DE869359C - Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe - Google Patents
Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter HoeheInfo
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- DE869359C DE869359C DET2515D DET0002515D DE869359C DE 869359 C DE869359 C DE 869359C DE T2515 D DET2515 D DE T2515D DE T0002515 D DET0002515 D DE T0002515D DE 869359 C DE869359 C DE 869359C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/02—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
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Description
- Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Höhe Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Empfang von modulierten elektrischen Impulsen mit konstanter Höhe, die mit Störungen überlagert sind.
- Zur Erläuterung der dabei auftretenden Empfangsverhältnisse wird auf .die Abb. i Bezug genommen. Mit A sind Impulse konstanter Höhe bezeichnet, welche zurNachrichtenübermittlungdienen. Diesen Impulsen sind Störspannungen B mit beliebigem zeitlichem Verlauf überlagert. Sobald die Höhe der Störspannungen allein größer ist als die Höhe der Impulse, ist eine Unterscheidung der Impulse von den Störspannungen unmöglich. Es besteht jedoch der Wunsch, wenigstens alle Störspannungen zu unterdrücken, welche etwas schwächer als die Impulse sind. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, welche dies ermöglicht.
- Eine Schaltung zum Empfang von elektrischen modulierten Impulsen, die mit konstanter Höhe ausgesandt werden und mit Störungen überlagert sind, wird erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Empfangsspannungen einer Schwelle zugeführt werden und daß das Verhältnis des Schwellwertes zu der der Schwelle zugeführten maximalen Empfangsamplitude selbsttätig auf einen Wert geregelt wird, der kleiner alsi i, vorzugsweise etwa gleich 0,5 ist.
- Schreibt man z. B. in Abb. i .den Impulsen A die Amplitude ioo zu und den Störungen B die Amplitude-6o, so wird der untere Grenzwert der Schwelle etwa den Wert 8o erhalten. Wie man sieht, sind wohl die Impulse imstande- diesen Schwellwert zu überschreiten, während alle Störungen, deren Amg'litu.de kleiner als 8o Einheiten :ist, -nicht, durchgelassen werden.
- Nimmt man hingegen an"daß die Zeichen infolge von Schwunderscheinungen bis auf denAmplitudenwert 8o geschwächt sind, so stellt sich der Schwellwert bei gleicher Störamplitude auf 70 Einheiten ein und kann dann ebenfalls wohl von den Impulsen, nicht aber von den Störungen überschritten werden.
- In Abb. 2 ist eine zur Ausführung dieses Erfindungsgedankens geeignete Schaltung dargestellt. Den Klemmen i und 2 wird die sich aus dem Signal und der Störung zusammensetzende gleichgerichtete Empfangsspannung, gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung, zugeführt. Die. Empfangsspannungen werden einerseits dem Steuergitter der Demodulatorröhre 6 zugeführt, und andererseits laden sie über einen Gleichrichter 3 beliebiger Art den Kondensator q. auf. Zwischen den Belegungen des Kondensators q. entsteht eine Spannung, welche gleich ist -der jeweils auftretenden maximalen Empfangsspannung. Damit sich der Kondensator entladen und entsprechend den etwa geänderten Empfangsbedingungen auf einen anderen Spannungswert einstellen kann, ist er durch einen Widerstand 5 überbrückt. Die Zeitkonstante des aus dem Kondensator q. und dem Widerstand 5 bestehenden Gliedes ist so zu bemessen, daß die Ladespannung des Kondensators q. vor dem Auftreten des nächsten Arbeitsimpulses nicht merklich absinkt, wohl aber ,den langsameren Schwunderscheinungen zu folgen vermag. Die Röhre 6, welcher zwischenGitter undKathode,dieEmpfangsspannungen -zugeführt werden, wirkt als Anodengleichrichter. Zwischen Gitter und Kathode liegt eineGleichspannungsquelle7, deren Klemmspannung so gewählt ist, @daß der Arbeitspunkt-bei Fehlen von Empfangsspannungen gerade am Anodenstromeirnsatzpunkt liegt. In Reihe mit der Empfangsspannung liegt etwa die Hälfte der am Kondensator q. auftretenden Spannung, - welche von der unteren für die.Signalfrequenz durch einen Korndensator 8 überbrückten Widerstandshälfte abgenommen wird. Diese Schaltung bewirkt, daß nur solche Empfangsspannungen einen Anodenstrom hervorzurufen vermögen, welche die am Kondensator 8 wirksame -Gegenspannung überschreiten; Vom Anodenwiderstand 9 - der -Röhre 6 werden die gleichgerichteten und von den Störungen befreiten Signale abgenommen.
- Die Röhre 6 wirkt gleichzeitig als Begrenzer nach oben und bringt die durchgelassenen Signale auf eine konstante Höhe. Dies wird durch einen im Gitterkreis liegenden Widerstand io gewährleistet: Sobald die Empfangs.spännüngen den Arbeitspunkt in das Gitterstromgebiet verschieben,- entsteht an dem Widerstand io ein Spannungsabfall, der ein weiteres Anwachsen der Gitterspannung verhindert.: Man kann aber auch auf die-durch den -Widerstand io im Gitterkreis ,der Röhre--6 bewirkte Begrenzung verzichten ünd.-eine=Begrenzung nach oben durch einen der - Röhre 6 nachgeschalteten- Begrenzer an sich bekannter Art, z. B. eine Sättigungsröhre, vornehmen.
- An. Stelle des -in Abb. 2 verwendeten Anodengleichrichters 6 kann auch ein Zweipolgleichrichter, beispielsweise eine Diode oder ein Trockengleichrichter, verwendet werden. Die Abb. 3 zeigt einen Zweipolgleichrichter i i,beispielsweise eine Diade mit :Gliihkafihode, dem außer der von den Klemmen 1; 2 abgenommenen -Empfangsspannung die von der Hälfte des Widerstandes 5 abgegriffene Regelspannung zugeführt wird.
- Im Stromkreis derZweipolröhreliegt ferner noch ein Widerstand 12, von dem die von den Störungen befreiten Impulse abgenommen werden. Ein Stromfluß durch den Widerstand z2 wird nur von solchen Empfangsspannungen hervorgerufen, welche die am Kondensator 8 liegende Regelspannung überschreiten.
- Während bei den 'beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung der Schwellwert in Abhängigkeit von den mittleren Empfangsamplituden geregelt wirdi ist'es auch möglich, der Schwelle einen festen unteren Grenzwert zuzuordnen und die Verstärkung in dem der Schwelle vorangehenden Empfängerteil in Abhängigkeit von der mittleren Empfangsamplitude selbsttätig eo zu regeln, daß das gewünschte Verhältnis besteht. Schaltungen zur selbsttätigen Verstärkungsregelung sind an sich bekannt; so daß die Mittel zur Durchführung dieses Vorschlages dem Fachmann zur Verfügung stehen. Die Durchführung kann auch in der Weise erfolgen, daß der ersten Schwelle, hinter welcher die Empfangszeichen _ weiterverarbeitet werden, eine zweite Schwelle mit höherem Schwellwert parallel geschaltet ist und die Verstärkungsregelspannung von den durch .die zweite Schwelle hindurchgelassenen Spannungen oder Strömen abgeleitet wird; die Verstärkungsregelspannung arbeitet darauf hin, daß die Summe aus Signal-.und Störspannung konstant ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Schaltung zum Empfang von elektrischen modulierten Impulsen, die mit konstanter Höhe ausgesandt wenden und mit Störungen überlagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die .'Empfangsspannungen einer- Schwelle zugeführt werden und daß das Verhältnis des Schwellenwertes zu der -der Schwelle zugeführten maximalen.
- Empfangsamplitude selbsttätig auf einen Wert eingeregelt wird, der kleiner als, i, vorzugsweise etwa gleich 0,5 ist.-2: Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeicüfiet, ' daß die Schwelle einen festen Wert hat und - die Verstärkung -"in dem der Schwelle vorangehenden Empfängerteil selbsttätig in Abhängigkeit von - der mittleren Empfangsamplitude so geregelt wird, daß das gewünschte Verhältnis besteht. j. - Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß 'der einen Schwelle, hinter welcher !die Empfangsz-.ichen weiterverarbeitet werden, eine zweite Schwelle mit einem höheren Schwellwert parallel geschaltet ist und von der zweiten Schwelle eine Verstärkungsregelspannung abgeleitet wird, welche die Verstärkung des vorgeschalteten Empfängerteiles derart beeinflußt, daß die Summe aus der Signal- und der Störspannung konstant ist. q..
- Schaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert der ersten Schwelle selbsttätig in Abhängigkeit von dem Mittelwert der Empfangsamplituden -derart eingeregelt wird, daß er einen bestimmten Teil, vorzugsweise etwa die Hälfte der maximalen Empfangsspannung, beträgt.
- 5. Schaltung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle aus einer Verstärkerröhre oder einem Gleichrichter besteht, deren bzw. dessen Vorspannung in Abhängigkeit von der maximalen Empfangsamplitude gekegelt wird.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerröhre gleichzeitig alsAmplitudenbegrenzer ausgenutzt wird.
- 7. Schaltung nach Anspruch rund folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Regelkreise so groß ist, daß die Regelspannung innerhalb einer Impulswiederholungsperiode nicht merklich absinkt, wohl aber Schwunderscheinungen zu folgen vermag.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2515D DE869359C (de) | 1941-06-10 | 1941-06-10 | Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2515D DE869359C (de) | 1941-06-10 | 1941-06-10 | Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869359C true DE869359C (de) | 1953-03-05 |
Family
ID=7543918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2515D Expired DE869359C (de) | 1941-06-10 | 1941-06-10 | Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE869359C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975765C (de) * | 1941-12-13 | 1962-08-23 | Philips Nv | Vorrichtung zum Empfang von mit Hilfe von Impulsen konstanter Amplitude uebertragenen Signalen |
DE976163C (de) * | 1950-11-30 | 1963-05-16 | Rca Corp | Trennstufe zur Abtrennung der Synchronisierimpulse von einem aus Bildhelligkeitssignalen und Synchronisierimpulsen bestehenden Signalgemisch in einem Fernsehempfaenger |
-
1941
- 1941-06-10 DE DET2515D patent/DE869359C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975765C (de) * | 1941-12-13 | 1962-08-23 | Philips Nv | Vorrichtung zum Empfang von mit Hilfe von Impulsen konstanter Amplitude uebertragenen Signalen |
DE976163C (de) * | 1950-11-30 | 1963-05-16 | Rca Corp | Trennstufe zur Abtrennung der Synchronisierimpulse von einem aus Bildhelligkeitssignalen und Synchronisierimpulsen bestehenden Signalgemisch in einem Fernsehempfaenger |
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