DE8614840U1 - Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt - Google Patents
Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren SchleifscheibenblattInfo
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Description
— i —
Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller
anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt
Die Neuerung: betrifft eine Schleifscheibe mit einem an einem
Süützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt,
das in einer arbeitsseitigen, flach-konischen Vertiefung im Zentrum des Stütztellers mit einem schraubbaren Befestigungselement
mit flach-konischem Kopf eingespannt ist.
Bei einer Schleifscheibe der genannten Art mit einem auswechselbaren
Schleifscheibenblatt kommt es beim Einsatz der Schleifscheibe in einem rationell organisierten ßetriebsablauf, beispielsweise
beim Glätten von metallischen Flächen im Karosseriebau darauf an, die Schleifscheibe so auszubilden, daß das
SchleiTscheibenblatt durch rasches Lösen eines Befestigungselementes schnell und sicher austauschbar wird, dabei während
der Schleifarbeit absolut sicher und zum vibrationsfreien Lauf zentrisch eingespannt ist, jedoch der Schleifteller selbst nicht
von der Spindel der Schleifmaschine gelöst v/erden muß.
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Aus der DE-AS 1Γ> 02 638 ist eine Schleifscheibe mit einem
in einer tellerförmigen Vertiefung angeordneten vorderen Einspannflansch
bekannt, der einen sich nach innen durch die Schleifscheibe erstreckenden und mit Innengewinde für die Verschraubung
mit dem fliegenden Ende einer Antriebswelle vevsehenen Fortsatz aufweist, und einem hinteren Einspannflansch,
der einen mit einer Schulter der Antriebswelle zusammenwirkenden Anschlag trägt, wobei zwischen den beiden Einspannflansohen
und der Schleifscheibe jeweils ein Ring aus elastischem Material vorgesehen ist.
Eine derartige Schleifscheibenanordnung aus lose miteinander verspannbaren Einzelteilen hat den Nachteil, daß nach Lösen
des Verschlußelementes nicht nur das eigentliche Schleifscheibenblatt
gelöst wird, sondern auch der hintere, als Stützteller angeordnete Einspannflansch ebenfalls gelöst wird, so daß
dieses Teil von der Spindel abfallen kann.
Damit wird der Auswechselvorgang des Schleifscheibenblattes
erschwert, v/eil einerseits die Schleifmaschine in einer Stellung mit aufwärstgerichteter Antriebsspindel gehalten werden
muß, um den Stützteller nicht zu verlieren, und weil andererseits mangels einer drehmomentschliissigen Verbindung zwischen
SLützteller und Antriebsspindel Λ iese beim Anziehen des Befestigungselementes
mit einem Werkzeug wie Maulschlüssel gegen
das Anaugsdrehmoment festgehalten Warden muß*
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Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Schleifscheibe
mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt der eingangs genannten Art neuerungsgemäß
dadurch, daß der Stützteller mit insgesamt fünf rotations-symmetrischen
Elementen ausgebildet ist, und zwar -mit öiriem ersten als S-Bützicörper aüö elastischem Material
wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten J3lemeiit,
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe
der eingangs genannten Art mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt so auszubilden,
daß das Schleifscheibenblatt durch Lösen eines Befestigungselement
es austauschbar wird, jedoch der Stützteller fest auf der Spindel der Schleifmaschine bleibt.
Weiterhin soll die neuerungsgemäß ausgestaltete Schleifscheibe
mit einfachen Mitteln ein äußerst exaktes Zentrieren des auswechselbaren Schleifscheibenblattes gewährleisten, und zwar f§
mit einem Minimum an Arbeitsaufwand.
Und schließlich soll das Ausv/echseln des ScheifscheibenblatCes
mit von Hand festgehaltenem Stützteller erfolgen können, ohne
daß hierfür ein Werkzeug erforderlich wird, und wofür weiterhin auch das Befestigungselement für einen Gewindeanzug mit (
einem primitivem Werkzeug wie Heldmünze oder einem von Hand betätigbaren Drehgriffteil ausgebildet ist.
mit einem zweiten als zentrales Verbindungsstück in das
Material des Stützkörpers eingeformten Element aus Metall,
mit einem dritten als Kupplungsstück aus Metall in eine Bohrung mit Innengewinde des Verbindungsstücks eingeschraubten,
zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel vorgesehenen Element,
mit einem vierten als Gewindebolzen in das Innere des Verbindungsstücks
schraubbar eingesetzten, nach unten vorragenden ITlement, sowie
mit einem fünften als Befestigungselement zum Einspannen des Schleifscheibenblattes mit dem Gewindebolzen verschraubbaren
Element»
Mit großem Vorbeil wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung
der Schleifscheibe erreicht, daß das Schleifscheibenblatt
durch Lösen des Befestigungselementes austauschbar wird, jedoch
der ßtützteller fest auf der Antriebsspindel der Maschine montiert bleibt.
Diese feste Verbindung wird insbesondere dadurch in einfacher Weise«ermöglicht, daß in das Material des Stützkörpers'ein
zentrales Verbindungsstück eirigeformt ist.
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5 -
In^dera dieses an dem der Spindel zugewandten Ende ein eingeschraubtes
Kupplungsstück aufnimmt, kann durch Austausch dieses
Kupplungsstückes die Schleifscheibe an Antriebsspindeln
unterschiedlicher Schleifmaschinen mit unterschiedlichen Aufnahmegewinden
mit einem Minimum an Aufwand angepaßt v/erden. Durch die Ausgestaltung des eingeformten Verbindungestückes
mit einer Zentrierbohrung für das Befestigungselement und den Einsatz des Gewindebolzens, auf den das Befestigungselement
mit Innengewinde aufgeschraubt wird, ergibt sich der Vorteil, daß der Schaft des Befestigungselementes für die Zentrierbohrung
des Schleifscheibenblattes einen definierten und exakt tolerierten Zentrierdurchmesser aufweist, so daß ein Schleifscheibenblatt beim Aufspannen äußerst genau zentriert wird.
Damit ist ein vibrationsfreier Lauf der Scheifscheibe mit einfachen Mitteln gewährleistet.
Weiterhin hat die Ausgestaltung der Metallteile wie Kupplungsstück, zentrales Verbindungsstück, Gewindebolzen und Befestigungselement
als Automaten-Massendrehteile den Vorteil einer sehr kostengünstigen Herstellung.
Beim Wechseln des Schleifscheibenblattes kann die neuerungsgemäß
ausgebildete Schleifscheibe mit Vorteil am Stübzteller
Von Hand festgehalten v/erden, während das Befestigungselement
gelöst oder angezogen wird.
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6 -
Mit Vorteil fällt für diesen somit sehr einfachen Arbeitsgang
das Erfordernis einer Werkzeugbenutzung· fort.
'weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung
sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 13
vorgesehen.
Die Neuerung wird in einer rein schematisohen Zeichnung in
einer bevorzugten Aüsführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung
v/eitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung entnehmbar sind. j
Die Zeichnung zeigt eine neuerungsgemäß ausgebildete Schleifscheibe,
im Schnitt entlang einer mit der Rotationsachse zusammenfallenden Ebene.
Die Schleifscheibe weist ein an einem Stützteller 1 anliegendes auswechselbares Schleifscheibenblatt 10 auf. Dieses ist in
einer arbeitsseitigen, flach-konischen Vertiefung im Zentrum
des Stütztellers 1 mit einem schraubbaren Befestigungselement 6 mit flach-konischem Spannkopf 31 eingespannt.
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7 -
Der Stützteller 1 ist neUerungsgemaß mit insgesamt fünf röüätionssymmebrischen
Elementen 2,3Vl,5,6 ausgebildet, und zwar
mit einem ersten als Stützkörper 2 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten Element, mit einem
zweiten als zentrales Verbindungsstück 2 in das Material des
Stützkörpers 2 eingefortnten Element aus Metall, mit einem drit
ten als Kuppluncsstück 4 aus Metall in eine Bohrung 7 mit innengewinde
des Verbindungsstücks 3 eingeschraubten, zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel 8 vorgesehenen
Element, mit einem vierten als Gewindebolzen 5 in das Inne
re 9 des Verbindungsstücks J> schraubbar eingesetzten, nach unten
vorragenden Element, sowie mit einem fünften als Befesti=
gungselement 6 zum Einspannen des Schleifscheibenblattes 10 mit dem Gewindebolzen 5 verschraubbaren Element.
Eine sehr sichere Führung der Schleifscheibe mit vergleichsweise hohen Arbeitsdrücken bei gleichzeitig elastischer Anpassung
an die Form der zu schleifenden Fläche ergibt sich dadurch, daß der Stützkörper 2 mit einer bis etwa zur unteren
axialen Hälfte 12 des Kupplungsstücks 4 hochgezogenen Nabe ausgebildet ist und eine diese Hälfte führend aufnehmende passgerechte
Bohrung 29 aufweist.
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8 -
Eilte Vörbeilhaflie Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß ;
das Kupplungsstück l\ an dessen oberer axialer Hälfte 13 wenigstens
zv/ei Schlüsselflächen 14 zum Ansetzen eines formschlüssigen
Maulschlüssels oder dergleichen Werkzeug aufweist. Diese üchlussclfläci'isn werderi zwar· üüfii Auswechseln eines Schleif—
echeibenblattes 10 nicht benötigt, sie sind jedoch für das vom Auswechseln des Schleifscheibenblattes unabhängige An- und Abmontieren
der Schleifscheibe an die Maschinenspindel O erforderlich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß das lüipplungsstück
Ί in seinem in die Bohrung 29 der Nabe 11 hineinrap;enden
Bereich vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet und in der darunterliegenden, unteren Hälfte 12 mit einer Schulter
15 abgesetzt und in einen Stutzen 16 mit Außengewinde übergehend
ausgebildet ist.
Dieses Kupplungsstück ermöglicht mit sehr großem Vorteil die Adaption der Schleifscheibe an mit unterschiedlichen Gewindearten
und Durchmessern ausgebildete Maschinenspindeln 8 mit einem Minimum an Aufwand bei unveränderter Fertigung der übrigen
Teile der Schleifscheibe. Dies kann beispielsweise von großem Vorteil sein, wenn Schleifmaschinen unterschiedlicher Herkunft
beispielsweise mit metrischem Gewinde oder mit vjit;worth-Gewinde
verwendet v/erden.
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Weiter sieht eine Ausgestaltung' mit Vorteil vor, daß das zentrale
Verbindungsstück 3 mit in den Werkstoff des Stützkörpers 2 eingebetteten, radial als Verdrehsicherungen abstehenden
Flächenteilen 17 wie Polygone oder einzelne Arme ausgebildet;
ist.
MiU Vorteil v/eist das zenti'ale Verbindungsstück 3 eine obere,
spindelseitige Hälfte 18 mit einer Bohrung 7 mit Innengewinde
20 und eine untere, schleifscheibenseitige Hälfte 19 mit einer
exakt tolerierten Bohrung 21 zur konzentrischen Führung des am Schaft 22 mit Paßsitz ausgebildeten Befestigungselementen
6 auf.
Weil demnach der Schaft 2? einen exakt definierten Außendurchmesser
aufweist, ist eine optimale Zentrierung der auswechselbaren Schleifscheibenblätter gewährleistet.
Weiter sieht eine Ausgestaltung mit Vorbeil vor, daß der Gewindebolzen
5 einen Gewindekopf 23 aufweist und dieser in die
Bohrung 7 mit dem Innengewinde 2o des Verbindungsstücks 3 eingeschraubt
mit dem ebenfalls in dieses Gewinde 2o darüber eingeschraubten Kupplungsstück 4 darin fest gekontert ist.
Wie gesagt, ist der Gewindebolzen 5 wie auch die andern rotationssymmetrischen
Metallteile ein kostengünstig herstellbares Automaten-Massendrehteil und ermöglicht in der neuerungsgemäßen
Anordnung einen äußerst wirtschaftlichen sowie zweckmäßigen Grundaufbau der Schleifscheibe und ihrer Elemente.
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- 10 -
Eine vorteilharte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß der Gewindebolzen S mit einem nach unten ragenden Schaft
Pc. durch eine die Bohrungen n und 21 des Verbindungsstücks
3 verbindende, mit vergleichsweise kleinerem Durchmesser ausgebildete
Bohrung 2lv hindurchgesteckt im wesentlichen die
Bohrung ?1 konzentrisch durchsetzend angeordnet ist.
Dabei ist der Gewindebolzen 5 am Schaft 25 vorteilhaft mit
einem ochnellschraubgewinde 26 mit vergleichsweise großer Steigung ausgebildet.
Hierdurch wird ein Wechsel des Schleifscheibenblattes 10 weiter
vereinfacht und demzufolge beschleunigt.
Ein gleicher Vorteil ergibt sich weiterhin dadurch, daß der Gewindebolzen r->
am Schaftende mit einem vorzugsweise konischen Einführende 27 ausgebildet ist.
Fiit großem Vorteil ist das Berestipjungselement 6 mit einem
zylinder^örmigen Schaft 22 mit relativ zur Bohrung 21 mit
einem Paßsitz nach DlM wie Gleitsitz ausgebildet, und fernerhin weis*, der Schaft 22 eine Sacklochbohrung 28 mit Irmengewind
aur, welches ebenfalls ein Gchnellschraubgewinde mit
entsprechend großer Steigung aufweist.
Und schließlich weist das Befö,BtigUngselefflörtt 6 einen flach«
konischen Spannkopf 3>1 und an dessen ebenfladfhiger Unterseite
3? einen Eiiipjiiiffschlifcz 33 auf.
- 11 -
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Es ergibt sich dadurch eine weitere Erleichterung beim Auswechseln
eines Schleifscheibenblattes 10, weil zum Lösen oder l'"estziehen des Refestigungselementes 6 eine Münze oder
ein Stück Flacheisen oder ein beliebiger Schraubenzieher verwendet werden kann, Hilfsmittel also, die jederzeit zu* iland
sind.
Und schließlich sieht eine Ausgestaltung der Neuerung mit Vorteil vor, daß das Befestigungselement 6 an seiner Unterseite
32 ein aus diesem herausklappbares, von Hand betätigbares Drehgriffteil zum Drehen des Befestigungselementes 6 ohne Einsatz
eines Werkzeuges aufweist.
-Weil die gemäß Neuerung ausgebildete Schleifscheibe funktionell
sehr zweckmäßig ist, ein äußerst schnelles und unkomplizierbes Wechseln von Schleifscheibenblättern ermöglicht, und diese absolut
sicher und zentrisch gespannt werden, ohne daß es hierfür besonderer Werkzeuge bedarf, und ohne daß der Stützteller 2 von
der Maschinenspindel gelöst zu werden braucht, und mit einem Minimum an Aufwand bzw. Mitteln lediglich durch Austausch des
Kupplungsstücks an unterschiedliche Spindelgewinde anpassbar ist, kann mithin von einer idealen Lösung der eingangs gestellten
Aufgabe gesprochen werden.
Gehutzansprüche
Claims (13)
1. Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt, das in einer arbeitsseitigen,
flach-konischen Vertiefung im Zentrum des Stütztellers mit einem schraubbaren Befestigungselement mit flach-konischem
Kopf eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dafi>
dei Stützteller (1) mit insgesamt fünf rotationssymmetrischen
Elementen (2, 3, 4, 5, 6) ausgebildet ist, und zwar
mit einem ersten als Stützkörper (2) aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten Element,
mit einem zweiten als zentrales Verbindungsstück (3) in das Material des Stützkörpers (2) eingeformten Element aus
Metall,
mit einem dritten als Kupplungsstück (4) aus Metall in eine Bohrung (7) mit Innengewinde des Verbindungsstücks (3) eingeschraubten,
zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel (8) vorgesehenen Element,
mit einem vierten als Gewindebolzen (5) in das Innere (9) des Verbindungsstücks (3) schraubbar eingesetzten, nach
üiiten vorragenden Element, sowie
mit einem fünften als Befestigungselement (6) zum Einspannen des Schleifscheibenblattes (1O) mit dem Gewindebolzen (5)
verschräübbaren Element.
- A 2 -
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- A. 2 -
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (2) mit einer bis etwa zur unteren axialen Hälfte (12) des Kupplungsstücks (4) hochgezogenen
.; Wabe (11) ausgebildet ist und eine diese Hälfte führend
r aufnehmende passgerechte Bohrung (29) aufweist.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadiarch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsstück (4) an dessen oberer axialer Hälfte (13) wenigstens zwei Schlücselflachen (14) zum Ansetzen eines formschlüssigen
Maulschlüssels oder dergleichen Werkzeug aufweist.
4. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsstück (4) in seinem in die Bohrung (29) hineinragenden Bereich vorzugsv/eise zylinderförmig ausgebildet
und in der darunter liegenden, unteren Hälfte (12) mit einer Schulter (15) abgesetzt in einen Stutzen (16) mit Außengewinde
(30) übergehend ausgebildet ist.
5. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsstück (3) m:lt in den Werkstoff
des Stützkb'rpers (2) eingebetteten, radial als Verdrehßicherüngen
abstehenden Flächenteilen (1?) wie Polygone oder einzelne
Arme ausgebildet ist.
- A 3 -
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•A3-
6. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zentrale Verbindungsstück (3) eine obere, spindelseitige axiale Hälfte (18) mit einer Bohrung (7) mit Innengewinde
(20) und eine Untere, schleifscheibenseitige Hälfte (19) mit einer exakt tolerierten Bohrung (21) zur konzentrischen
Führung des am Schaft (22) mit Paßsitz ausgebildeten Befestigungselementes (6) aufweist.
7* Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dai3 der Gewindebolzen (5) einen Gewindekopf (23) aufweist und dieser in die Bohrung (7) mit Innengewinde (20) des Ver- §
bindungsstücks (3) eingeschraubt und mit dem ebenfalls in dieses Gewinde (20) darüber eingeschraubten Kupplungsstück
(A) darin fest gekontert ist.
8. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (5) mit einem nach unten ragenden Schaft
(25) durch eine die Bohrungen (7) und (21) des Verbindungsstücks (3) verbindende, mit vergleichsweise kleinerem Durchmesser ausgebildete
Bohrung (24) hindurchgesteckt im wesentlichen die Bohrung (21) konzentrisch durchsetzend angeordnet ist.
-A4-
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A 4 -
9. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (5) am Schaft (25) vorzugsweise mit einem Schnellschraubgewinde (26) mit vergleichsweise großer
Steigung ausgebildet ist.
10. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (5) am Schaftende mit einem vorzugsweise
konischen Einführende (27) ausgebildet ist.
11* Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (6) mit einem zylinderförmigen
Schaft (22) mit relativ zur Bohrung (21) mit einem Paßsitz nach DIW wie Gleitsitz ausgebildet ist.
12. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) des Befestigungselementes (6) eine
Bohrung (28) mit Innengewinde aufweist, welches zur Verschraubung
mit dem Schnellschraubgewinde (26) des Schaftes (25) ebenfalls eine entsprechend große Steigung aufweist.
13. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) einen flach-konischen Spannkopf
(31) und an dessen ebenflächiger Unterseite (32) einen Eingriff schlitz .(330 aufweist.
- A 5 -
14* Schleifscheibe nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (6) an seiner Unterseite (32)
ein aus dieser herauskläppbares, von Hand betätigbares
Drehgriffteil zum Drehen des Befestigungselementes (6) ohne
Einsatz eines Werkzeugs aufweist*
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614840 DE8614840U1 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt |
EP87102863A EP0237856A3 (de) | 1986-03-19 | 1987-02-27 | Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614840 DE8614840U1 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8614840U1 true DE8614840U1 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6795163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868614840 Expired DE8614840U1 (de) | 1986-03-19 | 1986-06-02 | Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8614840U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0237856A2 (de) * | 1986-03-19 | 1987-09-23 | Hans J. Fabritius | Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt |
-
1986
- 1986-06-02 DE DE19868614840 patent/DE8614840U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0237856A2 (de) * | 1986-03-19 | 1987-09-23 | Hans J. Fabritius | Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt |
EP0237856A3 (de) * | 1986-03-19 | 1988-07-27 | Hans J. Fabritius | Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt |
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