DE831496C - Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlaegen - Google Patents
Verfahren und Maschine zur Fertigung von BriefumschlaegenInfo
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- DE831496C DE831496C DEW431A DEW0000431A DE831496C DE 831496 C DE831496 C DE 831496C DE W431 A DEW431 A DE W431A DE W0000431 A DEW0000431 A DE W0000431A DE 831496 C DE831496 C DE 831496C
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Description
- Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlägen Für die Fertigung von Briefumschlägen aus einem von einer Papierrolle ablaufenden Papierband ist bisher ein Verfahren angewandt worden, bei dein die von (lein Papierband, <las gewünschtenfalls zuvor mit irgetidivelchett Aufdrucken versehen werden kann, abgetrennten parallelograminförmigen oder auch rechteckigen, einfachen Bogen zuerst ihre für die liriefumschlagerzeugung bedingte endgültige L'inrißgestalt erhalten und daran anschließend sofort vollständig gefaltet und ihre Boden- wild Seitenklappen miteinander verklebt werden. Erst dann wird die in ihrem vorgebrochenen Falz zurückgelegte, d. h. offene Verschlußklappe mit der Gummierung versehen. Nachdem dies geschclien ist. kann die Verschlußklappe naturgemäß nicht sofort umgefalzt werden, vielmehr müssen die Umschläge zur Trocknung der Verschlußklappengummierung erst noch einen Trockenweg von beträchtlicher Länge bei halboffener VerschluB-klappe durchlaufen.
- Dieser Fertigungsgang läßt vor allem die Anwendung des vorteilhaften Ausstreichgummierverfahrens nicht zu, weil dabei die Werkstücke unter-und hintereinander gestaffelt zwischen Fördergurten erfaßt werden müssen, was jedoch infolge der bereits vorgenommenen Faltung der Boden-und Seitenklappen nicht mehr möglich ist. Es kommt daher nur die sogenannte Fassongummierung mittels umlaufender Gummiauftragtype in Betracht. Auch zur Förderung der Werkstücke über den
Trockenweg für die Verschlußklappengummierung können aus dem angeführten Grunde keine Förder- gurte benutzt werden, deshalb findet hierfür eine Förderkette Verwendung, welche die L'inschläge so aufnimmt, daß die Verschlu1:1klappe ihrer den ganzen Trockenweg halb geöffnet 1>leilrt. Eine solche Förderkette setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelgliedern zusammen, sie ist daher liiti- sichtlich ihrer Herstellung kostspielig und bedarf zudem einer dauernden, sorgfältigen Wartung, wenn ihr einwandfreies Artreiten gewährleistet bleiben soll. Ein weiterer Nachteil ist bei Ver- wen(lung einer solchen Förderkette darin zu er- blicken, ilaß ein starkes Einrollen der gummierten Verschlußklappen, die in der Kette einzeln völlig frei liegen, infolge ihrer durch einenWarinluftstrorn verhältnismäßig rasch herbeigeführten Trocknung nicht verhindert werden kann. Dieses Einrollen der Verschlußklappen, zu dein viele Papiersorten besonders stark neigen, lyeeinträchtigt nicht nur in unerwünschter Weise (las Aussehen der fertigen Briefumschläge, sondern bildet außerdem die Ur- sache von Ungenauigkeiten bei (lern zuletzt vor- zunehmenden endgültigen Falzen der Verschluß- klappe unter Anpressen des Falzes zwischen einem Walzenpaar. Die eingerollten Verschlußklappen stören häufig das ordnungsmäßige Einlaufen des vorgebrochenen Falzes, so <lall sich Doppelfalze bilden. Nachteilig wirkt bei (lern bekannten Fertigungs- verfahren schließlich noch die zti der nicht entbehr- lichen Fassongutinnierung benötigte unilaufende Gummiauftragtype an sich, die den Gtiniinilrela<, auf die Verschlußklappe jedes NVerkstückes einzeln aufträgt. Entsprechend der hohen mengenmäßigen Leistung, welche die hier in Rede stehenden Rota- tionshriefumschlagmaschinenaufweisen, mußnatur- gemäß auch die Gummiauftragtype mit hoher Dreh- zahl umlaufen. Dieser Drehzahl sind aller Grenzen gesetzt, bei deren Vberschreitung der Guninii voll der Auftragtype ahgeschleudert wird, und es hat in der Praxis ergeben, daß des öfteren die 1a#istung der Maschine an sich noch erliiilit werden könnte, wenn sie nicht von der Drehzahl abhängig wäre, die der Gummiauftragtype zugemutet werden darf, ohne befürchten zu müssen, daß der von dieser ab- gesclilett(lerte Gummi, der die Gestalt eines feinen Dunstes anzunehmen vermag, die Guniinierstation verunreinigt und damit auch die in deren Bereich gelangenden Werkstucke beeinträchtigt oder un- brauchbar macht. Gegenstand der Erfindung ist ein von der Papier- rolle ausgehendes Verfahren zur Fertigung vo;i Briefumschlägen mit gummierter Verschlußklapp:, bei dessen Amvendung die erwähnten L"n7ul:itig- lichkeiten ausgeschaltet werden. Dabei erhalten die einfachen parallelogrammförniigen oder rechtecki- gen (logen, die dem von der Rolle alrlatif:ndeu Papierband zunächst entnommen werden, zuerst ebenfalls ihre für das Falten und Kleben not@yendi,-e endgültige Umrißgestalt. Anschließend wer (len sie jedoch so unter- und hintereinander zwisciicn Fördergurtpaare gestaffelt, (laß ihre den Gummi- bela=, aufnehmenden Verscltlußklappenränder der gewünschten Guinniierbreite entsprechend frei liegen. -Nachdem diese (latin urfiter Anwendung des Ausstreicligtiuiniiery:rfalirens mit der Grimmieruug versehen sind. «-erden <ie mitei- geringer Ver- breiterung des Staffelurtgsal>standes ztnn Trocknen der Gunitnierurtg zwisch(°n w(@itcren Fördergurt- paaren über einen Trocl<etmeg gefiilirt, an dessen Ende einzeln von der gestaffelten Zuschitittlage ab- gezogen, ausgerichtet tiii(l anschließend fertig ge- faltet und geklebt. Für die F(ir(lerttng der finit cler@'ei-schluEll<Iappeti- gttrntniei-ttiig \-erselicncn 7uscliiiitte kommen dabei, wie eisichtlich. ntirnr(lergurtlraare zur Anwen- dung, und auf eine Fiir-derkette lcann verzichtet \\-erden. Das Einrollen der frisch guninnerteu Ver- schluGklappen wird iiifril#,c (lcs dichten Auseinander- liegens der gestaft-eltett Ztisc iiiiitte weitgehend ver- mieden und ein etwaiges geringes Einrollen bei besonders Hierzu neigenden Papiersorten bei der nachfolgenden, iu der I# liiche vor sich gehenden Einzelbehandlung der Zuschnitte größtenteils wieder beseitigt. Die Anwen(lting des Ausstreich- gttmmierverfahrens bedingt iii keinem Fall eine Einschränkung der an sich erreichbaren Maschinen- leistung. =\ndererse its steht naturgemäß nichts ini Wege, unter _\uwendun@@ (lcs erfindungsgemäßen Verfahrens auch l@rief umsrltlä@e mit Fassoliguminie_ rung zu erzeugen, und zwar kann dies etwa in der Weise geschehen. (lal3 dieassoit<@ummierung sofort. nachdem die Zuschiiittc ihre end,-iiltige Umriß- gestalt erhalten haben. mittels Hinlaufender Type auf die @erschlul,tklal@l>@rrr:indcr aufgetragen und daran anschließend eine Stattching der Zuschnitte bei freiliegender Gummierung vorgenonnnen wird. Auch in diesem Fall kann dann die gestaffelte Zu- schnittlage unter Anweri<lutig von Fördergurtpaareu über den Trockenweg für die Gummierung geför- dert werden. Eilie F<irdeikette ist also auch in diesem Fall entbehrlich, tin(1 der \\ eitere 1, ertigungs- gang der L'insclilä"e. nach(lein die Zuschnitte den Ti(>ckenweg für die Gunrinierun' verlas:n haheir, bleibt der gleiche, wie ei @rlr:n beschrieben wurde. In der 7cicliuuiig ist aul.ier eiiienl Schema des ertiuduti(,sgeinälieit @-erfalirens@ariges als Ausfüh- rungsbeispiel eine \laschinc gern:ili der l@.rfindun@g in einem @üiigsscitnittschema und ein Teil (fieser Maschine schematisch in rlei- Draufsicht dargestellt. Im einzelnen zeigt Abh. r das Schema cles eriin@lungsgemä ßeu Ver- fahrensganges, _1h1.2 tuld 3 nach (len strichpunktierten End- linien aneinandergereilit (las I.üngssclinittsclieni.i desjenigen "Teils der Maschine. (ler (lic Papierrolle. (li; Einrichtungen zum hc@lruchen des von (IV:- (Zolle ablaufenden Papierbandes smw;e diejenigen zum Abwickeln des I'alrierlran@lr: \r»: (lci- Rolle zum ersten Abtrennen der einfachen 11@,,geit vorn Papier- hand und zur L"hci-leittiii@ der ;;ligetrennten Bogen in (icri übrigen "feil der \lascüiri( ittlifaßt, Abh. I bis 9, ebenfalls arteiitaii:.ergcrciht, (fiesen übrigen Teil der @1ascliiiie im L;ingsschnittschenia. .1b1>. 10 eilt `clic-nia d(-t- 1 )i-;tirfsicilt auf die Üti(-r- gangsstelle der Werkstücke von dem in den Abb. 2 und 3 zu (lern in den Abb. d bis 9 wiedergegebenen Teil der 'Maschine. Aus denn Verfahrenssrhenia der Abb. i ist zu ersehen, wie die einzelnen Maßnahmen der Brief- umsrhla-fertigung von der Papierrolle ausgehend bis zum gebrauchsfertigen Umschlag aufeinander folgen. Unter der Annahme, daß die Umschläge je einen einfarbigen Außen- und Innendruck erhalten .ollen, geschieht dies nach dem Beispiel der Abb. i so, daß auf (las von der Papierrolle i ablaufende Papierhand 2 zuerst, auf den fertigen Umschlag be- zogen, der Innendruck J entsprechend dem Stadium I und anschließend der Außendruck A gemäß Sta- dium 1I aufgebracht wird. Demgegenüber steht naturgem'iß nichts im Wege, die Reihenfolge auch unigekehrt zu "vählen. E=benso ist auch die Möglich- keit gegeben, beide Papierbandseiten oder eine von ihnen zwei- oder mehrfarbig zu bedrucken. -Nachdem das Papierband 2 die gewünschten Auf- drucke erhalten hat, reihen sich dem neuen Ferti- gungsverfahren entsprechend die weiteren Ferti- gungsmaßnahmen gemäß den römischen Bezugs- zahlen der Aüh. i wie folgt aneinander an: 11I. Alttrennen eines dem zu fertigenden Brief- umschlag eiitsl)reciieticlen einfachen Bogens vom Papierband 2. I)ie Unirißgestalt dieser Bogen stellt entweder ein Parallelo-ranim dar, dessen beide Diagonalen sich ini rechten Winkel schneiden, oder dementsprechend in bestimmten Fällen ein Quadrat; IV. ('herführen des Bogens in die Anfangs- stellung ^üier neuen l@(irclerriclitting. Näheres hier- über ist weiter utitcti ausgeführt; \'. Abtrennen einer oder beider Seitenklappen- spitze" 3. ]in Beispiel der Zeichnung Abb. i ist an- genommen, (laß nur eine dieser Spitzen abgetrennt wird; \>1. Ausschneiden der einspringenden Falzecken.I, -,womit der L-mscülagzusrluütt seine für das Falten und Kleben not@vendige endgültige Umrißgestalt erhält; \'l 1. bei t,leiclizcitiger Einführung zwischen För- dergttrtpaare Bildung einer unter- und hinterein- ander gestaffelten Lage der Zuschnitte derart, daß bei in der F@rderricütung vorn liegender Boden- klappe 5 die Ränder der Verschlußklappen 6 einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der ge- wiitischten Guinmierbreite entspricht; sodann _\tif- tragen der Gunimicrung auf die freiliegenden Rän- der der Versclilußklappen unter Anwendung des :lusstreich@@umtiervcrfahrens, und hierauf unter geringer Vergrößerung des Staffelungsabstandes CFberleitung der gestaffelten Zuschnittlage in weitere Fürclergurtpaare, mittels deren sieüber denTrocken- weg für die \'erschlußklappengumrnierun g gefördert werden; \,'111. Entnahme des jeweils vordersten und ober- sten "Zuschnitte; von der gestaffelten Zuschnittlage und Ausrichten dieses Zuschnittes durch die in die einspringenden l-'alzecken.I einschwingenden Aus- richtefinger ; ; IX. Vorbrechen der Boden- und Verschluß- laappenfalz_e 5' bzw. 6@; - In den Abb.2 bis 9 ist der Übersichtlichkeit halber auf die Wiedergabe des Antriebes der einzelnen Walzen usw. verzichtet. Der Hauptantrieb der gesamten Maschine kann auf die Welle 9 (Abb. .I) erfolgen, von der durch die Kegelräder io, iö die über die volle Maschinenlänge sich erstrekkende Längswelle i i angetrieben wird. Von ihr aus erfolgt an den geeigneten Stellen der Antrieb der einzelnen Maschinenabschnitte.
- Zunächst ist in bezug auf das oben zu IV Gesagte zu beachten, daß der Weg des von der Papierrolle i ablaufenden Papierbandes 2 (Abb.2 und 3) und des von letzterem abgetrennten Bogens nicht in gleichbleibender Richtung verläuft, vielmehr wird der Bogen, wie die Abb. i erkennen läßt, in den übrigen und Hauptteil der Maschine unter einem bestimmten Winkel eingeführt, der eingestellt werden kann und abhängig ist von der jeweiligen Umrißgestalt, die der Briefumschlagzuschnitt erhalten muß. Da sich auch die Breite des Papierbandes 2 nach der Umrißgestalt des Zuschnittes richtet, hat die Einstellung des erwähnten Winkels stets so zu erfolgen, daß bei dem abgetrennten Bogen (III, Abb. i) die zwischen den Spitzen der Boden- und Verschlußklappen 5 und 6 gezogene Diagonale parallel zur Förderrichtung des Zuschnittes im Hauptteil der Maschine (IV bis XIII, Abb. i) verläuft.
- Die Wirkungsweise der Maschine ist im einzelnen folgende: Dem Abwickeln des Papierbandes 2 (Abb. 2 und 3) von der Papierrolle i dient das Abzugwalzenpaar 12, 13 (Abb. 3). Im Beispiel der Zeichnung ist angenommen, daß die zu fertigenden Briefumschläge lediglich mit einem Außendruck zu versehen sind. Diesem Zweck dient das aus dem Druckzylinder 1:I, dem Plattenzylinder 15, der Farbauftragwalze 16 und der im Farbtrog laufenden Farbschöpfwalze 17 bestehende Druckwerk, dem das Papierband 2 über die Führungsrollen 18, i9 und 20 zugeleitet wird. Das aus dem Druckwerk auslaufende bedruckte Papierband gelangt über die weiteren Führungsrollen 2 1 und 22 zu dem erwähnten Abzugwalzenpaar 12, 13 und von diesem zu dem Transportwalzenpaar 23, 24. Daran anschließend wird es von dem Walzenpaar 25, 26 übernommen, das einen einfachen Bogen von der für den jeweils benötigten Briefumschlagzuschnitt erforderlichen Größe und Gestalt unter Anwendung des Abwälzstanzverfahrens von dem Band abtrennt. Zu diesem Zweck ist die Unterwalze 25 mit einem in einer Schraubenlinie von hoher Steigung verlaufenden Stanzmesse_ r 27 und die Oberwalze 26 mit einer gehärteten Stahleinlage 28 ausgerüstet. Diese Walzen 25, 26 sind auswechselbar, da ihr für die Förderung des Papierbandes maßgeblicher Umfang bzw. Durchmesser genau der jeweiligen, in der Förderrichtung gemessenen Länge des vom Papierband abzutrennenden Bogens entsprechen muß, wenn mit jeder Walzenumdrehung ein Bogen von dieser erforderlichen Länge abgetrennt werden soll. In Anpassung an den jeweiligen Walzendurchmesser werden auch das auf der Welle der Unterwalze 25 sitzende, deren Antrieb dienende Zahnrad sowie die den Antrieb zwischen beiden Walzen 25 und 26 vermittelnden Zahnräder ausgewechselt.
- Der auf die beschriebene Weise vom Papierband 2 abgetrennte einfache Bogen wird von dem Walzenpaar 29, 30 übernommen. Diese Walzen dienen zunächst als sog. Reißwalzen, denen als erstes die Aufgabe zufällt, den abgetrennten Bogen, falls dieser mit einzelnen Fasern noch am Papierband haftet, völlig von diesem abzuziehen. Sie haben aus diesem Grund einen größeren Durchmesser als die Abtrennwalzen 25, 26, fördern jedoch ebenso wie diese auf jede ihrer Umdrehungen einen Bogen, wodurch sich die für das erwähnte Abziehen des letzteren vom Papierband notwendige höhere Fördergeschwindigkeit ergibt. Des weiteren dienen die Walzen 29, 3o als Abgabewalzen, da sie das letzte Walzenpaar der bisherigen Förderrichtung des Papierbandes 2 und des davon abgetrennten Bogens sind und den Bogen an das erste Walzenpaar 34 32 der neuen Förderrichtung übergeben, das in Abb. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Zur Regelung dieses Übergabevorganges sind die beiden Walzen 29 und 3o auf ihren Wellen in der Umfangsrichtung einstellbar und durch Aussparungen in ihren Umflächen als Segmentwalzen ausgebildet. Wenn daher die Aussparung der einen Walze, z. B. der Oberwalze 3o, der vollen Umfläche der Unterwalze 29 zugekehrt ist, kann der Bogen frei zwischen beide Walzen einlaufen und wird erst an genau vorausbestimmbarer Stelle von der in der Umlaufrichtung hinten liegenden Aussparungskante der Oberwalze 30 erfaßt und weitergefördert. Ebenso kann er durch entsprechende Einstellung der Unterwalze 29, wenn er mit einer genau vorauszubestimmenden Linie seiner Fläche in der Berührungslinie beider Walzen angelangt ist, plötzlich wieder freigegeben werden, und zwar geschieht dies dann, wenn ihn die in der Drehrichtung vorn liegende Aussparungskante der Unterwalze 29 erreicht.
- Im gleichen Zeitpunkt, in dem die Übergabewalzen 29, 3o den Bogen freigeben, erfaßt ihn das erste Walzenpaar der neuen, für .den weiteren Teil der Maschine geltenden Förderrichtung; es sind dies die Übernahmewalzen 31, 32 (Abb. 5). Von diesen ist die Oberwalze 32 allein durch eine Aussparung in ihrer Umfläche als Segmentwalze ausgebildet und auf ihrer Welle in der Umfangsrichtung einstellbar. Ihre Einstellung erfolgt so, daß der von den Walzen 29, 30 zugeführte Bogen infolge ihrer Aussparung zunächst frei zwischen sie und ihre Gegenwalze 3 1 einlaufen kann und dann zwischen der in der Drehrichtung hinten liegenden Aussparungskante und der Umfläche der Gegenwalze in demselben Zeitpunkt erfaßt wird, in dem ihn die Walzen 29, 30 freigeben.
- In der Abb. io ist diese Übergangsstelle des Bogens von der einen in die andere Förderrichtung
in der Draufsicht dargestellt, es sind jedoch hier mit Ausnahme der oberen Übernahmewalze 32 nur die Unterwalzen wiedergegeben. Wenn das Papier- band 2 mit seinem vorderen Ende frei in die ge- strichelt gezeichnete Stellung zwischen die Walzen 29, 30 eingelaufen ist, beginnt das Messer 27 der Walze 25 den Bogen nach der strichpunktierten Querlinie abzutrennen. Sobald dies geschehen ist, wird der Bogen auf die beschriebene Weise zwischen den Walzen 29, 30 erfaßt, vorn Band 2 abgezogen und au die Walzen 31, 32 abgegeben. Um den Übergang aus der einen in die andere Förderrich- tung bei allen Bogengrößen zu ermöglichen, ist es notwendig, daß die @,#7alzetipaare 29, 30 und 31, 32 genügend nah beieinander liegen. Deshalb ist für diese Walzenpaare und auch für das Förderwalzen- paar 33, 34 die aus der Abb. io ersichtliche Be- messung und Anordnung gewiihlt. Jedes der Walzen- paare 31, 32 und 33, 34 setzt sich aus einem kurzen und einem langen Teil zusammen, von denen die kurzen Teile in Abb. io mit 32' und 32' bezeichnet sind. Während die übrigen Walzen der zweiten Förderrichtung alle in den Ilauptkulissen 39 und 4o gelagert sind, laufen die Wellen der Walzen 34 32 und 33, 34 nur auf der einen Seite in der Haupt- kulisse 39, auf der anderen jedoch in Hilfskulissen 4i und 42. Letztere, die in Abb. 5 finit gestrichelten Linien angedeutet sind, werden von Brücken 43 und 44 getragen, die au den beiden Hauptkulissen be- festigt sind. Aus der Abb. io ist auch der Drehpunkt zu er- sehen, um den bei der Einstellung auf die verschie- denen Zuschnittformate derjenige Teil der Maschine verschwenkt wird, der die erste Förderrichtung der Papierbahn und Bogen in sich schließt. Er ist durch einen kleinen Doppelkreis bezeichnet, der zwischen den Walzenteilen 32 utid 32' in der Mittellinie von deren `Felle liegt. In der Abb. 5 ist sodann mit ge- strichelten Linien gezeigt, wie von der Längswelle ii über Kegel- und Stirnräder eine in besagtem Schwenkpunkt angeordnete senkrechte Welle i i' und von dieser eine zweite Längswelle i i" ange- trieben wird, durch welche die zum schwenkbaren Teil der Maschine gehörenden Walzen tisw. ihren Antrieb erhalten. Von den Übernahmewalzen 31, 32 wandert der Bogen unter Vermittlung der Förderwalzen 33, 34 zu dem Walzenpaar 35, 36. Dieses dient an sich ebenfalls der Bogenförderung, jedoch ist zu beiden Seiten jeder `Falze auf deren Welle je ein Kreis- messer 37 und 38 in der Wellenlängsrichtung ein- stellbar angeordnet. Diese Kreismesserpaare 37, 38 trennen die Seitenklappenspitzen 3 (V, Abb. i) oder, wie in dieser Abb. angenommen, nur eilte davon ab. Anschließend übernehmen die Förderwalzen 45. ,46 den Bogen und übergeben ilin der Walze 47 (Abb. 4), die ihn mittels der in ihre Umfläche mün- denden Öffnungen 48 durch Sangluft erfaßt und an die Förderscheiben 49 weitergibt, die zu mehreren nebeneinander auf ihrer Welle angeordnet sind. Eine oder mehrere von ihnen erfassen den Bogen in seinem Mittelteil ebenfalls saugend mit Hilfe von Saugöffnungen 5o derart, daß er mit denjenigen - Der nunmehr für die Fertigung eines Briefumschlages seine endgültige Umrißgestalt aufweisende Zuschnitt wird von den Förderscheiben 49 an die sog. Staffelscheiben 63 übergeben, die ihn mit den Saugöffnungen 64 erfassen und ebenfalls auf eine Umdrehung zwei Zuschnitte fördern. Ihnen fällt die Aufgabe zu, den Zuschnitt zwischen das Förderwalzenpaar 65. 66 zu bringen, das ihn unter Beibehaltung der bestehenden Fördergeschwindigkeit zwischen die Fördergurtpaare 67, 68 leitet, die so langsam angetrieben werden, daß sich zwischen ihnen die unter- und hintereinander gestaffelte Lage der Zuschnitte entsprechend VII, Abb. i, bildet. Demgemäß wird jeder von dem Walzenpaar 65, 66 zugebrachte Zuschnitt unter die bereits zwischen den Gurtpaaren 67, 68 befindlichen geschoben derart, daß die in der Förderrichtung hinten liegenden Verschlußklappenränder einenAbstand voneinander aufweisen, welcher der jeweils gewünschten Gummierbreite entspricht.
- Die unteren Gurte 67 werden von der Walze 69 angetrieben und laufen über die Führungsrollen 70, 71 sowie über die Spannrolle 72. Der Antrieb der oberen Gurte 68 erfolgt durch die Walze 73, und sie laufen über die Führungsrollen 74, 75, 76, von denen letztere als Spannrolle dient. Über die gewölbte Führungsplatte 77 bewegen sich die Gurtpaare 67 und 68 gemeinsam und übereinander liegend; sie nehmen die gestaffelte Zuschnittlage zwischen sich auf und fördern sie unter dem Gummibehälter hindurch, der den Gummi auf den freiliegenden Verschlußklappenrändern ausstreicht.
- Die zwischen den Gurtführungsrollen 70 und 74 aus den Gummiergurtpaaren 67, 68 auslaufende gestaffelte und mit dem Gummibelag versehene Zuschnittlage wird von den über den Trockenweg für die Gummierung führenden Fördergurtpaaren 78, 79 übernommen (Abb. 4 bis 9). Die Hilfsrollen 8o unterstützen ihre Einführung zwischen diese Gurtpaare (Abb. 4). Den Antrieb der Fördergurte 78 bewirkt die Gurttrommel 81 (Abb. 9), und zwar mit einer Geschwindigkeit, die ein wenig größer ist als diejenige der Gummiergurtpaare 67, 68, so daß sich auch der Staffelungsabstand der Zuschnitte um einen geringen Betrag vergrößert, wodurch die Ränder der gummierten Verschlußklappen beim Trocknen des Gummibelags nicht zusammenkleben können. Geleitet sind die Gurte 78 über die an einem Rahmen 82 gelagerten Führungsrollen 83 (Abb. 4 bis 9), über die erwähnte Gurttrommel 81, über die an dem Rahmen 84 gelagerten Rollen 85 (Abb. 8 und 9), über die einzelnen Führungsrollen 86, 87 (Spannrolle), 88 (Abb. 8), 89 (Abb. 7), 90 (Abb. 5), 91 sowie über die Führungstromme192 (Abb. 4).
- Die Gurte 79 der Fördergurtpaare 78, 79 erhalten ihren Antrieb durch die Trommel 93 (Abb. 9). Ihr Weg bis zu dieser Trommel verläuft von der Führungsrolle 94 (Abb. 4) aus gemeinsam mit den Gurten 78 über die vom Rahmen 82 getragenen Führungsrollen 83 (Abb. 4 bis 9) und ihr Rückweg über die Einzelrollen 95 (Abb. 8), 96, 97 (Abb. 7), 96', 97' (Abb. 5) 98 und die Spannrolle 99 (Abb. 4). Den gleichen Weg nimmt eine über die Spitzen der gummierten Verschlußklappen verlaufende Schnur ioo, die jedoch bei der Einlaufstelle der gestaffelten Zuschnittlage in die Fördergurtpaare 78, 79 über eine besondere Spannrolle ioi geleitet ist (Abb. 4).
- Während die Gurte 78 auf ihrem die Zuschnitte fördernden Weg von der Trommel 92 (Abb. 4) bis zur Rückführungsrolle 86 (Abb. 8) ohne Unterbrechung in einem durchgeführt sind, werden die Gurte 79 nach ihrer Rückleitung durch ihre Antriebstrommel 93 mit Rücksicht auf eine gleichmäßige und sichere Führung der gestaffelten Zuschnittlage über die Trommel 81 (Abb.9) durch andere Obergurte abgelöst, und zwar zuerst durch die Gurte 102. Sie verlaufen über einen Teil des Umfanges der Trommel bi, werden in Abhängigkeit von dieser durch die Rolle 103 angetrieben und nehmen im übrigen, ihren Weg über die Führungsrollen 104, io5, io6 sowie über die Spannrolle 1o7. Als weitere Obergurte folgen dann die Gurte 1o8, die ihren ebenfalls von der Trommel 81 abhängigen Antrieb durch die Trommel iog erhalten. Sie sind im übrigen über die Führungsrollen 85 am Rahmen 84 (Abb. 8 und 9), über die Führungs- und Umleitrolle i io und über die Spannrolle 111 geleitet.
- Entlang des über die am Rahmen 82 angeordneten Führungsrollen 83 führenden Weges (Abb. 4 bis 9) der mit der gestaffelten Zuschnittlage besetzten Gurtpaare 78, 79 erstreckt sich ein Kanal 112, der an ein Gebläse 113 angeschlossen ist, das ihm Warmluft zuführt. Diese strömt durch eine Vielzahl von Öffnungen, die sich in der oberen Wandung des Kanals befinden, gegen den Gummibelag der in
den Für(lergurtpaaren78, 79 befindlichen Zuschnitt- lage und beschleunigt dessen Trocknung. Die bei der Umleitungsrolle i io (Abb. 8) unter den Gurten io8 heraustretende gestaffelte Zu- schnittlage gelangt, zunächst auf den Gurten 78 verbleibend, unter die Rollen 114, die so eingestellt werden können, daß sie den jeweils zuvorderst und zuoberst liegenden Zuschnitt der gestaffelten Lage in dem Zeitputlkt freigeben. in dem er zwischen (lein allsatzweise angetriebenen Förderband ii5 und den darauf laufenden Gegenrollen 11G erfaßt -,wird. Das Förderband 115 wird mit einer solchen Geschwin- digkeit angetrieben, daß die Zuschnitte zwar noch gestaffelt bleiben, ihr Staffelungsabstand jedoch erheblich vergrößert wird. Von dieser breit ge- staffelten Zuschnittlage wird der jeweils vorderste und oberste Zuschnitt alsdann durch das ent- sprechend rasch angetriebene, in der Förderrichtung einstellbare Walzenpaar 1 17, 118 völlig allgezogen und der Ausriclitestelle zugeführt, d.li. diese Walzen 117, 118 geben den Bogen in dem Augen- blick wieder frei, wenn die in der Fi)r(lerriciitung vorn liegenden beiden einspringenden Falzecken ,I in geringer Entfernung vor dem vorderen Aus- richtefingerpaar 7 angelangt sind (A111. 7 und 'S; Abb. i, VIII). In diesem Augenblick schwingt das hintere Ausrichtefingerpaar 7 in die beide» hinteren Falzecken .4 ein und verschiebt den Zuschnitt so, daß er mit seinen vier Falzecken .I genau zwischen die vier Ausrichtefinger 7 zu liegen kommt. Die Zuschnitte werden auf diese Weise zwischen den auf die jeweilige Formatgröße einstellbaren .\usrichte- fingern 7 nach den vier einspringenden Falzecken d hinsichtlich ihrer Längs- und Querlage genalt aus- gerichtet. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die sich hinterher anschließenden vorbereitenden und eigentlichen Maßnahmen des Faltens und Klebens der Umschläge mit der verlangten Genauigkeit erfolgen. Bei Beginn des beschriebenen Ausrichtevorganges ist die in der Förderrichtung vorn liegende Boden- klappe 5 mit ihrer Spitze bereits frei zwischen das Walzenpaar i ig, 120 eingelaufen, da die Oberwalze 12o eine diesen freien Einlauf möglich machende Aussparung in ihrer Umfläche aufweist. Zwischen der in der Drehrichtung der Walze hinten liegenden Aussparungskante und der Gegenwalze i 1g wird dann der Zuschnitt an bestimmter Stelle erfaßt und weitergefördert. Dabei erhält er durch die Vor- bruchmesser 121 der Walze 12o die Vorbrüche für die Falzlinie 5' und 6' der Boden- und Verschluß- klappenfalze (IN, Abb. i). Die beiden Vorllruch- messer 121 werden von je einem Segment getragen. und (liest beiden Segmente, die gemeinsam die Walze 12o bilden, sind in der Umfangsrichtung gegeneinander einstellbar. Ihre Einstellung erfolgt so, daß der zwischen den beiden Walzen i ig und 120 hindurchlaufende Zuschnitt die Vorbrüche der Falzlinien 5' und 6' an den richtigen Stellen erhält. Die Unterwalze i 1g ist für diese Erzeugung der Falzvorbrüche mit einem Gummibelag versehen. Auf dem Weg des Zuschnitts von dein Walzen- paar i 1g, 120 zu den folgenden Walzenpaaren 122, 123 Und 12q. 1.25 lauft cl- »Titel- :itl@ln iil cl-- Zcich- uung nicht wiedergegel@etlelt 1 ;atsc'liene»paar hin- durch, dessen beide @cliie»err (liier zur Förcl;r- richtung so einstellbar si»d. (all (k#r Abstand ihrer :\ußenkanten voneinander der jc,leiligen, durch die Meiden Seitenklal)llenf@ilzliiiieli S' (1\. _\1111. 1) lle- stimnnten Forinathreite ciitspriclit. Um die Außen- f<anten dieser Faltschienen herum werden zwischen :!en lr:i(leii \Valzenpaaren i io, 120 und 122. 123 die Seitenklappern 8 ztiniicitst durch ein Paar sog. Heller t 20. die auf ,n(1 all sc lm fingen, hoch- und alsdann z\N iscliell (lein Walzenpaaren 122, 123 und 124- 125 (ltlrcll eilt quer l)ewegliclies Umlegerpaar 127 über die 1 alesdiie»en hinweg un1- `elegt. Unterstützt wird <fi@#ses L-tnlegcit der Seiten- klappen durch ein Paar clu('r zuni Werkstückweg schwingende Arnic 12",, die cleti heim Umlegen der Seitenklappen aufitretell(lcu Luftwiderstand über- winden helfen. Kurz 1-@>r (IL-in \\ alzenpaar 124, 125 üiuft der Zuschnitt aus (l(°11 V:ilt<chienen aus, und bei seinem Durchgang durch diese \\"alzen werden die .@.,e1te11klappeIltallf fest allgeprellt. Der Unischlag hat nmtmcllr (las in :11111. 1. dar- gestellte Fertigungsstadium erreicht und wan(Urt anschlielJend über (las l@@ircleri@-alzetlpaar 129, 130 der Vorrichtung zu, die den hlchst(lri für (las Ver- kleben der Bodenklappe ; mit clcii Seitenklappen 8 aufträgt. Sie setzt sich im wescl_;lichen zusammen aus denn @lcbstotfllehälter 131, (1c1- hle@)stottscllöllf- t@<tlze 13 2. der Klellst@lffül@ertratlngslN-alzc 133 tilld dein Flügelpaar 134, (las (1(=1i lildlstot± von der Walze 133 empfiulgt und iiltl buh,' 1 lin@@-cggang cles Zuschnittes über clic Uiiter\"<ilze i.35 auf die in der Förderrichtung vorig liegen(len Kanten der uni- gefalzten Seitenklappen 8 auftrugt. In _\111i. i. \1 sind diese Klellstoffauftr<ige mit k bezeichnet. Der Zuschnitt wird nunmehr von denn Förder- walzenpaar 13( ) . 137 ül>eritommen, dessen Oller- walze 137 aus einzelnen "feilen 11(#stelit. die auf der \\'elle län-s @ei-strllbar sind oder alrri- so ausgespart ist. (laß in beiden 1;;illeii die \\-:ilz,# mit (lein frischen Klebstoff nicht in l#>eriiiirtellg h@lmint. Dieses 1Valzenpaar gibt (ien Zuschnitt an (las Förder- walzenpaar 138, 13() a1). -\"f seitleln \\eg zwischen den beiden letzterwühittelt \\-alzenllaaren biegt ein vorübergehend in (fit \1-crl:stüchl>alm einscll\\ illgell- der Anschlag 140 die in der @üre.lerriclltung vorn liegende Bodenklappe ; in ihr(-i- @-orgel>rochenen 1'alzllnte 3' hoch. und (1e17 richtigen Flnlaut (leg Bodenklappenfalzes z@@-iscllcn die ihn anpressenden und das Verkleben der I@@l#lelll;lal@lle mit den Seitenklappen e bete irl:ellclcll Walzeh 138, 139 sichert das schwingende Finschlagniesser 141, das finit einer raschen @cltt@ i»gllei@ egung in das Falz- innere eingreift. Per jetzt fertig :,el,l('l)t aus (1('1n \Yalzenpaar 138, 139 auslaufende 1>ricfumschlag (all, _\1h. 1) wandert zunächst mit der Iiirclerriciltung vorn liegendem @odenklapl>elif;llz und niit noch 1111- gefalzter Verschlußklappe f, alt einem ;ilisat;weise in den Werkstückwe-- (illsrill\ ;iigendcii LCttl)lecil 142 und hinter einem ehenfall: schwingenden Ein- schlaginesser 1.I3 auft\ -;irts. \ach(l@m das Leitblech 142 wieder in die gestrichelt gezeichnete Stellung ausgeschwungen ist (Abb.7), schwingt das Ein- schlaginesser i-13 nach unten, so daß es in den Ver- schlußklappcni;ilz ()' eingreift und diesen ordnungs- n i, iißig z\# -ischen das Walzenpaar 138, 144 einführt, (las ihn anpreßt. 1)1e l,' alturig des Briefumschlages ist damit been(let (XIII, Abb. t). Er verläßt das Walzenpaar 138, 144 mit in der Förderrichtung mininehr hinten liegendem Bodenklappenfalz 5' und fallt, über (las Wech 145 gleitend, zwischen den Um- fang eines hördersciieil)enl)aares 146 und ein in bestimmtem Abstand darum gelegtes Führutigs- schienenpaar 147. Jede der auf eine Werkstück- zuführung eilte Drittelumdrehung , ausführenden hör(ierschcilicn 140 tr;igt (frei Fördernocken 148, und je ein auf beide Scheiben verteiltes Paar dieser Nocken erfaßt den Unischlag an seinem hinten liegenden Ilo(leulaal#llenfalz, so daß er z"vischen den Förderscheiben 146 und den Führungsschienen 147 hindurcligescliol)en wird. Sobald sein Boden- klappenfalz (lcn waagerechten Teil der Führungs- schienen 147 erreicht hat (Abb. 6), drückt ihn eine schwingende Schiene 149 gegen die Rückseite eines Ablegescheibenpaares 15o. Jede dieser Ablege- scheiben ist nach Art eitler doppelgängigen Förder- schnecke ausgellilclet (lerart, dal3 beide gemeinsam mit jeder halben Umdrehung einen Briefumschlag von ihrer Rückseite auf ihre Vorderseite fördern, wo sich die Umschläge, auf ihren Bodenklappen- falzen aufrecht stehend, unter Bildung eines waage- rechten Stapels 151 ansammeln. Sie gelangen hier auf ein über den Ablegetisch 152 geführtes Förder- bau([ 153, das der Zunahme des Ablegestapels 1.51 entsprechend langsam angetrieben wird, wodurch Störungen in der ordnungsmäßigen Aneinander- reihung der rasch nacheinander zugebrachten Um- schlüge vermieden werden.
Claims (1)
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PATENTANSPRCCIIE: i. Verfahren zur von der Papierrolle aus- gehenden Fertigung von Briefumschlägen mit gummierter @'erschlußklappe, dadurch gekenn- zeichnet. daß die Bogen, welche dein von der Rolle (i. A11.1) ablaufenden Papierband (2, \1>l>. 2) entnommen werden, nachdem ihnen die für (las Falten und Kleben der Umschläge er- forderliche endgültige Uinrißgestalt von Zu- schnitten (\'1, A1>1). i) gegeben wurde, bei frei- liegen(leil \@ersclilul.;laa1)henrändern unter- und hintereinander -zwischen Fördergurtpaare ge- staffelt (VlI. Abb. i), nach dem @usstreichver- fahren finit der Verschlußklappengummierung versehen, unter geringer Erweiterung der Staffelung durch weitere Fördergurtpaare über einen 'Trockenweg für das Trocknen der Ver- schlußklal>pengnmmierung geführt, alsdann ein- zeln von der gestaffelten Lage abgezogen, aus- gerichtet (\'I11, All>. 1) und anschließend fertig gefaltet u11(1 geklebt werden. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet. (laß die für das Falten und Kleben der Umschläge fertig vorbereiteten Zuschnitte auf ihren N'(@rsclilußklapl)en zuerst einzeln mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW431A DE831496C (de) | 1949-11-19 | 1949-11-19 | Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW431A DE831496C (de) | 1949-11-19 | 1949-11-19 | Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831496C true DE831496C (de) | 1952-02-14 |
Family
ID=7590808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW431A Expired DE831496C (de) | 1949-11-19 | 1949-11-19 | Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831496C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926288C (de) * | 1952-09-20 | 1955-04-14 | Us Envelope Company | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen |
DE1000673B (de) * | 1952-08-20 | 1957-01-10 | Us Envelope Co | Vorrichtung fuer eine Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen |
DE963212C (de) * | 1952-06-25 | 1957-05-02 | Kurt Duennebier | Vorrichtung zur Bearbeitung von Formschnitten fuer Briefumschlaege od. dgl. |
DE1038389B (de) * | 1954-06-11 | 1958-09-04 | Wilhelm Doetsch | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefumschlaegen mit Diagonalverklebung |
DE1195151B (de) * | 1956-12-21 | 1965-06-16 | Smithe Machine Co Inc F L | Einrichtung an einer Maschine zur Herstellung von Bricfumschlaegen |
-
1949
- 1949-11-19 DE DEW431A patent/DE831496C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963212C (de) * | 1952-06-25 | 1957-05-02 | Kurt Duennebier | Vorrichtung zur Bearbeitung von Formschnitten fuer Briefumschlaege od. dgl. |
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