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DE813757C - Verfahren zum Herstellen unterschnittener Spritzgussteile - Google Patents

Verfahren zum Herstellen unterschnittener Spritzgussteile

Info

Publication number
DE813757C
DE813757C DEP23314A DEP0023314A DE813757C DE 813757 C DE813757 C DE 813757C DE P23314 A DEP23314 A DE P23314A DE P0023314 A DEP0023314 A DE P0023314A DE 813757 C DE813757 C DE 813757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
mold
castings
parts
injection molded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP23314A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Huntington Morin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plasco Ltd
Original Assignee
Plasco Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasco Ltd filed Critical Plasco Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE813757C publication Critical patent/DE813757C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/16Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure specially adapted for casting slide fasteners or elements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen untersdinittener Spritzgußteile Die lhIndung bezieht sich auf ein \'erfahren zur Ilerstellung von unterschnittenen Spritzgußteilen mit Hilfe von 7weigeteilten Formen, die mit entsprechende.n Unterschneidungen verscchen sind.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß (las Gußstück in einer zweigeteilten Form mit gegenüberliegenden Unterschneidungen hergestellt wird, die so gestaltet sind, (laß sie Gußstücke mit ineinanderkämmenden Flächen erzeugen und daß die Gußstücke beirn Anhaften an der einen Formhälfte durch die kiiininende Wirkung der der anderen Formhälf te erteilten se,itlichen Bewegung herausgelöst werden. Bei der 1)e%-orzugten Ausführungsform werden die Gußstücke auf einem Führungsband gebildet, (las den Gießforinhilften zur Erzeugung aufeinanderfolgender Gußstücke zugeführt wird. Als besonders zN\-eckiii'ißig hat es sich erwiesen, die Gußstücke gleichzeitig in Gruppe" zu gießen. Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele von Gegenständen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch den Kupplungsendteil einer Anzahl von Verschlußgliedern eines Reißverschlusses. Sie zeigt ein paar Formhälften, die zum Gießen eines Verschlußgliedes an einem Reißverschlußband verwendet werden.
  • Abb. 2, 3 und 4 sind ähnliche Ansichten wie Abb. i; sie zeigen verschiedene Stellungen beim Auseinanderbewegen der Forrnhälften und beim Entfernen der Gußstücke ans ihren Ausnehmungen. Ans ihnen wird auch die zu der Bewegungsrichtung der Formhälften senkrechte Bewegung der Gußteile ersichtlich.
  • Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch ein Verschlußglied an einem Reißverschlußband.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht wie Abb. 2; sie zeigt die Anwendung der Erfindung bei Formhälften mit zwei Ausnehmungen.
  • Bei der Herstellung von Spritzgußstücken war es bisher üblich, Formen zu verwenden, welche es gestatteten, daß die Formhälften von den stillstehenden Gußstücken in entgegengesetzter Richtung auseinandergezogen werden konnten.
  • Die gezeichneten Verschlußglieder io werden durch Spritzgießen am Rand eines Reißverschlußbandes ii hergestellt; sie sind derart geformt, daß zur Bildung der Kupplungsenden der Verschlußglieder kein Kern erforderlich ist. Die Verschlußglieder besitzen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Die Kupplungsteile 12 und 13 werden durch sich schneidende untere Flächen 14 und obere Flächen 15 gebildet. Diese bilden an der Unterseite jedes Verschlußgliedes eine Ausnehmung 16 sowie einen entsprechenden Längsgrat 17 an deren Oberseite.
  • Aus der Abb. 5 geht hervor, daß das Verschlußglied an seiner oberen und unteren Seite Einschnürungen 18 und ig besitzt, außerhalb welchen entsprechende Ansätze 2o und 21 angeordnet sind. Die letzteren Ausnehmungen und Ansätze bilden zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern von entgegengesetzten Streifen die Mittel, welche ein seitliches Lösen der Streifen verhindern, wogegen der V-förmige Querschnitt die Verschlußglieder gegen eine Trennung in Querrichtung sichert.
  • In Abb. 5 stellt 22 den Einlaufteil des Gußstücks dar, welcher beim Fertigstellen des Reißverschlusses noch entfernt wird. Dieser Einguß ist, wie bei anderen Gußteilen dieser Art, in der Trennfläche 23 der beiden Formhälften 24 und 25 angeordnet. Die Formhälften 24 und 25 besitzen Formhohlräume 26 und 27, deren Öffnurigen in der Trennebene 23 aufeinanderpassen. Die unteren Flächen dieser Höhlungen bilden die Fläche 14 am entstehenden Spritzgußverschlußglied, wogegen die Flächen 29 die oberen Flächen 15 der Verschlußglieder erzeugen, wie es aus einer Betrachtung'der Abb. i hervorgeht.
  • Die Abb. 2, 3 und 4 sind insofern unvollständig, als nicht die vollständigen Umrißlinien der Formhohlräume dargestellt sind, wie sie im Hintergrund in Erscheinung treten würden, um die Ausnehmungen 18 und 19 und Ansätze 20 und 2 1 zu formen. Die vereinfachte Darstellung macht dadurch die Abbildungen zur Erläuterung der Entfernung der Gußstücke aus den Formhohlräumen 26 und 27 bedeutend klarer.
  • Nachdem das Gußstück z. B. nach Abb. i gegossen ist, werden die Formhälften in Richtung der Pfeile 30 (Abb. 2, 3 und 4) auseinandergenommen. Diese drei Figuren zeigen drei Bewegungsphasen der normal zur Trennfläche auseinandergehenden Formhälften, um zu verdeutlichen, wie dabei das fertige Gußstück in Richtung der Pfeile 31 senkrecht zur Formbewegung nach oben geschoben wird. Bei diesem Vorgang wirkt die Fläche 28 als Nocken, indem sie der Fläche 14 des Gußstücks entlang läuft und dieses nach oben drückt, wie in Abb. 4 ersichtlich, bis das Gußstück ganz aus dien Hohlräumen herausgekommen ist, worauf das Gußstück dann zusammen mit dem Band ii in Richtung des Pfeiles 32 nach unten verschoben werden kann (Abb. 4), um das nächste Teilstück des Bandes i i in die Stellung zur Aufnahme eines Gußstücks zu bringen, worauf der obige Arbeitsvorgang wiederholt wird.
  • Sobald die Form sich zu öffnen beginnt, werden die oberen Flächen 15 unverzüglich von den Flächen 29 abgelöst. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Aussparungen in den Formen keilförmig sind.
  • Die Größe der Rückbewegung in Richtung des Pfeils 31 ist gleich groß wie die vorhandene Unterschneidung. je tiefer daher die Unterschneidung, um so größer muß auch die Rückwärtsbewegung sein. In einer automatischen Spritzgießmaschine sind Mittel vorgesehen, um das Band zur Aufnahme des nächstfolgendenGußstücks vorwärts zubewegen, wobei diese Mittel auch derart eingerichtet sein können, daß sie beim Trennen der Formen eine umgekehrte Bewegung zulassen.
  • In Abb. 6 ist eine leichte Abänderung dargestellt, wobei zwei Gußstücke io, welche mit den in den Abb. I bis 5 dargestellten identisch sind, gleichzeitig zwischen beweglichen Formhälften 33 und 34 geformt werden und welche im allgemeinen gleich sind wie die Formhälften 24 und 25, mit der Ausnahme, daß jede derselben ein paar Hohlräume 35 und 36 besitzt. Anderseits ist das Verfahren gleich wie das in den Abb. 2 bis 4 gezeigte. Das in Abb. 6 dargestellte entspricht Abb. 2. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Verfahren liegt darin, daß der Fördermechanismus nach Abb. 6 das Bandstück in Richtung des Pfeils 32 um eine Strecke fördert, die zwei Teilstücken entspricht, während nach dem Gießen des nächstfolgenden Paares Gußstücke die Rückbewegung in Richtung des Pfeils 31 wieder gleich der Unterschneidung ist. Es können natürlich auch mehr als zwei Gußstücke gleichzeitig am Band hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Verfahren zum Herstellen unterschnittener Spritzgußteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußstück in einer zweigeteilten Gießforrn mit gegenüberliegenden Unterschneidungen hergestellt wird, die so gestaltet sind, daß sie Gußstücke mit imeinanderkämmenden Flächen erzeugen und daß die Gußstücke beim Anhaften an der einen Formhälfte durch die kämmende Wirkung der der, anderen Formhälfte erteilten seitlichen Bewegung herausgelöst werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge7 kennzeichnet, daß die Gußstücke auf einem Führungsband erzeugt werden, das den Gießformhälften zur absatzweisen Bildung aufeinanderfolgender Gußstücke zugeführt wird. 3. Verfahren nach 'Anspruch i, gekennzeichnet durch gleichzeitiges Gießen mehrerer Gußstücke. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gußstück dachförmige Flächen besitzt, die heim Zusammenwirken mit den entsprechenden Gießformunterschneidungen das Gußstück rechtwinklig zur Bewegungslinie der Gießformteile ausstoßen. 5. Verfahren nach Anspruch i und 2 zum Herstellen von kernlosen Verschlußteilen für trennbare Reißverschlußbänder, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen Bandstreifen durch Spritzgießen erzeugter Verschlußteil automatisch beim Trennen der Gießformteile von diesen ausgestoßen wird, indem das Gußstück und der Bandstreifen entgegengesetzt zur normalen Zuführungsrichtung bewegt werden.
DEP23314A 1944-05-26 1948-12-02 Verfahren zum Herstellen unterschnittener Spritzgussteile Expired DE813757C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US813757XA 1944-05-26 1944-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE813757C true DE813757C (de) 1951-09-17

Family

ID=22163751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23314A Expired DE813757C (de) 1944-05-26 1948-12-02 Verfahren zum Herstellen unterschnittener Spritzgussteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE813757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182781B (de) * 1957-09-05 1964-12-03 Nat Lead Co Druckgiessform mit in Zwangsfuehrungen der Auswerfformhaelfte gefuehrten und von dieser gezogenen Schiebern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182781B (de) * 1957-09-05 1964-12-03 Nat Lead Co Druckgiessform mit in Zwangsfuehrungen der Auswerfformhaelfte gefuehrten und von dieser gezogenen Schiebern

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