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DE8614840U1 - Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt - Google Patents

Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt

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DE8614840U1
DE8614840U1 DE19868614840 DE8614840U DE8614840U1 DE 8614840 U1 DE8614840 U1 DE 8614840U1 DE 19868614840 DE19868614840 DE 19868614840 DE 8614840 U DE8614840 U DE 8614840U DE 8614840 U1 DE8614840 U1 DE 8614840U1
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Germany
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grinding wheel
bore
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threaded bolt
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DE19868614840
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

— i —
Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt
Die Neuerung: betrifft eine Schleifscheibe mit einem an einem Süützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt, das in einer arbeitsseitigen, flach-konischen Vertiefung im Zentrum des Stütztellers mit einem schraubbaren Befestigungselement mit flach-konischem Kopf eingespannt ist.
Bei einer Schleifscheibe der genannten Art mit einem auswechselbaren Schleifscheibenblatt kommt es beim Einsatz der Schleifscheibe in einem rationell organisierten ßetriebsablauf, beispielsweise beim Glätten von metallischen Flächen im Karosseriebau darauf an, die Schleifscheibe so auszubilden, daß das SchleiTscheibenblatt durch rasches Lösen eines Befestigungselementes schnell und sicher austauschbar wird, dabei während der Schleifarbeit absolut sicher und zum vibrationsfreien Lauf zentrisch eingespannt ist, jedoch der Schleifteller selbst nicht von der Spindel der Schleifmaschine gelöst v/erden muß.
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Aus der DE-AS 1Γ> 02 638 ist eine Schleifscheibe mit einem in einer tellerförmigen Vertiefung angeordneten vorderen Einspannflansch bekannt, der einen sich nach innen durch die Schleifscheibe erstreckenden und mit Innengewinde für die Verschraubung mit dem fliegenden Ende einer Antriebswelle vevsehenen Fortsatz aufweist, und einem hinteren Einspannflansch, der einen mit einer Schulter der Antriebswelle zusammenwirkenden Anschlag trägt, wobei zwischen den beiden Einspannflansohen und der Schleifscheibe jeweils ein Ring aus elastischem Material vorgesehen ist.
Eine derartige Schleifscheibenanordnung aus lose miteinander verspannbaren Einzelteilen hat den Nachteil, daß nach Lösen des Verschlußelementes nicht nur das eigentliche Schleifscheibenblatt gelöst wird, sondern auch der hintere, als Stützteller angeordnete Einspannflansch ebenfalls gelöst wird, so daß dieses Teil von der Spindel abfallen kann.
Damit wird der Auswechselvorgang des Schleifscheibenblattes erschwert, v/eil einerseits die Schleifmaschine in einer Stellung mit aufwärstgerichteter Antriebsspindel gehalten werden muß, um den Stützteller nicht zu verlieren, und weil andererseits mangels einer drehmomentschliissigen Verbindung zwischen SLützteller und Antriebsspindel Λ iese beim Anziehen des Befestigungselementes mit einem Werkzeug wie Maulschlüssel gegen das Anaugsdrehmoment festgehalten Warden muß*
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Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß der Stützteller mit insgesamt fünf rotations-symmetrischen Elementen ausgebildet ist, und zwar -mit öiriem ersten als S-Bützicörper aüö elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten J3lemeiit,
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe der eingangs genannten Art mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt so auszubilden, daß das Schleifscheibenblatt durch Lösen eines Befestigungselement es austauschbar wird, jedoch der Stützteller fest auf der Spindel der Schleifmaschine bleibt.
Weiterhin soll die neuerungsgemäß ausgestaltete Schleifscheibe mit einfachen Mitteln ein äußerst exaktes Zentrieren des auswechselbaren Schleifscheibenblattes gewährleisten, und zwar f§ mit einem Minimum an Arbeitsaufwand.
Und schließlich soll das Ausv/echseln des ScheifscheibenblatCes mit von Hand festgehaltenem Stützteller erfolgen können, ohne daß hierfür ein Werkzeug erforderlich wird, und wofür weiterhin auch das Befestigungselement für einen Gewindeanzug mit ( einem primitivem Werkzeug wie Heldmünze oder einem von Hand betätigbaren Drehgriffteil ausgebildet ist.
mit einem zweiten als zentrales Verbindungsstück in das Material des Stützkörpers eingeformten Element aus Metall,
mit einem dritten als Kupplungsstück aus Metall in eine Bohrung mit Innengewinde des Verbindungsstücks eingeschraubten, zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel vorgesehenen Element,
mit einem vierten als Gewindebolzen in das Innere des Verbindungsstücks schraubbar eingesetzten, nach unten vorragenden ITlement, sowie
mit einem fünften als Befestigungselement zum Einspannen des Schleifscheibenblattes mit dem Gewindebolzen verschraubbaren Element»
Mit großem Vorbeil wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Schleifscheibe erreicht, daß das Schleifscheibenblatt durch Lösen des Befestigungselementes austauschbar wird, jedoch der ßtützteller fest auf der Antriebsspindel der Maschine montiert bleibt.
Diese feste Verbindung wird insbesondere dadurch in einfacher Weise«ermöglicht, daß in das Material des Stützkörpers'ein zentrales Verbindungsstück eirigeformt ist.
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5 -
In^dera dieses an dem der Spindel zugewandten Ende ein eingeschraubtes Kupplungsstück aufnimmt, kann durch Austausch dieses Kupplungsstückes die Schleifscheibe an Antriebsspindeln unterschiedlicher Schleifmaschinen mit unterschiedlichen Aufnahmegewinden mit einem Minimum an Aufwand angepaßt v/erden. Durch die Ausgestaltung des eingeformten Verbindungestückes mit einer Zentrierbohrung für das Befestigungselement und den Einsatz des Gewindebolzens, auf den das Befestigungselement mit Innengewinde aufgeschraubt wird, ergibt sich der Vorteil, daß der Schaft des Befestigungselementes für die Zentrierbohrung des Schleifscheibenblattes einen definierten und exakt tolerierten Zentrierdurchmesser aufweist, so daß ein Schleifscheibenblatt beim Aufspannen äußerst genau zentriert wird. Damit ist ein vibrationsfreier Lauf der Scheifscheibe mit einfachen Mitteln gewährleistet.
Weiterhin hat die Ausgestaltung der Metallteile wie Kupplungsstück, zentrales Verbindungsstück, Gewindebolzen und Befestigungselement als Automaten-Massendrehteile den Vorteil einer sehr kostengünstigen Herstellung.
Beim Wechseln des Schleifscheibenblattes kann die neuerungsgemäß ausgebildete Schleifscheibe mit Vorteil am Stübzteller Von Hand festgehalten v/erden, während das Befestigungselement gelöst oder angezogen wird.
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6 -
Mit Vorteil fällt für diesen somit sehr einfachen Arbeitsgang das Erfordernis einer Werkzeugbenutzung· fort.
'weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 13 vorgesehen.
Die Neuerung wird in einer rein schematisohen Zeichnung in einer bevorzugten Aüsführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung v/eitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung entnehmbar sind. j
Die Zeichnung zeigt eine neuerungsgemäß ausgebildete Schleifscheibe, im Schnitt entlang einer mit der Rotationsachse zusammenfallenden Ebene.
Die Schleifscheibe weist ein an einem Stützteller 1 anliegendes auswechselbares Schleifscheibenblatt 10 auf. Dieses ist in einer arbeitsseitigen, flach-konischen Vertiefung im Zentrum des Stütztellers 1 mit einem schraubbaren Befestigungselement 6 mit flach-konischem Spannkopf 31 eingespannt.
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7 -
Der Stützteller 1 ist neUerungsgemaß mit insgesamt fünf röüätionssymmebrischen Elementen 2,3Vl,5,6 ausgebildet, und zwar mit einem ersten als Stützkörper 2 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten Element, mit einem zweiten als zentrales Verbindungsstück 2 in das Material des Stützkörpers 2 eingefortnten Element aus Metall, mit einem drit ten als Kuppluncsstück 4 aus Metall in eine Bohrung 7 mit innengewinde des Verbindungsstücks 3 eingeschraubten, zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel 8 vorgesehenen Element, mit einem vierten als Gewindebolzen 5 in das Inne re 9 des Verbindungsstücks J> schraubbar eingesetzten, nach unten vorragenden Element, sowie mit einem fünften als Befesti= gungselement 6 zum Einspannen des Schleifscheibenblattes 10 mit dem Gewindebolzen 5 verschraubbaren Element.
Eine sehr sichere Führung der Schleifscheibe mit vergleichsweise hohen Arbeitsdrücken bei gleichzeitig elastischer Anpassung an die Form der zu schleifenden Fläche ergibt sich dadurch, daß der Stützkörper 2 mit einer bis etwa zur unteren axialen Hälfte 12 des Kupplungsstücks 4 hochgezogenen Nabe ausgebildet ist und eine diese Hälfte führend aufnehmende passgerechte Bohrung 29 aufweist.
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8 -
Eilte Vörbeilhaflie Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß ; das Kupplungsstück l\ an dessen oberer axialer Hälfte 13 wenigstens zv/ei Schlüsselflächen 14 zum Ansetzen eines formschlüssigen Maulschlüssels oder dergleichen Werkzeug aufweist. Diese üchlussclfläci'isn werderi zwar· üüfii Auswechseln eines Schleif— echeibenblattes 10 nicht benötigt, sie sind jedoch für das vom Auswechseln des Schleifscheibenblattes unabhängige An- und Abmontieren der Schleifscheibe an die Maschinenspindel O erforderlich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß das lüipplungsstück Ί in seinem in die Bohrung 29 der Nabe 11 hineinrap;enden Bereich vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet und in der darunterliegenden, unteren Hälfte 12 mit einer Schulter 15 abgesetzt und in einen Stutzen 16 mit Außengewinde übergehend ausgebildet ist.
Dieses Kupplungsstück ermöglicht mit sehr großem Vorteil die Adaption der Schleifscheibe an mit unterschiedlichen Gewindearten und Durchmessern ausgebildete Maschinenspindeln 8 mit einem Minimum an Aufwand bei unveränderter Fertigung der übrigen Teile der Schleifscheibe. Dies kann beispielsweise von großem Vorteil sein, wenn Schleifmaschinen unterschiedlicher Herkunft beispielsweise mit metrischem Gewinde oder mit vjit;worth-Gewinde verwendet v/erden.
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Weiter sieht eine Ausgestaltung' mit Vorteil vor, daß das zentrale Verbindungsstück 3 mit in den Werkstoff des Stützkörpers 2 eingebetteten, radial als Verdrehsicherungen abstehenden Flächenteilen 17 wie Polygone oder einzelne Arme ausgebildet; ist.
MiU Vorteil v/eist das zenti'ale Verbindungsstück 3 eine obere, spindelseitige Hälfte 18 mit einer Bohrung 7 mit Innengewinde 20 und eine untere, schleifscheibenseitige Hälfte 19 mit einer exakt tolerierten Bohrung 21 zur konzentrischen Führung des am Schaft 22 mit Paßsitz ausgebildeten Befestigungselementen 6 auf.
Weil demnach der Schaft 2? einen exakt definierten Außendurchmesser aufweist, ist eine optimale Zentrierung der auswechselbaren Schleifscheibenblätter gewährleistet.
Weiter sieht eine Ausgestaltung mit Vorbeil vor, daß der Gewindebolzen 5 einen Gewindekopf 23 aufweist und dieser in die Bohrung 7 mit dem Innengewinde 2o des Verbindungsstücks 3 eingeschraubt mit dem ebenfalls in dieses Gewinde 2o darüber eingeschraubten Kupplungsstück 4 darin fest gekontert ist. Wie gesagt, ist der Gewindebolzen 5 wie auch die andern rotationssymmetrischen Metallteile ein kostengünstig herstellbares Automaten-Massendrehteil und ermöglicht in der neuerungsgemäßen Anordnung einen äußerst wirtschaftlichen sowie zweckmäßigen Grundaufbau der Schleifscheibe und ihrer Elemente.
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Eine vorteilharte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß der Gewindebolzen S mit einem nach unten ragenden Schaft Pc. durch eine die Bohrungen n und 21 des Verbindungsstücks 3 verbindende, mit vergleichsweise kleinerem Durchmesser ausgebildete Bohrung 2lv hindurchgesteckt im wesentlichen die Bohrung ?1 konzentrisch durchsetzend angeordnet ist.
Dabei ist der Gewindebolzen 5 am Schaft 25 vorteilhaft mit einem ochnellschraubgewinde 26 mit vergleichsweise großer Steigung ausgebildet.
Hierdurch wird ein Wechsel des Schleifscheibenblattes 10 weiter vereinfacht und demzufolge beschleunigt.
Ein gleicher Vorteil ergibt sich weiterhin dadurch, daß der Gewindebolzen r-> am Schaftende mit einem vorzugsweise konischen Einführende 27 ausgebildet ist.
Fiit großem Vorteil ist das Berestipjungselement 6 mit einem zylinder^örmigen Schaft 22 mit relativ zur Bohrung 21 mit einem Paßsitz nach DlM wie Gleitsitz ausgebildet, und fernerhin weis*, der Schaft 22 eine Sacklochbohrung 28 mit Irmengewind aur, welches ebenfalls ein Gchnellschraubgewinde mit entsprechend großer Steigung aufweist.
Und schließlich weist das Befö,BtigUngselefflörtt 6 einen flach« konischen Spannkopf 3>1 und an dessen ebenfladfhiger Unterseite 3? einen Eiiipjiiiffschlifcz 33 auf.
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Es ergibt sich dadurch eine weitere Erleichterung beim Auswechseln eines Schleifscheibenblattes 10, weil zum Lösen oder l'"estziehen des Refestigungselementes 6 eine Münze oder ein Stück Flacheisen oder ein beliebiger Schraubenzieher verwendet werden kann, Hilfsmittel also, die jederzeit zu* iland sind.
Und schließlich sieht eine Ausgestaltung der Neuerung mit Vorteil vor, daß das Befestigungselement 6 an seiner Unterseite 32 ein aus diesem herausklappbares, von Hand betätigbares Drehgriffteil zum Drehen des Befestigungselementes 6 ohne Einsatz eines Werkzeuges aufweist.
-Weil die gemäß Neuerung ausgebildete Schleifscheibe funktionell sehr zweckmäßig ist, ein äußerst schnelles und unkomplizierbes Wechseln von Schleifscheibenblättern ermöglicht, und diese absolut sicher und zentrisch gespannt werden, ohne daß es hierfür besonderer Werkzeuge bedarf, und ohne daß der Stützteller 2 von der Maschinenspindel gelöst zu werden braucht, und mit einem Minimum an Aufwand bzw. Mitteln lediglich durch Austausch des Kupplungsstücks an unterschiedliche Spindelgewinde anpassbar ist, kann mithin von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.
Gehutzansprüche

Claims (13)

1. Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt, das in einer arbeitsseitigen, flach-konischen Vertiefung im Zentrum des Stütztellers mit einem schraubbaren Befestigungselement mit flach-konischem Kopf eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dafi> dei Stützteller (1) mit insgesamt fünf rotationssymmetrischen Elementen (2, 3, 4, 5, 6) ausgebildet ist, und zwar
mit einem ersten als Stützkörper (2) aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff ausgebildeten Element,
mit einem zweiten als zentrales Verbindungsstück (3) in das Material des Stützkörpers (2) eingeformten Element aus Metall,
mit einem dritten als Kupplungsstück (4) aus Metall in eine Bohrung (7) mit Innengewinde des Verbindungsstücks (3) eingeschraubten, zum Anschluß an das Außengewinde der Maschinenspindel (8) vorgesehenen Element,
mit einem vierten als Gewindebolzen (5) in das Innere (9) des Verbindungsstücks (3) schraubbar eingesetzten, nach üiiten vorragenden Element, sowie
mit einem fünften als Befestigungselement (6) zum Einspannen des Schleifscheibenblattes (1O) mit dem Gewindebolzen (5) verschräübbaren Element.
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- A. 2 -
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) mit einer bis etwa zur unteren axialen Hälfte (12) des Kupplungsstücks (4) hochgezogenen .; Wabe (11) ausgebildet ist und eine diese Hälfte führend r aufnehmende passgerechte Bohrung (29) aufweist.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadiarch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (4) an dessen oberer axialer Hälfte (13) wenigstens zwei Schlücselflachen (14) zum Ansetzen eines formschlüssigen Maulschlüssels oder dergleichen Werkzeug aufweist.
4. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (4) in seinem in die Bohrung (29) hineinragenden Bereich vorzugsv/eise zylinderförmig ausgebildet und in der darunter liegenden, unteren Hälfte (12) mit einer Schulter (15) abgesetzt in einen Stutzen (16) mit Außengewinde (30) übergehend ausgebildet ist.
5. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsstück (3) m:lt in den Werkstoff des Stützkb'rpers (2) eingebetteten, radial als Verdrehßicherüngen abstehenden Flächenteilen (1?) wie Polygone oder einzelne Arme ausgebildet ist.
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6. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsstück (3) eine obere, spindelseitige axiale Hälfte (18) mit einer Bohrung (7) mit Innengewinde (20) und eine Untere, schleifscheibenseitige Hälfte (19) mit einer exakt tolerierten Bohrung (21) zur konzentrischen Führung des am Schaft (22) mit Paßsitz ausgebildeten Befestigungselementes (6) aufweist.
7* Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Gewindebolzen (5) einen Gewindekopf (23) aufweist und dieser in die Bohrung (7) mit Innengewinde (20) des Ver- § bindungsstücks (3) eingeschraubt und mit dem ebenfalls in dieses Gewinde (20) darüber eingeschraubten Kupplungsstück
(A) darin fest gekontert ist.
8. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (5) mit einem nach unten ragenden Schaft (25) durch eine die Bohrungen (7) und (21) des Verbindungsstücks (3) verbindende, mit vergleichsweise kleinerem Durchmesser ausgebildete Bohrung (24) hindurchgesteckt im wesentlichen die Bohrung (21) konzentrisch durchsetzend angeordnet ist.
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9. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (5) am Schaft (25) vorzugsweise mit einem Schnellschraubgewinde (26) mit vergleichsweise großer Steigung ausgebildet ist.
10. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (5) am Schaftende mit einem vorzugsweise konischen Einführende (27) ausgebildet ist.
11* Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) mit einem zylinderförmigen Schaft (22) mit relativ zur Bohrung (21) mit einem Paßsitz nach DIW wie Gleitsitz ausgebildet ist.
12. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) des Befestigungselementes (6) eine Bohrung (28) mit Innengewinde aufweist, welches zur Verschraubung mit dem Schnellschraubgewinde (26) des Schaftes (25) ebenfalls eine entsprechend große Steigung aufweist.
13. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) einen flach-konischen Spannkopf (31) und an dessen ebenflächiger Unterseite (32) einen Eingriff schlitz .(330 aufweist.
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14* Schleifscheibe nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) an seiner Unterseite (32) ein aus dieser herauskläppbares, von Hand betätigbares Drehgriffteil zum Drehen des Befestigungselementes (6) ohne Einsatz eines Werkzeugs aufweist*
DE19868614840 1986-03-19 1986-06-02 Schleifscheibe mit einem an einem Stützteller anliegenden auswechselbaren Schleifscheibenblatt Expired DE8614840U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0237856A2 (de) * 1986-03-19 1987-09-23 Hans J. Fabritius Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237856A2 (de) * 1986-03-19 1987-09-23 Hans J. Fabritius Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt
EP0237856A3 (de) * 1986-03-19 1988-07-27 Hans J. Fabritius Stützteller für ein auswechselbares Schleifscheibenblatt

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