DE8031527U1 - Presse zur kelterung von trauben und zum pressen von trester - Google Patents
Presse zur kelterung von trauben und zum pressen von tresterInfo
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Description
Tarulli Luigi - 5 - 2951-52
Presse zur Kelterung von Trauben und zum Pressen von Trester.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Presse mit horizontaler Achse zur Kelterung von Trauben und zum
Pressen von Trester bestehend aus einem Behälter mit einer äußeren, gelochten oder durchlässigen Umhüllung,
der gegebenenfalls mit äußeren Wänden zum Sammeln von Flüssigkeit versehen ist, der ein reduzierbares Volumen
aufweist, um auf seinen Inhalt die erforderliche Auspreßkraft zu übertragen und der um eine horizontale
Achse drehbar gelagert ist.
Die Trennung des Mostes vom Trester hat man bis in jüngste Zeit nur mit den herkömmlichen Keltern bewirkt.
Seit Kurzem gibt es wesentliche Neuerungen, die darauf hinauslaufen, den beiden wesentlichen Forderungen nachzukommen,
nämlich die größtmögliche Menge Most auszupressen, soweit dies sich mit den entstehenden Kosten
vereinbaren läßt, und Most (oder Wein) zu erhalten, der so wenig wie möglich mit Feststoffen versehen ist,
die sich auf die Güte des Enderzeugnisses negativ auswirken würden.
Die kontinuierlich arbeitende Schraubenkelter erfüllt
zwar bestens die erste Forderung, aber nur sehr schwer die zweite Bedingung. Deshalb hat sie trotz ihrer geringen
Anschaffungs- und Betriebskosten Konkurrenz gefunden in Pressen mit horizontaler Achse, in Schrauben-
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Tarulli - 6 - 2951
pressen oder Membranpres -^n.
Zum besseren Verständnis ist zunächst in Fig. 1 eine herkömmliche Kelter dargestellt. Deren Preßkammer 101,
welche durch einen äußeren Käfig 102 (mit kreisförmigen Querschnitt aus Gründen der Stabilität) begrenzt wird,
wird im allgemeinen durch Dauben 103 gebildet, welche für den Austritt der Flüssigkeit üblicherweise einen
Abstand voneinander aufweisen und welche durch Eisenreifen 104 zusammengehalten werden und welche auf einer
Stütz- und Ableitungsplatte 108 aufsitzen, mit welcher eine Schraubenspindel 105 oder ein anderes Verbindungssystem mit dem Preßblock 106 verbunden ist, welcher
innerhalb des Käfigs die Preßplatte 107 nach unten bewegt, die das Volumen der Preßkammer 101 reduziert.
Der auf den Trester ausgeübte Druck dient zum Auspressen des letzten Mostes aus den Traubenbeeren und zur Ableitung
des Mostes nach außen. Das Auspressen einer Beere findet in sehr kurzer Zeit statt. Mehr Zeit erfordert
das Ableiten des Mostes nach außen. Er fließt im Inneren der Zwischenräume im Trester wie in sehr
dünnen Kapillaren mit einer Geschwindigkeit, welche gewisse Grenzen nicht überschreiten kann. Die Preßrichtung
der Preßplatte 107 verläuft rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Mostes und deshalb versucht der
Preßvorgang die Zwischenräume zu schließen. Der Ausgang nach außen wird begrenzt auf engste Kanäle, welche
in Richtung auf die Zwischenräume des äußeren Käfigs
Tarulli
2951
verlaufen. Die Bewegung der Trestermasse hat zur Folge,
daß ein Teil des Mostes feste, auf die äußere Oberfläche abgelagerte Substanzen mitschleppt, wodurch der Most
feste, mit ihm vermischte Substanzen enthält und wodurch die oben erwähnten Unzuträglichkeiten verursacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese vorstehend erwähnten Unzuträglichkeiten zu überwinden, und
zwar durch eine mechanische Presse mit horizontaler Achse, welche in der Lage ist, die Bewegung der Traubenoder
Trestermasse gegenüber der äußeren Oberfläche, aus welcher der Most austritt, zu begrenzen oder auch zu verhindern,
und zwar mittels eines Druckes, dessen Richtung mit der Ausströmrichtung des Mostes übereinstimmt, und
der in der Lage ist, die Zwischenräume im Trester wieder herzustellen, um dadurch während des Preßvorgangs die
Ableitung des Mostes nach außen zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei der eingangs erwähnten Presse darin, daß zur Reduzierung des
Volumens des Behälterinnenraums, ohne Reduzierung seiner axialen Länge, dessen den Querschnitt des Behälterinnenraums
begrenzende Seitenwände zumindest teilweise zueinander beweglich und verstellbar angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
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Tarulli " ö " 2951
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Kelter herkömmlicher Bauart,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Presse in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit der Presse und zwar eine bevorzugte Aus führung s form der Wände, welche
dazu bestimmt sind, auf die Trauben oder den Trester zu drücken,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Presse, wobei einige Teile weggelassen sind, um
andere deutlicher darzustellen und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, bei welcher wieder einige Teile abgetrennt sind, um eine
besondere Ausführungsform der Einrichtung zu
zeigen, welche die Verringerung des Volumens der Kammer bewirkt, welche die zu pressenden
Erzeugnisse aufnimmt.
Die Pressenkammer wird, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, von einer doppelten, symmetrischen Gruppe von Wänden
1, 2 und 3 gebildet, wobei aber weder die Symmetrie noch die Begrenzung auf die Zahl drei notwendig ist.
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Tarulli " 9 " 2951
Die Wände tragen im Inneren ein Lochblech 4 und an der Außenseite ein Spritzblech 5 und sind untereinander durch
Gelenke 6 verbunden, die entweder direkt an den Wänden angebracht sind oder mittels Stütz- und Verstärkungsplatten
7 (Fig. 4 und 3). Die Gelenke 6 können durch flexible Verbindungselemente 8 ersetzt werden (in Fig.
3 in unterbrochenen Linien gezeigt). Das Lochblech 4 kann, wie in Fig» 3 in unterbrochenen Linien dargestellt
und mit 9 bezeichnet, durch Leisten aus Holz oder anderem Material ersetzt werden, die in der aus Fig. 3
ersichtlichen Richtung verlaufen, oder rechtwinklig zu dieser» Eine Verbesserung der Durchlässigkeit kann durch
die zusätzliche Anordnung eines durchlässigen Gewebes erlangt werden. Die Wände 1, 2 und 3 können auch gekrümmt
sein oder anstelle ihrer Verbindung durch Gelenke elastisch verformbar sein. Nach der vorliegenden Erfindung
erleichtert die Ausbildung und elastische Anordnung der gelochten Wände 4, wie sie schematisch jedoch ohne
Festlegung auf diese Form in Fig. 4 gezeigt ist, die Ablösung des Tresters von den Wänden und vergrößert die
freie Oberfläche für den Abfluß der Flüssigkeit. Tatsächlich besitzt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die
gelochte Wandung 4 die Neigung, sich unter dem Druck des Tresters an der Stütz- und Verstärkungsplatte 7 anzulegen,
wie dies in unterbrochenen Linien gezeigt ist, um sich dann wieder in die in vollen Linien dargestellte
Stellung zu bewegen, wenn der Druck aufhört.. Die beiden Querbalken 11 tragen die doppelte Reihe der Wände 1, 2
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und 3 und können in beliebiger Weise mit den Stirnwänden
12 und den Längsholmen 13 verbunden sein, welche die tragende Konstruktion der Presse bilden,, Die Längsholme
13 können auch fehlen und die Verbindung mit den Stirnwänden 12 kann mittels eines Querbalkens 11 erhalten
werden. In letzterem Falle wird sich eine unsymmetrische Reduzierung der die auszupressenden Erzeugnisse enthaltenden
Kammer ergeben. Die Dichtung zwischen den Stirnwänden 12 und den beweglichen Wänden 1, 2 und 3 kann unvollständig
sein oder teilweise eine Filtrierung des Mostes ermöglichen. Eine Schraubenspindel 14, welche,
lediglich beispielsweise durch eine Kurbel 20 betätigbar ist, und welche die Querbalken 11 verbindet, kann deren
Annäherung steuern, um eine Form der Kammer herbeizuführen, wie sie in Fig» 2 in unterbrochenen Linien gezeigt
ist, mit einer augenscheinlichen Verringerung des Volumens der durch die Wände 1, 2 und 3 gebildeten Kammer,
wodurch der Most ausgepreßt wird, der von einer Wanne 15 aufgenommen werden kann.
Ein Gestell 16 (Fig. 5) stützt über Lager 17 Zapfen 18, welche fest mit den Stirnwänden 12 verbunden sind, welche
einen Teil der Presse bilden. Die gesamte Pressenkonstruktion kann um eine durch diese Lager 17 definierte
Achse gedreht werden und zwar beispielsweise mittels einer Kurbel 19. Eine Mechanisierung der Kurbel 19 und
20 ändert das Wesen der Maschine nicht.
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Tarulli
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Während des Preßbetriebes wird die die Trauben oder den Trester enthaltende Kammer nach einer ersten teilweisen
oder völligen Kontraktion wieder in den Ausgangszustand überführt. Eine kurze Drehung der Kammer führt zu einer
leichten und raschen Umschichtung des Tresters und mit Sicherheit zu einer Zerbröckelung und einer Wiederöffnung
der Kanäle, sowie einer Homogenisierung der Masse. Der Preßvorgang kann erneut begonnen und wiederholt werden,
solange dies bis zur Entleerung für notwendig gehalten wird. Die Entleerung erfolgt durch Verschwenken einer
oder beider Wände 1 oder 3, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 2 gezeigt ist, wo diese Stellung der
linken Wand 1 der Entleerungsstellung der Presse entspricht.
Der Vorschub der Querbalken 11 und im allgemeinen die Kontraktion der Kammer kann statt durch die schematisch
in Figo 2 gezeigte Schraubenspindel 14 durch andere Systeme erreicht werden, z.B. durch ölhydraulische oder
pneumatische Zylinder. Zwischen den verschiedenen möglichen Hebelkonstruktionen sind jene am interessantesten,
Vielehe eine KraftüberSetzung aufweisen,
die mit der Stellung veränderbar ist und welche am Ende der Bewegung die größte Kraft ausüben. Die nachfolgende
Erläuterung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist lediglich beispielsweise und schematisch zu verstehen
und stellt nicht die einzige Lösungsform dar,
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Tarulli - 12 " 2951 H
Der Rahmen, welcher die Stirnwände 12 und die durch Zug- H
anker 39 verbundenen Querbalken 32 umfaßt, wobwei die y
durch Büchsen 29 geführten Zuganker 39 auch zur Führung |
der Querbalken 11 der Preßkammer dienen, dreht sich in i
seinen Lagern 34 des Gestells 16 und trägt zwei zu den § Querbalken 32 parallele Schraubenspindeln 33, auf welchen |
vier Muttern 35 verstellbar sind, die ihrerseits vier §
verschwenkbare Lenker 36 tragen, welche jeweils über i
Gelenke das Gestell mit den Querbalken 11 der Kammer ver- |
binden. Wenn die Bewegung der Schraubenspindeln 33 die | Muttern 35 gegen das Innere der Maschine bewegt, schieben
sich die Lenker 36 nach innen gegen die Querbalken 11
und reduzieren damit das Volumen der Preßkammer. Die
Schraubenspindeln 33 können durch Kettenräder 30 über
Ketten 37 und Kettenräder 38 angetrieben werden, wobei
die Bewegung von einer koaxial zu den Lagern 34 angeordneten Kurbel 49 abgeleitet wird. Durch die Motorisierung der verschiedenen Bewegungen wird der Grundgedanke
der Erfindung nicht verändert.
sich die Lenker 36 nach innen gegen die Querbalken 11
und reduzieren damit das Volumen der Preßkammer. Die
Schraubenspindeln 33 können durch Kettenräder 30 über
Ketten 37 und Kettenräder 38 angetrieben werden, wobei
die Bewegung von einer koaxial zu den Lagern 34 angeordneten Kurbel 49 abgeleitet wird. Durch die Motorisierung der verschiedenen Bewegungen wird der Grundgedanke
der Erfindung nicht verändert.
Die Lösung der Kontraktion der Preßkarnmer durch Reduzierung
ihres Querschnitts kann auch dadurch verwirklicht
werden, daß eine Platte oder zwei Platten verschoben
werden, welche zur Drehachse parallel verlaufen und
zwischen welchen eine durchlässige oder perforierte Bahn
angeordnet ist, wobei auch die Platten selbst perforiert
oder durchlässig sind; es können auch beide Platten
untereinander durch felxible oder elastische, durchlässige j<jj oder undurchlässige Elemente verbunden sein. Diese tfi
werden, daß eine Platte oder zwei Platten verschoben
werden, welche zur Drehachse parallel verlaufen und
zwischen welchen eine durchlässige oder perforierte Bahn
angeordnet ist, wobei auch die Platten selbst perforiert
oder durchlässig sind; es können auch beide Platten
untereinander durch felxible oder elastische, durchlässige j<jj oder undurchlässige Elemente verbunden sein. Diese tfi
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Lösungsmöglichkeiten ändern den Rahmen der Erfindung nicht.
Zur Feststellung des Preßdrucks, wo eine solche Feststellung wegen einer Mechanisierung und Automatisierung
der Maschine für notwendig gehalten wird, kann der Einbau einer elastischen Membran 21 dienen, die mit einem
Strömungsmittel gefüllt ist und mit einem Manometer 22 oder einem Druckwächter 23 (Fig. 5) verbunden ist und
den Druck im Berührungsbereich mit den Trester anzeigt. Je nach Höhe des Druckes kann ein Signal für die automatische
Betriebsweise abgeleitet werden.
Claims (6)
1. Mechanische Presse mit horizontaler Achse zur Kelterung von Trauben und zum Pressen von Trester bestehend aus
einem Behälter mit einer äußeren, gelochten oder durchlässigen Umhüllung, der gegebenenfalls mit äußeren
Wänden zum Sammeln von Flüssigkeit versehen ist der ein reduzierbares Volumen aufweist, um auf seinen
Inhalt die erforderliche Auspreßkraft zu übertragen, und der um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des Volumens des Behälterinnenraums ohne Reduzierung seiner axialen
Länge dessen den Querschnitt des Behälterinnenraums begrenzende Seitenwände (1, 2, 3) zumindest teilweise
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zueinander beweglich und verstellbar angeordnet sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1. 2, 3) durch Gelenke (6) miteinander
verbunden sind.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (1, 2, 3) durch flexible oder elastische Elemente (8) miteinander verbunden sind.
4. Presse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere Hülle mit reduzierbarem
Querschnitt umfaßt, die aus zwei Gruppen von jeweils drei starren, durchlässigen oder durchbrochenen Wänden
(1, 2, 3) besteht, die untereinander über Gelenke (6) oder über flexible oder elastische Elemente (8) verbunden
sind, von welchen die mittleren Wände (2) jeder Gruppe der starren Wände (1, 2, 3), welche im wesentlichen
zueinander parallel und einander gegenüberliegend angeordnet sind, von einem Querbalken (11) getragen
werden, welcher mit zwei Stirnwänden (12) verbunden ist, die an den beiden Enden der Wände (1, 2, 3) einander
gegenüberliegend angeordnet sind und koaxiale Zapfen (18) tragen, durch welche der Behälter gegenüber einem
Gestell (16) drehbar gelagert ist, wobei die Stirnwände (12) untereinander starr durch Längsholme (13) oder
mittels eines eine Gruppe der Wände (1, 2, 3) tragenden Querbalkens (11) verbunden sind, wobei diese Querbalken
(11) einander annäherbar sind, um die für den Preßvor-
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gang erforderliche Querschnittsreduktion zu bewirken, und zwar mittels einer Annäherung der beiden mittleren
Wände (2), wenn auch gegebenenfalls nur durch die Bewegung einer dieser Wände (2), welche dabei im wesentlichen
parallel zueinander gehalten sind, und daß ein beliebiger Mechanismus zur Durchführung dieser Bewegung
vorgesehen ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des Querschnitts der äußeren Hülle mindestens
ein Mechanismus vorgesehen ist, der Schraubenspindeln (14) und Muttern umfaßt, die mit den mittleren Wänden (2)
einer jeden Gruppe von Wänden (l, 2, 3) verbunden sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stirnwände (12) durch zwei Querbalken (32) verbunden sind, zwischen welchen drehbar
zwei jeweils mit gegenläufigem Gewinde versehene Schraubenspindeln
(33) angeordnet sind, welche mit Muttern (35) in Eingriff stehen, die ihrerseits gelenkig mit Lenkern (36)
verbunden sind, die gelenkig an die beiden mittleren Wände (2) der Hülle angeschlossen sind, die durch die
beiden Gruppen von Wänden (1, 2, 3) gebildet wird, daß die Lenker (36) derart angeordnet sind, daß eine Entfernung
der Muttern (35) von den Stirnwänden (12) zu einer Reduzierung des Querschnitts der Hülle durch gegenseitige
Annäherung der Wände (1, 2, 3) führt, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und daß diese
Querbalken (32) untereinander durch zwei Zuganker (39)
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miteinander verbunden sind, welche die Hülle durchqueren, um diese Hülle zu tragen und zur festen Anordnung der
Längsholme (13) beizutragen, und daß die Schraubenspindeln (33) durch eine Einrichtung (30, 37, 38) zur
Bewegungsübertragung von einem am festen Teil der Maschine oder an deren Gestell (16) angeordneten Antriebsorgan
aus antreibbar sind.
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