DE8103808U1 - Glastuer - Google Patents

Description

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PATENT AN VVA LTS BÜRO SCHUMANNSTR. 97 . D-4000 DÜSSELDORF

Telefon: (02 11) 603346 Telex: 08586513 cop d

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. D. H. WERNER

Georg Hegger
Vinner Straße 37-39
4130 Moers 1

Glastür

Die Neuerung betrifft eine Glastür zum Abschluß von Räumen oder Eingängen von Gebäuden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glastür zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, aus einfach geformten und damit leicht zu fertigenden Einzelteilen zusammengesetzt und bei der das Einsetzen der Glasscheibe problemlos und schnell durchgeführt werden kann und die damit preiswert herzustellen ist.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der neuerungsgemäßen Glastür vorgeschlagen, daß die Glasscheibe in gegenüberliegenden Nuten des vorderen den Türdrücker oder -knauf und gegebenenfalls das Türschloß aufnehmenden Riegels und des hinteren die Bänder aufweisenden Riegels eingesetzt und mit den Riegeln durch Kleben mittels glasbindendem Klebstoff verbunden ist.

Die Riegel bestehen aus Holz, Kunststoff oder Metall. Sie werden spanabhebend zur Ausbildung des Falzes und der Nut bearbeitet, eventuell furniert oder lackiert. Der Zusammenbau ist denkbar einfach: die Glasscheibe wird in die Nuten des vorderen und des hinteren Riegels eingesetzt und durch, im Nutbereich, eingebrachten glasbindenden Klebstoff mit den Riegeln durch Kleben verbunden. Es kommen alle glasbindenden Klebstoffe, z.B. Silikon-Klebstoffe in Betracht. Die Glasscheibe kann aus normalem Glas, eventuell getönt, aus Drahtglas, Stahlfadenverbundglas oder Sicherheitsglas bestehen. Aus Sicherheitsgründen wird sekurisiertes Glas verwendet.

Die Tür kann als ein- oder zweiflüglige Tür Verwendung finden. Für zweiflüglige Türen ergibt sich der Vorteil, daß die Mittel zum Sperren des feststehenden Flügels besser in den vorderen Riegel eingesetzt werden können. Bei Nur-Glasscheiben sind einmal die Beschläge und Feststellmittel erheblich teurer und auch schwieriger direkt

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an der Glasscheibe anzubringen. Dagegen können bei der neuerungsgemäßen Glastür herkömmliche Bänder, Drücker, Schlösser, Beschläge sowie Sperrstifte eingesetzt werden, wie sie für Holztüren verwendet werden, die billiger sind als die entsprechenden Teile speziell für nur aus einer Glasscheibe bestehende Glastüren.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Bauteile der neuerungsgemäßen Glastür vor dem Zusammenbau und

Fig. 2 eine Ansicht der Tür im zusammengebauten Zustand .

Die Glasscheibe 1 wird zwischen die Riegel 2, 3 eingesetzt. Hierzu sind die Riegel 2, 3 mit senkrechten Nuten 4,5 versehen, deren Breite der Dicke der Glasscheibe 1 entspricht. Die Glasscheibe 1 wird in die Nuten 4, 5 eingesetzt und darin mittels glasbindendem Klebstoff festgelegt.

Der vordere Riegel 2 ist mit dem Türdrücker 6 und dem Schloß 7 und der hintere Riegel 3 mit den Bändern 8 versehen.

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Die Riegel 2, 3 haben den Falz 9, wobei als oberer Abschluß eine Leiste 10 zur Schließung des oberen Falzes angeordnet sein kann. Auch eine untere (nicht dargestellte) Abschlußleiste kann zum Schutz der Glasscheibe 1 vorgesehen werden.

Claims (1)

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   PATBNTAN WA LT S BÜRO

   SCHUMANNQTIi. 07 · D-4000 DÜSSELDORF

   Telefon: (02II) 683346 Telex: 0858 6513 cop d

   PATENTANWÄLTE; Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dipl.-'ng. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing, D. H. WERNER

   9.2.1981

   Anspruch

   Glastür, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (1) in gegenüberliegenden Nuten (4, 5) des vorderen den Türdrücker (6) oder -knauf und gegebenenfalls das Türschloß (7) aufnehmenden Riegels (2) und des hinteren die Bänder (8) aufweisenden Riegels (3) eingesetzt und mit den Riegeln (2, 3) durch Kleben mittels glasbindendem Klebstoff verbunden ist.

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