DE8513468U1 - Verkaufsstand - Google Patents
VerkaufsstandInfo
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- DE8513468U1 DE8513468U1 DE19858513468 DE8513468U DE8513468U1 DE 8513468 U1 DE8513468 U1 DE 8513468U1 DE 19858513468 DE19858513468 DE 19858513468 DE 8513468 U DE8513468 U DE 8513468U DE 8513468 U1 DE8513468 U1 DE 8513468U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/118—Combinations of cardboard and other materials, e.g. wood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Be^er Am'Di'ckyisbach'8 D-»4o3O Ratingen
erkaufsstand
Gattung
Die Neuerung betrifft einen Verkaufsstand für Messen, Festwiesen, Kirmes, für den Strandverkauf o. dgl., mit
einer Tischplatte, mindestens einem als FuQ dienenden Unterteil und mindestens einem mit Abstand unterhalb
der Tischplatte angeordneten Regalteil, das eine parallel zur Tischplatte verlaufende Aufstellfläche aufweist.
Verkaufsstände dieser Art sind bekannt. Sie bestehen
in der Regel aus Holz oder Metall und werden durch Zusammenschrauben, Zusammennageln oder Kleben hergestellt. Die
Verkaufsstände besitzen ein erhebliches Gewicht, verlangen
entsprechend hohe Investitionen und sind oftmals regelrecht
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dttfcelsba'ch #0-4030 Ratingen
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unpraktisch, weil sie nicht nur von einer einzelnen Person schwer gehandhabt werden können, sondern in der
Regel nur für kurze Zeitspannen überhaupt verwendet werden sollen, und dann nutzlos herumstehen, so daß
es sich in der Regel nicht lohnt, solche Verkaufsstärde anzuschaffen. Besonders für Messen, z. B. zum Verkauf
von Imbissen und Getränken und als Informationsstände, lohnen sich derartige Investitionen nur selten, besonders
wenn sie von den ausstellenden Firmen selbst vorgenommen werden sollen, die ihre Kunden auf dem Messestand mit
Getränken oder Imbissen bewirten wollen.
Dijs gilt auch für alle anderen in der Gattung aufgezählten
Anwendungsfälle.
Oftmals wäre es besser, wenn man einen Verkaufsstand
hätte, der nach dem Verstreichen des betreffenden Ereignisses, beispielsweise nach der Messe, einfach weggeworfen
werden könnte.
Der Herstellung aus Plastik stehen oft erhebliche Umweltbedenken
im Wege, da Plastikteile von Bodenbakterien in der Regel selbst in Jahrtausenden nicht abzubauen sind*
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Patentanwalt DipUlrig. R.1 Beyer Am DicRfefsbacltS Ε)"-·4030 Rattngen
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' Das Verbrennen solcher Materialien scheitert ebenfalls ! an der Umweltbelastung, die heutzutage immer mehr an
; Bedeutung zunimmt.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsstand
gemäß der vorausgesetzten Gattung so auszugestalten, daß mit möglichst wenigen Einzelteilen ein Verkaufsstand
hergestellt werden kann, der nur geringe Investitionskosten verursacht und sich deshalb auch zum Einsatz auf Messeständen
o. dgl. lohnt, andererseits nach dem Verstreichen des Ereignisses ohne weiteres weggeworfen werden kann.
Der neuerungsgemäß angestrebte Verkaufsstand soll darüberhinaus
von dem Anwender, auch wenn er Laie ist, selbst mit wenigen Handgriffen aufzubauen und auch leicht zu
transportieren sein. Die nach dem Vernichten des betreffenden Verkaufsstandes auftretenden Umweltbelastungen sollen
minimal sein.
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Patentanwalt D!p|.-jrig. R. Beyer AWDicWolsbach^ Ο·^»030 Rätirigeh 6
- 12 -
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Ausgehend von einem Verkaufsstand der im Schutzanspruch 1
yoraüsgssetzten Gattun." y/ird disss Aufnsbe nsusrun^s^siDsS
durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
! Ein neuerungsgemäßer Verkaufsstand besteht aus Wellpappe.
Tischplatte, Unterteil, Regalteil und sonstige zur Verstärkung dienenden Teile u/erden in einfacher Weise durch
Zusammenstecken angeordnet, vi/as mit wenigen Handgriffen
geschehen kann. Solche aus Wellpappe bestehenden Teile lassen sich aus Industrieabfällen, Hausmüll ο. dgl.
j herstellen, der leicht verrottungsfähig ist und deshalb
es ermöglicht, das ein solcher Verkaufsstand nach dem Verstreichen des Ereignisses, z. B. einer Kirmes, einer
Messe ö. dgl., in den Müll geworfen wird. Dabei treten
keine nennenswerten Umweltprobleme auf. Wellpappe läßt sich leicht zusammenpressen und nimmt dadurch beim Müllabtransport
nur einen geringen Raum ein. Beim Verbrennen
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am'Dld<?t5lsbäcii'6O-i/iÜ30 Rätingen έ
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von aus Wellpappe bestehenden Teil treten keine gefährlichen Unm/eltbeanspruchungen auf. Außerdem sind solche Teile
durch Bodenbakterien leicht abzubauen, so daß auch Müllhalden dadurch nicht nennenswert beansprucht «/erden.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß ein solcher Verkaufsstand bei relativ geringem Gewicht durch geschickte
Anordnungen von knickstellen, Aussteifungsrippen und
Umbiegungen eine beachtliche Stabilität aufweist. Dieses geringe Eigengewicht macht es möglich, daß selbst Kinder
solche Verkaufsstände leicht bewegen, insbesondere wegtragen,
können.
Die zum Aufbau des Verkaufsstandes notwendigen Wellpappe-,
teile können vom Herstellerwerk mit geeigneten Faltmarkierungen und Einstanzungen dem Kunden in einer flachen,
paketförmigen Verpackung dargeboten werden, aus der die Teile zu entnehmen und mit wenigen Handgriffen in
ihrer Aufbauposition zu bringen sind.
Im Bedarfsfalle lassen sich die relativ großen Flächen
der Wellpappeteile auch mit geeigneten Aufdrucken, beispielsweise mit Folien, kaschiere.
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dlc^löbäch 8 *D^4O3o'Rat"ifigen'6*
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Statt formschöner Folien lassen sich natürlich auch
geeignete Aufkleber mit Werbesymbolen und/oder Werbesprüchen, Slogans o, dgl. aufkaschieren, so daß z. B.
Firmen auf der Messe ihre Verkaufsstande rn.i.i: ihrRn Firmen—
farben, ihren Firmenwafenzeicheh o. dgl, uefsehen können.
Des «/eiteren ermöglicht es der neuerungsgemäße Verkaufsstand, die einzelnen Teile in der gewünschten Farbe
einzufärben und/oder mit in der gewünschten Farbe versehenen Aufklebern, Folien, Leinen o. dgl. zu kaschieren.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Preis für einen solchen Verkaufsstand relativ gering sein
kann. Metallteile, Holz, Kunststoffbretter, Klammern,
Nägel, Schrauben o. dgl. werden nicht benötigt. Es kann allerdings erwünscht sein, die eine oder andere Stelle
mit einem geeigneten Klebstoff zu bestreichen, obwohl dies nicht unbedingt zur Funktionsfähigkeit eines neuerungsgemäßen
Verkaufsstandes erforderlich ist.
Aussteller brauchen sich bei Verwendung eines neuerungs- : gemäßen Verkaufsstandes nach dem Verstreichen· der Messe
Patentanwalt Dipl Ing. R. Beyer Am Dicke]sba*ch 8 D'-'Wtt RatirrgemS1
- 15 -
um den Abtransport von solchen Verkaufsständen nicht
mehr zu kümmern. Vielmehr werden nach dem Verstreichen J
de& Ereignisses die Verkaufsstände stehengelassen und
von der städtischen Müllabfuhr oder der Messemüllabfuhr beseitigt. Selbst eine große Anzahl solcher Verkaufsstände
stört dabei nicht, da sie in den üblichen Müllfahrzeugen ν auf ein sehr geringes Volumen zusammengepreßt werden
können.
Heitere Ausfüliraiigsfoiieii
In Schujitzanspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung beschrieben. Diese bietet bei relativ geringem Gewicht eine erhebliche Fläche zum Unterbringen
von Gegenständen, «>ie Dosen, Flaschen und Verpackungen.
Ein solcher Verkaufsstand eignet sich auch als sogenannter "Probiepstand" auf Messen. Die erforderliche Hygiene
kann besonders dann gewahrt sein, wenn die mit der Ware in Berührung gelangenden Oberflächen durch glatte Folien
kaschiert sind.
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Ofcke'lsbach's d'-4030 ßatifigen 6
- 16 -
In Sdhiutzanspruch 3 ist eine vorteilhafte Konstruktion
für die Tischplatte beschrieben, während Schutzarnispruch
die bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung
vorgesehene Versteifung für die Tischplatte beschreibt.
Aus !Schutzanspruch 5 ist eine sehr vorteilhafte Konstruk-I
tion für das Regalteil zu entnehmen.
Das i3us Schutzanspruch 6 ersichtliche Ankündigungsschild
kann im Bedarfsfalle auch entfallen oder durch andere Konstruktionen, z.B. eine Markise, Hohlkörper o. dgl.
ersetzt u/erden. Auf diesem Schild können der Firmenname, die Warenbezeichnung, ein Warenzeichen, ein Slogan,
eine Abbildung o. dgl., vorgesehen sein.
C In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an
einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verkaufsstand in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 den aus Fig. 1 ersichtlichen Verkaufsstand,
ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am D'ickelsbach 8* D*A*030 Ratingen 6
- 17 von der anderen Seite her gesehen;
Fig. 3 die Tischplatte des aus den Figuren 1 und
2 ersichtlichen Verkaufsstandes in der Abwicklung; j
Fig. 4 eine Versteifung für die aus Fig. 3 ersichtliche j
Tischplatte; i
Fig. 5 einen Riegel in der Draufsicht; ;
Fig. 6 das rechte Unterteil in der Abwicklung; Fig. 7 das linke Unterteil in der Abwicklung;
Fig. 8 ein Regalbrett, ebenfalls in der Abwicklung und
Fig. 9 einen Arbeitsablaufplan zur Herstellung eines
neuerungsgemäßen Verkaufsstandes (Fig. 9a bis Fig. 9e ) .
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am DictfSIsb&ch 8 Ds-4030
; - 18 -
■ In der Zeichnung ist die Neuerung in Anwendung auf einen
aus Wellpappe hergestellten Verkaufsstand veranschaulicht.
Dieser Verkaufsstand besteht bei der dargestellten Aus-
|, führungsform aus einer Tischplatte lv einem mit Abstand
darunter angeordneten Regalteil 2, das eine parallel
zur Oberseite der Tischplatte verlaufende Abstellfläche Vy aufweist und zwei Unterteilen 3 bzw. 4, die in der noch
zur Oberseite der Tischplatte verlaufende Abstellfläche Vy aufweist und zwei Unterteilen 3 bzw. 4, die in der noch
τ zu beschreibenden Art und Weise miteinander gekuppelt
sind.
sind.
Des weiteren weist der Verkaufsstand ein Ankündigungsschild 5 auf, das durch zwei mit Abstand zueinander
angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Stangen
angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Stangen
( 6 und 7 im Abstand oberhalb der Tischplatte 1 gehaltert
ist.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Versteifung für
die Tischplatte 1 (Fig.4), während 9 und iO Riegel darstellen (Fig. 5).
die Tischplatte 1 (Fig.4), während 9 und iO Riegel darstellen (Fig. 5).
Nachfolgend werden zunächst die Einzelteile des neuerungsgemäßen Verkaufsstandes beschrieben:
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Patentanwalt Dlpi.-lng. R. Beyer Am Dickelsbäch's D*-4o3O ßätingen
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Die aus Fig. 3 ersichtliche Abbildung der Tischplatte zeigt einen rechteckförmigen Ansatz 11, der über ein
schmales Trapezteil 12 an ein längeres Rechteckteil 13 materialmäßig einstückig angeschlosser) ist, das an
seinen Breitseiten über je zwei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufende, vorgeformte Faltstellen 14,
15 bzw* 16, 17 materialmäßig einstückig mit je einem Lappen 18 bzw. 19 von in der Draufsicht rechteckfÖrmige
oder quadratischer Form verbunden ist. Die parallel zueinander verlaufenden Seitenbegrenzungen 20 und 21
des Trapezteiles 12 sind ebenfalls als vorgeprägte Faltstellen ausgebildet. Auch die Seite 22 des Rechteckteils
13 ist eine Faltstelle. Alle in der Anmeldung beschriebenen Faltstellen sind fabrikatorisch vorgefertigt bzw.
vorgeprägt oder in sonstiger Weise vorgeformt, so daß der Benutzer an diesen Stellen die Teile problemlos
umbiegen kann. Diese Faltstellen treten räumlich in Erscheinung.
An das Rechteckteil 13 ist wiederum ein weiteres Trapezteil 24 angeschlossen, dessen untere Basisseite 25 parallel
zur Längsseite 22 verläuft und ebenfalls als Faltstelle ausgebildet ist. Daran schließt sich wiederum materialmäßig
einstückig ein Rechteckteil 26 an, dessen parallel zur
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Patentanwalt Dipt.—Ing. R. Beyer Am Dlcßelsbach 8 D^^03O Ratirrgerrti
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! Basisseite bzw, Faltstelle verlaufende Längsseite 27
ebenfalls eine Faltstelie ist.
Die Seiten 28 und 2" verlaufen parallel zueinander· jewel
in der gleichen Ebene wie die Seiten 30 und 31 der Lappen 18 und 19.
An das Rechteckteil 26 schließt sich über die Längsseite
27 als die längste Basisseite ein Trapezteil 32 an, wobei die Längsseite 27 und die Seite 33 wiederum Faltstellen
sind.
Mit 34 und 35 sind von der Längsseite 27 hinweg konvergierende Seiten des Trapezez 32 bezeichnet, die ebenfalls
als Faltstellen ausgebildet sind.
An die Seite 33, einer Faltstelle, schließt sich ein Rechteckteil 36 an, dessen zur Seite 33 parallel verlaufende
Längsseite 37 gleichfalls eine Faltstelle bildet, die wiederum eine Basisseite für ein Anschließen des Trapezteils
38 darstellt, dessen zur Längsseite 37 parallel verlaufende andere Seite 39 eine Faltstelle und gleichzeitig die
Längsseite für ein anschließendes
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Patentanwalt Dipl.—Ing. R. Beyer Am Dlck^lsbäch 8
Ratingetro
- 2i -
Rechteckteil 40 ist, dessen parallel zur Längsseite
39 verlaufende andere Längsseite 41 die Abwicklung der
Tischplatte nach außen hin begrenzt. Die als Faltstellen
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einstückig in Lappen 44 und 45 über.
^J Mit Abstand zu den Seiten 34 und 35 sind gleichfalls
als Faltstellen ausgebildete Seiten 46 und 47 angeordnet. Die Seiten 46 bzw. 47 sind seitliche Begrenzungen von
Parallelogrammen 48 bzw. 49, die außen durch Seiten 50 bzw. 51 begrenzt werden, die parallel zu den Seiten
46 bzw. 47 verlaufen.
Die Parallelogramme 48 und 49 weisen in ihrem mittleren Längenabschnitt je ein Klappstück 52 bzw. 53 auf, die
wesentlich schmaler als die Parallelogramme 48 und ausgebildet sind. Diese Klappstücke 52 und 53 sind an
ihren Breitseiten 54, 55 bzw. 56, 57 durchtrennt, während die den Seiten 50 bzw. 51 gegenüberliegenden Längsseiten
58 bzw. 59 als Faltstellen ausgebildet sind.
Im Abstand der Breitseiten 54 und 56 sowie parallel zu diesen jeweils verlaufend ist je eine Faltstelle
60 bzw. 61 angeordnet.
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. β. Beyer Affi Dlckelsbach 8 D-4030 tfätlngen
- 22 -
Die Fig. 3 läßt außerdem erkennen, daß die Pärällelögratntrte
48 und 49 in Richtung auf die Lappen 44 bzw, 45 weisen bzw. zu diesen verschoben sind.
Mit den Bezugszeichen 62 und 63 sind Durchgangslöcher bezeichnet, die von der Queimittenachse 64 der Tischplatte
1 gleichweit entfernt sind, wobei die Mittelpunkte der Durchgangslöcher auf einer Linie liegen, die die Quermittenachse
64 rechtwinklig schneidet.
Mit 65 und 66 sind rechteckförmige Ausstanzungen bezeichnet,
deren Längsachsen von der Quermittenachse 64 gleichweit entfernt sind und parallel zu dieser verlaufen. Die
Ausstanzungen 65 und 66 erstrecken sich in ihrer Längsrichtung jeweils gleichweit über die als Faltstellen
ausgebildeten Seitenbegrenzungen 20 und 21.
Die Versteifung 8 wird in der Regel unterhalb der Tischplatte 1, d. h. von außen nicht sichtbar, angeordnet, z.B.
verklebt. Die Versteifung 8 ist ebenfalls mit zwei Durchgangslöchern 67 und 68 versehen, wobei das Loch 62 koaxial j
zu dem Durchgangsloch 67 und das Durchgangsloch 63, koaxial zum Durchgangsloch 69 im eingebauten Zustand
angeordnet ist.
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer Am DicKKlsbäch 8 \?-kO50 RatiRgen'ö
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Die Riegel 9 und 10 sind im wesentlichen quadratisch ausgebildet und besitzen in ihrem mittleren Längenbereich
eine rechteckförmige, etwa bis zur Mitte verlaufende
Aussparung 126.
Was die beiden Unterteile 3, 4 anbelangt, so sind sie ν gewissermaßen spiegelbildlich zueinander ausgebildet,
d. h., daß das eine Unterteil 3 auf der linken Seite des Verkaufsstandes und das andere 4 auf der rechten
Seite der Tischplatte 1 des Verkaufsstandes angeordnet wird. Deswegen wird nur die eine Abwicklung beschrieben.
Für die entsprechenden Teile des anderen Unterteils wurden die gleichen Bezugszeichen eingetragen, um einen
Vergleich zu erleichtern.
, jedes Unterteil 3 bzw. 4 ist in der Abwicklung im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet und besteht aus mehreren
einstückige aneinander über Faltstellen 70, 71, 72 und
73 angeschlossenen Rechteckteilen 74, 75, 76, 77 und 78. Die Faltstellen 70 bis 73 verlaufen parallel zueinander
und quer zur gemeinsamen Längsachse 79 des durch die beschriebenen Rechteckteile gebildeten großen Rechtecks.
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am DicRfelsbach 8 B-4B*.?ü RatlttgemS
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Das Rechteckteil 74 weist im mittleren Längenbereich eine etwa rechteckförmige, einwärts gerichtete Aussparung
80 auf. Vor der Faltstelle 70 ist an der die Aussparung aufweisenden Seite des Rechteckteils 74 ein rechteckförmiger
Aussparung 81 angeordnet, die parallel zur Faltstelle 70 verläuft. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist eine ebenfalls rechteckförmige Aussparung 82 vorgesehen,
die in eine pfeilförmige Verengung 83 ausmündet.
Die Spitze dieser pfeilförmigen Verengung 83 liegt auf
der Faltstelle 70. Außerdem ist die Breitseite 84 bei 85 abgeschnitten, während auf der gegenüberliegenden
Seite im Abstand von der Breitseite 86 die Abschneidung 87 beginnt und an einer parallel zur Faltstelle 70 verlaufenden
Seitenbegrenzung 88 endet.
Im Abstand von der Aussparung 82 ist eine weitere Aussparung
89 vorgesehen, die ebenfalls durch konvergierende Seiten begrenzt ist, die wie die Spitze der pfeilförmigen
Verjüngung 83 auf der über die gesamte Länge parallel zur Längsachse 79 verlaufenden Faltstelle 90 endet.
Im Abstand von dieser streifenförmigen Faltstelle 90
verläuft nach auswärts eine weitere Faltstelle 91, in deren Bereich einerseits die p.feilförmlge Verjüngung 83
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dicke'lsbach's d'-4O3O ßatingen
- 25 -
und andererseits aber auch die zueinander konvergierenden Seitenwände der Aussparung 89 beginnen. Die konvergierenden
Seitenwände der Aussparung 89 enden auf den Faltstellen 71 und 72 im Bereich der Faltstelle 90.
Wiederum im Abstand von der Aussparung 89 ist abermals eine Klappe 92 angeordnet, die durch eine pfeilförmige
Verjüngung 93 begrenzt ist, die wiederum im Höhenbereich der Fa3tstelle 91 beginnt und mit ihrer Spitze auf der
Faltstelle 90 sowie auf der Faltstelle 73 endet. Mit 131 ist eine Faltstelle bezeichnet, während 132, 133,
134 und 135 Durchtrennungen sind.
Die Breitseite 94 weist an der einen Seite mit Abstand von dieser eine rechteckförmige Ausstanzung 95 auf,
die parallel zu den Faltstellen 70 bis 73 verläuft und deren eine Längsseite in Flucht mit einer Faltstelle
96 angeordnet ist. Diametral gegenüberliegend zur Ausstanzung 95 ist eine ebenso große Ausstanzung 97 vorgesehetij
deren eine Längsseite ebenfalls mit der Faltstelle 96 in Flucht liegt. Die Ausstanzung 97 beginnt allerdings
im größeren Abstand, weil hier ein Eckbereich - bei 98 - weggestanzt ist.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dickeisbäch 8 D-403O RatfrfgeY? IS
- 26 -
Das Bezugszeichen 99 bezeichnet einen Lappen, der auf
diametral gegenüberliegenden Seite 100 und 101 durch Ausstanzen von dem übrigen Material abgetrennt ist,
während die Seite 102 noch materialmäßig einstückig mit dem übrigen Material verbunden ist und als Faltstelle
dient. Der Lappen 99 springt über die Begrenzung der Abwinklung hervor und weist an seinem nach außen kragenden
Endabschnitt eine etwa halbkreisförmige Aussparung auf.
Das Bezugszeichen 104 bezeichnet eine schlitzförmige
Ausstanzung, wobei die eine Längsseite - bei 105 - eine halbkreisförmige Erweiterung besitzt.
Das Regalteil 2 weist die aus Fig. 8 ersichtliche Abwicklung auf, die im wesentlichen aus einem Trapez 106,
einen sich daran anschließenden Rechteckteil 107, einen sich daran anschließenden Trapezteil 108, einem sich
wiederum daran anschließenden Rechteckteil 109 und einem
sich daran anschließenden Trapezteil 110 bssteht. Die Teile 106 bis 110 sind materialmäßig einstückig miteinander
verbunden, bestehen mithin aus einem einzigen Wellpappeteil.
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Patentanwalt Dip (.-Ing. R. Beyer Am Dlckelsbach 6'D-4030 Rating 6 '
- 27 -
Die Seitenbegrenzungen 111 und 112 einerseits sowie 113 bzw. 114 andererseits verlaufen jeweils paarweise
parallel zueinander, folglich unter dem gleichen Neigungswinkel .
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Die Längsseiten 115, 116, 117 und 118 der Rechteckteile
107 und 109 verlaufen ebenfalls parallel zueinander Und sind als Faltstellen ausgebildet,
Die Trapezteile 106, 1Ö8 und 11Ö weisen im LMngenabstand
von der Längsmittenachse 119 der aus Fig. 8 ersichtlichen Abwicklung des Regalteils gleichweit entfernt angeordnete
Durchgangsiöcher 120, 121, 122, 123, 124 und 125 auf, die beim Zusammenfalten der aus Fig. 8 ersichtlichen
Abwicklung auf jeder Seite dieser Abwicklung jeweils koaxial zueinander verlaufen, so daß sich das brettförmiges
Regalteil 2 ergibt, das mit seinen Endseiten jeweils durch die schlitzförmigen Ausstanzungen 104
durchgesteckt werden kann. Daraufhin lassen sich die Stangen 6 und 7 durch die Durchgangslöcher 62, 63 der
Tischplatte 1 und 67, 69 der Verstärkung 8 sowie der damit ebenfalls in Flucht liegenden Löcher 120 bis
des Regalteils 2 hindurchstecken und bis gegen den Boden,
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dlckelsbach 8'D-4030*Rä{|ngen έ'
-ZB-
auf dem der Verkaufsstand steht, schieben (vgl. Fig.
2- Stange 6 ) .
Die Fig. 9 zeigt die Herstellung des Verkaufsstandes
mit den entsprechend den Fig. 1 bis 8 durch Ausstanzen und Anordnen von Faltstellen gewonnenen Einzelteilen,
wobei der Arbeitsfortschritt bei Fig. 9a beginnend bis
zum Fertigprodukt, das in Fig. 9 1 dargestellt ist, veranschaulicht wurde. Deutlich ist zu ersehen, an welchen
Faltstellen die jeweils materialmäßig aus Wellpappe bestehenden Einzelteile umgeknickt, gefaltet bzw. eingesteckt
werden müssen, um allmählich zur Tischplatte 1, zu dem Regalteil 2, den Unterteilen 3, 4, dem Ankündigungsschild
5 und schließlich zu dem fertigen Verkaufsstand zu gelangen. Die eingetragenen Bezugszeichen
ermöglichen durch Vergleich mit den in den vorangegangenen Abbildungen dargestellten Abwicklungen eine leichte
Orientierung.
Bei 127, 12-8, 129 und 130 ist die Wellpappe durchtrennt,
so daß sich ein Schlitz zum Durchstecken der Lappen 99 ergibt.
Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dlckelsbach 8 ß-4030 Ratingen
« 28a -
An dem gegenüberliegenden Parallelogramm 49 sind für
Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wer· wendet Worden.
Die in den Schutzansprüchen Und in der Beschreibung beschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung des Raumformgedankens
wesentlich sein.
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 1.2
14
Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8* D^030 Ra'ting'en
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Bezug szexeltnenliste
Tischplatte Regalteil Unterteil Il
Ankündigungsschild Stange Il
Versteifung Riegel Il
rechteckförmiger Ansatz Trapezteil Rechteckteil Faltstelle
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18
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Lappen
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dickeisbach 'U D-4030 äätirigen 6 " ' '
- 30 -
20 | Seitenbegrenzung |
21 | II |
22 | Seite |
23 | Faltstelle |
24 | Trapezteil |
25 | Basisseite, Faltstelle |
26 | Rechteckteil |
27 | Längsseite |
28 | Seite |
29 | Il |
30 | 11 |
31 | Il |
32 | Trapezteil |
33 | Seite, Faltstelle |
34 | Seite, " |
35 | Il It |
36 | Rechteckteil |
37 | Längsseite |
38 | Trapez teil |
39 | Seite |
40 | Rechteckteil |
41 | Längsseite |
4?. | Breitseite |
43 | If |
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. | _*.*-'. " ' ' ' ■ ! S .! Beyer Am Dickeisbach 8' b-tfO3Q Rätinger/o '" ' l e' |
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Parallelogramm |
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Seite | I | |||
Il | I | |||
Klappstück | I | |||
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Breitseite | S | |||
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Il | I | |||
Längsseite | I | |||
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Faltstelle | ||||
Il | ||||
Loch, Durchgangsloch, Durchbrechung | I | |||
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Quermittenachse | I | |||
Ausstanzung | E | |||
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Durchgangsloch | I | |||
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68 | ||||
Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dickeisbach 'έ D-4030 Ffätirigen 6 "
- 32 -
69 | Durchgangsloch |
70 | Faltstelle |
71 | Il |
72 | Il |
73 | Il |
74 | Rechteckteil |
75 | Il |
76 | Il |
77 | Il |
78 | Il |
79 | Längsachse |
80 | Aussparung |
81 | rechteckförmige Aussparung |
82 | Il |
83 | Verengung |
84 | Breitseite |
85 | Abschnitt |
86 | Breitseite |
87 | Abschnitt |
88 | Seitenbegrenzung |
89 | Aussparung |
90 | Faltstelle |
91 | Il |
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. B-syer Am D'ckelsbach 8 D-i(030 Ratingen
- 33 -
92 | Klappe |
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tit »4 1 I I Il Il IM > I IJ III I I |
93 | Verjüngung | |
94 | Breitseite | |
95 | Ausstanzung | |
96 | Faltstelle | |
97 | Ausstanzung | |
98 | Eckbereich | |
99 | Lappen | |
100 | Seite | |
101 | Il | |
102 | Il | |
103 | Aussparung | |
104 | schlitzförmige Ausstanzung | |
105 | halbkreisförmige Erweiterung | |
106 | Trapez | |
107 | Rechteckteil | |
108 | Trapezteil | |
109 | Rechteckteil | |
110 | Trapezteil | |
111 | Seitenbegrenzung | |
112 | fl | |
113 | It | |
114 | ff | |
115 | Längsseite | |
116 | ||
117 | ti | |
118 | Il | |
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Patentanwalt DlpL-Ing* R* Beyer Am Dickelsbach 8 D-^030 Ratlngen 6
- 34
119 | Längsmittenachse | Ii |
120 | Durchgangsloch | Faltstelle |
121 | Il | Durchtrennungen |
122 | It | Il |
123 | Il | It |
124 | M | ti |
125 | Il | |
126 | Aussparung | |
127 | Dufchtrennung | |
128 | Il | |
129 | ti | |
130 | ||
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Claims (1)
- Dk''* DPatentanwalt Dipl.-lng. R.' Beyer Am Dick'e'lsbach *8 D-4030 Ratingen 63767/327. März 1985I.Stephan Γ ι g ι a n ηUedesheimer Straße D-4000 DüsseldorfII.Thomas Γ u g ι a n ηSalierstraße D-4000 DüsseldorfSchutzansprüche1. Verkaufsstand für Messer- Festwiesen, Kirmes, für den Strandverkauf o. dgl., mit einer Tischplatte, mindestens einem als Fuß dienenden Unterteil und mindestens einem mit Abstand unterhalb der Tischplatte angeordneten Regalteil, das eine parallel zur Tischplatte verlaufende Aufstellfläche aufweist,Il j ι ι · i lilil t I I Il IlIl Il I ,I · « f tPatentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Bicke)sbacn*8 D"-4030 Ratingendadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1), das Unterteil oder die Unterteile (3, 4) und das Regalteil (2) jeweils für sich materialmäßig einstückig aus Wellpappe bestehen und daß diese Teile vorzugsweise nur durch Zusammenstecken und/oder Umbiegen vors Wellpappeteilen zu dem Verkaufsstand miteinander verbunden sind.2.Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) von ihrer Längsmittenachse gleich\i/eit entfernt liegend zwei Durchgangslöcher (62, 63) aufweist, die mit Durchgangslöchern (67, 69) in der Versteifung (8) der Tischplatte (l) und mit den darunter befindlichen Durchgangslöchern (z. B. 120) im Regalteil (2) korrespondieren und daß durch die jeweils koaxial zueinander angeordneten Durchgangslöcher je eine Stange (6, 7) hindurchgesteckt ist, die an ihrem oberen Ende i/iit Abstand oberhalb der Tischplatte (1) ein Ankündigungsschild (5) tragen und daß zwei kastenförmig ausgebildete Unterteile (3, 4) vorgesehen sind, die mit ihren Schmalseiten auf dem Boden aufruhßn und mit ihren entgegengesetzten Sehnalseiten die Tischplatte (l) und deren Versteifung (8) tragen* wobei das Regalteil (2) mit seinen gegenüberliegenden Schmalseiten und mit den hier vorgesehenen Seitenbegrenzungen (111, 112 bzw* 114, 113)* * * * * I » it it* M* * * » JtIlIt It tI I IIII IIIι i ι ι ι* L·Patentanwalt DlpUlng.'R. deyef Am Ölckelsba"ch *£? Ό-4030 Ratingenin schlitzförmige Ausstanzungen (lO4) Von nach innen gerichteten Rechteckteilen (74) eingeschoben ist und däß die hier vorgesehenen Durchgangslöcher (120, 121, 122 bzw. 123, 124, 125) zur Aufnahme der Stangen (6 bzw. 7) so durchgreifen, daß sie z.B. gegen die einander zugekehrten Seitenwände der Rechteckteile (74) im Sinne einer Anschlagsbegrenzung für das Regalteil (2) anliegen oder im Innern der kastenförmigen Unterteile (3,4) verlaufen (Fig. 9e) und daß die Rechteckteile (78) der Unterteile (3, 4) gegeneinander abgebogen sind und die zu Kästen abgebogenen Teile der Unterteile (3, 4) eine nach drei Seiten hin geschlossene Seitenwand bilden, die von der Rückseite zur Erreichung des Regalteils (2) zugänglich ist, wobei innen Ausstanzungen (95) vorgesehen sind, die an Rechteckteilen der Unterteile (3, 4) gebildet sind und die um körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen (S6) rechtwinklig abgebogen sind, derart, daß die Rechteckteile der beiden Unterteile (2, 3) flächig Rücken an Rücken liegen, derart, daß oben und unten, gebildete, nach oben und unten offene schlitzförmig'e Ausstanzung (95, 97) durch von oben bzw. von unten eingeschobene, mit Aussparungen (126) versehene Riegel . (9, 10) gegeneinander verriegelt sind, wobei die etwa U-förmigen Riegel (9, 10)• ί ·• · a · 9 » ft Ii Ϊ t · ' · I · · * *Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratingenflächig an der Innenseite der Unterteile (3, 4) und hinter dem Regalteil (2) liegen und daß die Tischplatte (l) mit lappenförmigen Abwicklungen (99) in Ausatanzungsn, die in voneinander abgekehrten Seitenwänden der Unterteile (3, 4) angeordnet sind, eingreifen und dadurch die Tischplatte (1) ebenfalls mit den Unterteilen (3, 4) verbinden.Verkaufsstand nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) in der Abwicklung ein Rechteckteil (11) aufweist, an das sich unter Zwischenschaltung eines schmalen Trapezteils (12) ein weiteres Rechteckteil (13) anschließt, wobei die parallel zueinander verlaufenden Seitenbegrenzungen (20, 21) körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen bilden und daß auch das Rechteckteil (13) an seinen Breitseiten (15, 16) körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen aufweist, von denen mit Abstand sowie parallel zueinandner verlaufend weitere körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen (14, 17) angeordnet sind, an die sich materialmäßig einstückig je ein Lappen (18 bzw. 19) von rechteckförmiger oder quadratischer Grundgestalt anschließen,ι i ι
I i iPatentanwalt Dlpi.-lng.' R. Beyer Am Di'ckelsbach*8fD-/(030 Rätlngenund daß sich an das Rechteckteil (13) ein weiteres Trapezteil (24) anschließt, auf das wiederum materialmäßig einstückig ein Rechteckteil (26) folgt, an.-Jn^ i-.-i'-.l-. ι., ί n^lnniim oif» Ττ·«Γ-»Ο^·|-α-ί1 t ~Κ*7 \ flnCnhl Ϊ pdfUClO OJ-OfI VIXUUUL Ulli UfM IJLUUWCfUW.!..!; \ ^ ΛΛ / — f. — W. .— — —.— —und daß die Längsseiten (25, 27) des Rechteckteils (26) und die parallel zueinander verlaufenden Seitenbegrenzungen (27, 33) des Trapezteiles (32) ebenfalls als körperlich in Erscheinung tretenden Faltstellen ausgebildet sind und daß sich an das Trapezteil (32) ein Rechteckteil (36) anschließt, dessen Längsseiten (33 bzw. 37) wiederum körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen bildet und daß sich an dieses Rechteckteil (26) abermals ein Trapezteil (38) anschließt, dem wiederum ein Rechteckteil (40) folgt und daß auch die aneinander angrenzenden Seitenbegrenzungen (37, 39) abermals als körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen ausgebildet sind und daß das Rechteckteil (40) an jeder Breitseite (42 bzw. 43) je einen Lappen (44 bzw. 45) materialmäßig einstückig aufweist und daß die Breitseiten (42 bzw. 43) abermals als körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen ausgebildet sind, Wobei sich an das mittlere Rechteckteil (32) auf jeder Seite* IMl ■• · i Ifc · ·• t · ti,,, j" ' ' ' ' . · * Patentanwalt Dipi.-ing. R4 Beyer Am riickelsbäch 'ä ΪΜ030 Ratingenein Parallelogramm mater!älmaßig einstückig über ein schmales Parallelogramm über zwei mit Abstand Sowie parallel zueinander verlaufende Faltstellen (34, 46 bzw* 35, 47) anschließt und daß jedes Parallelogramm (48, 49) je ein mittleres Klappstück aufweist, daß an seinen Breitseiten (54, 55 bzw. 56, 57) durchtrennt ist und daß parallel zu der einen durchtrennten Breitseite (54 bzw. 56) eine körperlich in Erscheinung tretende Faltstelle (60 bzw. 61) des Klappstückes (52 bzw. 53) angeordnet ist und daß die materialmäßig einstückig mit dem jeweiligen Parallelogramm (48, 49) verbundene Längsseite (58, 59), als körperlich in Erscheinung tretende Faltstelle ausgebildet ist, wobei die Klappstücke (52,53) Durchtrennungen (127, 128, 129, 130) aufweisen, so daß sich Schlitze zum Durchstecken der Lappen (99) ergeben, und daß sich über die beiden Rechteckteile (11), das schmale Trapezteil (12) und das Rechteckteil (13) mit Abstand von einer Quermittenaehse (64) gleichweit mit ihren Längsachsen angeordnet je eine Ausstanzung (65 bzw. 66) befindet.Verkaufsstand nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß die unterhalb des Tisches (1) angeordnete Versteifung (8) mit Abstand von ihrer Quermittenachse■ täteit ntPatentanwalt Dipl.-lng. R.' Beyer Am DicRfclsWcrre*E>«ib30 Ratingen 6mit je einem Durchgangsloch (67, 68) versehen ist.5. Verkaufsstand nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden Schutzansprüche, dadurch) gekennzeichnet, daß das Regalteil (2) in der Abwicklung aus einem Trapez (106) mit zwei Durchgangslöchern (120, 123) besteht, die jeweils gleich weit von einer Langsmittenachse (119) angeordnet sind und daß die Mittelpunkte dieser Durchgangslöcher (120, 123) auf einer Linie liegen, die die Längsachse (119) rechtwinklig schneidet und daß sich an das Trapezteil (106) ein Rechteckteil (107) anschließt, dessen Längsseiten (115, 116) körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen bildet und daß sich an dieses Rechteckteil (107) ein Trapezteil (108) anschließt, das wiederum Durchgangslöcher (121, 124) aufweist, die gleichweit von der Längemittenachse (119) angeordnet sind, deren Mittelpunkte auf einer Linie liegen, die die Langsmittenachse (119) schneidet und daß sich an dieses Trapezteil (108) ein Rechteckteil (109) anschließt, dessen Längsseiten (117, 118) körperlich in Erscheinung tretende Faltstellen sind und daß sich an diesös Rechteckteil (109) eiri Träpezteil (HO) anschließtj das abermals Durchgangslöcher (I22j 125) aufweist, dessen MittelpunkteIl I I M I IUtI• * I Il Il I • I I I I I I Il I■ < ■ IIIPatentanwalt Dip|.-|ng, R: Beyer Am DicfteisbacH "8 B'-^030 Ratingen 6gleichweit entfernt von der Längsachse (119) liegen und daß die Mittelpunkte auf einer Linie angeordnet sind, die abermals die Längsachse (119) rechtwinklig schneidet und daß beim Zusammenfalten der Abwicklung alle Durchgangslöcher (120, 121, 122) auf der einen Seite der Längsmittenachse bzw. auf der anderen Seite (123, 124, 125) der Längsmittenachse (119) jeweils koaxial zueinander angeordnet sind.6. Verkaufsstand nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankündigungsschild (5) als rechteckförmige Tafel ausgebildet ist, die auf einer Seite nach unten offene Rohrmuffen aufweist, wobei in jede der Rohrmuffen eine der Stangen (6 bzw. 7) von unten her eingesteckt ist und daß die Stangen (6 bzw. 7) sich auf dem Boden, auf dem der Verkaufsstand aufruht, abstützen.M ItII I ItO(I Il Il* I I Il Il I Il ·« Hl i I Il Ml ··• i · · I I 4 · I I
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