DE8106317U1 - Bohrwerkzeug, insbesondere bohrstange - Google Patents
Bohrwerkzeug, insbesondere bohrstangeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, insbesondere eine
Bohrstange, mit einem mindestens eine Schneidplatte aufweisenden Kopfteil und einem an der Spindel einer Werkzeugmaschine befestigbaren Werkzeughalter, wobei das Kopfteil an
seinem, dem Werkzeughalter zugekehrten hinteren Ende einen zur Bohrwerkzeugachse konzentrischen, zylindrischen Paßzapfen, der von einer senkrecht zur Böhrwerkzeugachse verlaufenden Ringfläche umgeben ist, und der Werkzeughalter
zur Aufnahme des PaBzapfens eine von einer ringförmigen
Stirnfläche umgebene Paöbohrung, sowie im Bereich der PaB-bohrung eine radial verschraubbare Halteschraube aufweist,
die über einen kegelförmigen Ansatz und eine kegelförmige Vertiefung, deren beide Achsen in Richtung der Bohrwerkzeugachse versetzt zueinander angeordnet sind, auf den Paßzap-
fen einwirkt, und mit mindestens einem gegebenenfalls zwischen Kopfteil und Werkzeughalter einsetzbaren Zwischenstück, dessen beide Enden mit zu den Verbindungsteilen von
Kopfteil und Werkzeughalter passenden Verbindungsteilen versehen sind.
Da einerseits die Werkzeugaufnahmen an den Spindeln von
Bohr- und Fräswerken sehr unterschiedlich ausgeführt sind,
wobei es neben konischen Werkzeugaufnahmen mit den verschiedensten Konuswinkeln auch Spezialausführungen gibt und da andererseits die Bohrwerkzeuge möglichst variabel den verschiedensten Bearbeitungsaufgaben angepaßt werden
sollen, ist es üblich, Bohrwerkzeuge nach Art eines Baukastensystemes
aus zwei oder mehreren Teilen zusammenzusetzen. Es wird dann für bestimmte Bearbeitungsaufgaben jeweils
das passende Kopfteil herausgesucht und mit einem zu der jeweiligen Werkzeugaufnahme passenden Werkzeughalter
verbunden. Durch Zwischenschaltung verschieden langer oder auch mehrerer Verbindungsstücke kann man verschieden
lange Bahrwerkzeuge zusammensetzen.
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Bei einem bekannten Bohrwerkzeug der eingangs erwähnten
Art ujeist der Paßzapfen in seiner zylindrischen Mantelfläche
eine kegelförmige Vertiefung auf. In diese kegelförmige
Vertiefung greift ein kegelförmiger Anaatz an der HaI-teschraube ein. Beim Festziehen der Halfcesehraube uird
durch den axialen Versatz der Achse der kegelförmigen Vertiefung gegenüber der Achse des kegelförmigen Ansatzes erreicht, daß die Ringfläche an die Stirnfläche angepreßt
wird. Diese AnpresBung ist jedoch infolge der einseitigen
1D Anordnung der Halteschraube und des zwischen PaBzapfen und
Paßbohrung unvermeidlichen Spieles ebenfalls einseitig· Da weiterhin die Halteschraube nur von einer Seite auf den
Paßzapfen einwirkt, wird dieser einseitig an den üJandteil der Paßbohrung angedrückt, die der Halteschraube gegenüber
liegt. Durch diese einseitige Anpressung fluchtet die Achse
des Kopfteiles nicht mehr genau mit der Achse des Werkzeughalters, was zu Bearbeitungsungenauigkeiten führt. Weiterhin ist die kegelförmige Vertiefung im Paözapfen einem sehr
hohen Druck ausgesetzt, der unter Umständen zu Abnutzunga-
2G erscheinungen führen kann. Dieser hohe Druck wird nicht nur
durch das Anziehen der Halteschraube verursacht, sondern auch durch das Drehmoment, welches zum Teil von der Halteschraube auf die Vertiefung übertragen werden muß. Ea tritt
hierbei eine hohe Flächenpressung ein, denn der kegelförmi ge Ansatz berührt die ebenfalls kegelförmige Vertiefung nur
entlang einer Linie oder jedenfalls einer sehr schmalen Fläche. Außerdem muß die Halteschraube, um die nötige feste
Verbindung zwischen Kopfteil und Werkzeughalter herzustel len, verhältnismäßig stark angezogen werden, was unter Umständen
auch zu einer Beschädigung ihres Gewindes bzw. auch des für die Halteschraube im Werkzeughalter vorgesehenen
Muttergewindes führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ein Bohrwerkzeug
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Verbindung zwischen Kopfteil und Werkzeughalter bzw. auch eventuell
dazwischen eingesetzen Zwischenstücken keiner einseiti-
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gen Belastung unterworfen ist, eine bessere Anpressung zwischen
Ringflache und Stirnfläche erzielt wird und bei dem
stark belastete Verbindungsteile einfach austauschbar sind.
stark belastete Verbindungsteile einfach austauschbar sind.
Diee wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Paßzapfen im Bereich der Halteschraube eine Querbahrung mit
einem darin verschiebbaren Verbindungsbolzen aufweist, der an seinen beiden Enden einen kegelförmigen Aneatz oder eine
kegelförmige Vertiefung aufweist, unddaß kdaxial zur Halte
achraube diametral gegenüberliegend eine zweite Halteschrau
be im Werkzeughalter verschraubbar angeordnet ist, wobei
sich beide Halteschrauben an gegenüberliegenden Enden des
Verbindungsbolzens mit ihren kegelförmigen Vertiefungen
oder kegelförmigen Ansätzen abstützen.
Bei dem neuen Werkzeug sind also diametral gegenüberliegend
zwei Halteschrauben vorgesehen, die jedoch nicht direkt auf den Paßzapfen sondern einen im Paßzapfen verechiibbaren Verbindungsbolzen einwirken,. Da beide Halteschrauben über ke-
gelförmige Vertiefungen und kegelförmige Ansätze auf den
Verbindungsbolzen einwirken, werden durch beide Halteschrauben an diametral gegenüberliegenden Enden des Verbirdungsbolzens Kräfte ausgeübt, deren Kraftkomponenten dia Ringfläche an diametral gegenüberliegenden Bereichen an die
Stirnfläche andrücken. Es wird hierdurch eine gleichmäßigere Anpressung beider Flächen erzielt. Weiterhin wird beim
Anziehen der Halteschrauben auch kein einseitiger Druck auf den Paßzapfen ausgeübt, da sich der Verbindungsbolzen in
der Querbohrung verschieben kann. Es ist hiermit immer
der Querbohrung verschieben kann. Es ist hiermit immer
sichergestellt, daß die Achse des Kopfteiles koaxial zur
Achse des Werkzeughalters bzw. auch zwischengeschalteter
Zwischenstücke verläuft. Ferner wird die Verspannkraft zwischen Ringfläche und Stirnfläche verdoppelt, denn es sind
an beiden Enden des Verbindungsbalzens jeweils kegelförmige Ansätze und kegelförmige Vertiefungen im Eingriff. Schließlich können aber auch all? stark belasteten Verbindungsteile, nämlich die bEiden Halteschrauben und der Verbindungs-
Achse des Werkzeughalters bzw. auch zwischengeschalteter
Zwischenstücke verläuft. Ferner wird die Verspannkraft zwischen Ringfläche und Stirnfläche verdoppelt, denn es sind
an beiden Enden des Verbindungsbalzens jeweils kegelförmige Ansätze und kegelförmige Vertiefungen im Eingriff. Schließlich können aber auch all? stark belasteten Verbindungsteile, nämlich die bEiden Halteschrauben und der Verbindungs-
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bolzen leicht ausgetauscht warden, wenn man an diesen Teilen
irgendwelche Verschleißerscheinungen festscellt.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungabeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 eine Seitenansicht des Bohrwerkzeuges teilweise im
Längsschnitt,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Werkzeughalter bezeichnet,
der mit seinem Konus 2 in die Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine
einsetzbar ist. Dsr Werkzeughalter 1 kann anstelle des gezeigten Konus auch einen Konus mit einem ande-■
ren Konuswinkel, einen zylindrischen Schaft, einen Flansch
2D aufweisen, oder in sonstiger Form der üJerkzeugaufnähme en
der Spindel der Werkzeugmaschine angepaßt sein.
Ferner weist das Bohrwerkzeug ein Kopfteil 3 auf, welches
beispielsweise mit zwei diametral gegenüberliegenden Schneidplatten k versehen ist. Dieses Kopfteil 3 soll direkt
oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenstückes 5 mit dem jeweiligen Werkzeughalter 1 verbunden werden, wobei anstelle
des gezeigten Kopfteiles auch andere der jeweiligen Bearbeitungsaufgabe angepaßte Kopf teile mit den verschieden-
3D sten Werkzeughaltern und Zwischenstücken verbunden werden
sollen. Damit das System möglichst variabel ist, sind die nachfolgend beschriebenen Verbindungsteile am Kopfteil 3
und am Werkzeughalter 1 sowie am Zwischenstück 5 jeweils gleichartig ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung bezüglich
der Verbindung von Zwischenstück 5 mit Werkzeughalter 1 trifft sinngemäß auch auf die Verbindung zwischen dem
Kopfteil 3 und dem vorderen Ende des Zwischenstückes 5 zu.
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Das Zwischenstück 5 ist an seinem hinteren, dem Werkzeughalter
1 zugekehrten Ende 5a mit einem zur Beohrwerkzeugachse
B konzentrischen, zylindrischen Paßzapfen 6 versehen. Dieser PaBzapfen 6 ist von einer senkrecht zur Bohrwerkzeugachse
B verlaufenden Ringfläche 7 umgeben. Der Werk- γ.
ti zeughalter 1 ist mit einer ebenfalls zur Bohrwerkzeugachse
B konzentrischen Paßbohrung B versehen, die zur Aufnahme des PaBzapfens 6 dient. Die PaBbohrung B ist van einer
ringförmigen Stirnfläche 9 umgeben.
Der PaBzapfen 6 weist eine Querbohrung 10 auf, in welcher
ein Verbindungsbolzen 11 verschiebbar gelagert ist. Dieser Verbindungsbolzen weist an seinen beiden Enden zweckmäßig
kegelförmige Ansätze 12 auf. Det Werkzeughalter 1 ist mit
zwei radial verschraubbaren Halteschrauben 13 versehen, die diametral gegenüberliegend angeordnet und im Bereich der
Querbohrung 10 vorgesehen sind. Jede der Halteschrauben weist eine zu dem kegelförmigen Ansatz 12 passende kegel-•
förmige Vertiefung "\k auf.
Die Anordnung der Halteschraube 13 und der Querbohrung 10 ist derart, daß der Abstand A der Achse C der Halteschraube
13 von der Stirnfläche 9 etwas größer ist als der Abstand a der Achse D der Querbohrung von der Ringfläche 7. Die
beiden Achsen C und D sind in der Praxis etwa um 0,3 bis 0,5 mm in Richtung der Bohrwerkzeugachse θ zueinander versetzt
angeordnet.
Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Halteschrauben 13 beim Anziehen Jeweils von einer Seite her in Richtung P
auf den Verbindungsbolzen 11 einwirken und diesen gemäß Figur 1 nach rechts zu verschiebH-i versuchen. Hierdurch
wird die Ringfläche 7 an die Stirnfläche 9 angepreßt. Da die Kräfte P auf beide Enden dus l/erbindungsbolzens 11 einwirken, wird eine gleichmäßige, ringförmige Anpressung bei
der Flächen erreicht. Außerdem werden die Anpreßkräfte verdoppelt, da gleichzeitig zwei kegelförmige Ansätze 12 mit
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den dazupassenden kegelförmigen Vertiefungen 1ί» im Eingriff
sind. Durch die Verschiebbarkeit des VerbindungsbDlzens 11
in der Querbohrung 1D werden einseitig auf den PaBzapfen S
wirkende KrMfts \/ermieden.
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Es wäre auch denkbar, den Verbindungsbolzen 11 an beiden Enden mit kegelförmigen Vertiefungen zu versehen und an den
beiden Halteschrauben kegelförmige Ansätze anzubringen, die in die kegelförmigen Vertiefungen des Verbindungsballens
eingreifen. Die Kraftübertragung ist jedoch bei Verwendung
von kegelförmigen Ansätzen am Verbindungsbolzen günstiger.
Weiterhin ist es zweckmäßig, ωεππ die Länge L des Verbindungsbolzens etwas kleiner ist als der Durchmesser d des
Paßzapfens 6. In diesem Fall kann der Verbindungsbolzen 11
beim Auseinanderbauen und beim Zusammenbau immer in der
Querbohrung 10 verbleiben.
Damit der Verbindungsbolzen 11 bei auseinandergebauten Teilen nicht aus der Querbohrung 10 heraustritt und verloren
geht, meist er in seiner Mantelfläche eine an beiden Enden
geschlossene Längsnut 15 auf, in welche eine im Paßzapfen 6 eingeschraubte Schraube 16 eingreift. Die LBnge der
Schraube 16 ist dabei so bemessen, daß sie keinesfalls den Verbindungsbolzen 11 in der Querbohrung 10 festklemmt. Die
Länge der Längsnut 15 ist so bemessen, daß der Verbindungsbolzen 11 maximal nur um die Länge eines seiner beiden
kegelförmigen Ansätze 12 aus der Querbohrung 10 heraustreten kann. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Zusammenbau oder beim Auseinandernehmen der Teile des Bohrwerkzeu
ges der Verbindungsbolzen 11 sich niemals verklemmen kann, sondern durch seine kegelförmigen Ansätze 12 immer in die
querbohrung 10 hineingedrückt wird.
Bohrwerkzeuge weisen vielfach auch KUhlmittelbohrungen auf,
durch welche Kühlmittel vom Werkzeughalter 1 aus den Schneidplatten U zugeführt uierden kann. Auch beim gezeigten
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Ausführungsbeispiel ist das Kopfteil 3, das Zwischenstück
5 und dEr Werkzeughalter 1 mit derartigen Kühlmittelbohrungen
17 versehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, auch den
Verbindungsbolzen 11 mit einer in Richtung der Bohrwerkzeugachse
B v/erlaufenden Kühlmittelbahrung 1B zu versehen, welche in etwa mit der im PaBzapfen 6 vorgesehenen Kühlmittelbohrung
fluchtet.
In den meisten Fällen ist es auch wichtig, daß das Kopfteil
3 in vorbestimmter lilinkelposition zum Werkzeughalter 1 angeordnet
ist. Damit diese vorbestimmte Llinkelposition immer wieder erreicht wird, ist in der Stirnfläche 9 ein sich parallel
zur Bahrwerkzeugachse B erstreckender Indexbalzen angeordnet, der in eine entsprechende Längsbohrung 2D in
der Ringfläche des Kopfteiles 3 bzw. auish des Zwischenteiles
5 eingreift. Diese Verbindung kann dabei auch mit einem größeren Spiel von ca. 0,1 mm erfolgen. Der Indexbalzen 19
kann gegebenenfalls auch einen Teil des Drehmomentes übertragen
.
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Der Spitzenwinkel cC der kegelförmigen Ansätze 12 und der
kegelförmigen Vertiefungen 1i» beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel
ca. 90°. Wenn man die Anpreßkraft von Ringfläche 7 und Stirnfläche 9 noch vergrößern will, so müßte
man einen kleineren Spitzenwinkel«^ wählen.
Claims (1)
- Ansprüche1. Bohrwerkzeug, insbesondere Bohrstange, mit einem minie stens eine Schneidplatte aufweisenden Kopfteil und einem an der Spindel einer Werkzeugmaschine befestigbaren Werkzeughalter, wobei das Kopfteil an seinem dem Werkzeughalter zugekehrten hinteren Ende einen zur Bohruerkzeugachse konzentrischen, zylindrischen PaQ-zapfen, der von einer senkrecht zur Bahrwerkzeugachse verlaufenden Ringfläche umgeben ist, und der Werkzeughalter zur Aufnahme des Paßzapfens eine von einer ringförmigen Stirnfläche umgebene PaBbohrung sotiiie im Bereich der Paßbnhrung eine radial verschraubbare Halteschraube aufweist, die über einen kegelförmigen Ansatz und eine kegelförmige Vertiefung, die jeweils an der H.rlteachraube bzw. im Werkzeughalter vorgesehen und deren beide ι Achsen in Richtung der Bohruerkzeugachse versetzt zueinander angeordnet sind, Buf den Paßzapfen im Sinn eines Aneinanderpressens von Ringfläche und Stirnfläche einwirkt.und mit mindestens einem gegebenenfalls zwischen Kopfteil und Werkzeughalter einsetzbaren Zwischenstück, dessen beide Enden mit zu den beschriebenen l/erbindungsteilen von Kopfteil und Werkzeughalter passenden Verbindungsteilen versehen sind, da- durch gekennzeichnet, daß der Paßzapfen (6) im Bereich der Halteachraube (13) eine Querbohrung (10) mit einem darin verschiebbaren Verbindungsbolzen (11) aufweist, der an seinen beiden Enden Ίβη kegelförmigen Ansatz (12) oder die kegelförmige Vertiefung aufiueist, u~id daß koaxial zur Halteochraube diametral gegenüberliegend eine weitere radial vernchraufobare Halteschraubf» gleichartiger Auehildung im Werkzeughalter (1) angeordnet ist.Z. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnß die Länge (L) des Verbindungabolzens (11) kleiner ist als der Durchmesser (d) des Paüzapfens (6).t * * · ι ι
ι πι ι3. Bohrwerkzeug nach Anspruch I.und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (11) in seiner Mantelfläche eine an beiden Enden geschlossene Längsnut (15) aufweist, in welche eine im Paßzapfen (16) eingeschraubte Schraube (S) eingreift.k. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 3, wobei im Paßzapfen eine Kühlmittelbohrung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (11) eine in Richtung der Bohrwerfczeugachse (B) verlaufende Kühlmißtelbohrung (18) auf umist, welche annähernd mit der im Paßzapfen (6) verlaufenden Kühlmittelbohrung (17) fluchtet.5. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (9) des Werkzeughalters (1) ein sich parallel zur anhrwerkzeugachse (B) erstreckender Indexbolzen (19) vorgesehen ist, der in eine entsprechende Längsbohrung (20) in der Ringfläche (7) des Kopfteiles• (3) eingreift.6. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel («O der kegelförmigen Ansätze (12) und der kegelförmigen Vertiefungen (H») etwa 90° beträgt.
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