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DE8321452U1 - Waermedaemmender vorhang - Google Patents

Waermedaemmender vorhang

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DE8321452U1
DE8321452U1 DE19838321452U DE8321452U DE8321452U1 DE 8321452 U1 DE8321452 U1 DE 8321452U1 DE 19838321452 U DE19838321452 U DE 19838321452U DE 8321452 U DE8321452 U DE 8321452U DE 8321452 U1 DE8321452 U1 DE 8321452U1
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/2423Combinations of at least two screens
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    • E06B2009/2452Parallel screens moving independently

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973 Rolf-Diether Weiblen Dr.-Ing. K.W. Eishold 11981
Eltener Str. 1 Diving,K.Sihönwald
Dr. J. F. Rm* Öipl.'Chem. Alek von Kreisler
ΑΪ3Λ MMIh*4«/auto* OiplrCheffl. Carola Keller
4330 Mülheim/Rühr DlpUng, Q, Seltine
Dr. H.-K. Werner DEIdHMANNHAUS AM HAUPtBAHNHOF
D-5000
Sg-Dä/Fz
25. Juli 1983
Wärmedämmender Vorhang
Die Erfindung betrifft einen wärmedämmenden Vorhang aus mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten in eine Vorhangöffnung einführbaren Vorhangbahnen und mit seitlichen Führungsschienen zur Aufnahme der Seitenränder der abgewickelten Vorhangbahnen, die gemeinsam von einer Walze über Führungselemente abwickelbar sind und die an ihrem der Walze abgewandten Ende Beschwerungsgewichte aufweisen.
Die Wärmeverluste in Gebäuden werden zu einem sehr
großen Anteil von den Fenstern verursacht. Während die Außenwände eine gute Wärmeisolierung bilden, sind die Wärmeverluste an Fenstern - selbst bei Isolierverlasung bzw. Mehrfachverglasung - um ein Vielfaches höher. Die grundsätzliche Zielrichtung der Gebäudetechnik ist daher, Fensterflächen zu schaffen, die tagsüber viel Licht hindurchlassen und je nach Außenwitterung die Wärme-
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Strahlung abschirmen oder auffangen, und umgekehrt nachts, z.B. im Winter, eine Wärmedämmung bewirken. Diese vielfältigen Aufgaben können nicht von den Fensterflächen allein erfüllt werden. Vielmehr kommen hierzu spezielle Vorhangteehniken zum Einsatz/ die für Fensterflächen ader für ganze Fassaden geeignet sind und die ein Höchstmaß an Anpassung an die klimatischen Bedingungen ermöglichen.
Bei Vorhängen/ bei denen mehrere Vorhangbahnen auf eine walze aufgewickelt sind/ ergibt sieh das Problem, daß die Länge der einzelnen Vorhangbahnen immer nur für eine Stellung des Vorhangs angepaßt werden kann.
Bei einem bekannter Rollvorhang (DE-PS 29 34 674) aus einer dicken, mit Gewebe oder Folie kaschierten Weichschauffibahn, und einer Dekorvorhangbahn/ die gemeinsam mit der Weichschaumbahn auf einer Walze aufgewickelt ist/ ist die Länge der Bahnen lediglich für den ausgerollten Zustand exakt angepaßt. Beim Aufrollen wird dann die in Relation zur Walzenachse weiter außen liegende Vorhängbähn schneller aufgewickelt, da für sie der effektive Walzendurchmesser immer größer ist als für weiter innen liegende Vorhangbahnen. Dadurch kann der gesamte Vorhang nur so weit aufgerollt werden, bis die am meisten aufgewickelte Vorhangbahn - in diesem Fall die Dekorvorhangbahn - aus den oberen Führungselementen herauszugleiten droht oder gegen einen Anschlag stößt. Die Weichschaumbahn selbst ist dann noch nicht vollständig aufgerollt und hat sich darüber hinaus wegen ihrer Dicke aus den zuvorgenannten Gründen in vertikaler Richtung verzogen, so daß ihre untere breite Kante nicht gerade abschließt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorhang der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem im Bereich der Vorhangöffnung in beiden Endstellungen des Vorhangs hinsichtlich der optischen Wirkung ein sauberer S Abschluß des Vorhangs ermöglicht ist«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dan am oberen und/oder unteren Ende der Vorhangöffnung ein Schubkasten angeordnet ist, der Schlitze für den Durchgang der einzelnen Vorhangbahnen aufweist und dessen Erstreckung in Längsrichtung der Vorhangbahnen so groß ist, daß er die nicht miteinander verbundenen Enden der unterschiedlich weit abgewickelten Vorhangbahnen gleichzeitig aufnimmt,
Der Schlitzkasten ermöglicht es, in vorteilhafter Weise den unvermeidlichen ungleichen Abschluß der Endkanten einzelner gemeinsam aufgewickelter Vorhangbahnen in einer der Extremstellungen des Vorhangs zu verblenden, so daß der ungleiche Abschluß nicht sichtbar ist.
Bei ungleichem Abschluß der Enden der Vorhangbahn im aufgewickelten Sustand des Vorhangs ist vorgesehen, £aß der Schlitzkasten am oberen Ende der Vorhangöffnung angeordnet ist und derart bemessen ist, daß das Ende der am wenigsten aufgewickelten Vorhangbahn sich vollständig im Schlitzkasten befindet, wenn das Ende der am meisten aufgewickelten Vorhangbahn gerade in der oberen Endstellung ist.
Ein solcher Schlitzkasten ermöglicht einerseits die Aufnahme der Enden der Vorhangbahnen, während diese noch von den Führungswalzen geführt sind, und läßt andererseits die Vorhangbahn zum Aufwickeln auf die Walze hindurch.
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Bei ungleichem Abschluß der Enden der Vorhangbahnen im abgewickelten Zustand ist vorgesehen, daß der Schlitzkasten am unteren Ende der Vorhangöffnung angeordnet ist und derart bemessen ist, daß sich das Ende der am wenigsten abgewickelten Vorhangbahn im Schlitzkasten befindet, wenn das Ende der am meisten abgewickelten Vorhangbahn in seiner unteren Endstellung ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß empfindliche Vorhangbahnen verkratzt oder geknickt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzkasten abgedichtet ist und daß mindestens die jeweils äußeren Schlitze des Schlitzkastens über die gesamte Schlitzbreite und die äußeren Führungsschienen über die gesamte Schienenlänge verlaufende Dichtungselemente aufweisen, die sich beidseitig an die jeweiligen Vorhangbahnen anlegen. Durch die Abdichtung des Schlitzkastens bilden die einzelnen Vorhangbahnen gemeinsam mit dem Schlitzkasten und den Führungsschienen einen luftdicht geschlossenen Kaum, der aufgrund des verhinderten Luftaustausches besonders isolierend wirkt. Dabei können alle Schlitze und Führungsschienen Dichtungselemente aufweisen, so daß mehrere getrennte Luftkammern gebildet werden, oder nur die jeweils äußeren Schlitze und Führungsschienen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Luftkammer durch die Vorhangbahnen unterteilt. Wichtig ist, daß diese Luftkammer nach außen durch die Dichtungselemente in den äußeren Schlitzen und Führungsschienen abgeschlossen ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Schlitze auf der gesamten Schlitzbreite Reinigungs- und/oder Antistatikelemente aufweisen, die sich beidseitig an die jeweiligen Vorhangbahnen anlegen.
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Auf diese Weise wird eine Verschmutzung der Vorhangbahnen wirkungsvoll verhindert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsschienen Hohlprofile sind und daß
die Beschwerungsgewichte an den in den Führungsschienen hineinragenden Seitenkanten der Vorhangbahnen in der Nähe der unteren Enden befestigt sind. Auf diese einfache Weise werden die Beschwerungsgewichte, die für einen einwandfreien Fall des Vorhangs notwendig sind,
so verdeckt, daß sie für den Betrachter nicht sichtbar sind.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Innenräume der Führungsschienen mit dem Innenraum des Schlitzkastens verbunden sind. Dadurch werden die Vorhangbahnen auch in den Schlitzkästen ,insbesondere in dem am oberen Ende der Vorhangöffnung angeordneten Schlitzkasten sicher geführt, ohne daß Einfädelungsprobleme beim übergang zwischen den Führungsschienen und dem Schlitzkasten entstehen.
Zusätzlich können die Beschwerungsgewichte durch eine Versteifungsschiene miteinander verbunden sein. Dadurch verteilt sich die Zuglast an den einzelnen Vorhangbahnen gleichmäßig über die gesamte Breite der Vorhangbahn und erleichtert den Durchtritt der Vorhangbahnen
durch die Dichtlippen der Schlitze in den Schlitzkästen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Querschnitt eines abgewickelten wärmedämmenden Vorhangs mit einem Schlitzkasten, /ier auf der der Walze entgegengesetzten Seite des Vorhangs angeordnet ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A
in Fig. 1
Fig. 4 einen Querschnitt eines abgewickelten wärme-
därnmenden Vorhangs mit einem Schlitzkasten in
der Nähe der Walze,
Fig. 5 die gleiche Darstellung wie Fig. 4 im
aufgewickelten Zustand des Vorhangs, und
Fig. 6 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels mit zwei Schlitzkästen.
In den Fign. 1,4,5 und 6 ist jeweils ein Fenster 1 dargestellt, das von einer Außenwand 2 eines Gebäudes begrenzt wird. Im Inneren des Gebäudes ist hinter dem Fenster in der Vorhangöffnung, 3 der wärmedämmende Vorhang angeordnet, der aus mehreren parallelen folien-
artigen und transparenten Vorhangbahnen 30,31,32,33 besteht. Diese Bahnen sind übereinanderliegend gemeinsam auf eine Walze 4 aufwickelbar. Die Walze 4 ist am oberen Ende der Vorhangöffnung 3 angeordnet und mit ihren Enden in einer Haltevorrichtung 5 gelagert, die
zugleich einen Kasten zur Aufnahme der Walze 4 bildet. Dieser Kasten wird an der Wand bzw. der Decke des Raumes befestigt.
Die als Kasten ausgebildete Haltevorrichtung 5 weist einen Schlitzboden 14 mit Schlitzen für den Durchtritt der Bahnen 30 bis 33 auf. Oberhalb dieser Schlitze befinden sich die Führungswalzen 6, bei denen es sich um
drehbar gelagerte Zylinder handelt, von denen jeder zum Umlenken einer der Vorhangbahnen 30 bis 33 dient. Die Achsen dieser Führungswalzen 6 verlaufen parallel zur Achse der Walze 4. Sie haben die gleiche Länge wie die Walze 4 und sind seitlich neben dieser, jedoch geringfügig nach untrn versetzt angeordnet.
Die seitlichen Bahnkanten sind im Bereich der Vorhangöffnung 3 im gestreckten Zustand der Vorhangbahnen 30 bis 33 in vertikalen Führungsschienen 9 geführt, welche die von den Vorhangbahnen im abgewickelten Zustand ge-
bildeten Luftkammern an den stirnseitigen Kanten abschließen und die Kantendichtungen 10 aufweisen, die sich von entgegengesetzten Seiten gegen die Vorhangbahnen anlehnen. Die Luftkammern werden folglich von den Vorhangbahnen und den Kantendichtungen begrenzt und können am oberen und unteren Ende der Vorhangöffnung zusätzlich abgedichtet sein. Durch den fehlenden oder geringen Luftaustausch wirken die Luftkammern besondern isolierend. Die Führungsschienen 9 erstrecken sich in Fig. 1 geradlinig von der die obere Begrenzung der Vorhangöffnung 3 bildenden Haltevorrichtung 5 bis zu einem Schlitzkasten 11, der die untere Begrenzung der Vorhangöffnung bildet. Die Führungsschienen 9 sind - im Querschnitt gesehen - Hohlprofile, die einen durch Dichtungselemente 10 begrenzten längslaufenden Schlitz
aufweisen. Durch diesen Schlitz ragt das seitliche Ende
der betreffenden Bahn in das Innere des Hohlprofiles hinein, so daß die Bahnkanten im Inneren der Führungsschienen 9 angeordnet sind. Die seitliche Bahnführung erfolgt zwischen den Diehtungselementen 10« Die Dich·* S tungselemente 10 bestehen beispielsweise aus Bürsten oder flexiblen Dichtlippen, die den Wänden der Führungsschienen 9 angeformt sind. Die vier Führungsschienen 9 auf jeder Seite des Vorhangs sind aus einem einstückigen Profil gebildet/ wobei jeweils zwei benachbarte Ftihrungs- ϊ schienen nur eine einsige Trennwand aufweisen. Auf diese v Weise werden die Luftkammern an den Seiten abgesehlos- | sen, um die Luft in ihnen festzuhalten, so daß in jeder | Luftkammer ein stehendes Luftpolster gebildet wird. ί
in Flg. 1 ist der Schlitzkasten 11 an dem der Walze 4 | IS entgegengesetzten Ende des Vorhangs angeordnet. Der | Sehlitzkasten 11 hat eine geschlitzte Oberwand 12, der | für jede Vorhangbahn einen in der Breite und Länge im ) wesentlichen der jeweiligen Vörhangbahn 30 bis 33 ange- \ paßten Schlitz 20 bis 23 aufweist. Die Schlitze 20 bis |
23 haben gemäß Fig. 2 auf der gesamten Schlitzbreite | Dichtungseientente 13, die sich beidseitig an die je- I weiligen Vorhangbahnen 30 bis 33 anlegen. Diese Dichtungselemente 13 bestehen ebenfalls aus Bürsten oder flexiblen Dichtlippen. Es kann auch genügen, diese Dichtungselemente 13 nur in den jeweils äußeren Schlitzen vorzusehen. Auf diese Weise ist die Gesamtheit der Luftkammerη nach außen abgeschlossen. Die Höhe des Schlitzkastens 11 gemäß Fig. 1 ist derart bemessen, daß sich das Ende der am weitesten abgewickelten Vorhangbahn 33 nicht am Boden des Schlitzkastens 11 aufstaut, wenn das Ende der am wenigsten abgewickelten Vorhangbahn 30 sich noch außerhalb des Schlitzkastens 11 befindet.
Die unteren Enden der Vorhangbahnen 30 bis 33 sind jeweils mit einer Beschwerungseinrichtung versehen, die aus zwei Beschwerungsgewichten 7 an den Seitenkanten der Vorhangbahnen 30 bis 33 und einer Versteifungsschiene 8 besteht, die am Ende der Vorhangbahnen über deren gesamte Breite verläuft/ einen geradlinigen Abschluß der unteren Kante der Vorhangbahnen bewirkt und die beiden Beschwerungsgewichte 7 starr miteinander verbindet. Die Beschwerungsgewichte 7 laufen innerhalb der Führungsschienen 9 und sind dadurch nicht sichtbar angeordnet.öle können ungehindert bis in den Sehlitzkasten hineingleiten und brauchen an der Entrittsstelle nicht die Dichtungselemente 13 an den Schlitzen 20 bis 23 zu durchstoßen, die nur bis zu den Dichtungselementen 10 der Führungsschienen 9 reichen. Die Versteifungsschiene 8 ermöglicht eine exakte Ausrichtung der Vorhangbahnen 30 bis 33 Und ein einwandfreies Eintauchen in die Schlitze 20 bis 23 des Schlitzkastens 11. unter dem Einfluß der Beschwerungsgewichte geben die
Dichtungselemente 13 nach, um die Versteifungsschiene hindurchzulassen, und legen sich nach Durchtritt des Vorhangbahnendes abdichtend von beiden Seiten an die jeweilige Vorhangbahnen 30 bis 33. Jedes der Beschwerungsgewichte 7 stellt im vertikalen, quer zur
Vorhangbahn verlaufenden Querschnitt ein Sechseck dar, bei dem die zu den Vorhangbahnen parallelen Seiten gegenüber den übrigen Vier gleichlangen schrägen Seiten verlängert sind.
Die Versteifungsschiene 8 ist U-förmig gestaltet und
ist durch Klemmung mit dem Vorhangbahnende verbunden. Die untere Kante der Versteifungsschiene ist vorzugsweise V-förmig gestaltet, um das öffnen und Umklappen
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der Dichtlippen auf der gesamten Breite des Schlitzes 20 bis 23 beim Eintauchen der Vorhangbahnen in den Schlitzkasten 11 zu erleichtern.
Das Ausführungsbeispiel dar Fign« 4 und S zeigt einen
Sehlitzkasten 11 im oberen Bereich der vorhangöffnung. In diesem Fall sind die Längen der einzelnen Verhäng·* bahnen so aufeinander abgestimmt, daß die Vorhangbahnen im ausgestreckten Zustand auf gleichem Niveau abschließen* Da im aufgewickelten Zustand die Enden der
einzelnen Vorhangbahnen 30 bis 33 nicht auf gleicher Höhe abschließen, ist am oberen Ende der Vorhangöffnung 3 der Schlitzkasten 11 angeordnet. Die Beschwerungsgewiehte 7 sind in Fig. 4 nicht sichtbar, da sie sieh in den Führungsschienen 9 befinden.
Fig. 5 zeigt den Vorhang im aufgewickelten Zustand. Der Schiitzkasten 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel direkt unterhalb der Haltevorrichtung 5 angeordnet-, Die Abdichtung der Schlitze kann hierbei alternativ in der geschlitzten Oberwand 12 oder im Schlitzboden 14 vorgesehen sein. Der jeweils andere Schlitzboden, nämlich die geschlitzte Oberwand 12 oder der Schlitzboden 14, kann Reinigungs- und/oder Antistatikelemente aufnehmen, die sich über die gesamte Schlitzbreite der einzelnen Schlitze erstrecken. Die Höhe des Schlitzkastens 11 ist derart bemessen, daß das Ende der am wenigsten aufgewickelten Vorhangbahn 33 sich vollständig im Schlitzkasten 11 befindet, wenn das Ende der am meisten aufgewickelten Vorhangbahn 30 gerade vollständig aufgewickelt ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 weist zwei Schlitzkästen 11a und 11b auf, von dem der Schlitzkasten Ha am oberen Ende und der Schlitzkasten Hb am unteren Ende der Vorhangöffnung 3 angeordnet ist. Bei zwei
Schlitzkästen kann die Bauhöhe der einzelnen Schlitzkästen gegenüber einem einzigen Schlitzkasten erheblieh verringert werden, da die Längenunterschiede der einzelnen Vorhangbahnen 30 bis 33 an beiden Enden der Vorhangöffnung 3 aufgefangen und verblendet werden können, Die Führungsschienen 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel bis in die Schlitzkästen 11a, Hb verlängert. Di« von den Vorhangbahnen 30 bis 33 gemeinsam mit den Führungsschienen 9 gebildeten Luftkammern werden jeweils am oberen und unteren Ende des Vorhangs von den
Dichtüngseiementen 13 in den Sehlitzen der Schlitzkästen Ha und Hb allseitig abgedichtet.

Claims (8)

  1. - 12 ANSPRÜCHE
    Wärmedämmender Vorhang aus mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten in eine Vorhangöffnung einführbaren Vorhangbahnen und mit seitlichen Führungsschienen zur Aufnahme der Seitenränder der abgewickelten Vorhangbahnen, die gemeinsam von einer Walze über Führungselemente abwickelbar sind und die an ihrem der Walze abgewandten Ende Beschwerungsgewichte aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und/oder unteren Ende öer Vorhangöffnung (3) ein Schlitzkasten (11a,lib) angeordnet ist, der Schlitze für den Durchgang der einzelnen Vorhangbahnen (30 bis 33) aufweist und dessen Erstreckung in Längsrichtung der Vorhangbahnen (30) bis (33) so groß ist, daß er die nicht miteinander verbundenen Enden dar unterschiedlich weit abgewickelten Vorhangbahnen (30 bis 33) gleichzeitig aufnimmt.
  2. 2. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzkasten (11) am oberen Ende der Vorhangöffnung (3) angeordnet ist und derart bemessen ist, daß das Ende der am wenigsten aufgewickelten Vorhangbahn (33) sich vollständig im Schlitzkasten (11) befindet, wenn das Ende der am meisten aufgewickelten Vorhangbahn (30) gerade in der oberen Endstellung ist.
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  3. 3. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzkasten (11) am unteren Ende der Vorhangöffnung (3) angeordnet ist und derart bemessen ist, daß sich das Ende der am wenigsten abgewickelten Vorhangbahn (30) im Schlitzkasten (11) befindet, wenn das Ende der am meisten abgewickelten Vorhangbahn (33) in seiner unteren Endstellung ist.
  4. 4. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzkasten (11} abgedichtet ist und daß mindestens die jeweils äußeren Schlitze (20,23) des Schlitzkastens (11) über die gesamte Schlitzbreite und die äußeren Führungsschienen über die gesamte Schienenlänge verlaufende Dichtungselemente (13) aufweisen, die sich beidseitig an die jeweiligen Vorhangbahnen (30 bis 33) anlegen.
  5. 5. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20 bis 23) auf der gesamten Schlitzbreite Reinigungs- und/oder Antistatikelemente aufweisen, die sich beidseitig an die jeweiligen Vorhangbahnen (30 bis 33) anlegen.
  6. 6. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (9) Hohlprofile sind und daß die Beschwerungsgewichte (7) an den in den Führungsschienen (9) hineinragenden Seitenkanten der Vorhangbahnen (30 bis 33) in der Nähe der unteren Enden befestigt sind.
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  7. 7. Vorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Führungsschienen (9) mit dem Innenraum des Schlitzkastens (11a,lib) verbunden sind.
  8. 8. Vorhang nach einem dee Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Besehwerungsgäwiehte (7) durch sine Versteifungsschiene (8) miteinander verbunden sind.
DE19838321452U 1983-07-26 1983-07-26 Waermedaemmender vorhang Expired DE8321452U1 (de)

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