DE8101727U1

DE8101727U1 - Einhaengebeschlag fuer vertaefelungen

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Publication number: DE8101727U1
Application number: DE19818101727
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-01-24
Filing date: 1981-01-24
Publication date: 1981-06-25

Description

Einhängebeschlag für Vertäfelungen Beschreibung

Die Neuerung betrifft einen Einhäiigebeschlag für abnehmbare Verkleidungen.

nie Neuerung ist bei der Befestigung von Vertäfelungsplatten, Paneelen an Wand und Decke, Blenden, Kassetten und dergleichen anwendbar. Die Vertäfelungen sollen abnehmabr sein. Es soll auch eine Vormontage der Vertäfelungen in der Werkstatt möglich sein. Schließlich soll der Beschlag auf der Baustelle in einfacher Weise eingepaßt werden können.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch folgende Merkmale gelöst:

a) ein Tragteil weist einen Anlageschenkel und einen von dem Anlageschenkel etwa senkrecht abstehenden Tragsteg auf;

b) ein Einhängeteil besitzt einen Befestigungsschenkel und einen entsprechend dem Profil des Tragstegs versetzten Einhängeschenkel mit angefostem Stirnprofil*

Der Einhängebeschlag nach der Neuerung läßt sich in der Werkstatt vormontieren, indem das jeweilige Einhängeteil mit der Vertäfelurtg fest verbunden wird. Auf der Baustelle wird das Tragteil In die Rahmenkonstruktion eingepaßt. Sodann wird der Einhängebesehlag durch Zusammenschieben ineinandergefügt. Für¹ jede Vertäfelungsplätte sind beidseitig ein oder mehrere Einhängebeschläge erforderlich.

In weitetet Ausbildung schlägt die Heuerung vor, daß der Trag" Steg gerundete Kanten aufweist* Dadurch wird erreicht, daß Sich die e des Einhängebesölilages leicht zusammenfügen lausen.

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Damit der Rinhanäebeschläg ätlch hei Vergleichsweise schwäfeii Veftäfelungspiätten änweiidbäf ist;, schlaft die¹ N'euefUng VoFj daß der" Anlägeschenkei Durchgänge für" fief estigUngsschfäUbeii aufweist ι

Außerdem sciilägt die Neuerung Vor", daß Von dem Anlagesehenkei ein Morifcagesfceg niiti etwa halbmondförmigem Üräfiß äbsüehfc* Öies'öf Mötifcägesüei» läßt sich besonders leicht montieren_} weil sich def halbmondförmige tjmriß in eine Aufriahmerilit odetf dergleichen einpaßt*

Damit das Tragteil fest in der Aufrtahmeriut des Rahmens sitzt_} schiäpt die Neuerung vof₍ dsLO die Seitenflächen des Montagesteijes ein In Oberflächenpfofii mit Aufraühungen» Vefzahnurtgen oder dergleichen aufweisen*

Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen etläutert_s in denen darstellen!

Fig* 1 eine Gesamtansicht eines Einhängebeschlases nach der Neuerung zur Darstellung der Anwendung* Fis;* 2 ein Tragteil in der Ansicht,

Fi-T. 3 bis 5 entsprechende TJmkLappurt<>ett nach Fig* 2, Fi3* fi ein Birthängeteil in der Ansicht und Fig. 7 eine Umklappung zu Fig. 6*

Der Rinhängebeschiag nach der Neuerung umfaßt ein In den Figuren 2 bis 5 dargestellten Tragteil 1 und ein in den Figuren 6 und 7 dargestelltes Einhängeteil 2. Das Tragteil 1 besitzt einen Anlageschenkel 3, der Durchgänge 4 für Befestigungsschrauben aufweisen kann. Von dem Anlageschenkel steht rechtwinklig ein Tragsteg 5 ab, der einen etwa rechtkantigen Querschnitt hat und dessen Längskanten 6 gerundet sind*

Außerdem sitzt an dem Anlageschenkel 3 rechtwinklig abstehend ein Montagesteg 7 mit etwa halbmondförmigem Umriß. Die Seitenflächen des Montagesteges 7 weisen ein Oberflächenprofil mit Aufrauhungen 8 auf. Im einzelnen kann es sich dabei um Verzahnungen, Hocker oder andere Aufrauhungen handeln.

Das Einhängeteil umfaßt einen Befestigungsschenkei 9 mit Durchgängen 10 für Befestigungsschrauben und einen Einhängeschenkel Il, der über einen Verkröpfungsabschnitt 12 mit dem Befestigungsschenkel 9 zusammenhängt. Die Stirnkante des Einhängesehenkels weist eine Anfasung 13 auf.

D unktion des Einhängebeschlages ist anhand der Fig. 1 erläutert. Dort erkennt man ein Rahmenteil 14. Dieses Rahmenteil 14 besitzt in der Schmalseite eine Hut 15* In diese Nut 15 wird das Tragteil 1 eingesetzt, indem der Tragsteg 5 in die Nut 15 eingepreßt

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Wird* fief Tfägsfceg 5 kann ffiifi einem Bindemittel festgeklebt; Werden. Die Auffauhuflgen sichern den Halt. Zusätzlich effolgt eine ßefeätigUfig dufctt Sehfäuben 16*

An einer Veftäfelungsplätte 17_{ z*ß* eitie Kässettenplättej wifd das SirihängeÜeil 2 mit Schrauben 18 befestigt* Die BefestigUnf* des ßihhärigeteiis 2 ah del' Veftäfelurigsplätte 17 ist bei def VofbefeitUng def Veftäfelung iri der Wefkstätt möglich* Das Tfägteil 1 muß genau in die Nut 15 eingepaßt wefderi* Dann laßt sich def Mrihärigeschenkel 11 in def durch den Teil 19 dargestellten Weiöe in den Tfägsteg 5 einhangen*

Der Eirihähgebeschlag nach def !feuerung eflaubt auch jedefzeit eine Lösung def Veftäfelung* Man benötigt auf beiden Seiten einef Veftäfelungspiätte ein odef mehfere Beschläge nach def Neüetiing* Für größefe Platten wifd man auf jedef Seite zwei odef mehfere Beschläge vofsehen * An dem Tfägsteg odef Eirihängeschenkel kann man Rastnasen vorsehen * damit auch bei Deckenvertafelüngen ein sicherer Halt gewährleistet ist*

Der Einhängebeschlag nach der Neuerung kann als Thefmoplastpritzgießteil ausgebildet sein* In diesem Fall ist eine besonders wiftschaftiiche Herstellung gewähfleistet.

Claims

Ansprüche

1. Einhängebeschlag für abnehmbare Verkleidungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) ein Tragteil (1) weist einen Anlageschenkel (3) und einen von dem Anlageschenkel etwa senkrecht abstehenden Tragsteg (5) auf; b) ein Einhängeteil (2) besitzt einen Befestigungsschenkel (9) und einen entsprechend dem Profil des Tragstegs versetzten Einhängeschenkel (11) mit angefastem Stirnprofil (13).

2. Einhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg (5) gerundete Kanten (6)aufweist.

3. Einhängebeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageschenkel (3) Durchgänge (4) für Befestigungsschrauben (16) aufweist.

4. Einhängebeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Anlageschenkel (3) ein Montagesteg (7) mit etwa halb-

15 mondförmigem Umriß absteht.

5. Einhängebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Montagesteges (7) ein Oberflächenprofil (8) mit Aufrauhungen, Verzahnungen oder dergleichen aufweisen.

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