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DE8522603U1 - Kabelkanal für elektrische Leitungen - Google Patents

Kabelkanal für elektrische Leitungen

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DE8522603U1
DE8522603U1 DE19858522603 DE8522603U DE8522603U1 DE 8522603 U1 DE8522603 U1 DE 8522603U1 DE 19858522603 DE19858522603 DE 19858522603 DE 8522603 U DE8522603 U DE 8522603U DE 8522603 U1 DE8522603 U1 DE 8522603U1
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DE
Germany
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cable duct
sealing
seals
cover
coupling pieces
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Expired
Application number
DE19858522603
Other languages
English (en)
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Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
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Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
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Publication of DE8522603U1 publication Critical patent/DE8522603U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

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Kabelkanal für elektrische Leitungen
Die Neuerung betrifft einen Kabelkanal für elektrische Leitungen, bestehend aus einem einseitig offenen» U-förmigen Unterteil und einem die offene Seite verschließenden Deckelteil, wobei zwischen Unterteil und Deckelteil Maßnahmen zum staub- und feuchtigkeitsdichten Abschluß getroffen sind.
Aus der DE-PS 21 09 614 ist ein derartiger Kabelkanal bekannt geworden, der gemäß Aufgabenstellung auch über größere Längen eine sichere Abdichtung des Deckels gegenüber dem Unterteil an jener Stelle gewährleistet, ohne daß dadurch die Montage der Kabel und das öffnen bzw. Wiederverschliessen des Deckel* erschwert werden.
Diese Aufgabe wird durch Stützleisten an den Seitenkanten des Deckels gelöst, wobei diese Stützkanten mit den Seitenwänden des Unterteils fluchten. Der freie Raum zwischen zwei parallel verlaufenden Stützleisten ist bei diesem Stand der Technik mit einer weich elastischen Dichtleiste ausgefüllt, und Halteleisten der Seitenwände liegen bei verschlossenem Deckel dichtend an dieser weich elastischen Abdichtungsleiste an.
Der bekannte Kabelkanal gewährleistet eine sichere Abdichtung des Deckels gegenüber dem Unterteil an jeder Stelle des Ineinarxlergreifens der geschilderten Deckel- und Außenwandbereiche des Kanals. Nachteilig am bekannten Stand der Technik ist lediglich, daß beim nachträglichen Einbau von Gerätedosen und dergleichen dann eine Abdichtung nicht mehr gegeben ist. In solchen Fällen wird der Deckel des Kabelkanals entsprechend der Umfangsabmessung des Einbauteils aufgeschnitten und das Einbauteil dann in den Kanal eingebracht und dort beispielsweise durch Verrasten, Verschrauben usw. festgelegt.
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Eine Abdichtung des Einbauteils gegenüber dem Deckel des Kabeikanais ist beim Stand der Technik dann nicht gegeben.
Hier setzt die Neuerung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, nicht nur die Bereiche zwischen Unterteil und Deckel eines Kabelkanals staub- und feuchtigkeitsdicht miteinander zu verbinden, sondern eine solche dichte Verbindund auch bei Einbauteilen im nachträglichen Einbau zu ermöglichen. Neuerungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß am Unterteil im Bereich der freien Enden der U-Schenkel aus dem Werkstoff des Unterteils bestehende Dichtnäsen ausgeformt sind, welche beim Schließen des Deckelteils in dichtende Wirkverbindung mit einer auf der Unterseite des Deckelteils angeordneten längs verlaufenden Flächendichtung treten.
Die Dichtnasen sind dabei vorteilhaft längs durchlaufend am Unterteil angeformt und verlaufen parallel zu den U-Schenkeln des Unterteils. Die Flächendichtung verläuft annähernd über die gesamte Breite des Deckelteils in Längsrichtung und kann aus einem einseitig mit Klebstoff beschichteten Dichtungsband bestehen, welches über die Kleberseite mit der Unterseite des Deckelteils verbunden ist. Sie kann aber auch beispielsweise ein bei der Herstellung des Deckelteils aufgebrachtes Zweitmaterial sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann an der Außenseite des zentralen U-Steges des Unterteils ebenfalls ein längs verlaufendes Dichtungsband angeordnet sein, welches mit den Dichtnasen eines aufrastbaren zweiten Kanalunterteils in dichtende Wirkverbindung tritt.
Zur dichtenden Verbindung des Kabelkanals in Längsrichtung sind zweckmäßigerweise Kupplungsstücke vorgesehen, welche die Querschnittsform des Kabelkanals aufweisen und umlaufende, mit den Schnittkanten des Kabelkanalquerschnitts in Wirkverbindung tretende Dichtungen tragen-. Zum Kuppeln
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zweier Kartenabschnitte ist es vorteilhaft, daß die Dichtung geh beidseitig an den Kupplungsstücken angeordnet sind. Die Kupplungsstücke selbst mit den Dichtungen können über Befestigungselemente, welche in an dem Kabalkanalquerschnitt ausgeformte Aufnahmen eingreifen, am Kabelkanalquerschnitt befestigt werden. Der neuerungsgemäße Kabelkanal gewährleistet einen staub- und feuchtigkeitsdiehten Abschluß zwischen
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sehen zwei aufeinander verrastbaren Kanalunterteilen. Außerdem sind die Kupplungen zwischen längs verlaufenden Kanalteilen so durchführbar, daß auch an den Querschnittsbereichen die staub- und feuchtigkeitsdichte Abdichtung gewährleistet ist. Darüber hinaus werden diese Dichtwirkungen auch dann erhalten, wenn nachträglich Einbauteile wie Steckdosen und ähnliche Elemente in den Kabelkanal eingebracht werden. In diesen Fällen wird der Ausschnitt der öffnung im Deckel des Kabelkanals geringfügig kleiner gehalten als der Umfang des Einbauteils, so daß im Rastzustand der Deckel des Kabelkanals mit seiner fortlaufenden Dichtung dichtend auf den Randbereichen des Einbauteils aufliegt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Kabelkanals schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 den Kabelkanal im Querschnitt mit zusätzlich aufgerastetem Unterteil
Fig. 2 den Kabelkanal mit Längsverbindung zwischen zwei Kanalabschnitten in isometrischer Darstellung
In Fig. 1 ist der Kabelkanal 1 im Querschnitt dargestellt. Der Kabelkanal 1 besteht aus einem Unterteil 2, welches einen zentralen U-Steg 28 und zwei rechtwinkelig von diesem aufragenden U-Schenkel 21, 21· aufweist. An den freien Enden 22, 23 der U-Schenkel 21, 21' sind Ausformungen für die
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drehbare Lagerung und VerraSterung des Deckelteils 3 emgeformt. So ist am freien Ende des U-Schenkels 21 eine gerundete Ausformung zur Aufnahme eines Drehgelenkes 32 des Deckelteils 3 angeformt. Am freien Ende 23 des U-Schenkels 21' ist dagegen eine Rastvertiefung zur Aufnahme der Rast^ nase 32 des Deckelteils 3 angeformt.
Auf der Unterseite des Deckelteils 3 ist die durchgehende und längs verlaufende Flächendich.tung 31 angeordnet; Unterhalb dieser FlächendiGhtung ist in der gezeigten Darstellung ein klammerartiges Element 4 angeordnet, welches mit Haltestegen 41, 42 in U-förmige Aufnahmen 261, 262, 271, 272 eingreift, welche ihrerseits im Bereich der freien Enden 22, an den Ausformungen 26, 27 angeordnet sind. Die Dichtnasen 24, 25 sind üei dieser Darstellung an den freien Enden der U-Schenkel 261, 271 angeformt. Das klammerartige Gebilde 4 wird zur Stabilisierung der U-Schenkel 21, 21' des Unterteils benötigt, insbesondere dann, wenn das Deckelteil 3 aus der gezeigten Ruhestellung durch Verschwenken aufgeklappt wird. Es dient gleichermaßen zur Abdichtung bei Deckelstössen, so daß der Einsatz von Deckelblenden und Deckelabschnitten z.B. in einem bestimmten Rastermaß möglich ist.
In gestrichelter Darstellung ist im Innenraum 7 ein Einbau teil 71, z.B. eine Steckdose angeordnet. Die Steckdose kann beispielsweise in bekannter Technik auf dem Boden des Kabelkanals angeordnet sein, über dem Einbauteil 71 wird der Deckelteil 3 des Kabelkanals 1 derart aufgeschnitten, daß die dabei erzeugte öffnung geringfügig kleiner gehalten ist als als der Umfang des Einbauteils. Die auf der Unterseite des Deckelteils 3 aufgebrachte Flächendichtung 31 liegt im Einrastzustand des Deckelteils dichtend auf der Oberfläche des Einbauteils 71 auf.
Das klammerartige Gebilde 4 stört beim Einbringen der Einbauteile 71 nicht, da es nur an definierten Stellen eingebracht wird und aufgrund seiner schmalen Ausgestaltung auch
Blatt 5
nur als schmaler Steg die Öffnungsbreite zwischen den beiden U-Schenkeln 21, 21" überbrückt.
Der gezeigte und beschriebene Kabelkanal 1 kann in Alleinstellung verwendet werden, es kann jedoch auch ein zweites oder noch mehr ähnlicher Teile auf die Unterseite des beschriebenen Kabelkanals 1 aufgerastet werden. In diesem Fall besitzen die aufzurastenden Unterteile entsprechende Rastelemente mit Dichtnasen 24', 25', die ihrerseits die Flächendichtung 34 berühren i'Jid dort die beschriebene staub- und feuchtigkeitsdichte Abdichtung auch im Innenraum 8 des weiteren Kabelkanals 5 schaffen.
Fig. 2 zeigt in seiner isometrischen Darstellung den Kabelkanal 1 mit der Längsverbindung zwischen zwei Kanalabschnitten. Hierzu sind Kupplungsstücke 6 vorgesehen, die umlaufende, mit den Schnittkanten 11 des Kabelkanals 1 in Wirkverbindung tretende Dichtungen 61 tragen. Diese Dichtungen 61 können als umlaufende Schnur- oder als Flächendichtungen ausgestaltet sein. Die Dichtungen 61 können beidseitig an den Kupplungsstücken 6 angeordnet sein. Zur Herstellung der Längsverbindung zweier Kabelkanalabschnitte sind die Kupplungsstücke 6 mit den Dichtungen 61 über Befestigungselemente 62 am jeweiligen Endschnitt des Kabelkanal 1 befestigbar. Die Befestigungselemente 62 greifen dabei in Aufnahmen 12 ein, die am Kabelkanal 1 ausgeformt sind. Die mit den Kupplungsstücken 6 versehenen Endschnitte des Kabelkanals 1 sind untereinander über Verbindungselemente 63, 64 wie Schrauben, Rasten usw. mechanisch koppelbar. Diese Verbindungselemente 63, 64 können - je nach Bedarf - in größerer Anzahl vorhanden sein.
Fig. 2 zeigt auch noch einen Abschlußdeckel 9j der einen seitlichen Kanalabschluß gewährleistet. Der Abschlußdeckel 9 besitzt der Schnittkante 11 des Kabelkanals 1 zugewandte um-
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laufende Dichtungen 61 und bildet auf diese Weise einen staub- und feuchtigkeitsdichten Abschluß des Kabelkanals. Die Verbindung des Deckelteils 9 mit dem Kabelkanalquerschnitt 11 erfolgt über die Befestigungselemente 62, welche in die Aufnahmen 12 des Kabelkanals 1 eingreifen.
Auch in Fig. 2 sind die Dichtnasen 24, 25 zu erkennen, welche die Flächendichtung 31 abdichtend berühren.
In dem Teilschnitt des Kabelkanals 1 der rechten Seite ist die federartige Halteklammer 4 zu erkennen, die zu Fig. 1 bereits beschrieben worden ist. Die Halteklammer 4 dient als Abstandhalterung zwischen den U-Schenkeln 21, 21' und zur Festlegung der Distanz zwischen diesen Bereichen des Unterteils 2.
- Schutzansprüche -
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Claims (7)

Schutzansprüehe
1. Kabelkanal für elektrische Leitungen, bestehend aus einem einseitig offenen, U-förmigen Unterteil und einem die offene Seite verschließenden Deckelteil, wobei zwischen Unterteil und Deckelteil Maßnahmen zum staub- und feuchtigkeitsdichten Abschluß getroffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (2) des Kabelkanals (1) im Bereich der freien Enden (22, 23) der U-Schenkel (21, 2Γ) aus dem Werkstoff des Unterteils bestehende Dichtnasen (24, 25) ausgeformt sind, welche beim Schließen des Deckelteils (3) in dichtende Wirkverbindung mit einer auf der Unterseite des Deckelteils (3) angeordneten Flächendi-htung (31) treten.
2. Kabelkanal na.;h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtnasen (24, 25) längs durchlaufend am Unterteil
(2) angeformt sind und parallel zu den U-Schenkeln (21, 21') des Unterteils (2) verlaufen.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendichtung (31) ein annähernd über die gesamte Breite des Deckelteils (3) längs verlaufendes, einseitig mit Klebstoff beschichtetes Dichtungsband ist, welches über die Kleberseite mit der Unterseite des Deckelteils
(3) verbunden ist.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des zentralen U-Steges (28) des Unterteils (2) ebenfalls ein längs verlaufendes Dichtungsband (34) angeordnet ist, welches mit den Dichtnasen (24\ 25') eines aufrastbaren zweiten Kanalunterteils (5) in dichtende Wirkverbindung tritt.
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5. Kabelkanal nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Kabelkanals (1) in Längsrichtung die Querschnittiform des Kabelkanals (1) aufweisende Kupplungsstücke (6) vorgesehen sind, welche umlaufende, mit den Schnittkanten (11) des Kabelkanals (1) in Wirkverbindung tretende Dichtungen (61) tragen.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (61) beidseitig an den Kupplungsstücken (6) angeordnet sind.
7. Kabelkanal nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (6) in den Dichtungen (61) über Befestigungselemente (62), welchen in an dem Kabelkanal (1) ausgeformte Aufnahmen (12) eingreifen, am Kabelkanal (1) befestigbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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