DE7931885U1 - Verweilschacht zur behandlung von textilbahnen - Google Patents
Verweilschacht zur behandlung von textilbahnenInfo
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Description
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"VgRWEiLSGHAGHT 1UÜ BEHANDLUNG ßREiTGEFÜHRTER
BAHNEN"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verweilschaöht zur
Behandlung von breitgeführten Tektilbahneh/ ttiit einer
J-förmigen Verweilkammer/ durch welche eine in Falten gelegte Textilbahn kontinuierlich hindurchbewegt wird Und
mit einer KläppenanordriUng die intermittierend zwischen \ einer Schliessläge/ in welcher sie einen Trichter bildet %\, und die zugeführte Bahn in Falten stapelt und einer Offen- I läge verschwenkbar ist/ in weicher sie den während der f
Behandlung von breitgeführten Tektilbahneh/ ttiit einer
J-förmigen Verweilkammer/ durch welche eine in Falten gelegte Textilbahn kontinuierlich hindurchbewegt wird Und
mit einer KläppenanordriUng die intermittierend zwischen \ einer Schliessläge/ in welcher sie einen Trichter bildet %\, und die zugeführte Bahn in Falten stapelt und einer Offen- I läge verschwenkbar ist/ in weicher sie den während der f
I Dauer ihrer Schliessläge gebildeten Fäitenstapel zum f
iö Weitertransport durch die Verweilkammer freigibt, und
mit Führungen zum Führen der Bahn in gefalteter Form
durch die Verweilkammer zum Äüstrittsende derselben * ;
mit Führungen zum Führen der Bahn in gefalteter Form
durch die Verweilkammer zum Äüstrittsende derselben * ;
Ein solcher Verweilschacht ist durch die US-PS 2/503/817 i
bekannt/ wobei dort die Klappenanordnung eine einzige t?
Klappe aufweist, die im Bereich des gebogenen Teils f
des J-förmigen Verweilschachtes einerends schwenkbar |
an der einen Wand der Verweilkammer gelagert ist. In |
ihrer Schliessläge, in welche sie über ein Handrad, |
Schnecke und Schneckenrad verschwenkt werden kann, liegt "
ihr freies Ende an einem Rollenbett an, welches die J
gegenüberliegende Begrenzung der Verweilkammer bildet. «
Im Betrieb dieses bekannten Verweilschachtes wird, vor
der vorher geschlossenen Klappe/ die zugeführte Textil- ■■
bahn gestapelt. Nach einer gewissen Zeit oder bei Er- |
reichen einer gewissen Höhe des Stapels, deren Grosse |
im Ermessen des Bedienungspersonals liegt, öffnet dieses I
durch Drehen am Handrad die Klappe langsam* Dadurch wird f
der vor der Klappe angestaute Stapel langsam, entsprechend 1
dem Fortschreiten der Klappenöffnung -r freigegeben und j|
gleitet in einer nicht einwandfrei definierbaren Form Sj
auf dem Rollenbett weiter durch die Verweilkammer. S
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Die Pfaiiis Zeigt, dääs ein frei gebildeter Stapel Siöh
an den Bähnäeiten anders aufbaut als in der Bähnmitte,
Weil die Bähnäelten ili der" Regel Verstärkt- äind und sich
daher höhör aufstapeln als der Mittelteil* Die Folge da=
von ist/ dass nach Erreichen einer bestimmten Stäpelhöhe
der Ötapel in der Mitte zusammenfallt,
Die vorliegende Neuerung löst die Aufgäbe/ einen Verweilschacht
der eingangs genannten Art so zu verbessern/ dass diese Nachteile weitgehend vermieden sind Und gleichiÖ
zeitig die Möglichkeit für eine Automatisierung seines
Betriebs zu schaffen,
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass
die Klappenanordnung am Eintritt des senkrechten Abschnitts der Verweilkammer trichterförmig in diesen ragend
der Verweilkammer vorgeschaltet ist, und bei ihrem Oeffnen den gebildeten Faltenstapel als Ganzes im freien
Fall auf den der Verweilkammer befindlichen Bahnstapel auftreffen lässt.
Durch die Anordnung der Klappe oder Klappen im senkrechten Abschnitt des Verweilschachtes vor der Verweilkammer
und durch ein schlagartiges Oeffnen der Klappenanordnung fällt, beim neüefungsgemassen Verweilschacht,
der vor der Klappenanordnung gebildete Stapel jeweils als Ganzes im freien Fall auf den darunter liegenden
Stapel* Durch das Auftreffen des freigegebenen Stapels,
dessen Aufbau sich während seines Falls nicht, ändert, auf den darunterliegenden Stapel werden Unregelmässig- ]
keiten zwischen Bahnaussenseite und Bahnmitte weitgehend ausgeglichen. Der für eine einwandfreie, insbe-0
sondere gleichmässige Auswirkung der Verweilzeit in der Verweilkammer wesentliche korrekte, gleichmässige Stapelaufbau
ist durch die neuerungsgemässen Massriahmen weitgehend
gewährleistet.
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Hierbei kann gemäss einer voirteilhäften AUäfühfüngsförm
die Kläp'penänöjidriling zwei einander gegenüberliegend
söhwenkbäif gelagerte Klappen umfassen/ die in der
Öffehläge an gägenüberliegenden Wänden deJEf Verweilkäitiffiöf
anliegen *
Duröh die Anordnung der Klappen verhältnismässig nahe
dem Wareneintrittsende im Verweilschacht wird die eigentliche Verweilkammer grosser als bei vergleichbaren bekannten VerweilschMchten. Das beim Oeffneh der Klappe bzw,
ΙΟ der Klappen Unter seinem Eigengewicht in die Verweilkammer
und auf den dort verweilenden Bahnstapel fallende Bahnpaket wirkt weitgehend ausgleichend auf allfällige
Ungleichmässigkeiten des Bahnstapeis. Der Aufbau des Bahnpaketes bei geschlossener Vorrichtung erfolgt ohne
besondere Hilfsmittelι Die vom Zugwerk kontinuierlich
zugeführte Bahn füllt vorerst die Spitze des Trichters auf. Nach Erreichen einer gewissen Basisbreite legt
sich die Bahn dann mit zunehmender; Breite unter Ausnützung des zunehmenden Abstandes zwischen den Trichterwänden
abgetafelt ab.
Die Oeffnung und Schliessung der Klappe bzw. Klappen lässt sich ohne weiteres, ζ,Βι durch ein Sähaltwerk
automatisieren und je na.ch Behandlungsgeschwindigkeit und Gewebequalität z.B. in Abhängigkeit von der zwischen
den Klappen abgetafelten Bahnlänge, von deren Gewicht oder zeitabhängig steuern.
Eine zweckmässige Ausbildung bei der Betätigung der Klappen bei einer Anordnung mit zwei schwenkbaren Klappen
kann darin bestehen, dass die eine der beiden Klappen über einen an ihr angreifenden Hebel durch einen Hubzylinder
verschwenkbar ist Und über ein Gestänge die andere Klappe
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den VerWeiläöhääht zu führeft/ i§t es Vorteilhaft/ wenn
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üiid in deir Verweükammer die Berührungsfläöhen mit der"
Bahn bilden/ wobei dann zweckmässig zur Anpassung an
die Breite einer behandelten Bahn die zugehörigen Führungsleisten öder «stege von äusserhaib der Verweil"
kammer gegeneinander zu öder voneinander weg verstellbar
sind.
ΙΟ In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Neuerung dargestellt* Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Verweilschächt
gemäss der Neuerung;
Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1.
Die Verweükammer ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus parallelen Seitenwänden 1, die vordere ist in den
Figuren weggelassen, und diese verbindende Stirnwände auf der Einlaufseite und 3 auf der Auslaufseite gebildet
ist. Den unteren Abschluss bildet ein U-förmig gebogenes, die Stirnwände 2, 3 verbindendes Bödenblech
Zur Bildung der Stiefelform innerhalb dieses Gehäuses sind im Abstand von der Stirnwand 2 und parallel dazu
verlaufend ein Führungsblech 5 und gegenüber dem Bodenblech 4 eine Umlenkwand 6 vorgesehen.
Dis, im dargestellten Verweilschacht zu behandelnde Textilbahn
ist mit B bezeichnet. Sie wird ausgebreitet durch ein am Schachteintritt im Gehäuse gelagertes, durch ein
Walzenpaar gebildetes Zugwerk 7 über eine Leitwalze 8 in Pfeilrichtung von einem vorhergehenden, nicht dargestellten
Behandlungsabteil, beispielsweise einem Imprägnierabteil, abgezogen.
Ueber die untere Walze des Zugwerkes 7 und eine zugehörige
Riemenwalze 10 laufen Leitriemen 9, welche dazu dienen, die Bahn B bei ihrem Austritt aus dem Zugwerk mit
Sicherheit von der unteren Zugwerkwalze zu lösen. Sollte die Bahn danach an den Leitriemen 9 haften, wird sie
durch ein Leitblech 11, welches Oeffnungen für den Durchtritt der Riemen 9 aufweist, von diesen abgehoben.
Führungs- und Leitblech 5 bzw. 11 sind zweckmässig mit parallel zum Bahnlauf gerichteten Rippen, z.B. 12 versehen,
oder sinngemäss wellblechartig ausgebildet um die Reibungsflächen mit der allfällig mit ihnen in Berührung
kommenden Bahn auch in diesem Bereich möglichst klein zu halten.
Die vom Zugwerk 8 senkrecht zwischen den Blechen 11 und 5 in den Schacht gleitende Bahn B gelangt in eine allgemein
mit 13 bezeichnete Vorrichtung, welche sowohl das Abtafeln der Bahn B, als auch deren paketweises Abgeben
in die anschliessende Verweilkammer 14 vornimmt. Diese Vorrichtung 13 ist in Fig. 2 in vergrössertem Massstab
im Detail dargestellt und wird im folgenden noch näher erläutert.
Die diese Vorrichtung 13 schrittweise und in abgetafeiten
Paketen verlassende Bahn fällt im freien Fall in die eigentliche verweilkämmer 14. Hier ist der zu verweilende
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und sich dabei langsam absenkende Bahnstapel allseitig
geführt und gestützt. Hierzu dienen längs den Wänden 2 und 5 verlaufende Rippenbleche 15 bzw. 16 entlang
welchen die Faltenkanten des Bahnstapels gleiten, sowie * parallel zu den Gehäuseseitenwänden 1 verlaufende Führungsstegpaare
17, entlang welchen die seitlichen Kanten des Bahnstapels gleiten. Um ein Anpassen der Bahnstapelführung
im Verweilschacht an die Breite der jeweils behandelten Bahn B zu ermöglichen, ist mindestens
das Eine der einander gegenüberliegenden Führungsstegpaare 17 parallel zu sich selbst gegen das andere hin
bzw. vom anderen weg verstellbar.. Zu diesem Zweck sind die beiden durch Verbindungslaschen 18 miteinander verbundenen
Führungsstege eines Paares 17 an einem Tragarm 19 befestigt, welcher an seinem durch die Wandung
vorragenden Ende eine Gewindehülse 20 trägt. Diese ist von einer Gewindespindel 21 durchsetzt, welche in
einem Spindellager 22 der Seitenwand 1 drehbar gelagert und durch ein Handrad 23 verdrehbar ist. An der Gewindehülse
20 ist ein Führungsarm 24 befestigt, welcher an seinem entgegengesetzten Ende über Rollen 26 in einer
Führungstraverse 25 geführt ist. Ein Verdrehen des Handrades bewirkt somit über die in der parallelgeführten
Gewindehülse 20 drehende Spindel 21 eine Verschiebung derselben längs der Spindel und damit über den Arm 19
eine Verstellung des Führungsstegpaares 17 gegen das gegenüberliegende zu bzw. von diesem weg. Um den Schlitz,
durch welchen der Tragarm 19 durch die Wand 5 in· die Verweilkammer 14 eintritt abzuschliessen, ist um den
Tragarm 19 ein Äbdeckblech 27 angebracht das die Schlitzränder in der Wandung 5 von innen überlappt»
Nach dem Absinken durch den vertikalen Teil der Verweilkammer
14 gelangt der Bahnstapel/ Weiterhin durch die
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seitlichen Führungsstegpaare 17 geführt, auf ein den
äusseren Stiefelbogen begrenzendes Rollenbett 28,, gebildet
durch eine Vielzahl einzelner über einen nicht dargestellten Antrieb gleichförmig angetriebener WaI-zen
29, welche den auf sie gelangenden Bahnstapel in an sich bekannter Weise schonend weitertransportieren
und zugleich umlenken.
Der ans Ende des Rollenbettes gelangende Bahnstapel wird schliesslich über eine Leitwalze 3 0 von einem am
Bahnaustrittsende des Gehäuses angeordneten Zugwerk abgezogen, wobei gleichzeitig die Täfelung aufgelöst
wird, und einem folgenden nicht dargestellten Behandlungsabteil, beispielsweise einem Waschabteil zur Weiterbehandlung
zugeführt.
Wie bereits erwähnt erfolgt die Abtafelung der durch das Zugwerk 7 in den Verweilschacht eingeführten 'Bahn B
und die Aufteilung des Bahnstapels in Pakete, welche schrittweise in die Verweilkammer 14 eintreten aürch
die Vorrichtung 13 deren Aufbau im Folgenden mit Bezug auf die Fig. 2 näher erläutert ist. Die Rippenflächen 11,
12, 15 bzw. 16 sind über eine kurze Strecke unterbrochen und an ihrer Stelle ist je eine Klappe 32 bzw. 33 an
horizontalen Schwenkachsen 34 bzw. 35 schwenkbar angelenkt. Die Klappen 32 bzw. 33 tragen auf ihrer dem
Kammerinneren zugewendeten Fläche Führungsleisten 36, welche dafür sorgen, dass eine den Klappen entlang
gleitende Bahn nur mit diesen Führungsleisten in Berührung kommt und daher möglichst reibungsarm geführt
ist. In ihrer ausgeklappten Stellung wie sie in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert dargestellt und mit 32·,
33* bezeichnet ist/ verlaufen die Klappen entlang der benachbarten Gehäusewand 2 bzw* S und bilden eihe Fortsetzung
detf Kippenbleöhe 15 bzw* 16* Die beiden
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Platten 32 und 33 sind über ein Hebelsystem 37, 38 so
miteinander bewegungsverbunden, dass eine Verschwenkung
der Platte 33 um die Achse 3 5 eine spiegelsymmetrische Verschwenkung der Platte 32 um die Achse 34 bewirkt.
j; 05 Durch einen doppeltwirkenden Zylinder 40, dessen Kolben-
% stange 41 an einem starr mit der Platte 33 verbundenen
Hebel 39 angelenkt ist, lassen sich die Platten 32, 33 tJ aus der strichpunktiert dargestellten Offenlage in die
mit ausgezogenenen Linien dargestellte Schliesslage und umgekehrt verschwenken.
ti Es ist bekannt, dass, wenn die vom Zugwerk 7
kommende Gewebebahn B direkt auf den in der Verweilkammer verweilenden Bahnstapel abgetafelt wird, die Gefahr
einer ungleichförmigen Stapelbildung besteht, wes-
halb denn auch solche Anlagen einer ständigen Ueber-ί
\ wachung bedürfen.
\ wachung bedürfen.
Werden nun die Klappen 32, 33 in ihre Schliesslage verschwenkt, bildet sich ein Trichter in welchem sich die
kontinuierlich zugeführte Bahn selbsttätig abtafelt.
0 Werden dann, nachdem sich zwischen den Klappen 32, 33 eine bestimmte Bahnlänge abgetafelt hat, die Klappen
durch Betätigung des Zylinders 40 schnell in ihre Offenlage verschwenkt, fällt das Paket als Ganzes auf
den in der Verweilkammer 14 bereits vorhandenen Bahnstapel und egalisiert beim Aufprall alifällige Unregelmässigkeiten
des letzteren. Unmittelbar nachdem das Paket den geöffneten Trichter verlassen hat, werden die
Klappen 32, 33 durch erneute Betätigung des Zylinders, nun in umgekehrtem Richtung,geschlossen und der Vor-'
30 gang der Bildung eines neuen Paketes bis zum erneuten
des Trichters wiederholt sich periodisch.
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In einer für den Fädhrnäfin eifkenftbäiren Weise lässt siöh
die Söhüeäsung Und ÖeffnUrig des Sriöhters bzw"» die
Betäfe-ig"üng" des Zylinders 4Ö z.B. diiröh eine iiiöht dar«
gestellte InipUlssähäifcUfig über DUiföhläuf^Zählwerke öder
Ö5 über" das auf die Klappen Wirkende Gewicht der" iiti Triäh3
tef äb^etäfeiteh Bähnläti^e öder älich zeitäbhän§iy äütömätisiefen<
Eine Vorteilhafte Ausführung der" Vorrichtung 13 ergibt
sich durch eine Anordnung/ bei welche!1 die Klappen
ΙΟ 32, 33 in ihrer Schliesslage einen Winkel von 60° einschiiesseni
Es hat sich gezeigt, dass dieser Winkel
ein sofortiges sauberes Abrutschen des im Trichter
gespeicherten Bahnpaketes beini Oeffneh der Klappen Und
gleichzeitig auch ein einwandfreies selbsttätiges Abtafeln
der Bahn im geschlossenen Trichter gewährleistet* AUsserdem kann dadurch, mit Vergleichsweise kleinen
Klappenj ein genügend grosses Bahhpaket aufgebaut werden.
Claims (6)
1. Verweilschacht zur Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, mit einer J-förmigen Verweilkammer, durch
welche eine in Falten gelegte Textilbahn kontinuierlich hindurchbewegt wird und mit einer Klappenanordnuiig, die
intermittierend zwischen einer Schließlage, in welcher sie einen Trichter bildet und die zugeführte Bahn in Falten
stapelt und einer Offenlage verschwenkbar ist, in welcher sie den während der Dauer ihrer Schließlage gebildeten
Faltenstapel zum Weitertransport durch die Verweilkammer freigibt, und mit Führungen zum Führen der Bahn in gefalteter
Form durch die Verweilkammer zum Austrittsende derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenanordnung
am Eintritt des senkrechten Abschnitts der Verweilkammer (14) trichterförmig in diesen ragend der Verweilkammer
vorgelagert ist, und bei ihrem Öffnen den gebildeten
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Faltenstapel als Ganzes im freien Fall auf den in der Verweilkammer befindlichen Bahnstapel auftreffen läßt.
2. Verweilschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappenanordnung (13) zwei einander gegenüberliegend schwenkbar gelagerte Klappen (32, 33) umfaßt,
die in der Offenlage an gegenüberliegenden Wänden (2, 5) der Verweilkammer (14) anliegen.
3. Verweilschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die «ine der beiden Klappen (33) über einen an ihr angreifenden Hebel (39) durch einen Hubzylinder
(40) verschwenkbar ist und über ein Gestänge (37, 38) mit der anderen Klappe (32) gekuppelt ist.
4. Verweilschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (32, 33) in ihrer
Schließlage einen Winkel von ca. 6ΰ° einschiiessen.
5. Verweilschacht nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsleisten oder -Stege (36 bzw. 15, 16, 17) auf der oder den
Klappen (32, 33) und in der Verweilkammer (14) die Berührungsflächen mit der Bahn bilden.
6. Verweilschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die Breite einer behandelten Bahn
die zugehörigen Führungsleisten oder -stege (17) von außerhalb der Verweilkammer (14^ v'egene;i-nander zu öder voneinander
weg verstellbar sind.
Il Il Il Il
I Il Il
Il Il III
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