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DE8031527U1 - Presse zur kelterung von trauben und zum pressen von trester - Google Patents

Presse zur kelterung von trauben und zum pressen von trester

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DE8031527U1
DE8031527U1 DE19808031527U DE8031527U DE8031527U1 DE 8031527 U1 DE8031527 U1 DE 8031527U1 DE 19808031527 U DE19808031527 U DE 19808031527U DE 8031527 U DE8031527 U DE 8031527U DE 8031527 U1 DE8031527 U1 DE 8031527U1
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pressing
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DE19808031527U
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TARULLI LUIGI OSIMO IT
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TARULLI LUIGI OSIMO IT
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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Description

Tarulli Luigi - 5 - 2951-52
Presse zur Kelterung von Trauben und zum Pressen von Trester.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Presse mit horizontaler Achse zur Kelterung von Trauben und zum Pressen von Trester bestehend aus einem Behälter mit einer äußeren, gelochten oder durchlässigen Umhüllung, der gegebenenfalls mit äußeren Wänden zum Sammeln von Flüssigkeit versehen ist, der ein reduzierbares Volumen aufweist, um auf seinen Inhalt die erforderliche Auspreßkraft zu übertragen und der um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
Die Trennung des Mostes vom Trester hat man bis in jüngste Zeit nur mit den herkömmlichen Keltern bewirkt. Seit Kurzem gibt es wesentliche Neuerungen, die darauf hinauslaufen, den beiden wesentlichen Forderungen nachzukommen, nämlich die größtmögliche Menge Most auszupressen, soweit dies sich mit den entstehenden Kosten vereinbaren läßt, und Most (oder Wein) zu erhalten, der so wenig wie möglich mit Feststoffen versehen ist, die sich auf die Güte des Enderzeugnisses negativ auswirken würden.
Die kontinuierlich arbeitende Schraubenkelter erfüllt zwar bestens die erste Forderung, aber nur sehr schwer die zweite Bedingung. Deshalb hat sie trotz ihrer geringen Anschaffungs- und Betriebskosten Konkurrenz gefunden in Pressen mit horizontaler Achse, in Schrauben-
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pressen oder Membranpres -^n.
Zum besseren Verständnis ist zunächst in Fig. 1 eine herkömmliche Kelter dargestellt. Deren Preßkammer 101, welche durch einen äußeren Käfig 102 (mit kreisförmigen Querschnitt aus Gründen der Stabilität) begrenzt wird, wird im allgemeinen durch Dauben 103 gebildet, welche für den Austritt der Flüssigkeit üblicherweise einen Abstand voneinander aufweisen und welche durch Eisenreifen 104 zusammengehalten werden und welche auf einer Stütz- und Ableitungsplatte 108 aufsitzen, mit welcher eine Schraubenspindel 105 oder ein anderes Verbindungssystem mit dem Preßblock 106 verbunden ist, welcher innerhalb des Käfigs die Preßplatte 107 nach unten bewegt, die das Volumen der Preßkammer 101 reduziert.
Der auf den Trester ausgeübte Druck dient zum Auspressen des letzten Mostes aus den Traubenbeeren und zur Ableitung des Mostes nach außen. Das Auspressen einer Beere findet in sehr kurzer Zeit statt. Mehr Zeit erfordert das Ableiten des Mostes nach außen. Er fließt im Inneren der Zwischenräume im Trester wie in sehr dünnen Kapillaren mit einer Geschwindigkeit, welche gewisse Grenzen nicht überschreiten kann. Die Preßrichtung der Preßplatte 107 verläuft rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Mostes und deshalb versucht der Preßvorgang die Zwischenräume zu schließen. Der Ausgang nach außen wird begrenzt auf engste Kanäle, welche in Richtung auf die Zwischenräume des äußeren Käfigs
Tarulli
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verlaufen. Die Bewegung der Trestermasse hat zur Folge, daß ein Teil des Mostes feste, auf die äußere Oberfläche abgelagerte Substanzen mitschleppt, wodurch der Most feste, mit ihm vermischte Substanzen enthält und wodurch die oben erwähnten Unzuträglichkeiten verursacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese vorstehend erwähnten Unzuträglichkeiten zu überwinden, und zwar durch eine mechanische Presse mit horizontaler Achse, welche in der Lage ist, die Bewegung der Traubenoder Trestermasse gegenüber der äußeren Oberfläche, aus welcher der Most austritt, zu begrenzen oder auch zu verhindern, und zwar mittels eines Druckes, dessen Richtung mit der Ausströmrichtung des Mostes übereinstimmt, und der in der Lage ist, die Zwischenräume im Trester wieder herzustellen, um dadurch während des Preßvorgangs die Ableitung des Mostes nach außen zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei der eingangs erwähnten Presse darin, daß zur Reduzierung des Volumens des Behälterinnenraums, ohne Reduzierung seiner axialen Länge, dessen den Querschnitt des Behälterinnenraums begrenzende Seitenwände zumindest teilweise zueinander beweglich und verstellbar angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
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Tarulli " ö " 2951
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Kelter herkömmlicher Bauart,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Presse in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit der Presse und zwar eine bevorzugte Aus führung s form der Wände, welche dazu bestimmt sind, auf die Trauben oder den Trester zu drücken,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Presse, wobei einige Teile weggelassen sind, um andere deutlicher darzustellen und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, bei welcher wieder einige Teile abgetrennt sind, um eine besondere Ausführungsform der Einrichtung zu zeigen, welche die Verringerung des Volumens der Kammer bewirkt, welche die zu pressenden Erzeugnisse aufnimmt.
Die Pressenkammer wird, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, von einer doppelten, symmetrischen Gruppe von Wänden 1, 2 und 3 gebildet, wobei aber weder die Symmetrie noch die Begrenzung auf die Zahl drei notwendig ist.
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Die Wände tragen im Inneren ein Lochblech 4 und an der Außenseite ein Spritzblech 5 und sind untereinander durch Gelenke 6 verbunden, die entweder direkt an den Wänden angebracht sind oder mittels Stütz- und Verstärkungsplatten 7 (Fig. 4 und 3). Die Gelenke 6 können durch flexible Verbindungselemente 8 ersetzt werden (in Fig. 3 in unterbrochenen Linien gezeigt). Das Lochblech 4 kann, wie in Fig» 3 in unterbrochenen Linien dargestellt und mit 9 bezeichnet, durch Leisten aus Holz oder anderem Material ersetzt werden, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Richtung verlaufen, oder rechtwinklig zu dieser» Eine Verbesserung der Durchlässigkeit kann durch die zusätzliche Anordnung eines durchlässigen Gewebes erlangt werden. Die Wände 1, 2 und 3 können auch gekrümmt sein oder anstelle ihrer Verbindung durch Gelenke elastisch verformbar sein. Nach der vorliegenden Erfindung erleichtert die Ausbildung und elastische Anordnung der gelochten Wände 4, wie sie schematisch jedoch ohne Festlegung auf diese Form in Fig. 4 gezeigt ist, die Ablösung des Tresters von den Wänden und vergrößert die freie Oberfläche für den Abfluß der Flüssigkeit. Tatsächlich besitzt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die gelochte Wandung 4 die Neigung, sich unter dem Druck des Tresters an der Stütz- und Verstärkungsplatte 7 anzulegen, wie dies in unterbrochenen Linien gezeigt ist, um sich dann wieder in die in vollen Linien dargestellte Stellung zu bewegen, wenn der Druck aufhört.. Die beiden Querbalken 11 tragen die doppelte Reihe der Wände 1, 2
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und 3 und können in beliebiger Weise mit den Stirnwänden
12 und den Längsholmen 13 verbunden sein, welche die tragende Konstruktion der Presse bilden,, Die Längsholme
13 können auch fehlen und die Verbindung mit den Stirnwänden 12 kann mittels eines Querbalkens 11 erhalten werden. In letzterem Falle wird sich eine unsymmetrische Reduzierung der die auszupressenden Erzeugnisse enthaltenden Kammer ergeben. Die Dichtung zwischen den Stirnwänden 12 und den beweglichen Wänden 1, 2 und 3 kann unvollständig sein oder teilweise eine Filtrierung des Mostes ermöglichen. Eine Schraubenspindel 14, welche, lediglich beispielsweise durch eine Kurbel 20 betätigbar ist, und welche die Querbalken 11 verbindet, kann deren Annäherung steuern, um eine Form der Kammer herbeizuführen, wie sie in Fig» 2 in unterbrochenen Linien gezeigt ist, mit einer augenscheinlichen Verringerung des Volumens der durch die Wände 1, 2 und 3 gebildeten Kammer, wodurch der Most ausgepreßt wird, der von einer Wanne 15 aufgenommen werden kann.
Ein Gestell 16 (Fig. 5) stützt über Lager 17 Zapfen 18, welche fest mit den Stirnwänden 12 verbunden sind, welche einen Teil der Presse bilden. Die gesamte Pressenkonstruktion kann um eine durch diese Lager 17 definierte Achse gedreht werden und zwar beispielsweise mittels einer Kurbel 19. Eine Mechanisierung der Kurbel 19 und 20 ändert das Wesen der Maschine nicht.
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Während des Preßbetriebes wird die die Trauben oder den Trester enthaltende Kammer nach einer ersten teilweisen oder völligen Kontraktion wieder in den Ausgangszustand überführt. Eine kurze Drehung der Kammer führt zu einer leichten und raschen Umschichtung des Tresters und mit Sicherheit zu einer Zerbröckelung und einer Wiederöffnung der Kanäle, sowie einer Homogenisierung der Masse. Der Preßvorgang kann erneut begonnen und wiederholt werden, solange dies bis zur Entleerung für notwendig gehalten wird. Die Entleerung erfolgt durch Verschwenken einer oder beider Wände 1 oder 3, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 2 gezeigt ist, wo diese Stellung der linken Wand 1 der Entleerungsstellung der Presse entspricht.
Der Vorschub der Querbalken 11 und im allgemeinen die Kontraktion der Kammer kann statt durch die schematisch in Figo 2 gezeigte Schraubenspindel 14 durch andere Systeme erreicht werden, z.B. durch ölhydraulische oder pneumatische Zylinder. Zwischen den verschiedenen möglichen Hebelkonstruktionen sind jene am interessantesten, Vielehe eine KraftüberSetzung aufweisen, die mit der Stellung veränderbar ist und welche am Ende der Bewegung die größte Kraft ausüben. Die nachfolgende Erläuterung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist lediglich beispielsweise und schematisch zu verstehen und stellt nicht die einzige Lösungsform dar,
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Tarulli - 12 " 2951 H
Der Rahmen, welcher die Stirnwände 12 und die durch Zug- H anker 39 verbundenen Querbalken 32 umfaßt, wobwei die y
durch Büchsen 29 geführten Zuganker 39 auch zur Führung | der Querbalken 11 der Preßkammer dienen, dreht sich in i
seinen Lagern 34 des Gestells 16 und trägt zwei zu den § Querbalken 32 parallele Schraubenspindeln 33, auf welchen | vier Muttern 35 verstellbar sind, die ihrerseits vier §
verschwenkbare Lenker 36 tragen, welche jeweils über i
Gelenke das Gestell mit den Querbalken 11 der Kammer ver- | binden. Wenn die Bewegung der Schraubenspindeln 33 die | Muttern 35 gegen das Innere der Maschine bewegt, schieben
sich die Lenker 36 nach innen gegen die Querbalken 11
und reduzieren damit das Volumen der Preßkammer. Die
Schraubenspindeln 33 können durch Kettenräder 30 über
Ketten 37 und Kettenräder 38 angetrieben werden, wobei
die Bewegung von einer koaxial zu den Lagern 34 angeordneten Kurbel 49 abgeleitet wird. Durch die Motorisierung der verschiedenen Bewegungen wird der Grundgedanke
der Erfindung nicht verändert.
Die Lösung der Kontraktion der Preßkarnmer durch Reduzierung ihres Querschnitts kann auch dadurch verwirklicht
werden, daß eine Platte oder zwei Platten verschoben
werden, welche zur Drehachse parallel verlaufen und
zwischen welchen eine durchlässige oder perforierte Bahn
angeordnet ist, wobei auch die Platten selbst perforiert
oder durchlässig sind; es können auch beide Platten
untereinander durch felxible oder elastische, durchlässige j<jj oder undurchlässige Elemente verbunden sein. Diese tfi
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Tarulli - 13 - 2951
Lösungsmöglichkeiten ändern den Rahmen der Erfindung nicht.
Zur Feststellung des Preßdrucks, wo eine solche Feststellung wegen einer Mechanisierung und Automatisierung der Maschine für notwendig gehalten wird, kann der Einbau einer elastischen Membran 21 dienen, die mit einem Strömungsmittel gefüllt ist und mit einem Manometer 22 oder einem Druckwächter 23 (Fig. 5) verbunden ist und den Druck im Berührungsbereich mit den Trester anzeigt. Je nach Höhe des Druckes kann ein Signal für die automatische Betriebsweise abgeleitet werden.

Claims (6)

iv Ansprüche:
1. Mechanische Presse mit horizontaler Achse zur Kelterung von Trauben und zum Pressen von Trester bestehend aus einem Behälter mit einer äußeren, gelochten oder durchlässigen Umhüllung, der gegebenenfalls mit äußeren Wänden zum Sammeln von Flüssigkeit versehen ist der ein reduzierbares Volumen aufweist, um auf seinen Inhalt die erforderliche Auspreßkraft zu übertragen, und der um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des Volumens des Behälterinnenraums ohne Reduzierung seiner axialen Länge dessen den Querschnitt des Behälterinnenraums begrenzende Seitenwände (1, 2, 3) zumindest teilweise
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zueinander beweglich und verstellbar angeordnet sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1. 2, 3) durch Gelenke (6) miteinander verbunden sind.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (1, 2, 3) durch flexible oder elastische Elemente (8) miteinander verbunden sind.
4. Presse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere Hülle mit reduzierbarem Querschnitt umfaßt, die aus zwei Gruppen von jeweils drei starren, durchlässigen oder durchbrochenen Wänden (1, 2, 3) besteht, die untereinander über Gelenke (6) oder über flexible oder elastische Elemente (8) verbunden sind, von welchen die mittleren Wände (2) jeder Gruppe der starren Wände (1, 2, 3), welche im wesentlichen zueinander parallel und einander gegenüberliegend angeordnet sind, von einem Querbalken (11) getragen werden, welcher mit zwei Stirnwänden (12) verbunden ist, die an den beiden Enden der Wände (1, 2, 3) einander gegenüberliegend angeordnet sind und koaxiale Zapfen (18) tragen, durch welche der Behälter gegenüber einem Gestell (16) drehbar gelagert ist, wobei die Stirnwände (12) untereinander starr durch Längsholme (13) oder mittels eines eine Gruppe der Wände (1, 2, 3) tragenden Querbalkens (11) verbunden sind, wobei diese Querbalken (11) einander annäherbar sind, um die für den Preßvor-
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Tarulli
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gang erforderliche Querschnittsreduktion zu bewirken, und zwar mittels einer Annäherung der beiden mittleren Wände (2), wenn auch gegebenenfalls nur durch die Bewegung einer dieser Wände (2), welche dabei im wesentlichen parallel zueinander gehalten sind, und daß ein beliebiger Mechanismus zur Durchführung dieser Bewegung vorgesehen ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des Querschnitts der äußeren Hülle mindestens ein Mechanismus vorgesehen ist, der Schraubenspindeln (14) und Muttern umfaßt, die mit den mittleren Wänden (2) einer jeden Gruppe von Wänden (l, 2, 3) verbunden sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (12) durch zwei Querbalken (32) verbunden sind, zwischen welchen drehbar zwei jeweils mit gegenläufigem Gewinde versehene Schraubenspindeln (33) angeordnet sind, welche mit Muttern (35) in Eingriff stehen, die ihrerseits gelenkig mit Lenkern (36) verbunden sind, die gelenkig an die beiden mittleren Wände (2) der Hülle angeschlossen sind, die durch die beiden Gruppen von Wänden (1, 2, 3) gebildet wird, daß die Lenker (36) derart angeordnet sind, daß eine Entfernung der Muttern (35) von den Stirnwänden (12) zu einer Reduzierung des Querschnitts der Hülle durch gegenseitige Annäherung der Wände (1, 2, 3) führt, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und daß diese Querbalken (32) untereinander durch zwei Zuganker (39)
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miteinander verbunden sind, welche die Hülle durchqueren, um diese Hülle zu tragen und zur festen Anordnung der Längsholme (13) beizutragen, und daß die Schraubenspindeln (33) durch eine Einrichtung (30, 37, 38) zur Bewegungsübertragung von einem am festen Teil der Maschine oder an deren Gestell (16) angeordneten Antriebsorgan aus antreibbar sind.
DE19808031527U 1979-11-28 1980-11-26 Presse zur kelterung von trauben und zum pressen von trester Expired DE8031527U1 (de)

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Families Citing this family (1)

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DE3044545C2 (de) 1985-12-05
IT1120083B (it) 1986-03-19
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ES8202286A1 (es) 1982-02-01
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