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DE8010376U1 - Bausatz zum aufbau verschiedener moebelstuecke - Google Patents

Bausatz zum aufbau verschiedener moebelstuecke

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Publication number
DE8010376U1
DE8010376U1 DE19808010376 DE8010376U DE8010376U1 DE 8010376 U1 DE8010376 U1 DE 8010376U1 DE 19808010376 DE19808010376 DE 19808010376 DE 8010376 U DE8010376 U DE 8010376U DE 8010376 U1 DE8010376 U1 DE 8010376U1
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DE
Germany
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kit according
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recesses
kit
pieces
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Expired
Application number
DE19808010376
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English (en)
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GEHRINGER JUN HANS 8620 LICHTENFELS
Original Assignee
GEHRINGER JUN HANS 8620 LICHTENFELS
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Publication date
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Description

Bausatz zum Aufbau verschiedener Möbelstücke
Die Neuenung betrifft einen Bausatz zum Aufbau verschiedenen Möbelstücke, wie Regale, Sitzbänke o.dgl., welche Möbelstücke aus mehnenen lösban miteinanden venbundenen Teilen bestehen. Denartige Möbel-Bausätze sind grundsätzlich bekannt. Sie enthalten mehrere verschieden geformte Teile, wie Bnetten, Wandbauteile usw., die je nach Wunsch in untenschiedlichen Ant, Fonm und Gnöße zusammengesetzt wenden können. Die Teile lassen sich auch wieden voneinander lösen und bei Bedarf zu andens gefonmten öden andersartigen Möbeln zusammensetzen. Sie können aus Holz, aber auch aus Kunststoff oder Metall bestehen, je nach dem vorgesehenen Anwendungszweck und unter Berücksichtigung ästhetischen Gesichtspunkte.
Ein wesentliches Problem bei derartigen Möbel-Bausätzen f
besteht in den Ant und Weise, wie die einzelnen Bauteile miteinanden venbunden wenden. Eine Venbindung ist naturgemäß enfondenlich, damit das zusammengebaute Möbelstück
hinreichend stabil ist und auch verhältnismäßig rauher Beanspruchung beim Gebrauch gewachsen ist. Andererseits darf die Verbindung nicht zu kompliziert herzustellen sein, da Möbel nach dem Baukastensystem in der Regel von Nicht-Fachläuten zusammengesetzt und aufgebaut werden.
DeT" Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelbausatz vorzuschlagen, dessen Teile leicht zusammengesetzt und auch wieder auseinandergenommen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe werden diejenigen Merkmale vorgeschlagen, die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführt sind. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen erwähnt, die den Bausatz komplettieren .
Kernstück des vorgeschlagenen Bausatzes sind die Verbindungsstücke, welche in entsprechend geformte Aussparungen der miteinander zu verbindenden Teile eingreifen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn diese Verbindungsstücke die Form einer Hantel mit kugelförmigen Endstücken aufweisen. Anstelle der kugelförmigen Endstücke können auch anders, aber ähnlich geformte Endstücke angeordnet werden, wie beispielsweise halbkugelförmige oder pyramidenförmige Endstücke. Von besonderem Vorteil sind aber die kugelförmigen Endstücke, da diese sich besonders zwanglos in die entsprechend geformten Aussparungen der
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miteinander zu verbindenden Teile einfügen lassen und so zum verkantungsfreien Aufbauen der Möbelstücke beitragen.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Verbindungsstücke im Bereich ihrer verdickten Enden mit Vorspannung in die Aussparungen der miteinander zu verbindenden Teile eingreifen, was etwa dadurch verwirklicht werden kann, daß der Abstand zwischen den verdickten Teilen ein geringfügiges, etwa 0,5 bis 1 mm betragendes Untermaß gegenüber dem Abstand zwischen den Aussparungen aufweisen.
Die Verbindungsstücke lassen sich dann unter leichtem Druck in die Aussparungen eindrücken, wobei die bekannte geringfügige Elastizität des Bauwerkstoffes Holz ausgenützt wird.
Desweiteren wird vorgeschlagen, daß die Verbindungsstücke aus drei separaten, miteinander verbundenen Teilen bestehen, nämlich zwei Endstücken sowie einem diese verbindenden HaIsstück. Der Aufbau der Verbindungsstücke aus drei separaten Teilen ermöglicht eine einfache und deshalb wirtschaftliche Fertigung. Im Hinblick auf die nicht unerheblichen Zugkräfte welche beim Gebrauch auf die Verbindungsstücke einwirken kann es vorteilhaft sein, wenn die Endstücke mit dem Halsstück verschraubt sind.
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Der vorgeschlagene Möbel-Bausatz sieht in der Regel vor, daß die miteinander zu verbindenden Teile Stapelböcke sind, die im Bereich der Stoßfugen Auskehlungen aufweisen. In diese Auskehlungen greifen horizontal verlaufende Querbretter ein, so daß ein so zusammengesetztes Möbelstück als Regal, aber auch als Sitzbank dienen kann. Beim vorgeschlagenen Bausatz ist desweiteren vorgesehen, daß die miteinander zu verbindenden Teile auch die genannten horizontal anzuordnenden Querbretter selbst sind, welche in diesem Fall an ihren Stoßkanten mit Nut und Feder ineinandergreifen, wobei dann naturgemäß die bereits genannten Aussparungen im Bereich der aneinanderstoßenden Kanten dieser Bretter vorgesehen sind. Außer den hier genannten Anwendungsfällen läßt der Bausatz aber auch noch andere Möglich-
keiten offen, so z.B. den Aufbau von Schränken, gegebenenfalls sogar Liegegestellen, Betten o.dgl.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beige- ■ fügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles, bei dem j ein horizontal angeordnetes Brett in einem Stapel- · bock gelagert ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Eckbrettes, welches zusammen mit dem in Fig. 1 dargestellten Brett montiert werden kann;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines hanteiförmigen Verbindungsstückes mit kugelförmigen Endstücken.
Das in Fig. 1 dargestellte Möbel-Teilstück ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Es besteht aus den Teilen 2,3 und 4, die in ihren aneinandergrenzenden Bereichen 5 jeweils Aussparungen 6 aufweisen. Die Aussparungen sind in Richtung auf die aneinandergrenzenden Teilkanten 7 jeweils verengt, was dadurch verwirktlicht sein kann, daß, wie dargestellt, die Aussparungen Sacklöcher sind mit zu den Teilkanten 7 verlaufenden Nuten 8.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind die Teile 3 und 4 Stapelböcke, welche im Bereich der Stoßfugen Auskehlungen 9 aufweisen. In diese Auskehlungen ist das Teil 2, welches im dargestellten Beispiel ein Querbrett ist, eingelegt und dort festgeklemmt. Um die Teile miteinander zu verbinden ist in die Aussparungen 6 ein Verbindungsstück 10 eingesetzt, vorzugsweise eingeklemmt, welches an seinen Enden Verdickungen 11 und 12 aufweist, mit denen es in die Aussparungen 6 formschlüssig und gegebenenfalls
klemmend hineinpaßt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstuckes ist in Fig. 3 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Verbindungsstück die Form einer Hantel mit dort kugelförmigen Endstücken, also Verdickungen 11 und 12 aufweist. Die beiden verdickten Endstücke sind üben ein Halsstück 13 miteinander verbunden.
Die miteinander zu verbindenden Teile müssen nicht immer Stapelböcke sein. Es ist auch möglich und beim vorgeschlagenen System vorgesehen, zwei Regalbretter oder Wandbretter o.dgl. auf die beschriebene Weise miteinander zu verbinden. In Fig. 2 ist ein Eckbrett 14 dargestellt, welches mit dem Teil 2 der Fig. 1 zu verbinden ist, um auf diese Weise ein Eckregal oder eine Eckbank aufzubauen. Das Eckbrett 14 weist im Bereich der Anschlußkante eine Feder 15 auf, welche formschlüssig in die Nut 16 des Teiles 2 eingreift. Nach dem Zusammenfügen der Teile wird in die Aussparungen 6 ein Verbindungsstück 10 eingeklemmt, wie dies in Fig. 2 rechts bereits angedeutet ist. Das Verbindungsstück verklemmt die beiden Bretter 2 und 14 miteinander, so daß diese nun infolge der Anordnung von Nut und Feder auch in vertikaler Richtung fest miteinander verbunden sind.

Claims (8)

DIPL1-ING. E. TERGAU 2/16 (80219) Ί ING. GRAD, CHEM. H. L, POHL PATENTANWÄLTE Nürnberg, don 31. Juli 1 98C G 80 10 376.0 - Herr Hans Gehringer jr., 8620 Lichtenfels-Klosterlsngheim Neue Schutzansprüche
1.) Bausatz zum Aufbau verschiedener Möbelstücke, wie Regale, Sitzbänke o.dgl.
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Bausatz bildenden Teile (2,3,4) in ihren aneinandergrenzenden Bereichen (5) einander zugeordnete sich in Richtung auf die aneinandergrenzenden Teilkanten (7) verengende Aussparungen (6) aufweisen, in welche an ihren Enden verdickte Verbindungsstücke (10) einsetzbar sind, deren Verdickungen (11,12) in die Aussparungen (6) formschlüssig oder klemmend hinpassen .
2.) Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (6) Sacklöcher mit zur Teilkante (7) verlaufender Nut (8) sind.
HEFNERSPLATZ 3 TELEFON (O9I1) ' . . "T^LeJ: 1J '. J .' TEL-ElfRAMME BAYER. VEREINSBANK POSTSCHECKKONTO
BSOO NÜRNBERG ti EO4Oai-S3 I ί08/23327IpATWE: . '. tjATW^TZjiL NBG. Θ3|1θβ5 NBG. 11151-SS3
3.) Bausatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstücke (10) die Form einer Hantel mit kugelförmigen Endstücken (11,12) aufweisen.
4.) Bausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstücke (10) im Bereich ihrer verdickten Enden (11,12) mit Vorspannung in die Aussparungen (6) hineinpassen.
5.) Bausatz nach wenigstens einem der vorausgegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstücke (10) aus drei miteinander verbundenen Teilen, nämlich zwei Endstücken (11,12) sowie einem diese verbindenden Halsstück (13) bestehen.
6.) Bausatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Endstücke (11,12) mit dem Halsstück (13) verschraubt sind.
7.) Bausatz nach Anspruch 1 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3,4) Stapelböcke sind mit im Bereich
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der Stoßfugen angeordneten Auskehlungen (9).
8.) Bausatz nach Anspruch 1 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (2,14) mit Nut (16) und Feder (15) aneinanderstoßende Bretter sind.
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