DE8504739U1 - Sprühvorrichtung zum nebelfreien Auftragen von Flüssigkeiten auf beliebig großen Flächen - Google Patents
Sprühvorrichtung zum nebelfreien Auftragen von Flüssigkeiten auf beliebig großen FlächenInfo
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- DE8504739U1 DE8504739U1 DE19858504739 DE8504739U DE8504739U1 DE 8504739 U1 DE8504739 U1 DE 8504739U1 DE 19858504739 DE19858504739 DE 19858504739 DE 8504739 U DE8504739 U DE 8504739U DE 8504739 U1 DE8504739 U1 DE 8504739U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Sprühvorrichtung zurir rienettreierVAuftragen von
Flüssigkeiten auf beliebig große Flächen
Sprühvorrichtung, bestehend aus einem Druckbehälter (I) mit einem Oberteil, der zur Aufnahme des Standrohres (3) ausgebildet ist.
Das Standrohr (3) hat im unteren Bereich eine Führung, an dessen Ende sich eine Dichtung (4)
befinde», wobei der Stößel mit Dichikugel und
Schwimmer (2) hierbei eingeführt wird.
Der Behalter (1) hat im oberen Bereich zwei An-Schlüsse für die Aufnahme eines Sicherheitsventils (17)
und eines Kontrollmanometers (18).
Seitlich am Behälter (1) befinden sich Anschlüsse für den Arbeits-Ansaugschlauch (12,11) und einem
Niveauanzeiger (6).
Am oberen Ende dei Standrohres (3) ist eine Saugvorrichtung β Injektor (7) befestigt.
Im Eingangsbereich des Injektors (7) ist ein Druckminderer mit Entwässerungsbehälter (9) installiert.
An diesem Druckminderer ist ein Schlauch (10) angeschlossen, der die Aufgabe hat, die Druckluft
v_ herbeizuführen.
Am Ausgangsbereich der Saugvorrichtung (7) befindet sich ein handbetriebenes Absperrventil (8).
Der Anschlußstutzen (20) Im unteren Behälterbereich ist verbunden mit dem Saugschlauch (12),
an dessen Ende sich ein Saugkorb mit Rückschlag -ventil (13) befindet. Der Saugschlauch (12)
beinhaltet ein T-Stück (21), an dessem freien Ausgangsstutzen ein Arbeitsschlauch (11) angeschlosser,
ist. Dieser Arbeitsschlauch ist verbunden mit einem Handgriff und eingebautem Schnell Verschluß (14),
der wiederum mit der Sprühlanze (IS) und Düse verbunden ist.
Sobald der Ansaugkorb (13) sich in einem handelsüblichen Behälter (19) — Kanister, Tank, FaCs usw. —
befindet, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und man gleichzeitig das Absperrventil (8) öffnet (vorausgesetzt der Schlauch (10) führt Druckluft bei),
so entsteht im Behälter (1) ein Sog.
Dieser Sog pflanzt sich fort durch den Schlauch (12)
und bis zum Ansaugkorb (13). In diesem Moment wird Flüssigkeit vom Behälter (19) in den Behälter (1)
transportiert.
Dieser Transport geschieht solange, bis der Schwimmer (2)
mit Stößel und Kugel den Dichtring (4) erreicht hat. Es erfolgt hierbei eine automatische Absperrung des
Flüssigkeitstransportes in den Behälter (1). Da in diesem Moment kein Sog mehr im Behälter (1) vorhanden ist.
Der Niveauanzeiger (6) zeigt dem Bedienungspersonal, welche Flüssigkeitsmenge sich im Behälter (1) befindet.
Sobald bei oberstem Stand des Flüssigkeitsspiegels das Ventil (8) geschlossen wird, entsteht sofort im Behälter (1) ein Überdruck, der sich auf den Arbeitsschlauch (11) und den Handgriff (14) verlagert.
Sobald man den Handgriff mit eingebautem Schnellventil (14) betätigt, fließt die Flüssigkeit durch das
Sprührohr (15) und tritt ann der Düse ohne Beimischung von kompromierter Luft und ohne Nebelbildung aus.
Dies hat den Vorteil, daß keine gesundheitsschädliche Dämpfe sowie Nebelbildung eingeatmet werden müssen.
Ein Rückfluß der angesaugten Flüssigkeit in den Vorratsbehälter (19) wird durch das Rückschlagventil im
Saugkorb (13) verhindert.
Die vorbeschriebene Sprühvorrichtung ist so konzipiert, daß teuere und teilweise gesundheitsschädliche Chemikalien auf Großflächen aufgetragen werden können.
Der weitere Vorteil dieser Erfindung ist, daß man nicht von Hand befallen muß und somit beim Umpumpen oder dergleichen keine Flüssigkeitsverluste
hat.
Durch die Feindosierung am Druckluftregler kann eine äußerst feine Versprühung des Füllgutes ohne
Nebelbildung erzielt werden. Durch diesen Vorteil der vorgeschriebenen Sprühvorrichtung ist man in der
Lage, eine große Einsparung sowie umweltfreundliche Benetzung von Großflächen zu erreichen.
Claims (1)
1. Sprühvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (1) ein
Standrohr (3) eingebaut ist.
2. Nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Standrohres (3)befindet sich eine Führungsbohrung.
3. Nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende der Führungsbohrung ein Dichtungsring (4) befindet.
4. Nach Anspruch 3. ,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung einen
Schwimmer (2) mit Stößel und Kugel aufnimmt.
5. Nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich am Standrohr (3) unterhat des Dichtungsrings (4) Belüftungsbohrungen (16)
befinden.
6. Nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Teil des
Standrohres (3) eine Saugvorrichtung (7) (Injektor) befindet.
7. Nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich der
Saugvorrichtung ein Dnickluftminderer (9) installiert ist.
8. Nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Saugvorrichtung (7) ein handbetriebenes Steuerventil (8) vorhanden ist.
9. Nach Anspruchl-8 , dadurch gekennzeichne t, daß der Behalter (1) seitlich Anschlüsse aufweist.
10. Nach*Ans'pruch*9r "dVd u r cn' -ge*k e η η zeichnet,
daß der untere Anschluß (20) zur Aufnahme der Saug- und üruckschläuche
sowie der Niveauanzeige bestimmt ist.
11. Nach Anspruch 10. dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Anschluß (22) zur Auf
nahme der oberen Niveauanzeige dient.
2. Nach Anspruch 9. dadurch gekenn-
- - zeichnet, daß am Snchluß (20) ein
T-Stück (21) eingebaut ist.
13. Nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden des T-Stückcs (21) mit dem Saugschlauch (12) und
dem Arbeitsschlauch (11) verbunden sind.
14. Nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (12) mit einem Saugkorb sowie mit einem Rückschlagventil versehen
ist.
5S. Nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Schlauches (11)
ein Handgriff mit eingebautem Schnellventil (14)
ι und Sprühlanze (15) vorhanden ist.
16. Sprühvorrichtung 1. - 9. d ad urch ge ken nzeichnet,
daß am oberen Deckel sich ein Standrohr (23) zur alternativen Flüssigkeitsentnahme
und Befüllung befindet.
17. Nach Anspruch 1. — 16. dadurch gekennzeichnet,
daß der Niveauanzeiger (6) im unteren Bereich des Behälters (1) linen eigenen Anschluß
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504739 DE8504739U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Sprühvorrichtung zum nebelfreien Auftragen von Flüssigkeiten auf beliebig großen Flächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504739 DE8504739U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Sprühvorrichtung zum nebelfreien Auftragen von Flüssigkeiten auf beliebig großen Flächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8504739U1 true DE8504739U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6777647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858504739 Expired DE8504739U1 (de) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | Sprühvorrichtung zum nebelfreien Auftragen von Flüssigkeiten auf beliebig großen Flächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8504739U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825416A1 (de) * | 1988-07-27 | 1990-02-01 | Ahlbrandt Andreas | Verfahren zur bestimmung der oberflaechenspannung von festen stoffen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
DE29709762U1 (de) * | 1997-06-04 | 1997-07-31 | PHARMOL Farben und Lacke GmbH, 89415 Lauingen | Mehrweg-Spray-System |
-
1985
- 1985-02-20 DE DE19858504739 patent/DE8504739U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825416A1 (de) * | 1988-07-27 | 1990-02-01 | Ahlbrandt Andreas | Verfahren zur bestimmung der oberflaechenspannung von festen stoffen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
DE29709762U1 (de) * | 1997-06-04 | 1997-07-31 | PHARMOL Farben und Lacke GmbH, 89415 Lauingen | Mehrweg-Spray-System |
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