DE8716626U1

DE8716626U1 - Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen

Info

Publication number: DE8716626U1
Application number: DE8716626U
Authority: DE
Original assignee: Gneuss Kunststofftechnik 4970 Bad Oeynhausen De GmbH
Current assignee: Gneuss Kunststofftechnik 4970 Bad Oeynhausen De GmbH
Priority date: 1987-12-17
Filing date: 1987-12-17
Publication date: 1988-02-11
Also published as: US4850840A

Description

G &eegr; e u ß K u &eegr; s '. . · t &ogr; &idigr; t &igr; c c h &eegr; : k Gm b H

A Si &iacgr;&iacgr; u'if &pgr; &iacgr;&iacgr;! &ugr; &igr; li'ii, 4^;'7&iacgr;; &eegr;.&tgr;&iacgr;&idigr; Oo &ngr; r. h <i u s f &eegr;

Siebvorrichtung zur Reinigung von ICur.ststoffsc^Telzen

-" - r - e &igr; ~ ~ ^ u &eegr; &xgr;&igr; von .&ngr; L s &Ggr;; t s t c r t s c &pgr; r o j. z ^ &pgr; Dci einer* r' ** r. — Druckpresse, bestehend aus e i r. e ~ C- e h a u s e ~ i t einer einer. Teil des F 11 e 3 .< a &eegr; a 1 e s der H &ogr; c h d r u c !< " r e s s e bildender. Dhil~bhng und einer i- ie'j^se verschiebbaren ede;

ilubo

einer ständig ir. 3 e r e i c &eegr; c e r j u r c &eegr; t &igr; u .·■ &ogr; c &eegr; r u &eegr; g u &eegr; c r. i &eegr; cestens einer ständig au 3 erhalb des Gehäuses liegt, &ngr; c bei entweder i &eegr; &eegr; e r h 3 '■ b der D u r c h f 1 u 3 b 0 h r u &eegr;. &zgr; eine Siebscheibe oder innerhalb der Durchbreche Siebscheiben an-

innerhalb des Gehäuses, aber außerhalb der Durchflußdo.".: u &eegr; g
fluSbohr:

•er. unc Ce: :e«eiis als nächster in die u u r c &pgr; -

- u r c &pgr; I J. u iJ b &ogr; &eegr; r u &eegr; g evakiiierbar ist.

iii.5 iiesvorncr.tu&eegr;g cer gattiingsgeziäSsn Art ist atis der 3&Xgr;-&Rgr;5 34 43 645 bekannt.

L ■« e CK &igr;.· i; i &iacgr;_·; ii e &igr; ti; : i ^eii &mgr; e &agr; &ngr; &pgr; r r &igr; c &pgr; L u &pgr; g is: ^; , G i e &lgr; &ogr; &eegr; t i &pgr; 'iitiit der K &ugr; &pgr; s t s t &ogr; f f se hme I ze beim Eintritt eines Durchb r u c he s ; &eegr; el e &eegr; F i i e ß kanal v;e i t e a t g e he &eegr; el zu erhalt e &eegr; .

Zu dieser:. Zweck dient bei der Siebvorrichtung gemäß der

DE-PS 3 U -3 6 5 - die M a 3 &eegr; a h&pgr;e, daß der j

*^ ^ £> T* > &Pgr; &Pgr; If-¹ ii 11 &Ggr; &Ggr; &Pgr; f 1 &igr; ! [&iacgr; &eegr; &Lgr; &eegr; &Ggr; I 1 &eegr; &Ogr; &agr; &lgr; r> K -&tgr; ·&ldquor; &pgr; &eegr; |-&igr; &ogr; y

S e : &rgr;. e - Eintritt in die D u r c h f 1 u ß b &ogr; &eegr; r u &eegr; g e &ngr; a k u i e r b a r ist.

eweils als nach-

&Pgr;&igr;&igr;&tgr;·&lgr;&Igr;&igr;&Kgr;&igr;·&igr;&igr;/·&Kgr; y &lgr;

~ e u i

uktion nach DE-PS 34 43 654 tritt nun der die Durch flu 3 bohrung eintretende Durch-

Be: :er

j C'«l'liS

bruch be:~ be u b e . g a r. R s &ogr; s in l -j &pgr; Bereich der

J u r c h f 11; ß ':

&eegr; r u &eegr;g ein,

Kunststoffschr.eize kurzfristig einen Druck abfall erfährt bedingt durch die Tatsache, d a ß bei.- Eintreten eines neuer, D u r c h b r u c h e s ir. die D u r c h f 1 u 3 b &ogr; h r u &eegr; g dieser neue D u r c h br uc h zunächst vollständig ~ i t K u &eegr; s t s t &ogr; f f s c h m e1 &zgr; e gefüllt »erden -u 3.

d u r. g s f a 11 e &pgr; nicht störend, bei extrem honen Anforderungen an die '■'erarbeite &pgr; gsquaiität in sgesa nt hi r. gegen kann sich

:er Desagte :eh~ bererk:

&egr;&egr;

ringfügige Druckabf:

&igr; s u &eegr; s &pgr; g e ■

-.ac &eegr; e &eegr;.

/!■liegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zu-

eine

rrichr"-~ '^J°-

orrich

ung der gattungsgenäßen Art da

hingehend zu verbessern, daß der Druckabfall in Berei

G.. j &igr;

d ■_·!" D u ; &iacgr;. i &igr; &iacgr; - -j &bgr; b &ugr; h r u &eegr; g bei rl i &eegr; &zgr; r i &zgr; t eines neuen Durchbruc h e s in die Durchflußbohrung auf praktisch unbedeutende Werte herabgesetzt werden kann.

Diese Aufgabe * ^ r d &eegr; e u e r u &eegr; g s g e m a , j dadurch gelöst, daß j e der Steg &zgr; wisch:·:; zwei Durchbrüchen über einen Teil s e i - &idiagr;\' r Breite oder das Gehäuse in demjenigen Fandbcreich der

( Durchfluß bohrung, der von dem jeweils als nächsten in die

Durchfluß bohrung einbringbaren Durchbruch zuerst- erreicht wird, über eine hinsichtlicn ihrer Breite einen Bruchteil der Stegbreite entsprechende Zone ganz oder teilweise geringfügig abgesetzt ist und sos it eine Überstromöffnung bzw. Überströmöffnungen gebildet sind, so daß schon vor dem Eintritt eines Durchbruches in die Durchfluß bob rung eine s t r &ogr;~.u&eegr; gs C ec -... i sc &pgr;e verbindung zwischen dem im Bereich der Durchfluß bor. rung liegenden sowie dsa jeweils als nächsten in die Durcbflußbohrung ei&eegr; bring bare &eegr; Durch bruch erzielt ist.

&iacgr; Durch diese konstruktive Maßnah-e wird gewisser-aßen eine

Vorflutung des jeweils neu in die Durchflußbohrung ei:.-tretenden Durchbruches schon dann erzielt, wenn dieser Durchbruch noch nicht vollständig in den Bereich der Durchflußbohrung eingebracht worden ist.

Aufgrund der Tatsache, daß die Überstromöffnung oder die Uberströnöffnungen relativ klein sind, ist sichergestellt, daß der letztendlich unverineidbare Druckabfall bei Ein- j

tritt eines neuen Durchbruches in den Bereich der Durch— f1uß b &ogr; h r u &eegr; g gegenüber den bekannten Stand der Technik

wüsen:' ic: &ngr;e r k i e i &eegr; e r t wird, so daß davon g e 3 &rgr;r 0 c h ? &pgr; werdet! kann, daß der nun &eegr; &ogr; c i 1 in Kauf zu nehmende Druckabfall sich im praktischen Betrieb &eegr; ich' mehr auswirkt.

Weitere Merkmale der Neuerung 5 L &ngr; d G ugenstan el &ngr; &ogr; r. Unteransprüchen.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt u &eegr; d &ngr; erden i m folge &eegr; d c &pgr; &eegr; a h e r beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer neuer ungsge maß en Siebvorrichtung in Durchfluß rieht &ugr;ng gesehen

Fig. 2 einen Schnitt durch die Siebvorrichtung gemäß Fig. 1 im 3ereieh einer Ourchflußb 0 h r u &eegr; g

Fig. 2 die in Fig. 2 mit III bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung

Fig. 4 eine Teilansicht einer Sieb-Scheibe einer Siebvorrichtung nach einem weiterer. Ausführungsbeispiel der Neuerung

rig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine Siebvorrichtung nach einem wei

teren Ausführungsbeispiel der Neuerung

-ig. 6 die in rig. 5 nit Vi bezeichnete einzelheit in vergrößerter Darstellung.

in Jrig. 1 ist sit dem Bezugszeichen I ein behause einer Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen bei einer Hochdruckpresse bezeichnet. In diesem Gehäuse 1 ist eine Scheibe 2 drehbar gelagert, und zwar uni eine Mittelachse 3 .

Das Gehäuse I ist sit einer Durchflußbohrung 4 versehen, die einen Teil eines Fließkanales einer Hochdruckpresse bildet.

Die Scheibe 2 ist r.it einer Vielzahl von Durchbrüchen 2 ausgestattet, wobei die einzelnen Durchbrüche 5 jeweils durch Stege- 5 voneinander getrennt sind.

7* &Ggr; '&Iacgr;. X I .

.st aus Gründen der Übersichtlichkeit , eweils .1 der "yurchbruchc- 5 dargestellt vorder.. In i s t i &igr; c- Scheibe L auf einer ringförmigen Z &ogr; &eegr; e

bneuß

ordnet sein, alternativ hierzu können in den Durchbrüchen 5 Siebscheiben 7 angeordnet sein.

Einer der Durchbrüche 5 liegt ständig im Bereich der Durchflußbohrung 4 und der jeweils als nächster in die Durchflußbohrung 4 einbringbare Durchbruch 5, der sich ebenfalls innerhalb des G?häuses 1 befindet, ist vor seinem Eintritt in die Durchflußbohrung 4 in bekannter Weise evakuierbar.

Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, sin die Stege 6 zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen 5 jeweils über einen Teil ihrer Breite vollständig gerin fügig abgesetzt, so daß jeweils eine Überströmöffnung < gebildet ist, welche schon vor dein Eintritt eines Dure! bruches 5 in die Durchflußbohrung 4 eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem im Bereich der Durchflu. bohrung 4 liegenden sowie dem jeweils als nächsten in
die Durchfluß bohrung 4 einbringbaren Durchbruch bewirk

20

iis kann also schon beim Eintritt der Überstromöffnung i in den Bereich der Durchflußbohrung 4 eine Vorflutung
dos als nächster in Durchflußbohrung k eintretenden
D·.: r'. hbr uches 5 erzielt werden, wobei dies aufgrund der Tatsache, daß die Uberströmöffnung 8 einen relativ kle: &eegr;e&eegr; Querschnitt aufweist, mit einem geringsten Druckabfall irr. Bereich der Durchfluß bohrung 4 verbunden ist.

25

Wir

;i r! c-utu &pgr; gswe i.

~i e r &ngr; &ogr; r g e h r. , kan r. j e d '■ r

Gneuß

Steg 6 zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen 5 auch nur teilweise geringfügig abgesetzt und demzufolge mit entsprechend kleinen Uberströmöffnungen 8 versehen sein. Auch hier nehmen die Überströmöffnungen 8 nur einen Teil

St

6 ein =

Die zur Bildung der Überströmöffnung oder Überströmöffnungen 8 vorgesehenen, abgesetzten Bereich der Stege 6 werden in der Praxis eine - in Achsrichtung der Durchflußbohrung 4 gesehen - Tiefe von beispielsweise 0,1 bis 0,3 mm aufweisen.

Durch die Bild ;.g der Überströmöffnung bzw. Überströmöffnungen 8 zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen 5 wird gemäß vorliegender Neuerung der letztendlirh unvermeidbare Druckabfall im Bereich der Durchflußbohrung 4 beim Eintritt eines neuen Durchbruches 5 in die Durchflußbohrung 4 auf ein letztendlich bedeutungsloses Maß herabgesetzt. Es versteht sich, daß je nach Größe der Durchbriiche 5 und der Durchflußbohrung 4 sowie in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Scheibe ? oder einer adäquaten, verschiebbaren Platte, der Fachmann hinsichtlich der Dimcisionierung der Überströmöffnung oder der Uberströmöffnungen 8 von den vorstehend genannter. Größen abweichen kann, un das jeweils optimale Ergebnis zu erziel f &eegr; .

2j Aus fertigungstechnischen Gründer, ist es zweckmäßig, die Uberströ-öffnung 8 bzw. 'lic Uberströmöffnungen 8 so zu ge s i_ a 1 l ·: &pgr; , daß diese parallel zur Ebene der Scheibe 2

Gneuß - ö -

verlaufen. Es ist alle, dings auch möglich, die Überströniöffnung 8 oder die Uberströmöffnungen S im Bereich der Stege 6 keilförmig bzw. schräg verlaufend zur Ebene der Scheibe 2 zu gestalten.

In den Fig. 5 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, bei dem die Überströmöffnung 8 oder die Uberströmöffnungen 8 im Bereich des Gehäuses 1 vorgesehen sind.

Bei diesem Ausführungsbeispisl ist das Gehäuse 1 im Randbereich der Durchflußbohrung 4 , der von den jeweils als nächsten in die Durchflußbohrung 4 einbringbaren Durchbruch 5 zuerst erreicht wird, über eine entsprechende Zone wieder ganz oder teilweise geringfügig abgesetzt, wc bei die Breite dieser erwähnten Zone einem Bruchteil der jeweiligen Stegbreite entspricht, was Fig. 6 besonders anschaulich zeigt.

Selbstverständlich kann in dieser besagten Zone auch eine konstruktive Lösung gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. U verwirklicht werden, d.h., auch das Gehäure 1 kann in der besagten Zjne nur teilweise geringfügig abgesetzt und demzufolge mit entsprechend kleinen Liberströmöffnunger. 3 versehen sein.

Zum besserer. Verst^:-inrln|<· ist in. der. Fig. 2 \:r,d 5 d i &ogr; Kewegungsrichr, ung der Scheibe 2 jeweils durch oincn i' &iacgr;" &idigr; &Igr; &Lgr; angegeben.

Claims

Dr. Lce^cnbr-&agr;¹; (&idiagr;&egr;&egr;&ogr;) _ ₁ _
Dipi.-lr.-i:. ^::-^ke

i^! -!no 1 r^'P

Gneuß Kunststofftechnik GmbH

Am Hohen Ufer 2a, 4970 3ad Oeynhausen

Schut zansprüche

Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoff schmelzen bei einer Vochdruckprssse, bestehend aus einem Gehäuse mit einer einen Teil des Fließkanales der Hochdruckpresse bildenden Durchflußbohrung und einer im Gehäuse verschiebbaren oder drehbaren Platte oder scheibe mit mehreren, durch Stege voneinander getrennten Durchbrüchor., von denen mindestens einer ständig im Bereich der Durchflußbohrung und mindestens einer ständig außerhalb des Gehäuses liegt, wobei entweder innerhalb der Durchflußbohrung eine Siebscheibe oder innerhalb der Durchbrüche Shiebscheiben angeordnet sind und mindestens zwei Durchbrüche ständig innerhalb des Gehäuses, aber außerhalb der Durchflußbohrur.g liegen und der jeweils als nächster in die Durchfluß bohrung einbringbare Durchbruch vor seinem E i &eegr; tritt in die Durchfluß bohrung evakuierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß j euer Steg (6) zwischen zwei Durchbrüchen (5) über einen Teil seiner Breite oder das Gehäuse ir, d e m j e &eegr; i -

Gnsuß - 2 -

gen Randbereich aer Durchflußbohrung (4), der von dsni jeweils als nächsten in die Dur_hflußbohrung (4) einbringbaren Durchbruch (5) zuerst erreicht wird, über eine hinsichtlich ihrer Breite einen BruchteJ der Stegbreite entsprechende Zone ganz oder teilweise geringfügig abgesetzt ist und somit eine Überströmöffnung (8) bzw. Uberströmöffnungen (8) gebildet sind, so daß schon vor dem Eintrict eines Durchbruches (5) in die Durchflußbohrng (4) eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem im Bereich der Durchflußbohrung (4) liegenden sowie dem jeweils als nächsten in die Durchflußbohrung (4) einbringbaren Durchbruch (5) erzielt ist.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöf :.nung (8) bzw. die Uberströmöffnungen (8) durch Absätze gebildet sind, deren Tiefe - in Achsrichtung der Durchfluß bohrung (4) gesehen - maximal 0,3 mm beträgt, vorzugsweise aber im Bereich zwischen 0.1 bis 0,2 rnm liegt.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ¹J berrtröm öffnung (S) bzw. die U b e r s t r &ogr; m ö f f &eegr; u &eegr; ■; e &eegr; (8) parallel zur Ebene der Platte oder Scheibe (2) verlaufen.

. Siebvorrichtung nach Anspruch oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die !; b e r s t r ö m ö f f &eegr; u &pgr; g (3) bzw. ·; jl &ogr; ij b c &ggr; s t r ö .&tgr;&igr; &ogr; &igr; f &eegr; u &eegr; g e &eegr; (S) keilförmig bzw. schräg &ggr;,-\&tgr; r. L ': r, ·-_· -!er F^J1 at tr: &eegr; der Srii ei L·'.· i 2"' ve r ; a u f ■-· r.