DE88641C - - Google Patents
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- DE88641C DE88641C DENDAT88641D DE88641DA DE88641C DE 88641 C DE88641 C DE 88641C DE NDAT88641 D DENDAT88641 D DE NDAT88641D DE 88641D A DE88641D A DE 88641DA DE 88641 C DE88641 C DE 88641C
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- DE
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/04—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with pivoting buckets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 theilweise in Ansicht und theilweise im Schnitt, in Fig. 2
im Grundrifs mit horizontal stehendem Drehkörper und in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt,
während Fig. 4 den Schieberspiegel und Fig. 5 den Drehschieber mit der Schieberfläche
zeigen.
An der Wandung α des zu speisenden Behälters
ist ein Gufskörper b befestigt, dessen vordere Fläche als Drehschieberspiegel ausgebildet
ist. In diesem Spiegel befinden sich zwei Schlitze c und c1, von denen der eine
als Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit, der andere für den Dampf beim Entleeren dient,
zu welchem Zweck der erstere c durch den Kanal d mit einem Flüssigkeitsbehälter, der
zweite cl durch den Kanal f mit dem zu
speisenden Behälter in Verbindung steht. Weiter sind im Spiegel noch zwei Schlitze g und g1
für den Dampf- und Flüssigkeitsaustritt vorgesehen , von denen der eine g durch den
Kanal h mit dem Vorwärmer, der andere g1 durch den Kanal i und das Heberrohr k mit
dem zu speisenden Behälter in Verbindung steht. Auf entsprechenden Stützen / des
Körpers b ruht die Traverse m, zwischen welcher und dem Gufskörper mittelst einer
Druckschraube η die eigentliche Speisevorrichtung drehbar gehalten wird. Letztere besteht
aus einem Zapfen o, der durch eine Wand ρ in zwei getrennte Räume getheilt ist.
An diese Räume schliefsen sich rechts und links Behälter q und q 1 mit Ringkanal r bezw. r1.
Die vordere, als Drehschieberfläche ausgebildete Fläche des Zapfens 0 besitzt in jeder Hälfte
vier Schlitze s bezw. s1 und t bezw. i1, die
eine abwechselnde Verbindung der Räume q und ^1 bezw. ihrer Ringkanäle r und r1 mit
dem Speisebehälter und dem zu speisenden Gefäfs ermöglichen.
Für die Beschreibung des Arbeitsvorganges ist angenommen, dafs der Apparat zum Speisen
eines Dampfkessels dient, wobei jedoch bemerkt wird, dafs er auch zum Schmieren von Dampfcylindern
dienen kann, überhaupt zum Einführen einer Flüssigkeit in einen Behälter mit Dampf- oder Gasspannung.
Beim Inbetriebsetzen des Apparates dreht man denselben in die in Fig. 1 gezeichnete
Stellung, in welcher infolge Deckung des Schlitzes s mit c und t mit g das Speisewasser
aus dem Vorrathsbehälter in den Raum q strömen und die in demselben enthaltene Luft
in den Vorwärmer entweichen kann. Ist der Raum q mit Wasser gefüllt, was bei richtiger
Bemessung der Einströmungskanäle fast augenblicklich geschieht, so gewinnt der Behälter q
das Uebergewicht über q1, infolge dessen der Drehkörper die in Fig. 1 punktirt angedeutete
Stellung einnimmt. In dieser Stellung decken sich die Schlitze s1 und t1 des Raumes q mit
den Schlitzen c1 und g1 des Schieberspiegels;
es kann demnach Dampf durch f c1 und s1 in
den Behälter q eintreten, infolge dessen ein Druckausgleich stattfindet, welcher das Heberrohr k zur Wirkung gelangen läfst. Das Wasser
fliefst nunmehr aus q durch t1 g1 i und k in
den Kessel, bis in diesem der Wasserstand mit dem in q gleich ist, worauf ein gleichzeitiges
Sinken in beiden Behältern bis zur vollständigen Entleerung von q eintritt. Gleichzeitig decken
'sich aber auch die Schlitze 5 und t des Raumes q1
mit den Schlitzen c und g, so dafs Wasser aus dem Vorrathsbehälter in den Raum q1
einströmen, der Dampf aus demselben in den Vorwärmer entweichen kann. Ist der Raum ql
mit Wasser gefüllt und q vollständig entleert, so kehrt der Apparat infolge des Uebergewichts
von ^1 wieder in die ursprüngliche Lage zurück, in welcher sich q1 nun entleert und q
wieder füllt, und so fort.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätiger Speiseapparat für Behälter mit Dampf- oder Gasspannung mit um eine Achse schwingenden, abwechselnd mit dem Wasserzuflufs und dem zu speisenden Behälter in Verbindung zu setzenden Füllungs- und Entleerungskammern, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Vermeidung besonderer Rohrleitungen und Rohranschlüsse die Kammern (q und q1) Räume eines einzigen durch eine Wand getrennten Hohlkörpers sind und von denselben durch entsprechende Wandungen abgetrennte Ringräume (r und rl) die erforderlichen Leitungskanäle bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88641C true DE88641C (de) |
Family
ID=360513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88641D Active DE88641C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88641C (de) |
-
0
- DE DENDAT88641D patent/DE88641C/de active Active
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