DE7904967U1 - Rolladen - Google Patents
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Classifications
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/033—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
-
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- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
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PATENTANWÄLTE R1U FF"6'nd' BEIER STUTTGART
Dipl.-Oh em. Dr. Ruft - 4 - N 0 c k &bgr; rsirn Qe
DIpI,-Ing. J, Baler D-70OO Stuttaart
Tel.: CO711D S27O51*
Telex &Ogr;7-23412 erub d
2I.Februar 1979 JB/bt
A 17 734/5
Anmelderin: VELUX GmbH
Bauzubehör
Gazellenkamp 168
Bauzubehör
Gazellenkamp 168
2000 Hamburg 54
Rolladen
Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einer Rolladenwelle, an der ein Ende des Rolladens befestigt und um die
der Rolladen aufwickelbar ist, zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen, die eine Führung für die beiden
Enden der Rolladenstäbe aufweisen und einer Rolladenbetätigungseinrichtung .
Zum Schließen derartiger Rolladen genügt es in aller Regel, die Rolladenwelle so zu drehen, daß das freie Rolladenende
der Schwerkraft folgen und in der seitlichen Rolladenführung
nach unten gleiten kann. Letzteres setzt jedoch voraus, daß die Rolladenführung zumindest im wesentlichen vertikal verläuft
und ein genügend großes Spiel zwischen den Rolladenstabenden und ihrer Führung besteht. Ist auch nur eine dieser
Voraussetzungen nicht gegeben, so hat dies zur Folge, daß der Rolladen ohne Zuhilfenahme einer besonderen Zieh- bzw.
Postscheckkonto Stuttgart CBLZ 600J0O70>
&Lgr;2&igr;&Egr;»3&Ogr;-70&thgr; . 'Dr^dnar-Ijank Stuttgart CBLZ 60OSOOOOJ Konto 9 011 3&Lgr;'
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Schließvorrientung nicht geschlossen werden kann, was z.B. bei einem Rolladen für ein in einer Dachschräge liegendes
Dachwohnfenster oder bei einem Rolladen der Fall ist, dessen seitliche Führungsschienen "ausstellbar", d.h. um eine horizontale
Achse schwenkbar sind. Eine derartige Rolladenzieh- bzw. -schließvorrichtung ist aus der DE-GbmS 7 729
471 bekannt. Diese Rolladen-Schließvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer von einer die freien Führungsschienen-Enden
verbindenden Querschiene getragenen Aufwickeleinrichtung für zwei Zugseile, die über Umlenkelemente zu dem
unteren Ende des Rolladens geführt und dort in gleichen Abständen von der Rolladenmitte befestigt sind. Diese Rolladen-Schließvorrichtung
weist neben einem relativ aufwenidigen Aufbau den Nachteil auf, daß sie nur bei geöffnetem
Fenster betätigt werden kann und dann auch oft nur schwer zugänglich ist, da die Kurbel der Aufwickeleinrichtung in
der die beiden Rolladen-Führungsschienen an deren unteren Ende verbindenden Querschiene, also außerhalb des Fensters
gelagert ist.
Es ist ferner aus der DE-AS 2 504 682 eine rollbare Schutzabdeckung
für ein Dachwohnfenster bekanntgeworden, die über ein Kurbelgestänge und Seiltrommeln herunterziehbar ist. Auch
hierbei sind Gelenke in den Führungsschienen vorgesehen. Aus der DE-OS 2 550 947 ist eine derartige Abdeckung bekanntgeworden,
die mit Schnurzügen auf- und zugezogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h. einen Rolladen der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, der einfach in seinem Aufbau, leicht zu montieren und bequem zu betätigen ist, auch dann, wenn er einem
zur Vertikalen geneigten oder neigbaren Fenster oder ausstellbaren Führungsschienen zugeordnet sein sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rolladen der
eingangs beschriebenen Art gelöst, bei dem an jeder Seite des freien Rolladenendes eine die Abwärtsbewegung des RoIIa-
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dens bewirkende bzw. unterstützende, als Rollfeder ausgebildete federnde Ziehvorrichtung angreift. Unter "Rollfeder"
ist eine Zugfeder zu verstehen, die im wesentlichen aus einem spiralförmig um eine quer zur Zugrichtung verlaufenden Achse
gebogenen evtl. auch in gestrecktem Zustand in Querrichtung leicht gekrümmten Stahlband besteht, dessen eines Ende um
eine senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Achse drehbar ist und dessen anderes, freies Ende eine Befestigungseinrichtung,
z.B. eine Öse aufweist, bzw. bildet, mittels der es seitlich an einem freien Rolladenende befestigbar ist. Es handelt sich
also um eine "verkehrt herum" wirkende Spiralfeder, deren äußeres Ende beim Spannen gerade gezogen wird. Eine solche
Rollfeder stellt eine Zugfeder dar, die sich im Gegensatz zu herkömmlichen Zugfedern,die ja im wesentlichen jeweils
aus einem Federdraht bestehen, der spiralförmig um eine in Zugrichtung verlaufende Achse gebogen ist, zum Einsatz als
eine die Abwärtsbewegung des Rolladens bewirkende bzw. unterstützende Ziehvorrichtung als besonders geeignet erwiesen
hat. Dies gilt nicht nur deshalb, weil sie im Gegensatz zu herkömmlichen Zugfedern ein kompaktes und leicht zu montierendes
Bauelement darstellt, das ohne besondere Wartung störungsfrei arbeitet, sondern insbesondere deshalb, weil eine
solche Rollfeder trotz ihrer kompakten Bauweise einen vergleichsweise langen Federweg und bei weitgehend konstanter
Federkraft eine weitgehend lineare Federkennlinie, also Eigenschaften aufweist, die die herkömmlichen Zugfedern nicht
aufweisen, für eine die Abwärtsbewegung des freien Rolladenendes bewirkende bzw. unterstützende Ziehvorrichtung jedoch
erwünscht sind.
Zur Zuordnung zu einem um eine horizontale Schwenkachse ausgebildeten
Dachwohnfenster kann der erfindungsgemäße Rolladen einen Rolladenkasten aufweisen, in dem die den aufgewickelten
Teil des Rolladens tragende Rolladenwelle gelagert ist, wobei der Rolladenkasten und die Führungsschienen als eine zusammenhängende,
um eine parallel zur Dachwohnfenster-Schwenk-
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achse verlaufende Achse schwenkbare Einheit ausgebildet sind. Ein so ausgebildeter Rolladen, dessen Rolladenkasten wenigstens
ein am Blendrahmen befestigbares Scharnier zugeordnet sein kann, durch das die Schwenkachse der aus
dem Rolladenkasten und den Führungsschienen gebildeten Einheit verläuft, kann wegen der ihm zugeordneten Ziehvorrichtung
auch geschlossen werden, wenn seine seitlichen Führungsschienen extrem verschwenkt sind, d.h. beispielsweise horizontal
oder vom Rolladenkasten aus schräg nach oben verlaufen, ohne daß der Rolladen sich verklemmt. Dachwohnfenster
werden auch als Dachfenster, Dachflächenfenster und Dachwohnraumfenster
bezeichnet und können als solche verwendet werden.
Die Führungsschienen des erfindungsgemäßen Rolladens können,
was bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Rolladens
der Fall ist, der Führung eines am Fensterrahmen, z.B. am
Flügelrahmen befestigbaren Abstandhalters dienen, wozu sie vorzugsweise jeweils wenigstens einen, vorzugsweise
zum Flügelrahmen weisenden Längsschlitz aufweisen können, der der Führung des Abstandhalters dient, so daß
die Führungsschienen und der von ihnen geführte Rolladen zwangsläufig auch dann der Schwenkbewegung des Fensterrahmens
folgen, wenn ihre Schwenkachse nicht der Schwenkachse des Fensterrahmens entsprechen sollte.
Die Rolladenbetätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen
Rolladens kann eine mit der Rolladenwelle verbundene Trommel für einen Zuggurt aufweisen, durch dessen Betätigung der
Rolladen auf die Rolladenwelle aufwickelbar ist. Das freie Ende dieses Zuggurtes ist vorzugsweise in einem vom Rolladenkasten
abgedeckten Bereich durch den Fenster- Blendrahmen führbar und somit bequem auch bei geschlossenem Fenster betätigbar.
Dem freien Ende des Zuggurtes, durch dessen Betätigung der Rolladen auf die Rolladenwelle aufwickelbar ist,
ist vorzugsweise ein unter Federkraft stehender Gurtwickler zugeordnet.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemaßen
Rolladens ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines geschlossenen
Dachwohnfensters mit Rolladen gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines geöffneten
Dachwohnfensters mit Rolladen gemäß Erfindung
,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Rolladen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Teilan
sicht des in Fig.3 dargestellten Rolladens in vergrößertem Maßstab.
Das in den Fig. 1 und 2 .dargestellte Dachwohnfenster v/eist einen
in einem Dach 1 befestigten Blendrahmen 2, und einen daran um eine horizontale Achse 3 schwenkbaren Flügelrahmen 4 auf,
dem eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist. An seinem oberen Ende trägt der Blendrahmen 2
einen Markisenkasten 5, in dem ein nicht dargestellter Sonnenschutz
untergebracht sein kann.Am oberen Querteil des Blendrahmens 2 ist über ein Scharnier 6 ein Rolladenkasten 7 angelenkt,
an den sich zwei parallel zueinander verlaufende
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&bgr; * &bgr;
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und an ihren freien Enden über eine Querschiene 8 miteinander verbundene Führungsschienen 9, 10 anschließen, die eine
Führung für die beiden Enden der Rolladenstäbe aufweisen, und mit dem Rolladenkasten 7 eine zusammenhängende Einheit
bilden, die um die durch das Scharnier 6 gehende, parallel zur Dachwohnfenster-Schwenkachse 3 verlaufende Achse schwenkbar
ist. Das Scharnier 6 kann auch an der nicht dargestellten Abdeckung des Blendrahmens oder einer Zarge oder anderen
Befestigungsvorrichtung für den Blendrahmen angebracht .sein.
Die Führungsschienen 9, 10 dienen nicht nur der Führung der beiden Enden der Rolladenstäbe, sondern gleichzeitig auch
der Führung eines am Flügelrahmen 4 befestigbaren Abstandhalters 1 1 .
Im Rolladenkasten 7 ist (vgL Fig.3) eine Rolladenwelle 12
gelagert, an der ein Ende eines Rolladens 13 befestigt ist und auf der ein Teil dieses Rolladens 13 aufgewickelt ist.
Dem freien Ende des in Fig.3 dargestellten Rolladens 13 ist eine seine Abwärtsbewegung unterstützende Ziehvorrichtung
zugeordnet, die aus zwei Rollfedern i4 besteht, die im unteren
Endbereich der Führungs- oder Querschienen 8,9,10 durch Aufstecke auf eine Achse 31 drehbar festgelegt sind. Der Rolladen 13
wird unter der Wirkung der Rollfedern 14 nach unten, dh. in
seine Schließstellung gezogen. Um den Rolladen 13 öffnen zu können, ist eine mit der Rolladenwelle 12 verbundene Trommel
15 für einen Zuggurt 16 vorgesehen, der bei der Abwärtsbewegung
des Rolladens 13 auf seine Trommel 15 aufgewickelt wird.
Im Blendrahmen 2 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schlitz vorgesehen, durch den das freie Ende des Zuggurtes
in das Rauminnere führbar ist. Dem freien Ende des Zuggurtes ist dort ein unter Federwirkung stehender,in der Zeichnung
nicht dargestellter Gurtwickler zugeordnet. Durch Betätigung des Zuggurtes 16, d.h.dann, wenn auf diesen eine Zugkraft
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ausgeübt wird, wird erreicht, daß sich von dieser von seiner
mit der Rolladenwelle 12 verbundenen Trommel abwickelt,
mit der Folge, daß sich diese Trommel 12 zusammen mit der
Rolladenwelle 12 dreht. Letzteres hat zur Folge, daß der Rolladen 13 entgegen der Schwerkraft und der Wirkung der RoIlfedern 14 aufgewickelt wird. Eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Sperreinrichtung sorgt dafür, daß der Rolladen 13 stets die Stellung beibehält, in die er durch Betätigung des Zuggurtes 16 gebracht wurde.
mit der Rolladenwelle 12 verbundenen Trommel abwickelt,
mit der Folge, daß sich diese Trommel 12 zusammen mit der
Rolladenwelle 12 dreht. Letzteres hat zur Folge, daß der Rolladen 13 entgegen der Schwerkraft und der Wirkung der RoIlfedern 14 aufgewickelt wird. Eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Sperreinrichtung sorgt dafür, daß der Rolladen 13 stets die Stellung beibehält, in die er durch Betätigung des Zuggurtes 16 gebracht wurde.
Die Führungsschienen 9, 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform
(vgl.Fig.4) Profilschienen die aus drei parallelen
Längskammer 17,18, 19 bestehen.
Die äußeren Längskammern 17 weisen jeweils einen zum Flügel- i
rahmen 4 weisenden Längsschlitz 20 auf, in dem ein am Flügel- |
rahmen 4 befestigbarer Abstandhalter 11 geführt ist, der an |i seinem in das Längskammerinnere ragende Ende 2 dort ange- $.'
rahmen 4 weisenden Längsschlitz 20 auf, in dem ein am Flügel- |
rahmen 4 befestigbarer Abstandhalter 11 geführt ist, der an |i seinem in das Längskammerinnere ragende Ende 2 dort ange- $.'
&iacgr; &igr; lenkte Führungsrollen 21, 22 trägt. Ij
&idiagr;
Die mittleren Längskammern 18 dienen jeweils der Stabilisie- | .
Die mittleren Längskammern 18 dienen jeweils der Stabilisie- | .
rung ihrer Führungsschiene 9, 10. S '
Die inneren Längskammern 19 sind jeweils an der zum Rolla- | '
den 13 weisenden Schmalseite offen ausgebildet und weisen I
zwei einander gegenüberliegende Kunststoffgleitschienen 23, &Iacgr; &igr;
24 auf, die eine dichte und erschütterungsfreie beidseitlge ' j
Führung des Rolladens 13 gewährleisten. | I
An seinem freien Ende weist der Rolladen 13 rechts und links ^
jeweils einen Zapfen 25 auf, der der Befestigung des freien |
Endes einer mit seinem anderen aufgewickelten Ende,ggf. unter \
> Zwischenschaltung siner Rolle,auf eine Achse oder Zapfen 31 I
aufgesteckten Rollfeder 14 dient (vgl.Fig.5). {'
Von der dargestellten Ausführungsform sind zahlreiche Ab- ''[
Wandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. So kann der An- :.'
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trieb der Rolladenwelle auch über ein Getriebe manuell
oder elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen, obwohl die beschriebene Ausführungsform besonders einfach
und betriebssicher ist.
Die erwähnte Rollfeder 14 kann ohne ein gesondertes Gehäuse einfach in dem die Führungsschienen 9,10 bildenden Profil
angeordnet sein, und zwar vorzugsweise mit senkrecht zur Rolladenebene weisender Achse, weil in dieser Richtung ihre
Abmessungen besonders gering sind. Sie besteht vorzugsweise aus einem rostfreien Federstahlband und kann auf diese Weise
ohne Schmierung oder sonstige Maßnahmen der Witterung, ausgesetzt werden.
Es ist zu beachten, daß bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
der Rolladen um eine gegenüber der Rolladenebene nach der Außenseite hin versetzte Achse aufwickelbar ist.
So ist es möglich, den Rolladen trotz eines aufgesetzten Rolladenkastens und trotz der Anordnung eines Markisenkastens 5,
relativ dicht an der Fensterfläche zu führen und der Rolladenkasten
bildet einen Schutz des Fensters. Durch die Tatsache, daß die Durchführung des Zuggurtes in den Innenraum
dicht bei der durch die Scharniere 6 gebildeten Schwenkachse liegt, kann die Einheit Rolladenkasten/Führungsschienen verschwenkt
werden, ohne daß der Rolladen merklich bewegt wird.
Es ist zu erkennen, daß der Rolladen mit seinem Kasten und den Führungsschienen als Einheit automatisch beim
Öffnen des Dachwohnfensters um seine Schwenkachse 6 mit aufwärts geschwenkt wird und dabei stets einen Sonnen- und
Wetterschutz bildet. Vor allem kann der Rolladen selbst dann geschlossen sein oder betätigt werden, wenn das Dachwohnfenster
weit geöffnet ist, sogar dann, wenn es in seine obere Putzstellung geschwenkt ist.
Claims (5)
1. Rolladen mit einer Rolladenwelle, an der ein Ende des Rolladens
befestigt und um die der Rolladen aufwickelbar ist, zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen, die
eine Führung für die beiden Enden der Rolladenstäbe aufweisen
und einer Rolladenbetätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des freien Rolladenendes
eine die Abwärtsbewegung des Rolladens bewirkende bzw. unterstützende, als Rollfeder 14 ausgebildete federnde
Ziehvorrichtung angreift.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Zuordnung zu einem um eine horizontale Schwenkachse
ausgebildeten Dachfenster ausgebildet ist, und er hierzu einen Rolladenkasten (7) aufweist, in dem die den aufgewickelten
Teil des Rolladens (13) tragende Rolladenwelle(12)
gelagert ist, und daß der Rolladenkasten (7)
Postscheckkonto Stuttoart CBLZ eOO.ip.q7q3 42,9.3Q1 ^
Bank Stuttgart CBLZ 6OO SOOOOD Konto 9&Ogr;11 341
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und die Führungsschienen (9,10) als eine zusammenhängende,
um eine parallel zur Dachwohnfenster-Schwenkachse (3) verlaufende
Achse schwenkbare Einheit ausgebildet sind„
3. Kolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Rolladenkasten (7) wenigstens ein an der Außenabdeckung des Dachwohnfensters bzw.am Blendrahmen (2) befestigbares
Scharnier (6) zugeordnet ist, durch das die Schwenkachse der Einheit Rolladenkasten/Führungsschienen verläuft.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (9,10) der Führung eines am Flügelrahmen (4) befestigbaren Abstandhalters (11)
dienen.
I
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
\ ' die Führungsschienen (9,10 jeweils wenigstens einen,
£ vorzugsweise zum Flügelrahmen (4) weisenden
I Längsschlitz (20) zur Führung des Abstandhalters (11)
I aufweisen.
!fi 6- Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei RoI] federn (14) jeweils in dem von der Rolladenwelle (12) ab-
; gewandten Endbereich einer Führungsschiene (9,10) ange-
\ ordnet sind.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (9,10) ein aus wenigstens zwei Längskammern (17,18,19) bestehendes Kasten-
• profil aufweisen, dessen eine Längskammer (17) der Führung
\ des Abstandhalters (11) und dessen andere Längskammer (19)
% der Führung der Rolladenstabenden und der Rollfeder dient
8. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
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{ ( c t t c c f te ciic
A 17 734/5 - 3 -
durch gekennzeichnet, daß die Rolladenbetätigungseinrichtung eine mit der Rolladenwelle (12) verbundene Trommel(15)
für einen Zuggurt (16) aufweist, durch dessen Betätigung der Rolladen (13) auf die Rolladenwelle (12) aufwickelbar
ist.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zuggurtes (16) in einem vom Rolladenkasten (7)
abgedeckten Bereich durch den Dachwohnf enster-Außenrahnien (2) führbar ist.
10. Rolladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 'daß die
Durchführung des Zuggurtes (16) nahe der Schwenkachse (3) liegt.
11. Rolladen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dem freien Ende des Zuggurtes (16), durch dessen Betätigung der Rolladen (13) auf die Rolladenwelle
(12) aufwickelbar ist, im Rauminneren ein unter Federwirkung stehender Gurtwickler zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7904967U DE7904967U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7904967U DE7904967U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7904967U1 true DE7904967U1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6701304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7904967U Expired DE7904967U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7904967U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483528A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-05-06 | INN-GLASBAU GmbH | Isolierglasanordnung |
EP1555151B2 (de) † | 2004-01-16 | 2011-01-05 | HS Products Engineering GmbH | Fahrzeugfensterrollo |
-
1979
- 1979-02-22 DE DE7904967U patent/DE7904967U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483528A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-05-06 | INN-GLASBAU GmbH | Isolierglasanordnung |
EP1555151B2 (de) † | 2004-01-16 | 2011-01-05 | HS Products Engineering GmbH | Fahrzeugfensterrollo |
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