02-17 Wandhaltervorrichtung

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DE8801999U1 true DE8801999U1 (de) 1988-04-07

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ID=6820733

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DE8801999U Expired DE8801999U1 (de) 1988-02-17 1988-02-17 Wandhaltervorrichtung

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DE (1) DE8801999U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2599409A2 (de) 2011-12-02 2013-06-05 Polymoule Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen
WO2021236487A1 (en) * 2020-05-18 2021-11-25 Invi Works, LLC Self-organizing hanging system

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