DE8400141U1 - Ablaufgarnitur fuer einen spuelkasten - Google Patents
Ablaufgarnitur fuer einen spuelkastenInfo
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Description
Ablaufgarnitur für einen Spülkasten
Die Erfindung betrifft eine Ablaufgarnitur für einen Spülkasten nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs
1.
Bei den meisten bekannten Toiletten wird der Spülvorgang durch die Bewegung eines Hebels oder einer Kette eingeleitet,
durch die ein Stöpsel oder ein ähnliches Verschlussorgan von seinem Sitz am Boden des Spülkastens gehoben wird,
so dass das Wasser in die Toilettenschüssel abfliesst. Der Stopfer schwimmt auf dem Wasser und senkt sich entsprechend
dem sinkenden Wasserspiegel auf seinen Sitz. Wenn das Wasser in der Spülschüssel ein bestimmtes Niveau erreicht, wird
das Wasser mit den weggespülten Bestandteilen durch eine Siphonwirkung in ein Ablaufrohr und in die Kanalisation gesogen.
Der Inhalt des Spülkastens ist üblicherweise gross genug, um die Siphonwirkung auszulösen und nach dem Beginn
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des Spülvorganges den Wasserverschluss in der Spülschüssel wieder aufzufüllen. Die Siphonwirkung hält an, bis die
Spülschüssel geleert ist und Luft den Siphon unterbricht, worauf der Wasserverschluss in der Spülschüssel durch nachfliessendes
Wasser aus dem Spülkasten wieder gefüllt wird. Bei einigen bekannten Ausführungsarten wird der Siphon über
eine zusätzliche Leitung aufgefüllt. Während das restliche Wasser aus dem Tank in den Wasserverschluss fliesst, senkt
sich der Stopfer und verschliesst den Spülkasten, so dass der Spülkasten für einen weiteren Spülvorgang mit frischem
Wasser gefüllt wird.
Der seitliche Ablauf des Spülvorganges ist sowohl für eine wirkungsvolle Funktion der Toilette als auch aus wirtschaftlichen
Ueberlegungen wichtig. Eine gute Spülwirkung und die Nachfüllung des Siphons sind erforderlich, um die Abfallstoffe
zu entfernen und die Ablaufleitung gegen schädliche Kanalisationsgase zu verschliessen. Um unnötigen Wasserverbrauch
zu vermeiden ist es wichtig, dass nach dem Spülen der Schüssel und dem Wiederauffüllen des Verschlusses der
Spülkasten wieder geschlossen wird. Bei zeitlich falsch bemessenem Spülzyklus können vier oder mehr Liter Wasser
nutzlos verschwendet werden, wenn Wasser einen bereits ge-
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füllten Wasserverschluss zugeführt wird. Aus dem überfüllten
Wasserverschluss fliesst Wasser ohne Auslösung einer Siphonvirkung in das Abflussrohr. Die nutzlose Wasserverschwendung
wird bei jedem Spülzyklus wiederholt, so dass in nutzloser Weise eine beachtliche Menge Wasser verbraucht wird. Zusätzlich
verkürtzt das verschwendete Wasser bei der Verwendung eines Faultankes die Zeit bis dieser geleert werden muss,
: oder vergrössert die Füllmenge in einer Kläranlage, so dass
sowohl für den einzelnen als auch für die Oeffentlichkeit j zusätzliche Kosten entstehen.
Da die meisten überlicherweise verwendeten Toiletten für eine
Spülung etwa 15 1 Wasser benötigen, wurden viele Verfahren und Vorrichtungen zur Herabsetzung des Wasserverbrauches entwikkelt.
Als einfache Massnahme wurde beispielsweise ein Ziegelstein oder eine beschwerte Kunststoffflasche in den Tank gelegt,
um die Wassermenge im Spülkasten zu reduzieren. Auch wurde der Schwimmerstab des Einlaufventils nach unten gebogen
um die Menge des Wassers zu reduzieren, die zur Erreichung des Füllstandes notwendig ist. Durch die Reduzierung der
Wassermenge wird jedoch auch die Druckhöhe vermindert, so dass die Spülleistung vielfach zu gering ist. Im Spülka-
•\ sten wurden auch Trennwände an den Seitenwäüden oder um
die Abflussöffnung angeordnet, um so einen Teil des Wassers im Tank zurück zu halten. In recht aufwendiger Weise wurde
auch eine Toilette mit einem niedrigen Wasserverschluss entwickelt. Auch sind Toiletten bekannt geworden, bei denen
als Spülmittel Druckluft oder ein Mineralöl verwendet wird. Diese alternativen Verfahren und Vorrichtungen sind im allgemeinen
sehr teuer oder gehen auf Kosten der Spülleistung.
Diese Nachteile sind in der Regel unannehmbar. %■
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Ablaufgarnitur £
für eine Toilette zu entwickeln, die den Ablauf des Spülkastens unmittelbar nach dem Nachfüllen des Wasserver- ·;
Schlusses wieder schliesst und abdichtet, derart, dass die Spülschüssel gegen die Entwicklung schädlicher Faulgase
abgedichtet ist und eine Verschwendung von Wasser durch ein Ueberfüllen des Wasserverschlusses vermieden wird. Es ist
auch Aufgabe der Erfindung, eine Ablaufgarnitur zu entwickeln,
die kostengünstig hergestellt und in bestehenden Toiletten eingebaut werden kann und die keine unter Wasser
korrodierender Teile aufweist. Auch bei reduzierter Wassermenge soll eine genügende Spülleistung gewährleistet sein.
Die Ablaufgarnitur soll auch unabhängig von Aenderungen im Wasserdruck ein genügende Spülleitung ermöglichen, in dem
eine genügend grosse tfassermenge J'ür die Spülung und das
Nachfüllen des Wasserverschlusses frei gelassen wird. Bei
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der zu schaffenden Ablaufgarnitur sollen"die Füll- und Entleerungszeiten
einstell- und regulierbar sein, so dass auch bei Toiletten unterschiedlicher Grosse und Bauart, so auch
bei einer Toilette mit niedrigem Wasserverschluss eine optimale Spülung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Ablaufgarnitur der eingangs erwähnten
Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Wirkungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemässe Ablaufgarnitur besitzt insbesondere
den Vorteil, dass auch bei kleinen Spülwassermengen mit hohem Druck gespült werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen
Ablaufgarnitur in einem Spülkasten einer Toilette, wobei Teile der Spülkastenwand weggebrochen sind,
Fig. 2 eine hälftig entlang der Linie H-II der Fig. 3 längsgeschnittene Ablaufgarrtitur im Zustand vor
der Einleitung des Spülzyklus,
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Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2 durch eine Ablaufgarnitur, wpbei ein Teil des Einstellhebels und eine Anzeigescheibe in
Draufsicht dargestellt sind, und
Fig. 4 eine Ansicht einer hälftig entlang der Linie II-II
der Fig. 3 längsgeschnittene Ablaufgarnitur im
Zustand unmittelbar nach der Auslösung des Spülvorganges .
Die Fig. 1 zeigt eine Ablaufgarnitür 10 in einem Spülkasten
12 einer Toilette. Die Ablaufgarnitur kann in irgend einem
der vielen und teilweise recht unterschiedlichen Spülkästen montiert werden, wobei die Art und die Leistung des Kastens,
des Verschlusses oder der Spülschüssel unerheblich sind. Die Ablaufgarnitur kann mit den meisten bestehenden Anschlussmitteln,
wie beispielsweise dem Spülhebel 14 verbunden werden.
Die Ablaufgarnitur besitzt ein Gehäuse 16, das in die Ablauföffnung
des Spülkastens eingeschraubt oder auf andere Weise darin befestigt ist, wobei zur Abdichtung eine Dichtungsscheibe
18 vorgesehen ist. Ein sich in Längsrichtung
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mittig durch das Gehäuse 16 erstreckendes Ventilrohr 20 besitzt am oberen Ende einen Bügel 22, an dem der Spülhebel
14 eingehängt ist. Am unteren Ende des Ventilrohres 20 ist ein elastischer Verschlusskörper 24 zur Abdichtung des
Auslaufes 25 befestigt. Das Ventilrohr ist hohl und in Verbindung mit dem Wass<?rverschluss der Spülschüssel, wobei
das Ventilrohr 20 gleichzeitig als Ueberlauf dient. Das Ueberlaufrohr 20 ist durchgehend hohl und sinkt, indem nach
der Auslösung eines Spülvorganges im Spülkasten 12 verbleibenden Wasser, so dass der Spülkasten vor dem vollständigen
Entleeren geschlossen werden kann. Im Gegensatz dazu senkt sich ein bekannter schwimmender Ballverschluss mit der sich
senkenden Wasseroberfläche und verschliesst den Tank erst wenn fast alles Wasser ausgelaufen ist.
Im Gehäuse 16 ist ein zylindrisches Schwimmergefäss 26 angeordnet,
das ein oben offenes Ende und eine zentrale Oeffnung für die Aufnahme des verschiebbaren Ventilrohres 20
aufweist. Im Schwimmergefäss 26 ist ein Schwimmer 28 angeordnet, der beispielsweise ein Zylinder aus verfestigtem
Kunststoffschaum ist. Bei gefülltem Spülkasten 12 ist auch
das Schwimmergefäss 26 mit Wasser gefüllt. Der Wasserdruck auf den Verschlusskörper 24 verhindert, dass das Ventilrohr
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gehoben wird, wie dies in Pig. 2 dargestellt ist, in welcher die Ablaufgarnitur vor der Einleitung des Spülzyklus dargestellt
ist. Bei der Auslösung eines Spülvorganges durch eine Bewegung des Spülhebels 24 wird das Ventilrohr 20 zusammen
mit einem umgekehrt konisch geformten Anschlag 30 gehoben. Der Anschlag 30 ist am Ventilrohr 20 befestigt und
sitzt an seinem oberen Ende in einer Rille 32 des Ventilrohres 20. Beim Abheben des Verschlusskörpers 24 von seinem
Sitz hebt sich auch der im Schwimmgefäss 26 schwimmende
Schwimmer 28. Der Schwimmer 28 berührt den Anschlag 30 und hält diesen sowie das Ventilrohr 20 und den Verschlusskörper
24 in gehobener Stellung, währenddem das Wasser aus dem Spülkasten abläuft (Fig. 4).
Das im Schwimmergefäss 26 enthaltene Wasser fliesst durch
eine Oeffnung 40 aus, die hier ein länglicher horizontaler Schlitz in der Wand in der Nähe des Bodens des Schwimmergefässes
26 ist. Während das Wasser aus dem Schwimmergefäss 26 ausfliegst, senkt sich der Schwimmer 28 mit dem
abfliessenden Wasser nach unten, wobei der sinkende Anschlag 30 und das daran befestigte Ventilrohr 20 mit dem
Verschlusskörper 24 sich dem Ablauf im Boden des Spülkastens 12 nähern. Die Sinkgeschwindigkeit des Ventilrohres
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kann auf eine optimale Grosse eingestellt und angepasst
werden, so dass der Spülkasten 12 unverzüglich nach dem Auffüllen des Wasserverschlusses geschlossen wird.
Die Zeitdauer, während welcher der Verschlusskörper 24 abgehoben ist, wird mit einem Mechanismus eingestellt, bei
dem eine räumliche Beziehung zwischen der Oeffnung 40 und der benachbarten inneren Fläche des Gehäuses besteht. Das
Schwimmergefäss 26 kann innerhalb des Gehäuses 16 mit einem Einstellhebel 42 gedreht werden, weicher am oberen Ende
des Schwimmergefässes 26 befestigt ist. In der Fig. 1 ist die Oeffnurtg 40 vollständig sichtbar und der Einstellhebel
42 auf der Einstellscheibe 24 bei der Stufe 1 eingerastet. Wird der Einstellhebel 42 zu einer höheren Zahl
hin verschoben, dreht sich das Schwimmergefäss 26 und bewegt die Oeffnung 40 hinter eine Deckwand 46 des Gehäuses,
so dass der frei Querschnitt der Oeffnung 40 verkleinert wird. Bei der im freien Durchschnitt reduzierten Oeffnung
40 fliesst pro Zeiteinheit weniger Wasser aus dem Schwimmergefäss
26, wodurch die Sinkgeschwindigkeit des Schwimmers 28 und des Ventilrohres 20 verkleinert wird, so dass bis
zum Schliessen den Spülkastens 12 mehr Wasser ausfliessen kann. Die Menge des bei jedem Spülvorgangs ausfliessenden
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Wassers kann somit erhöht und damit einem grösseren Wasserverschluss
angepasst werden. Bei einer Toilette mit einem niedrigen Wasserverschluss oder mit einem zusätzlichen Einlaufventil
wird vergleichsweise wenig Wasser benötigt, und der Einstellhebel auf eine niedrige Zahl gestellt. Dadurch
wird der freie Durchmesser der Oeffnung 40 vergrössert und die Geschwindigkeit, mit welcher das Schwimmergefäss 26
entleert wird, vergrössert, so dass die Sinkgeschwindigkeit des Ventilrohres 20 vergrössert und die Oeffnungszeit des
Ablaufes 25 verkleinert wird. Die obere Oeffnung des Schwimmergefässes
26 ist mit einem Deckel 48 überdeckt, dessen Rand über den oberen Rand des Gehäuses 26 reicht, und der
die inneren Teile des Gehäuses schützt. Auf den Deckel 48 ist die Einstellskala 44 aufgedrückt oder eingraphiert.
Nach dem Verschliessen des Ablaufes des Spülkastens 12 durch das Ventilrohr 20 und den Verschlusskörper 24 wird
der Spülkasten 12 über eine Einlaufleitung 50 mit dem Einlaufventil 52 und dem Schwimmer 54 wieder gefüllt. Das
Wasser fliesst durch die im unteren Bereich des Gehäuses 16 angeordneten Fenster 56 und drückt den Verschlusskörper
24 auf seinen Sitz. Das Wasser dringt auch in das Schwimmergefäss 26 und. füllt dieses wieder auf. Der Druck des Wassers
auf den Verschlusskörper 24 hält das Ventilrohr 20 gegen die
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Auftriebskraft des Schwimmers 28 am Boden, so dass der Ablauf
zwischen den Spülungen geschlossen ist. Wenn das Ventilrohr bei der Auslösung einer Spülung gehoben wird, vermindert
sich der Wasserdruck auf den Verschlusskörpsr 24, so dass der Schwimmer 28 genug Auftriebskraft besitzt, um
das Ventilrohr 20 und den Verschlusskörper 24 in der gehobenen Lage zu halten, bis das Wasser im Schwimmergefäss 26
durch die Oeffnung 40 wieder abläuft, und der Schwimmer 28 mit dem Ventilrohr 20 und dem Verschlusskörper 24 sich
wieder senken.
Bei der Montage wird die Ablaufgarnitur 10 mit einer Mutter oder einem anderen geeigneten Mittel im bestehenden Auslauf
eines Spülkastens 12 einer Toilette befestigt. Der Spülkasten und der Wasserverschluss in der Spülschüssel werten
nun mit Wasser gefüllt und der Wasserstand im Wasserverschluss markiert, wenn dieser so hoch ist, dass er eine
Abdichtung gegen das Durchströmen von Faulgasen gewährleistet. Hierauf wird eine Spülung eingeleitet und die Oeffnung
40 mit Hilfe des Einstellhebels 42 so eingestellt, dass das Ventilrohr 20 den Ablauf des Spülkastens 12 unmittelbar nach
dem Erreichen einer optimalen Füllhöhe im Wasserverschluss wieder schliesst. Unterschiede im Wasserdruck und im Fassungs-
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vermögen des Wasserverschlusses werden hierbei berücksichtigt,
so dass der Spülkasten bei jeder Toilette und bei jeder Spülung im richtigen Zeitpunkt geschlossen und dadurch
Wasserverlust durch eine Ueberfüllung des Wasserverschlusses vermieden wird.
Claims (8)
1. Ablaufgarnitur für einen Spülkasten (12) mit
einer im Boden angeordneten Ablauföffnung (25), bestehend aus einem Ventilrohr (20) mit einem am unteren Ende befestigten
Verschlusskörper (24) zum Schliessen der Ablauföffnung (25), einem Schwimmergefäss (26) mit einem mit dem Ventilrohr
(20) zusammenwirkenden Schwimmer (28), dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Schwimmergefässes (26)
wenigstens eine Oeffnung (40) für den Abfluss von im Schwimmergefäss (26) befindliches Wasser vorgesehen ist, und dass
zur Regulierung der Sinkgeschwindigkeit des Ventilrohres (20) Einstellmittel (42, 44) für die Veränderung der Grosse
der Oeffnung (40) vorgesehen sind.
2. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oeffnung (40) als länglicher, horizon-
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3. Ablaufgarnitür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schwimaiergefäss (26) drehbar ist und einen
Einstellhebel (42) zum Drehen des Schwimmergefässes (26) besitzt, und dass die Einstellmittel (42, 44) eine
Deckplatte (46) umfassen, hinter die der horizontale Schlitz zur Veränderung seiner wirksamen Grosse drehbar ist.
4. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwimmer (28) ein zylindrischer Körper aus verfestigtem Kunststoffschaum ist, der ein Durchgangsloch für die Aufnahme des Ventilrohres (20) besitzt, und
der mit einem Anschlag (30) des Ventilrohres (20) zusammenwirkt.
5. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlag (30) als umgekehrter konischer Körper mit einer mittigen Ausnehmung für die Aufnahme
des Ventilrohres (20) ausgebildet ist, dass der Anschlag (30) an seinem oberen Ende in einer Rille des Ventilrohre«
(20) befestigt ist, und dass das untere Ende sich
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in den Innenraum des Schwimmergefässes (26) erstreckt* und
dass der Anschlag (30) an unteren Ende mit dem Schwimmer
(28) beaufschlagbar ist.
6. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Gehäuse (16) für das Ventilrohr (30) und das Schwimmergefäss (26) vorgesehen ist, dass das Gehäuse
(16) zylindrisch ausgebildet ist und ein offenes unteres Ende aufweist, an dem das Gehäuse (16) am Boden des
Spülkastens (12) mit dem Ablaufrohr verbindbar ist.
7. Ablaufgarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ventilrohr (20) zylindrisch ausgebildet ist und ein offenes oberes und ein offenes unteres Ende
aufweist, wobei das obere Ende als Ueberlauf für das im Spülkasten enthaltene Wasser ausgebildet ist und das untere
Ende ein Eintauchen des Ventilrohres (20) in das Wasser des Spülkastens (12) erleichtert.
8. Ablaufgarnitür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschlusskörper (24) eine elastische Scheibe zur Abdichtung der Ablauföffnung (25) besitzt.
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