DE7820424U1 - Unterputz-einbaueinheit fuer sanitaere mischbatterien - Google Patents
Unterputz-einbaueinheit fuer sanitaere mischbatterienInfo
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- DE7820424U1 DE7820424U1 DE19787820424 DE7820424U DE7820424U1 DE 7820424 U1 DE7820424 U1 DE 7820424U1 DE 19787820424 DE19787820424 DE 19787820424 DE 7820424 U DE7820424 U DE 7820424U DE 7820424 U1 DE7820424 U1 DE 7820424U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/021—Devices for positioning or connecting of water supply lines
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Patentanwälte ; :. . Akte: S 78 3 36
DIpI-'ng. H. Schmitt : ',.' 'I '.,'·.· .".
Dipl.-ing. W. Mauchef',,' ; ·.,· ' : ·..·
78 Freiburg I. Br.
Drolkönlgstra&e 13
Drolkönlgstra&e 13
Aktiengesellschaft Karrer, Weber & Cie Unterkulm
Unterputz-Einbaueinheit für sanitäre Mischbatterien
Gegenstand der Neuerung ist eine Unterputz-Einbaueinheit für sanitäre Mischbatterien.
Unterputz-Wandbatterien sind üblicherweise mit Mischern ausgerüstet,
die z.B. mechanisch oder thermostatisch die jeweils gewünschte Wassertemperatur einzustellen gestatten. Mischer
sind ihrer Natur nach stör- und abnützungsanfällig, sie müssen gewartet und oft auch ausgewechselt werden. Ebenso kanr.
es erwünscht sein, diese Batterieoberteile durch andere bzw. neue Modelle zu ersetzen.
Die Zugänglichkeit üblicher Batterien dieser Art, deren Unterputzteile
meist durch Wandplatten abgedeckt sind, ist aber
29.6.1978/Vo - 1 - A 3O3I
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umständlich und macht ein Neuverlegen der Platten erforderlich. Meist lassen sich die Basisteile der Armatur, d.h. Gehäuseteile
, Ventilsitze usw., garjaicht ohne weiteres ausbauen, da sie fest mit den Zuführrohren verbunden sind.
Diese Nachteile sind dank der vorliegenden Neuerung vermieden; zu diesem Zweck besitzt die Unterputz- Einbaueinheit
neuerungsgemäss einen an seiner Offenseite durch einen Deckel abschllessbaren Montagekasten mit in den Seitenwänden montierten
Anschlussnippeln für die Heiss- und Kaltwasserzuleitungsrohre,
welche Nippel im Kasteninnern in Anschlussstutzen eines im Kasten fixierten Batteriegehäuses eingeschraubt sind, das
die Abstellventile für Kalt- und Warmwasser enthält und vorübergehend abdeckbare, der Kastenoffenseite zugekehrte, Anschlussstellen
für die zu montierende Mischvorrichtung und eine Zapfstellenzuleitung aufweist.
Diese Einbaueinheit wird auf der Baustelle bündig mit der Ebene der Wandoberfläche und lageriehtig in die Rchbauwand
eingebaut tnr? dient dem Leitungsmonteur als Lehre für den
Leitungsanschluss. Der Kasten schützt das in ihm untergebrachte Batteriegehäuse und dessen Teile vor jeder Verschmutzung
oder Beschädigung während des anschliessenden Fertigbaus der ¥and. Die Einheit lässt sich sowohl in an Ort gemauerte
als auch in fabrikmässig hergestellte als Fertigelemente ausgebildete Wände einbauen. Nach Fertigstellung
bzw. Montage der Wand werden die Anschlussstellen geöffnet,
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und es können die gewünschte Mischerarmatur und die Zapfstellenzuleitung
(z.B. Brause, Auslauf) etc.) montiert werden. Der als Abdeckrosette ausgebildete Deckel des Kastens ist
vorteilhaft zweiteilig. Zweckmässig ist das Gehäuse einstükkig ausgebildet.
Gemäss der Neuerung ist zusätzlich vorgesehen, das Batteriegehäuse
unter Zwischenlage einer Schallisolierschicht in den Kasten einzubauen und auch die Nippel mittels Gummiringen
dicht und schallisolierend in den Kastenwänden zu montieren.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Einbaueinheit für eine Badebatterie mit
Mischer und mit Umstellung von Wanneneinlauf auf Brause.
Darin zeigt:
FIg- 1 eine Draufsicht auf die Einbaueinheit, teilweise im
Scisnitt, und
Fig. 2 die eingebaute Einheit im Vertikalschnitt mit montierten Armaturen.
Die in der Zeichnung dargestellte Unterputz-Einbaueinheit besteht aus einem quadratischen Grundriss aufweisenden Kasten
1. An seinen Seitenwänden sind den lagerichtigen Einbau und die Verankerung in der Wand erleichternde abstehende Flanschen
la vorgesehen. In der oberen Seitenwand des Kastens 1 sind un-
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ter Zwischenlage von dichtenden Gummiringen 2 zwei Anschlussnippel
3 für den Anschluss an die Warm- und Kaltwasserleitung fixiert, deren beidseits der Kastenwand liegende Stutzen
mit Aussengewinde versehen sind. Im Innenraum des Kastens 1 ist ein Armaturengehäuse 4 mittels entsprechender Gewinde-Etutzen
an die Nippel 3 angeschlossen. In diesem hier einteilig gezeichneten Armaturengehäuse 4 sind die Absteilventile
4a für Kalt- und Warmwasser eingebaut, während nach der Offepseite
des Kastens hin ragende Anschlussstellen 5a und 5b
dem Anschluss des Mischers 6a bzw. des Auslaufs 6b dienen. Der vom Batteriegehäuse 4 ausgehende Rohrbogen 5b für den Anschluss
des Auslaufs 6b könnte auch als separater Teil hergestellt und mit dem übrigen Gehäuseteil verschraubt sein.
Wesentlich ist, dass alle Anschlussstutzen bzw. Stellen für den Anschluss der Bedienungsarmaturen innerhalb des Kastens
und nach dessen Offenseite hin gerichtet angeordnet sind, wobei jede Anschlussstelle mit einem abnehmbaren Deckel versehen
ist.
Die so vorbereitete Einbaueinheit (also ohne Bedienungsarmaturen) wird als Ganzes in die Rohwand eingesetzt, so dass
der Rand der Kastenöffnung in der Ebene der Oberfläche der fertigen Wand liegt. Nachdem der Installateur die Rohre verlegt
iyn$ an die entsprechenden Nippel 3 angeschlossen hat,
die ihm gleichzeitig als Montagelehre für die Rohrverlegung dienten, kann die Wand fertiggestellt, d.h. auch der Verputz
bzw. die Fliesen können verlegt werden.
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Anschliessend werden die Abschlussdeckel der Anschlussstellen
entfernt und die gewünschten Bedienungsarmaturen, also hier
der Mischer 6a und der Auslauf 6b, montiert, worauf der als Abdeckrosette ausgebildete Abschlussdeckel 7 des Kastens 1
unter Anlage an der ¥andoberfläche am Kasten 1 fixiert wird.
Um das Montieren (bzw. Demontieren) des Deckels 7 nach dem Einbau (bzw. vor dem Encfernen) der Bedienungsarmaturen 6a,
6b zu ermöglichen und einen sauberen Abschluss der Durchtrittstellen dieser Armaturen durch den Deckel 7 zu erhalten,
ist dieser längs einer Linie durch die Mittelaxen dieser Armaturen
zweigeteilt.
Die beschriebene Ünterputz-Einbaueinheit erleichtert sieht
nur die Montage der Batterie, sondern gestattet es auch, die Bedienungsarmaturen erst nach Abschluss aller gröberen Bauarbeiten
zu montieren. Nach Abnehmen des Deckels 7 lassen sich diese Armaturen auch ohne weiteres auswechseln, ohne dass an
der Einbaueinheit irgend etwas geändert oder demontiert werden muss. Da der Hohlraum des Kastens 1 stets frei bleibt,
sind auch die Abstellventile im Batteriegehäuse stets zugänglich. Alle diese Unterhalts— oder Auswechselarbeiten lassen
sich ohne Beschädigung der Wand durchführen, da nach Abnahme des Deckels 7 alle Batterieteile frei zugänglich sind.
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Claims (5)
1. Unterputz-Eirtbaueinheit für sanitäre Mischbatterien, gekesnzeiefraet
durch einen an seiner Offeaseite durch, einen
Deckel (7) abschliessbaren Montagekasten (1) mit in den Seitenwänden montierten Anschlussnippeln (3) für die Heissrnid
Kaltwasnerz;?leitungsrohre j, welche Nippel im Kasteninnern
in Anschlussstutzen eines im Kasten fixierten Batteriegehäuses (A-) eingeschraubt sind, das die Abstellventile
(4a) für Kalt- und Warmwasser enthält und vorüfc sr gehend abdeckbare,
der Kastenoffenseite zugekehrte, Anschlussstellen (5a, 5b) für die zu montierende Mischvorrichtung und
den Auslauf aufweist.
2. Unterputz-Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände des Kastens (l) das lagerichtige Fixieren der Einheit in der Rohwand erleichternde Flanschen
(la) besitzt.
3. Unterputz-Einbaueinheit nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Batteriegehäuse (4) unter Zwischenlage einer Schallisolierschicht in den Kasten (l) eingebaut ist, während
di<s Anschlussnippel (3) unter Zwischenlage eines Gummiringes
(2) dicht in den Kastenwänden fixiert sind.
4. Unterputz-Einbaueinheit nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
dass dem Kasten (l) ein an ihm lösbar fixierbarer, als Abdeckrosette für die am Batteriegehause (4) fixisrbaren Bedienungsarmaturen
(6a, 6b) ausgebildeter zweiteiliger Deckel (7) zugeordnet ist.
5. Unterputz-Einbaueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein vom Batteriegehause (4) ausgehender, die Anschlussstelle (5b) für den Auslauf (6b) bildender Rohrbogen
als separater, mit dem restlichen Batteriegehause verschraubter Teil hergestellt ist.
(W. Maucher) Patentanwalt
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820424 DE7820424U1 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Unterputz-einbaueinheit fuer sanitaere mischbatterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820424 DE7820424U1 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Unterputz-einbaueinheit fuer sanitaere mischbatterien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820424U1 true DE7820424U1 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=6693112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787820424 Expired DE7820424U1 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Unterputz-einbaueinheit fuer sanitaere mischbatterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820424U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330617C1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-03-14 | UK-Vertriebsgesellschaft Hans-Jürgen Klose, 4620 Castrop-Rauxel | Unterputzkasten für sanitäre Unterputzinstallationen, wie z.B. Armaturen oder Thermostate |
DE3519652A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer | Unterputzanschlussstueck fuer sanitaerarmaturen |
DE4322696A1 (de) * | 1993-07-07 | 1995-01-12 | Harald Potera | Montage-Baustein zur Aufnahme von Absperreinrichtungen und Wasserzählern |
DE10317068B3 (de) * | 2003-04-14 | 2004-12-09 | Eggemann Armaturenfabrik Gmbh & Co Kg | Vorrichtung für die sanitäre Wasserinstallation |
EP2105541A1 (de) | 2008-03-27 | 2009-09-30 | Renato Colombo | Kastenförmiger Körper zur Installation von Rohrleitungssystemkomponenten im Mauerwerk |
DE102009036071B3 (de) * | 2009-08-04 | 2011-01-27 | ARTEFAKT industriekultur GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Achim Pohl, 64293 Darmstadt, Thomas Fiegl, 64293 Darmstadt) | Modulares Unterputz-System für die Herstellung von wandseitigen Anschlüssen für Sanitärarmaturen |
-
1978
- 1978-07-07 DE DE19787820424 patent/DE7820424U1/de not_active Expired
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