DE8416133U1 - Autositzschutzabdeckung - Google Patents
AutositzschutzabdeckungInfo
- Publication number
- DE8416133U1 DE8416133U1 DE19848416133 DE8416133U DE8416133U1 DE 8416133 U1 DE8416133 U1 DE 8416133U1 DE 19848416133 DE19848416133 DE 19848416133 DE 8416133 U DE8416133 U DE 8416133U DE 8416133 U1 DE8416133 U1 DE 8416133U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- plastic film
- pockets
- seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
"ϊ-' , ) I 1 1 I ■
PATENTANWÄLTE
Dr. rar. nat. DIETER LOUIS
Dlpl.-Phyi. CLAUS POHLAU
Dlpl.-Iag. FRANZ LOHRENTZ
D!pl.-Phys.WOl FGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
24184/5-40/mu
8802 Windsbach 25. Mai 1984
Verfahren zur Herstellung einer Autositzschutzabdeckunq
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Autositzschutzabdeckung aus einem flachen Kunststoffolienschlauch,
dessen Enden v/erschlossen sind, wobei die Autositzschutzabdeckung
eine über die Rückenlehne des Sitzes ziehbare erste Tasche, eine über den vorderen Abschnitt des Sitzes
ziehbare zweite Tasche und einen beide Taschen verbindenden V/erbindungsabiychni 11 aufweist und wobei auf der einen Seite
den flachen Kunsl s tn ff ο I i enr.chl aiiclic:; tj i e Öffnung der ernten
Tasche und auf der anderen Seite der. flachen Kunststoffolienschlauches
die Öffnung der zweiten lasche zu lienen kommt.
Das bekannte Herstellungsverfahren ir; I. in den Figuren la bin
Ic der beiliegenden Zeichnung gezeigt. Die Schlauchwand eines
flachen Kunststo f f öl iensch 1 riuchos , dersr.en Enden verschlossen
sind, wird auf ein und derselben Seite an zwei voneinander auf Abstand befindlichen Stellen quer über ihre gesamte Breite
durchschnitten, worauf entlang den Längsrändern des Kunststoffolienschlauches
zwischen den /wr.'i Schnittstellen der
zwischen den beiden ScIm i t lsi el .1 en verbleibende Feil der
Schlauchwand nuf dor einen Seile der. Kunr.lsto f Γη 1 i cnschl auches
abgeschnitten wird. Der Kunststoff öl i eiisen] auch erhält
dann die in Fig. In gezeigte Form, in der er zwei Taschen
10 und 12 aufweist, din über einen Verbindungsabschnitt 14
miteinander verbunden sind. Die Öffnungen 16 der beiden Taschen kommen dabei auf ein und derselben Seite des Kunststoffolienschlauches
zu liegen. Die Öffnungen 16 der beiden Taschen 10 und 12 sollen aber auf den entgegengesetzten Seiten
zu liegen kommen, damit die Kunststoffolie in der in
Fig. Id der beiliegenden Zeichnung gezeigten Weise über den Autositz gezogen werden kann. Wie man aus Fig. Id sieht,
ist die größere Tasche 12 über die Rückenlehne des Si.tzen
gezogen, während die kleinere Tasche 10 den vorderen Abschnitt
des Sitzes umgreift, wobei der Verbindungsabschnitt 14 hinter die Rückenlehne läuft, ;;u daß die Schutzabdeckung,
insbesondere der Verbindungsabschnitt 14 sicher auf dem Sitz
gehalten wird. WLc man aber au:; Fig. Id ferner nicht, müssen,
wenn der Verbindungsabschnitt 14 hinter die Rückenlehne läuft,
die Taschen 10 und 12 auf den entgegengesetzten Seiten des streifenförmigen Verbindungsabschnittes 14 ausgebildet sein.
Um nun die eine Tasche bei einem Kunststoffolienschlauch gemäG
Fig. la auf die entgegengesetzte Seite zu verlegen, wird wie dies in Fig. Ib angedeutet ist - der Kunststoffolienschlauch
beispielsweise entlang den Längsrändern der Tasche 12 aufgeschnitten und der dadurch entstehende Lappen 18 auf die andere
Seite geklappt, wo er dann entlang seinen Längsrändern mit dem einlagigen streifenförmigen Verbindungsabschnitt 14 verbunden
wird, so daß nunmehr die Tasche 12 auf der entgegengesetzten Seite zu liegen kommt, wie dies in Fig. Ic gezeigt
ist. Der zwischen den beiden Taschen ausgespulte Teil der
Schlauchwand des Kunststoffolienschlauches wird weggeworfen.
Das bekannte Verfahren zur Herstellung der Autositzschutzab-
l«flt · ·
deckiing ist umrj tändl ich , (Jn der Kuiiü tn t ο f'f'r.chlnueh zweimal
(nämlich einmal zwischen den Tnnchon und das andere Mal im
Taschenbereich) entlang seinen Lä'ngn [-ändern aufgeschnitten
werden muß und ein dabei entstellender Lappen auf die andere
Seite der Folie umgeklappt und mit seinen Lüngsrändern wieder
mit der Folie verbunden werden muG.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Autos i t /nchut/phrl^ckung aus einem
flachen Kunststoffolienschlauch einfacher auszugestalten.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Verfahren erfindungsgemäG dadurch gelöst, daß zur Ausbildung
der ersten Tasche die Schlauchwand auf der einen Seite des flachen Kunststoffolienschlauches und zur Ausbildung
der zweiten Tasche die Schlauchwand auf der anderen Seite des flachen Kunststoffolienschlauches durchschnitten wird.
Das erfindungsgemäOe Verfahren ist in den Fig. 2a bis c der
beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, wobei die Fig. 2b
und 2c Ansichten auf den Kunststoffolienschlauch in Richtung
der Pfeile b und c der Fig. 2a sind.
Die Schlauchwand 20 auf der einen Seite des Kunststoffolienschlauches
wird quer über die Breite des Kunststoffolienschlauches
zur Bildung der kurzen Tasche 10 aufgeschnitten, worauf
dann die Schlauchwand 22 auf der anderen, entgegengesetzten Seite des Kunststoffolienschlauches zur Ausbildung der Tasche
12 aufgeschnitten wird. Wie man ohne weiteres erkennen kann, liegen die Öffnungen 16 der beiden Taschen dann auf den entgegengesetzten
Seiten des Kunststoffolienschlauches, so daß dieses Gebilde als Autositzschutzabdeckung über den Autositz
wie in Fig. Id gezeigt gezogen werden kann. Dabei entsteht noch der Vorteil, daQ im Verbindungsabschnitt 14 zwischen
den beiden Taschen 10 und 12, also in dem Bereich, in dem
die größte Beanspruchung des Sitzes bzw. der Sitzabdeckung
auftritt, die Zwei lagigkeit des Kunststoffolienschlauches
erhalten bleibt.
Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren sind hier nur zwei
Schnitte auf den entgegengesetzten Seiten des Kunststofffolienschlauches
notwendig.
Es mag verwundern, daß diese einfache Lösung noch nicht früher vorgeschlagen wurde. Es scheint aber so zu sein, daß der Fachmann
früher nur das Endprodukt im Auge hatte und sich daher die Aufgabe stellte, eine Sitzabdeckung aus einem Kunststofffolienschlauch
zu schaffen, bei der die über die Rückenlehne und über den vorderen Sitzabschnitt zu ziehenden Taschen über
einen einlagigen Streifen miteinander so verbunden sind, daß sie auf entgegengesetzten Seiten liegen, wobei er
dann der naheliegenden Überlegung folgte, ein Mittelstück des Kunststoffolienschlauches auf der einen Seite zur Schaffung
zweier über einen einlagigen Streifen verbundenen Taschen herauszuschneiden und dann - da die Taschen auf ein
und derselben Seite liegen - die eine Tasche in umständlicher Weise no^h zu verdrehen. Erst die Loslösung von dem Bild
des Endprodukts, wie es in Fig. Ic dargestellt ist, kann den Weg für die erfindungsgemäße Lösung freimachen, bei der
beide Taschen über einen doppellaqiqen Verbindungsabschnitt, der einen Schlauch bildet, miteinander verbunden sind, wobei
es bemerkenswert ist, daß der Rücken der einen Tasche übergeht in die eine Lage des Verbindungsabschnittes, der aber
an die Öffnung der anderen Tasche angrenzt, während der Rücken
der anderen Tasche übergeht in die andere Lage des Verbindungsabschnittes, der aber an die Öffnung der einen Tasche angrenzt.
Die "verlängerten" Taschenrücken überlappen sich und sind in ihrem Überlappungsbereich miteinander verbunden. Dies
ist eine ganz andere Vorstellung vom Endprodukt als nach dem Stand der Technik.
Claims (1)
- - J OPe-Pack Kunststoff GmbHDer Folienhof 24185-40/müWindsbach 4. Oktober 1984Anspruch^\utositzschutzabdeckungjfeus Kunststoffolie mit einer über die Rückenlehne des Sitzes ziehbaren ersten Tasche (12), einer über den vorderen Abschnitt des Sitzes ziehbaren zweiten Tasche (10) und einem beide Taschen verbindenden Verbindungsabschnitt (14), wobei die öffnung (16) der ersten Tasche auf der einen Seite des flachen Kunststofffolienschlauches und die öffnung (16) der zweiten Tasche auf der anderen Seite des flachen Kunststoffolienschlauches zu liegen kommt,dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt zwischen beiden Taschen die Form eines Schlauches hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848416133 DE8416133U1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Autositzschutzabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848416133 DE8416133U1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Autositzschutzabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8416133U1 true DE8416133U1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6767300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848416133 Expired DE8416133U1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Autositzschutzabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8416133U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210232A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-09-30 | Horn & Bauer Gmbh & Co Kg | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0950561A3 (de) * | 1998-04-17 | 2001-10-04 | Horn & Bauer GmbH & Co. KG | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie |
-
1984
- 1984-05-26 DE DE19848416133 patent/DE8416133U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210232A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-09-30 | Horn & Bauer Gmbh & Co Kg | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0950561A3 (de) * | 1998-04-17 | 2001-10-04 | Horn & Bauer GmbH & Co. KG | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0765778B1 (de) | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes | |
DE69727887T2 (de) | Behälterträger | |
DE19922994B4 (de) | Aufblasbarer Gassack für eine Airbageinheit | |
DE3129835A1 (de) | Kabelband und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0950561A2 (de) | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie | |
EP0168702A2 (de) | Randversteifung für den Öffnungsbereich von Kunststoffbeuteln und dergleichen | |
DE3419728C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Autositzschutzabdeckung | |
DE10151843A1 (de) | Beutel aus thermoplastischer Kunststofffolie | |
DE69022404T2 (de) | Durch Kleben gesicherter Autositzüberzug und Verfahren zur Herstellung. | |
DE8416133U1 (de) | Autositzschutzabdeckung | |
DE4210232C2 (de) | Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus Kunststoffolie | |
DE102015007425B4 (de) | Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE29904488U1 (de) | Beutel | |
DE102016119113A1 (de) | Sack, sowie Verfahren zur Herstellung eines Sackes | |
EP0661174B1 (de) | Schnellhefter mit Aufhängevorrichtung | |
DE4214649B4 (de) | Folienbeutel für Hygieneartikel | |
DE202018102752U1 (de) | Warnvorrichtung | |
DE29511339U1 (de) | Beutel, insbesondere Tabakbeutel | |
DE4243928A1 (de) | ||
EP0291868B1 (de) | Klettbandverschluss für textilen Wäschesack | |
DE3927668C2 (de) | Verpackung | |
CH387306A (de) | Messband aus Kunststoff | |
DE2317924A1 (de) | Schuhaehnlicher fussueberzug aus folienmaterial | |
DE202004006843U1 (de) | Folienbeutel | |
DE9419269U1 (de) | Als Schulterpolster ausgebildete Tasche für ein Fahrrad zum Tragen desselben |