DE8701164U1

DE8701164U1 - Osteosynthesis aids

Info

Publication number: DE8701164U1
Application number: DE8701164U
Authority: DE
Original assignee: Howmedica GmbH
Current assignee: Stryker Trauma GmbH
Priority date: 1987-01-24
Filing date: 1987-01-24
Publication date: 1987-06-04

Description

Osteosynthesis aid

Die Neuerung bezieht sich auf ein OsteosynthesehiLfsmitteL nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The innovation relates to an osteosynthesis aid according to the features of the preamble of claim 1.

Es ist bekannt, Frakturen des OberschenkeLhaLses bzw. des Subtrochanters mit Hilfe einer Lasche zu versorgen, die lateral gegen den Femur geschraubt wird. Die Lasche weist eine Hülse auf, durch die eine Schenkelhalsschraube hindurchgeführt ist. Ein derartiges Osteosynthesehi I fsmitteL, das auch als Pohl'sche Lasche bekannt ist, hat sich int Prinzip bewährt. Die Befestigung der Lasche kann indessen zu einer Schwächung des Femurs führen. Ferner ist ein umfangreicher operativer Eingriff erforderlich, um eine derartige Lasche anzubringen*It is known that fractures of the femoral neck or subtrochanter can be treated using a tab that is screwed laterally against the femur. The tab has a sleeve through which a femoral neck screw is passed. Such an osteosynthesis device, also known as a Pohl's tab, has proven itself in principle. However, attaching the tab can lead to a weakening of the femur. Furthermore, extensive surgical intervention is required to attach such a tab*

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Patentanwälte: European Patent Attorneys - Zugelassene Vertreter beim Europäischen PatentamtPatent Attorneys: European Patent Attorneys - Authorized Representatives before the European Patent Office

Rechtsanwalt Zugelassen bei den Hamburger GerichtenAttorney admitted to the Hamburg courts

Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05/28497 (BLZ 200,700 00) - Postscheck Hamburg 28 42-206 Dd^BXk^'Hbg.·.·>>. ?ßß 6J) 35 (BLZ 200 800 00)Deutsche Bank AG Hamburg, No. 05/28497 (bank code 200,700 00) - postal check Hamburg 28 42-206 Dd^BXk^'Hbg.·.·>>. ?ßß 6J) 35 (bank code 200 800 00)

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Es ist daher auch bereits vorgeschlagen Worden, zur HaL-tttfrung einer Schenkelhalsschraube einen VerriegeLungsnagel zu Verwenden CDE-Gm 86 20 399.1). Verriegelungsnägel sind an sich bekannt und werden zur Versorgung von Brüchen, zum Beispiel im Oberschenke I- und Unterschenkelbereich, verwendet. Ein VerriegelungsnageL ist verhältnismäßig biegesteif und füllt nahezu den Märkraum eines Knochens aus. Er besitzt mehrere Querbohrungen, durch die Knochenschrauben hindurchgeführt werden, um den Verriegelungsnagel beidseitig der Fraktur im Knochen fest zu verankern ("zu verriegeln"). Bei der Versorgung von subtrochanteren Frakturen ist der VerriegelungsnageL mit einer Querdurchbohrung vorgesehen für die Aufnahme einer SchenkeLhaLsschraube. Hier dient der VerriegelungsnagelIt has therefore already been suggested that a locking nail be used to hold a femoral neck screw (CDE-Gm 86 20 399.1). Locking nails are known per se and are used to treat fractures, for example in the upper and lower leg areas. A locking nail is relatively rigid and almost fills the bone space. It has several transverse holes through which bone screws are passed in order to firmly anchor ("lock") the locking nail in the bone on both sides of the fracture. When treating subtrochanteric fractures, the locking nail is provided with a transverse hole to accommodate a femoral neck screw. Here the locking nail is used

daher nicht zur Frakturversorgung selbst, sondern zur Führung und Halterung der SchenkelhaLsschraube. Der Verri ege lungsnageL braucht daher Lediglich im distalen Bereich Querdurchbohrungen aufzuweisen, um den Nagel axial und in Drehrichtung festzulegen. Die SchenkeLhaLsschraube sitzt vorzugsweise passend in der schrägen Durchbohrung. Die SchenkeLhaLsschraube ist daher sowohl gegen ein Verschwenken in der von ihr aufgespannten Ebene als auch um eine durch den VerriegeLungsnageL gehende Achse gesichert.therefore not for fracture treatment itself, but for guiding and holding the femoral neck screw. The locking nail therefore only needs to have transverse holes in the distal area in order to fix the nail axially and in the direction of rotation. The femoral neck screw preferably fits snugly in the oblique hole. The femoral neck screw is therefore secured against pivoting both in the plane it spanned and around an axis that runs through the locking nail.

Je nach Knochengröße müssen die VerriegeLungsnageL einen unterschiedLichen Durchmesser aufweisen. Außerdem ist derDepending on the size of the bone, the locking nails must have a different diameter. In addition, the

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Schenkelhalswinkel für die verschiedenen Patienten unterschiedlich. Er bewegt sich normalerweise zwischen 135 und 145 . Zur optimalen Versorgung ist daher eine nicht unerhebliche Anzahl von VerriegelungsnägeLn mit unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Lage der schrägen - Durchbohrung auf Lager zu halten.Femoral neck angle varies from patient to patient. It is usually between 135 and 145 . For optimal treatment, a considerable number of locking nails with different diameters and different positions of the oblique - To keep drilling in stock.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Osteo-Synthesehilfsmittel zur Versorgung von subtrochanteren Frakturen zu schaffen, das mit geringerem Aufwand eine Anpassung an den jeweiligen Schenkelhalswinkel erlaubt.The innovation is therefore based on the task of creating an osteo-synthesis aid for the treatment of subtrochanteric fractures, which allows an adaptation to the respective femoral neck angle with less effort.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs-K teils des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.

Bei der Neuerung ist ein getrenntes, die schräge Durchbohrung aufweisendes, eine axiale Durchbohrung enthaltendesThe innovation is a separate, oblique through-hole, containing an axial through-hole

Attachment piece provided, which has a screw connection

mit dem proximalen Ende des Verriegelungsnagels verbindbar ist. Die Halterung und Führung der Schenkelhalsschraube wird von der schrägen Durchbohrung des Aufsatzstücks übernommen, das fest mit dem Verriegelungsnagel verspannt wird. Die Verbindung von Aufsatzstück und Verriegelungsnagel erfolgt vor dem Einführen in den vorgebohrten Femurkanal. Der VerriegeLungsnageI wird entsprechend weit in den Femui— kanal vorgetrieben. Vorzugsweise erfolgt das Eintreiben socan be connected to the proximal end of the locking nail. The femoral neck screw is held and guided by the oblique drilling of the attachment piece, which is firmly clamped to the locking nail. The attachment piece and locking nail are connected before insertion into the pre-drilled femoral canal. The locking nail is driven into the femoral canal to the appropriate extent. It is preferably driven in as far as possible.

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weit, daß das Aufsatzstück im Femurkanal versenkt ist.
Die genaue axiale Lage hängt indessen von der Achse des
Schenkelhalses ab. Mit Hilfe der Röntgenbeobachtung wird
festgestellt, wann die Achse der schrägen Durchbohrung
annähernd mit der SchenkeLhaIsachse übereinstimmt. Ist
diese Lage erreicht, wird der Verriegelungsnagel mit Hilfe
von Knochenschrauben in Achsrichtung und Drehrichtung festgelegt. Ifar enough that the attachment piece is sunk into the femoral canal.
The exact axial position depends on the axis of the
With the help of X-ray observation,
determined when the axis of the oblique drilling
approximately coincides with the femoral neck axis.
Once this position is reached, the locking nail is inserted with the help of
of bone screws in axial and rotational direction. I

The total cost of locking nail and attachment piece I

ist kaum höher als bei einem Verriegelungsnagel allein, £is hardly higher than with a locking nail alone, £

der die Schrägdurchbohrung zur Aufnahme der Schenkelhals- |the oblique drilling to accommodate the femoral neck |

schraube enthält. Dies liegt vor allem daran, daß der Ver- | ri ege lungsnagel entsprechend kurzer ausgeführt werden kann. ¥ screw. This is mainly because the locking nail can be made correspondingly shorter. ¥

Der geringfügige Mehraufwand beim neuerungsgemäßen Osteo- :, Synthesehilfsmittel beruht in erster Linie auf der Schraub- \. verbindung zwischen Aufsatzstück und VerriegelungsnageL. ^; The slight additional effort required for the new osteo-synthesis aid is primarily due to the screw connection between the attachment piece and the locking nail ^.

Herkömmliche Verriegelungsnägel weisen unabhängig von ; ihrer äußerlichen Gestalt und ihrem Durchmesser oder ihrer '· Länge distal ein "Standardende" auf. Es dient zur Aufnahme
eines Zielgerätes bzw. eines Einschlaggerätes, dessen \ Einsatz nach Möglichkeit von den jeweiligen Nage labmessi'ngen
unabhängig sein soll. Beim neuerungsgemäßen Osteo-Synthesehilfsmittel kann daher das distale finde des Aufsatzstüöks ebenfalls standardmäßig geformt sein. BeimConventional locking nails, regardless of their external shape and diameter or length, have a "standard end" distally. It is used to accommodate
a targeting device or an impact device, the use of which should be determined as far as possible by the respective nail dimensions
should be independent. In the new osteo-synthesis aid, the distal end of the attachment piece can therefore also be shaped as standard.

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neuerungsgemäßen OsteosynthesehiLfsmittel kann daher der jeweils passende VerriegeLungsnageL verwendet werden,während das jeweilige Aufsatzstück danach gewählt wird, welchen Schenkelhalswinkel der zu versorgende Patient hat. Vorteilhaft ist ferner, daß die Handhabung des Erfindungsgegenstandes mit den gleichen Mitteln erfolgen kann wie die des Verriegelungsnagels.The appropriate locking nail can therefore be used with the innovative osteosynthesis aid, while the respective attachment is selected according to the femoral neck angle of the patient to be treated. It is also advantageous that the object of the invention can be handled using the same means as the locking nail.

Mit der Verriegelungsnagelungstechnik vertraute Chirurgen können daher auch ohne zusätzliche SchuLungsmaßnahme die Erfindung einsttzen.Surgeons familiar with the locking nailing technique can therefore use the invention without additional training.

Bei einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das proximate Ende des VerriegelungsnageLs etwas konisch aufgeweitet und im Querschnitt oval geformt ist und unterhalb des aufgeweiteten Endabschnitts ein Innengewinde vorgesehen ist und daß ein distaler Endabschnitt des Aufsatzstücks komplementär zum Endabschnitt des Verriegelungsnagels geformt ist und an einer annähernd radialen Schulter endet. Mit Hilfe der im Querschnitt ovalen Ausführung des distalen Endes des VerriegeLungsnagels läßt sich dieser mit Hilfe eines eingeschraubten Einschlagwerkzeugs in die gewünschte Drehlage bringen. Das distale Ende des Aufsatzstücks ist komplementär geformt, so daß beim Aufbringen einer Drehkraft auf das Aufsatzstück der VerriegelungsnageL ebenfalls nach Möglichkeit ohne Lose mitgedreht wird. Das proximate Ende des Verri egelungsnagels Liegt gegen die radiale Schulter an, wobei nach Möglichkeit ein gLätter übergang zum Aufsatzstück hin stattfindet, das in diesem Bereich vorzugsweise konisch geformt ist*In one embodiment of the innovation, it is provided that the proximal end of the locking nail is slightly conically widened and oval in cross-section and an internal thread is provided below the widened end section and that a distal end section of the attachment piece is shaped complementarily to the end section of the locking nail and ends at an almost radial shoulder. With the help of the oval cross-section of the distal end of the locking nail, it can be brought into the desired rotational position with the help of a screwed-in impact tool. The distal end of the attachment piece is shaped complementarily so that when a rotational force is applied to the attachment piece of the locking nail, it is also rotated as far as possible without any slack. The proximal end of the locking nail rests against the radial shoulder, with a smooth transition to the attachment piece taking place if possible, which is preferably conically shaped in this area*

Im Innern des Aufsatzstücks ist nähe dem distalen Ende ein Absatz vorgesehen, gegen den sidh die Köpf untersei te derInside the attachment piece, near the distal end, there is a step against which the head underside of the

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Verbindungsschraube anlegt, die in das üblicherweise im proximaLen Ende vorgesehene Innengewinde des Verriegelungsnagels eingeschraubt wird. Der VerriegeLungsnageL kann auf diese Weise fest gegen das Aufsatzstück gespannt werden. Der Kopf der Verbindungssch.aube ist zweckmäßigerweise zyLindrisch geformt mit einem Außendurchmesser, der nur etwas geringer ist als der der Durchbohrung in diesem Bereich.A connecting screw is used which is screwed into the internal thread of the locking nail, which is usually provided in the proximal end. In this way, the locking nail can be firmly clamped against the attachment piece. The head of the connecting screw is conveniently cylindrical in shape with an external diameter which is only slightly smaller than that of the cannulation in this area.

Die Gesamtlänge des Aufsatzstücks, die für alle Anwendungsfälle gleich sein kann, ist so bemessen, daß zwischen dem pr«; xima Len Ende des Verriegelungsnagels und dem unteren Ende der schrägen Durchbohrung noch ausreichend Raum bleibt, wodurch die Durchbohrung erheblichen Kräften ausgesetzt werden kann, ohne daß es zu Verformungen kommt.The total length of the attachment, which can be the same for all applications, is dimensioned so that there is still sufficient space between the pr«; xima Len end of the locking nail and the lower end of the oblique perforation, whereby the perforation can be subjected to considerable forces without deformation occurring.

Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß im Bereich der Schrägdurchbohrung die Schenkelhalsschraube am Umfang mehrere achsparallele in Umfangsrichtung beabstandete Nuten aufweist, in die ein in das proximate Ende des Aufsatzstücks einsetzbarer Verriegelungsstift eingreift. Der Verriegelungsstift wird vorzugsweise in das Aufsatzstück versenkt eingeschraubt. Zu diesem Zweck hat das proximate Ende des Verriegelungsstifts einen Innensechskant, ebenso wie die Verbindungsschraube zwischen Äufsatzstück und Verriegelungsnaget.A further embodiment of the innovation provides that in the area of the oblique drilling, the femoral neck screw has several axially parallel grooves spaced apart in the circumferential direction, into which a locking pin that can be inserted into the proximal end of the attachment piece engages. The locking pin is preferably screwed countersunk into the attachment piece. For this purpose, the proximal end of the locking pin has a hexagon socket, as does the connecting screw between the attachment piece and the locking pin.

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Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher er läutert.The innovation is explained in more detail below using drawings.

Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt nicht maßstabsgerecht ein OsteosynthesehiIfsmittel nach der Neuerung.Fig. 1 shows a schematic cross-section, not to scale, of an osteosynthesis aid according to the innovation.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht der VerbindungsschraMbe des Osteosynthesehi Ifsmittels nach Fig. 1.Fig. 2 shows a view of the connecting screw of the osteosynthesis aid according to Fig. 1.

Fig. 3 zeigt in Seitenansicht ein Aufsatzstück des Osteosynthesehi I f smi tte Is nach Fig. 1.Fig. 3 shows a side view of an attachment piece of the osteosynthesis aid according to Fig. 1.

Fig. 4 zeigt eirten Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4.Fig. 4 shows a section through the representation according to Fig. 3 along the line 4-4.

Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.Before going into the details shown in the drawings, it should be noted that each of the parts described is of essential importance for innovation, either individually or in conjunction with features of the claims.

Das in Fig. 1 dargestellte Osteosynthesehi If smi tte I weii>t einen Verriegelungsnagel 4Ü, ein Aufsatzstück 42 und eine Schenkelhalsschraube 41 auf.The osteosynthesis tool shown in Fig. 1 comprises a locking nail 40, an attachment piece 42 and a femoral neck screw 41.

Der Verriegelungsnagel 40, der Von verhältnismäßig geringer Länge ist und im Querschnitt einem dreiblättrigen ge-The locking nail 40, which is of relatively short length and has a cross-section similar to a three-bladed

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schLossenen Kleeblatt entspficht/Weist zwei Querdurchböhruhgeh 44, 45 auf. Sie dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Knochenschrauben zur an sich bekannten Vef= ankerung des Verriegelungsnagels 40 im MarkkanaU Der Verriegelungsnagel ist am proximalen Ende bei 46 konisch aufgeweitet. Der aufgeweitete Bereich 46 ist im Querschnitt oval, wobei auf gegenüberliegenden Seiten ebene Schrägflächen vorgesehen sind, die in gerundete Schrägflächen übergehen (nicht gezeigt)* Unterhalb des konischen Bereichs 46 weist der Verriegelungsnagel 40 ein Innengewinde 47 auf* Das Aufsatzstück 42 geht deutlicher aus den Figuren 3 und 4 hervor. Es ist als Hülse ausgebildet mit einer Durchbohrung 48, die nahe dem distalen Ende einen Absatz 49 bildet, an den sich ein Bohrungsabschnitt 50 kleineren Durchmessers anschließt. Die Hülse 42 ist bei 51 diametral geschlitzt. Unterhalb der Schlitze 51 ist ein Innengewinde 52 geformt. Unterhalb des Innengewindes ist eine schräge Durchbohrung 53 geformt. Sie dient zur führenden und haltenden Aufnahme der Schenke lhaLsschraube 41. Der distale Endabschnitt 54 der Hülse 42 ist komplementär zum Inneren des erweiterten Abschnitts 46 des VerriegelungsnageLs 40 geformt, besitzt daher ebenfalls zwei gegenüberliegende Schrägflächen, von denen eine in Fig. 3 bei 55 zu erkennen ist. Im übrigen ist der Endabschnitt 54 nach unten zulaufend konisch geformt. Oberhalb des Abschnitts 54 ist eine radiale Schulter 56 geformt, an die sich obei—The locking nail is conically widened at the proximal end at 46. The widened area 46 is oval in cross-section, with flat bevels on opposite sides that transition into rounded bevels (not shown). Below the conical area 46, the locking nail 40 has an internal thread 47. The attachment piece 42 can be seen more clearly in Figures 3 and 4. It is designed as a sleeve with a through hole 48 that forms a shoulder 49 near the distal end, to which a hole section 50 of smaller diameter is connected. The sleeve 42 is diametrically slotted at 51. An internal thread 52 is formed below the slots 51. An oblique through-hole 53 is formed below the internal thread. It serves to guide and hold the leg neck screw 41. The distal end section 54 of the sleeve 42 is shaped complementarily to the inside of the expanded section 46 of the locking nail 40, and therefore also has two opposite oblique surfaces, one of which can be seen in Fig. 3 at 55. The end section 54 is also conically shaped, tapering downwards. A radial shoulder 56 is formed above the section 54, to which the upper end of the sleeve 42 is attached.

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halb ein konischer Abschnitt 57 anschließt, in die Außenseite der Hülse 42 sind gegenüberliegende Schrägflächen 58, 59 geformt, die sich bis zur Schulter 56 erstrecken und die parallel zu den ebenen Schrägflächen 55 verlaufen.half a conical section 57 adjoins, in the outside of the sleeve 42 opposing inclined surfaces 58, 59 are formed, which extend up to the shoulder 56 and which run parallel to the flat inclined surfaces 55.

In Fig. 2 ist eine Verbindungsschräube 60 dargestellt. Sie besitzt einen zylindrischen Kopf 61, der einen Innensechskant 62 aufweist. An die Kopfuntersei te schließt sich ein schlanker zylindrischer Schaftabschnitt 63 an, dem ein Gewindeabschnitt 64 folgt. In den Gewindeabschnitt ist ein Kunststoffstreifen 65 eingesetzt zwecks Sicherung der Verbindungsschraube 60. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, wird die Verbindungsschraube 60 in das Aufsatzstück 42 eingesteckt/ wobei der Gewindeabschnitt 64 durch den BohrungsabschnittA connecting screw 60 is shown in Fig. 2. It has a cylindrical head 61 with a hexagon socket 62. A slim cylindrical shaft section 63 is attached to the underside of the head, followed by a threaded section 64. A plastic strip 65 is inserted into the threaded section to secure the connecting screw 60. As can be seen from Fig. 1, the connecting screw 60 is inserted into the attachment piece 42, with the threaded section 64 passing through the bore section

50 hindurchgeführt werden kann, bis sich der Kopf 62 gegen den Absatz 49 anlegt. Der Gewindeabschnitt 64 wird in das Innengewinde 47 des Verriegelungsnagels 40 eingeschraubt, wobei Aufsatzstück 42 und Verriegelungsnagel 40 fest gegeneinander gespannt werden, bis sich das Stirnende des Nagels 40 gegen die Schulter 56 anlegt. Verriegelungsnage I 40 und Aufsatzstück 42 sind dadurch axial und in Drehrichtüng fest miteinander verspannt. Sie können anschließend als Einheit in den vorgebohrten Femurkanal eingetrieben werden. Damit zugleich eine Drehkraft auf das Aufsatzstück 42 aufgebracht werden kann, sind die diametralen Schlitze50 until the head 62 rests against the shoulder 49. The threaded section 64 is screwed into the internal thread 47 of the locking nail 40, whereby the attachment piece 42 and locking nail 40 are firmly clamped against each other until the front end of the nail 40 rests against the shoulder 56. The locking nail 40 and attachment piece 42 are thereby firmly clamped together axially and in the direction of rotation. They can then be driven into the pre-drilled femoral canal as a unit. So that a rotational force can be applied to the attachment piece 42 at the same time, the diametrical slots

51 vorgesehen.51 is provided.

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Nauh richtiger Positionierung der Einheit aus Verriegeliingsnagel 40 und Aufsatzstück 42 wird die SchenkeLhaLsschraube 41 über vorgeformte Öffnungen im Femur in den SchenkeLhaLs eingeschraubt. Ihr zylindrischer Abschnitt 66 sitzt passend in der Durchbohrung 53. Das laterale Ende der SchenkeLhaLsschraube 41 weist einen achsparaLLeLen SchLitz 67 für den Ansatz eines Drehwerkzeugs auf* Im zylindrischen Abschnitt 66 sind mehrere achsparaI Le Le im Umfangsabstand gleichmäßig beabstandete Nuten 68 geformt. Die Nuten 68 sind im Schnitt kreisbogenförmig. Das mediäLe Ende der SchenkelhaLsschraube 41 besitzt ein selbstschneidendes Gewinde 69.After the unit consisting of locking nail 40 and attachment piece 42 has been correctly positioned, the femoral neck screw 41 is screwed into the femoral neck via pre-formed openings in the femur. Its cylindrical section 66 fits snugly into the through-hole 53. The lateral end of the femoral neck screw 41 has an axially parallel slot 67 for the attachment of a turning tool. In the cylindrical section 66, several axially parallel grooves 68 are formed, evenly spaced around the circumference. The grooves 68 are circular in cross-section. The medial end of the femoral neck screw 41 has a self-tapping thread 69.

Wie aus Fig. 1 zu erkennen, ist in das Innengewinde 5 2 des Aufsatzstücks 42 ein Verriegelungsstift 70 versenkt eingeschraubt. Er besitzt einen unteren Verriegelungsansatz 71 mit spitzem abgerundetem Ende 72, das in eine der Nuten 68 eingreifen und dadurch die Schenkelhalsschraube 41 an einer Drehung hindern kann. Mithin kann sich die SchenkeLhalsschraube 41 axial bewegen, ohne herausgedreht zu werden.As can be seen from Fig. 1, a locking pin 70 is screwed countersunk into the internal thread 5 2 of the attachment piece 42. It has a lower locking projection 71 with a pointed, rounded end 72, which can engage in one of the grooves 68 and thereby prevent the femoral neck screw 41 from rotating. The femoral neck screw 41 can therefore move axially without being unscrewed.

The outer diameter for the attachment piece 42 can be used for all Locking nails of different diameters

sein. Die Achsenlage der schrägen Durchbohrung 53 ist hingegen verschieden.The axial position of the oblique bore 53, however, is different.

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Claims

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1. Osteosynthesis aid I for treating subtrochanteric fractures with a locking nail that can be inserted into the medullary cavity from the proximal side, which has at least one transverse hole for receiving a bone screw and a proximal section with an oblique hole, and a femoral neck screw that can be inserted laterally into the femoral neck and can be guided through the oblique hole, characterized in that a separate attachment piece (42) is provided that has the oblique hole (53) and contains an axial hole and can be connected to the proximal end of the locking nail (40) via a screw connection (60).

2. Osteosynthesis aid I according to claim 1, characterized in that the proximal end of the locking nail is slightly conically widened (46) and oval in cross-section and an internal thread (47) is formed below the widened end section (46) and a distal end section (54) of the attachment piece (42) is formed complementarily to the end section (46) of the locking nail (40) and ends at an approximately radial shoulder (56).

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3. Osteosynthesis aid according to claim 2, characterized in that above the shoulder (56) on the outside of the attachment piece (42) opposite flat inclined surfaces (58, 59) are formed, which extend in continuation of the inclined surfaces (55) on the distal end section (54) approximately parallel to these.

4. Osteosynthesis device according to one of claims to 3, characterized in that the attachment piece (42) has a shoulder (49) on the inside near the distal end for the underside of the head of the connecting screw (60) that can be screwed into the internal thread (47) of the locking nail (40).

5. Osteosynthesis aid according to claim 4, characterized

characterized in that the diameter of the bore

(48) distally below the heel (49) slightly larger

·. than the thread diameter of the threaded section (64)

the connecting screw (60) and the smooth shaft (63) between the threaded section (64) and the head (61) has a slightly smaller diameter.

6. Osteosynthesis aid according to claim 4 or 5, characterized in that the κλιδι of the fixing screw

(60) is cylindrical in shape with an inner diameter which is slightly smaller than that of the bore (48) up to the shoulder (49).

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7. Osteosynthesis aid according to one of claims 1 to 6, characterized in that the femoral neck screw (41) has, in the region of the oblique bore (53), a plurality of axially parallel, circumferentially spaced grooves (68) into which a locking insert (70) insertable into the proximal end of the attachment piece (42) engages.

8. Osteosynthesis aid according to claim 7, characterized in that the locking insert is a locking pin (70) which can be screwed into the attachment piece (42) in a countersunk manner.

9. Osteosynthesis aid according to claim 1 or 8, characterized in that the head (61) of the connecting screw (60) and/or the outer end of the locking screw (70) has a hexagon socket.