DE86703C - - Google Patents
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- Germany
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- shaft
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Hackmaschine mit rotirenden Hacken nach vorliegender Construction soll die Arbeit
der Handhacke nachahmen, dabei aber bei gröfserer Sauberkeit der Arbeit auch grofse
Leistungsfähigkeit neben leichter Handhabung und leichtem Gange aufweisen. Bei der Pferdehacke
ist aufser dem Zugthiere nur ein Mann zur Leitung und Bedienung nöthig, während die Handhackmaschine nur von einem Menschen
betrieben und nach Angabe des Erfinders etwa sieben preufsische Morgen pro Tag leistet; die
Pferdehacke leistet etwa 20 Morgen ohne Pferdewechsel.
Die Hackmaschine sowohl für Hand- als auch für Pferdebetrieb besteht aus einem zweirädrigen
Karrengestell, einem Zahnradgetriebe und dem eigentlichen Hackapparat.
Die Construction beider Apparate ist dieselbe und die Pferdehacke unterscheidet sich nur
durch das Karrengestell von der Handhacke; dasselbe ist in der Fahrrichtung zur Scheerdeichsel
verlängert und trägt hinter dem Hackapparat den Kutschersitz. Es folgt daher nur
die Beschreibung der 150 cm breiten Handhackmaschine
für drei Reihen Rüben.
Fig. ι zeigt den Grundrifs, Fig. 3 die Gesammtansicht,
Fig. 2 die Hacken- oder Messerwelle des eigentlichen Hackapparates und Fig. 4 einen Klammerbolzen zum Befestigen der
Hacken auf der Welle der Handhackmaschine.
Auf den Rädern α ruht der eiserne oder hölzerne Rahmen b. Das Zahnradgetriebe
c c1 c2 c3 ist in der Weise angebracht, dafs
Zahnrad c mit 30 Zähnen sich .um die Axe des rechten Fahrrades dreht und, sobald es
mit seinen Klauen in diejenigen i des Fahrrades durch den Hebel h eingeschaltet ist, das
Zahnrad c1 mit 10 Zähnen in Bewegung setzt.
Dieses Rad ist auf eine Welle aufgekeilt, welche sich in einem am Rahmen b befestigten Lager
bewegt und am anderen Ende das Zahnrad c? mit 30 Zähnen trägt, c2 setzt wiederum Zahnrad
c3 mit 10 Zähnen in Bewegung. Dieses Rad c3 ist auf die Hackenwelle d aufgekeilt,
welche sich in den Lagern, am Ende der beiden Arme des Hebels h bewegt. Der Hebel h dient
zum Einlassen und Ausheben der Hacken bei der Arbeit und hat seine Drehaxe in der
-Axe der Räder c1 c'2 und seine Stellfeder an
der Querstange des Rahmens b. Die Welle d, auf welcher die Hacken mit Klammerbolzen
befestigt werden, liegt bei der Arbeit gewöhnlich genau zwischen den Mittelpunkten der beiden
Fahrräder, wie Fig. 1 und 3 zeigen; sie ist vierkantig und um die eigene Längsaxe spiralförmig
gedreht etwa um eine Vierteldrehung, wie Fig. 2 zeigt. Der Zweck hiervon ist, dafs
alle auf den vier Seiten der Welle durch einfache Klammerbolzen befestigten Hacken einen
spiralförmigen Stand unter einander erhalten, da sie gleichsam die Verlängerungen der vier Seiten
bilden. Infolge dessen kann auch die bedeutend einfachere und haltbarere Befestigungsweise
durch Klammerbolzen (Fig. 4) angewandt werden, welche Muffen und Nieten gegenüber den Vortheil
schnellerer und leichterer Verstellbarkeit und Auswechselung der Hacken hat. Es werden
je ein Paar gegenüberliegender Hacken durch ein Paar Klammerbolzen gehalten, und um ein
Gleiten auf der Hackenwelle zu verhüten, wird sowohl diese als auch das obere Ende der
Hackenstiele leicht geriffelt.
Die Hackenwelle liegt, wie erwähnt, bei der Arbeit gewöhnlich so genau zwischen den
Mittelpunkten der Fahrräder a, dafs sie gleichsam die Verlängerung der Axen bildet, wie Fig. ι
und 3 zeigen. Dadurch arbeiten die Hacken genau zwischen den Rädern und die Maschine
wird bedeutend verkürzt, was wiederum grofse Erleichterung an Gewicht und Lenkbarkeit zur
Folge hat. Es ist ein zweites Räderpaar sowie eine eigene Steuervorrichtung nicht nöthig, was
der Fall sein würde, wenn die Welle weiter vor oder weiter zurück läge. Ohne ein zweites
Räderpaar arbeiten die gebräuchlichen Hacken bald zu flach, bald zu tief, da kein richtiges
Gegengewicht vorhanden ist, sondern es allein auf die Bodenbeschaffenheit ankommt. Ferner
mufs alsdann ein besonderer Steuerapparat vorhanden sein, da die Hacken naturgemäfs
den Rädern auf dem kürzesten Wege folgen, mithin bei Krümmungen der Drillreihen auch
in die Pflanzenreihen hacken und somit Schaden anrichten. Alles dies fällt bei der Hacke nach
vorliegender Erfindung fort, da die Hacken eben infolge der eigentümlichen Lage der
Welle bei jeder Wendung der Maschine sofort in die Fahrrichtung eintreten, und da sie genau
zwischen den Fahrrädern arbeiten, können sie auch keinen Schaden in den Pflanzenreihen
anrichten.
Die Breite der Maschine, richtet sich nach derjenigen der Drillmaschine, ebenso die der
Hacken nach der Breite der Drillreihen. Die Hacken sind in jeder Richtung auf der Welle
verstellbar und für Getreide und Rüben auswechselbar, schlagen in der Fahrrichtung ein,
können durch Hebel /; auch während 'der
Arbeit tiefer oder flacher gestellt werden und arbeiten zwischen den Drillreihen schabend bis
zu ίο cm Tiefe und darüber. Auf jede Drillreihe kommen je vier Hacken, so dafs alle
8 cm etwa eine Hacke einschlägt.
Claims (2)
1. Eine Hackmaschine mit rohrenden Hacken,
dadurch gekennzeichnet, dafs die Hackenwelle bei der Arbeit etwa in der Verbindungslinie
der Mittelpunkte der Fahrräder liegt, zum Zweck, ein genaues Steuern des Hackapparates mittels der Fahrräder' zu
ermöglichen.
2. Bei der unter i. gekennzeichneten Hackmaschine eine kantige, um ihre Längsachse
verdrehte Welle (Fig. 2), an welcher die Hacken paarweise mit Klammerbolzen befestigt
werden, um die Hacken leicht verstellbar in einer Schraubenlinie auf der Welle anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86703C true DE86703C (de) |
Family
ID=358736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86703D Active DE86703C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86703C (de) |
-
0
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