DE8119757U1 - Verbindungsteil - Google Patents

Description

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Verbindungsteil

Die Heuerung betrifft ein Verbindungsteil für Platten aus weichem Kunststoffschaum oder ähnlichem Material.

Derartige Platten finden zur Isolierung von Gebäudeflächen vielfältige Anwendung, so z.B. insbesondere auch als ünterlage bei der Verlegung von Fußboden-Heizungen,, Bei der Verlegung derartiger Platten, die z.B. aus Styropor oder ähnlichem Kunststoff-Schaum, aber auch aus Kork oder sonst geeignetem, Isoliermaterial bestehen können, besteht das Problem, die Platten in ihrer verlegten Stellung gegeneinander fixiert zu halten und ein Verschieben oder Verrutschen mit der Folge des Entstehens mehr oder minder großer Spalte zwischen den lose auf der Auflagefläche verlegten Platten zu vermeiden.

Die Neuerung schafft hier Abhilfe durch ein jeweils vier ■ Platten an ihren einander zugekehrten Eckbereichen gegeneinander fixierendes Verbindungsteil, das einfach und billig in der Herstellung ist und sich schnell und leicht handhaben bzw. montieren läßt. Im einzelnen zeichnet sich das neuerungsgemäße. Verbindungsteil dadurch aus, daß es aus einem einstükkigen Kunststoff-Formteil· mit zwei sich gleichebenig kreuzenden Stegen und mit an deren Enden rechtwinklig nach unten abstehenden Treibschäften besteht. Zweckmäßig sind die Treibschäfte am unteren Ende verjüngt ausgebildet und mit nach außen vorstehenden Spreizdornen versehen.

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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht des Verbindungsteiüs von unten; Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.

^- Das neuerungsgemäße Platten-Verbindungsteil besteht aus zwei sich rechtwinklig und gleichebenig kreuzenden Stegen 1,2, an deren freien Enden jeweils ein rechtwinklig nach unten abstehender Treibschaft 3 vorgesehen ist. Die Kreuzstege 1,2 mit den Treibschäften 3 sind als einstückiges Kunststoff-Formteil (Spritzgußteil) ausgeführt.

Die Treibschäfte 3 sind an ihren unteren Enden jeweils, wie bei 4 erkennbar, verjüngt ausgebildet und tragen Spreizdorne 5, ί die sich im Plattenmaterial verhaken können und damit das Verbindungsteil fest verankern.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Treibschäfte 3 massiv ausgeführt und haben quadratischen Querschnitt; die Spreizdorne 5 sind dabei an zwei Seiten diametral zueinander vorgesehen, und zwar in einer den Kreuzstegen 1,2 entsprechenden Ausrichtung«, Die Spreizdorne 5 könnten allerdings auch kreuzweise an den Treibschäften angeordnet sein. Auch ist es möglich, die Treibschäfte 3 mit rundem Querschnitt auszubilden und die Spreizdorne 5 als ringförmig über den Schaft-

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umfang nach außen vorstehende Ansätze auszubilden.

Das Verbindungsteil wird jeweils an den Stellen, wo vier verlegte Platten aneinander stoßen, von oben so aufgesetzt, daß jeder der nach unten gerichteten Treibschäfte dem Eckbereich einer Platte zugeordnet ist. Durch Handflächendruck oder einen oder mehrere leichte Schläge mit einem Hammer oder ähnlichem Werkzeug wird dann das Verbindungsteil mit seinen Treibschäften in das Material der vier Platten eingedrückt, bis die Kreuzstege auf der Plattenoberseite aufliegen. Die vier Platten sind damit in ihrer Lage zueinander fixiert.

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Verbindungsteil für Platten aus weichem Kunststoffschaum oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einstückigen Kunststoff-Formteil mit zwei sich gleichebenig kreuzenden Stegen (1,2) und mit an deren Enden rechtwinklig nach unten abstehenden Treibschäften (3) besteht.

2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschäfte (3) am unteren Ende (4) verjüngt ausge-

(3 bildet und mit nach außen vorstehenden Spreizdornen(5) versehen sind.