DE831043C - Stossaufnehmer oder Stossdaempfer - Google Patents
Stossaufnehmer oder StossdaempferInfo
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- DE831043C DE831043C DEG3757A DEG0003757A DE831043C DE 831043 C DE831043 C DE 831043C DE G3757 A DEG3757 A DE G3757A DE G0003757 A DEG0003757 A DE G0003757A DE 831043 C DE831043 C DE 831043C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/22—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
- F16F9/26—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger with two cylinders in line and with the two pistons or plungers connected together
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stoßaufnehmer oder Stoßdämpfer Die Erfindung betrifft hydraulische Stoßfänger oder Stoßdämpfer jener Art, bei denen ein doppelt wirkender Kolben Dl oder eine andere Arbeitsflüssigkeit von einem Ende eines "Zylinders ins andere -drückt und bei denen die Verdrängung des Öls o. dgl. je nach seiner Bewegungsrichtung, von den entgegengesetzten Enden durch Übertragungsleitungen erfolgt, deren jede durch ein federbelastetes Ventil o. dgl. gesteuert wird. Bei Stoßfängern oder Dämpfern dieser Art ist es bekannt, die Ventile o. dgl. in einem Teil vorzusehen, der in den Übertragungskanälen angeordnet ist, die sich im Zylinderkörper befinden.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einer neuen und vereinfachten Bauweise des hydraulischen Dämpfers der genannten Art. Gemäß der Erfindung stehen die entgegengesetzten Zylinderenden eines Stoßfängers oder Stoßdämpfers der genannten Art mit den einander entgegengesetzten Enden einer zylindrischen Bohrung, die im Zylin.dergußstück vorgesehen ist, in Verbindung, wobei ein zylindrischer Körper, der Übertragungsleitungen für die Flüssigkeit aufweist, in der genannten Bohrung festsitzt, und wobei der zylindrische Teil an jedem Ende einen Ventil- oder Schiebersitz aufweist, gen den ein axial beweglicher Ventil- oder Schieberkörper durch eine Feder angedrückt wird, die im benachbarten Außenende der Bohrung sitzt.
- Die Außenenden der zylindrischen Bohrung sind derart erweitert oder aufgebohrt, daß sie Kammern bilden, die die Ventile oder Schieber und die Federn aufnehmen. HerausnehmbareStöpsel schließen die Bohrung ab. Jede Feder ist zwischen dem ihr zugeordneten Ventil oder Schieber und einer Scheibe eingefügt, die sich durch Schraubung verstellbar .in der Bohrung befindet. Das Außenende der Bohrung ist durch einen Stöpsel abgeschlossen, der in diese Bohrung, an der Außenseite der genannten Scheibe, eingeschraubt ist und der das zwischen ihm selbst und der Scheibe eingelegte Dichtungsmaterial zusammendrückt.
- Die Ventil- oder Schiebersitze werden vorzugsweise von den beiderseits vorgesehenen äußeren Enden der im Durchmesser verringerten Fortsätze des zylindrischen Mittelkörpers gebildet. Jede der Verbindungsleitungen, .die im Mittelkörper vorgesehen sind, mündet mit einem ihrer Enden in einen Ventil- oder Schiebersitz und geht an ihrem anderen Ende in die Bohrung über, die dem anderen Ventilsitz zugeordnet ist. Jedes Ventil o. dgl. hat einen zylindrischen Endteil, der in dem zylindrischen Endstück einer Übertragungsleitung verschiebbar ist. Jeder Ventilendteil hat eine radial gerichtete Öffnung, die Flüssigkeit durchtreten läßt, wenn das Ventil o. dgl. durch den Druck, der in der Flüssigkeit herrscht, die sich in der Übertragungsleitung befindet, von .seinem Sitz wegbewegt wird.
- Ein praktisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines hydraulischen Stoßdämpfers und durch die Ventilanordnung.
- In der Zeichnung bedeutet a den Körper eines hydraulischen Stoßfängers und b die Zylinderbohrung, in der sich ein nicht dargestellter, doppelt wirkender Kolben hin und her bewegt. Die während der Tätigkeit des Stoßfängers erfolgende Überführung von Flüssigkeit zwischen den einander entgegengesetzten Zylinderenden findet über geneigte Kanäle c, d statt, die von entgegengesetzten Enden des Zylinders in eine Bohrung e münden. Die Achse dieser Bohrung ist parallel zu der des Zylinders a, und die Bohrung selbst wird durch .Ausbohren eines mit dem Hauptzylinderkörper in einem Stück hergestellten Ansatzes f hergestellt. Jedes Ende der Bohrung e ist erweitert oder aursgebohrt und bildet hierbei die zylindrischen Räume g und h, in welche die Kanäle c und d münden und deren andere Enden mit Innengewinden versehen sind.
- In den Mittelteil der Bohrung e ist ein separater Steuerschieberkörper j dichtsitzend und mehr oder minder fest eingepreßt. Der Körper j weist an jedem seiner Enden einen zylindrischen Fortsatz k von kleinerem Durchmesser auf. Die Fortsätze k reichen in die Kammern g und h hinein. Im Schieberkörper ist an einem Ende eine Bohrung l vorgesehen, deren inneres Ende über eine Verbindungsöffnung yn mit einer Längsnut n in Verbindung steht, die in der Außenfläche das Schieberkörpers angeordnet ist und in den Raum h einmündet. Eine analoge Bohrung l', die vom anderen Ende des Ventilkörpers hereinführt, ist durch eine öffnung na' mit einer Längsnut n verbunden, die in die Kammer g führt.
- Das Außenende jeder der beiden Ansätze k des Schieberkörpers bildet den Sitz für einen Steuerschieber p o. dgl., der einen hohlzylindrischen Endteil q aufweist, welcher sich in der Bohrung l bzw. l' im Gleitsitz hin und her bewegt und mit einer radial gerichteten Verbindungsöffnung r versehen ist. Der Steuerschieber p wird durch eine in der Kammer g bzw. h angeordnete Druckfeder s gegen seinen Sitz gedrückt. Der Stützkörper für das Außenende der Feder wird durch einen mit einem Gewindeteil versehenen Teilt gebildet, der in die Kammer g bzw. h eingeschraubt ist und eine sechskantige Mittelöffnung o. dgl. besitzt, die die Verdrehung zwecks Einstellung der gewünschten Federspannung mit Hilfe eines Schlüssels ermöglicht.
- An .der Außenseite des Teiles t befindet sich die Platte u, zwischen welcher und dem zugehörigen Schraubstöpsel 2e., Dichtungsmaterial v eingepreßt ist. Jeder der Stöpsel w ist hierbei in das Außenende der Kammer g bzw. h eingeschraubt.
- Wenn der Kolben des Stoßfängers sich, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, nach rechts bewegt, dann wird die Flüssigkeit im rechten Ende des Zylinders unter Druck gesetzt und durch den Kanal d, die Kammer lt, die Nut n und die Öffnung m in die Bohrung l gedrückt. Wenn der Druck auf den Steuerschieber p den Gegendruck der Feder übersteigt, dann bewegt sich dieser Schieber von seinem Sitz so lange weg, bis die Offnung r über .die Randkante des Zylinderfortsatzes k hinausgelangt. Nun kann die Flüssigkeit frei in die Kammer g und von dort über den Kanal c in das linke Ende des Hauptzylinders überströmen.
- Wenn sich der Kolben in die entgegengesetzte Richtung bewegt, dann erfolgt die Flüssigkeitsüberströmung in der entgegengesetzten Richtung, über den Schieber p.
- Durch Einstellung der Teile t kann der Betriebsdruck, bei dem jeder Steuerschieber öffnet, rasch dem Zweck, dem der Stoßdämpfer dienen soll, entsprechend eingestellt werden.
- Es ist offensichtlich, daß durch die Anordnung der Überströmungskanäle und der zugeordneten Schiebersitze in einem separaten Teil, der dann in eine Bohrung des Hauptgußstückeseingesetzt wird, die Herstellung des Stoßaufnehmers oder Stoßdämpfers wesentlich vereinfacht wird un.d daß auch die Herstellungskosten hierdurch dementsprechend verringert werden,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßaufnehmer oder Stoßdämpfer, bei welchem ein doppelt wirkender Kolben so in einem Zylinder arbeitet, daß er, je nach der Bewegungsrichtung des Kolbens, Flüssigkeit nach dem einen oder dem anderen Ende des Zylinders verdrängt, bei dem ferner die Verdrängung der Druckflüssigkeit von den entgegengesetzten Enden des Zylinders durch Übertragungskanäle erfolgt, deren jeder durch ein Rückschlagventil gesteuert wird, das in eitlem Teil vorgesehen ist, welcher sich in den Übertragungskanälen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß einander entgegengesetzte Enden des Zylinders mit einander entgegengesetztenEnden einer zylindrischen Bohrung verbunden sind,die im "lylindergußstück angeordnet ist, wobei sich ein zylindrischer Teil, der Durchlässe für die Flüssigkeit besitzt, in der letztgenannten Bohrung befindet und dort fixiert ist und wobei ferner dieser zylindrische Teil an jedem-seiner leiden einen Steuerschiebersitz aufweist, gegen welchen ein axial beweglicher Steuerschieber, der die Strömung durch einen der Durchlässe regelt, durch eine Feder angepreßt wird, die ihren Sitz im benachbarten äußeren Ende der genannten Bohrung hat. ?. Stoßaufnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der zylindrischen Bohrung im Guß erweitert oder aufgebohrt sind, so daß sie Kammern bilden, welche die Steuerorgane und Federn aufnehmen und welche durch herausnehmbare Stöpsel abgeschlossen werden. 3. Stoßaufnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieb-ersitzt durch Endteile von im Durchmesser verkleinerten Fortsätzen gebildet werden, die an jedem Ende des zylindrischen Körpers vorgesehen sind, wobei jede Übertragungsleitung an einem ihrer Enden in einen Schiebersitz einmündet und am anderen Ende in die dem anderen Schiebersitz benachbarte Bohrung führt. ,4. Stoßaufnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerschieber einen hohlen zylindrischen Fortsatz besitzt, der in einem zylindrischen Endteil einer Übertragungsleitung gleiten kann, sowie eine Radialöffnung aufweist, durch die Flüssigkeit hindurchströmen kann, wenn der Schieber unter dem Einfiuß des in der Übertragungsleitung auftretenden Druckes von seinem Sitz wegbewegt wird. 5. Stoßaufnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schieberfedern einerseits an einem Steuerschieber und andererseits an einer zur Verstellung durch Verschrauben eingerichteten Scheibe anliegt, die einstellbar in das Außenende der Bohrung eingeschraubt ist, wobei die Bohrung selbst durch einen Schraubstöpsel verschlossen ist, der in dieselbe, außerhalb der genannten, durch Schraubung verstellbaren Scheibe eingeschraubt ist und Dichtungsmaterial gegen die verstellbare Scheibe an.preßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB831043X | 1947-04-05 | ||
GB9231/47A GB622857A (en) | 1947-04-05 | 1947-04-05 | Improvements in or relating to hydraulic shock absorbers or dampers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831043C true DE831043C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=26242806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3757A Expired DE831043C (de) | 1947-04-05 | 1950-09-27 | Stossaufnehmer oder Stossdaempfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831043C (de) |
GB (1) | GB622857A (de) |
-
1947
- 1947-04-05 GB GB9231/47A patent/GB622857A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-09-27 DE DEG3757A patent/DE831043C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB622857A (en) | 1949-05-09 |
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