DE7610865U1 - Leistungsschalter für hohe Spannung - Google Patents
Leistungsschalter für hohe SpannungInfo
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Description
Fall 157.
β ·
Patentanwalt:^:: ::··;· j Γ: f7jPi?i5/ß "7
Dip!.-ing. E. F. EiTHbR _ ^
80O0 iVT.nchcivr! v?O
β c h 1 υ ti 'η a w afst r r» α β 3
Tel. (Oeri) βδ23 21
COQ B.V.,
Utrecht, die Niederlande.
"Leistungsschalter für hohe Spannung"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Leistungsschalter für hohe Spannung, versehen mit einem metallenen Gefäss mit
mindestens einem isoliert darin angeordneten einphasigen Schaltwerk und mindestens einem Satz von wenigstens zwei
sich isoliert durch die Wand dieses Gefässes hindurch erstreckenden, mit diesem Schaltwerk verbundenen oder
verbindbaren Anschlussleitern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsschalter dieser Art zu verschaffen, wobei erstens im Gefäss
eine sehr günstige Verteilung des elektrischen Feldes auftritt, so dass die isolierenden Abständen zwischen dem
Schaltwerk und dem metallenen Gefäss verhältnismässig klein gewählt v/erden können, zweitens das Volumen des Schaltwerkes
gross gegenüber den Abmessungen des Gefässes gemacht werden kann, so dass die Teile des Schaltwerkes, wie die festen und
die bewegbaren Kontaktstücke, in günstiger Entfernung voneinander angeordnet und in vielen Formen ausgeführt v/erden
können und der Schalter leicht mit mehrfacher Unterbrechung, daher in jeder Phase mit mehreren in Reihe geschalteten
Paaren zusanmenarbeitender Kontaktstücke versehen werden kann und drittens der Schalter sich in vielen verschiedenen Weisen
mit anderen Teilen, wie Trennschalter, Sammelschienensysterne
und Kabelanschlussvorrichtungen, zu einem ein- bzw. mehrpha-
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sigen Feld einer Schaltanlage für hohe Spannung zusammenbauen
lässt. Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das oder jedes Schaltwerk mindestens ein
Paar von je einerseits an einen oder mehrere Anschlussleiter angeschlossenen oder anschliessbaren, andererseits
im betriebsfähigen Zustand des Schalters mit einem Kontaktträger verbundenen; festen, elektrisch leitenden
Anschlusstücken in der Gestalt durch Isolatoren in Entfernung voneinander gehaltener, mit ihren Rändern
zueinander gekehrter, koaxialer, hohler Kugelkappen aufweist.
Durch diese Kugelform der Anschlusstücke, die in vielen Fällen mit Vorteil mit ihren Aussenflachen Teile derselben
Kugelfläche bilden können, wird im Schalter eine gute Verteilung des elektrischen Feldes erhalten. Nur an der
Stelle der Anschlussleiter, die wie Trennschalter ausgeführt sein können, tritt eine Zerstörung dieses
Feldes auf, die aber leicht beherrscht werden kann. Ein anderer Vorteil dieser Kugelform ist, dass die Anschlussleiter
an verhältnismässig willkürlichen Stellen angeordnet werden können, so dass der Leistungsschalter in vielen
verschiedenen Weisen mit anderen Teilen einer Schaltanlage zusammengebaut werden kann.
Wird der Schalter einphasig ausgeführt, so kann d&s Gefäss
auch kugelförmig sein und ein Paar kugelkappenförmiger Anschlusstücke enthalten, die konzentrisch in diesem Gefäss
angeordnet sind.
Für mehrphasige Schalter können mehrere einphasige Schalter, die je ein eigenes Gefäss aufweisen, verwendet werden.
Fehlt aber dafür ein ausreichender Raum oder wird die Anlage mit gesonderten einphasigen Schaltern zu kostspielig,
so empfiehlt sich eine Ausführung, wobei die zu verschiedenen Phasen gehörenden einphasigen Schaltwerke
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dos Schalters in einem gemeinsamen, grosso modo zylinder·^
förmigen Gefäss angeordnet sind und mit ihren Mittelpunkten
in der Längsachse dieses Gefasses oder in einer zu dieser
Achse parallelen Linie liegen. Das Gefäss kann dann aus |
zwei voneinander trennbaren, in einer zv der Längsachse dieses Gefasses parallelen oder diese Achse enthaltenden
Trennfläche aneinander anschliessenden Teilen bestehen, von denen der eine Teil alle Anschlussleiter trägt und
fest angeordnet ist und der andere Teil alle Schaltwerke und ihren Antriebsmechanismus trägt und entfernbar
angeordnet ist.
Eine zweckdienliche Ausführung des mehrphasigen Schalters wird erhalten, wenn das Gefäss mit seiner Längsachse
horizontal gerichtet ist. Vorzugsweise ist dann die Trennfläche zwischen den Gefässteilen eine horizontale
Ebene und der obere Gefassten trägt dann alle Anschlussleiter und er ist fest angeordnet. Der Raum, der für die
einkommenden und ausgehenden Kabel unterhalb der Schaltanlage nötig ist, kann dann zugleich zum Entfernen des
Gefässteiles mit den Schaltwerken gebraucht werden, was eine erhebliche Raumersparnis mit sich bringt. Weiter
werden die beim Entfernen nach unten bewegten freikommenden
Schaltwerke durch den festen, wie ein Schirm wirkenden, oberen Gefassten vor herunterfallendem Staub oder anderen
Verunreinigungen geschützt. Ein dritter Vorteil ist, dass in jeder Phase die Trennschalter zwischen dem Kabel bzw.
den Sammelschienensystemen und dem Leistungsschalter in einer gemeinsamen, senkrecht zur Schalterlängsachse
gerichteten, vertikalen Fläche angebracht werden können, was erstens die Anordnung mehrerer Sammelschienensysteme
sehr erleichtert, da diese Systeme sich parallel zur Schalterlängsachse erstrecken und zweitens die Uebersichtlichkeit
der Schaltanlage erhöht.
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Eine gute Demontierbarkelt des Schalters wird erhalten,
wenn die Trennfläahe zwischen den zwei Gefässteilen des mehrphasigen Leistungsschalters die Mittelpunkte der
Schaltwerke enthält. Der gemeinsame Antriebsmechanismus aller einphasigen Schaltwerke wird vorzugsweise an einer
Stirnwand des entfernbaren Gefässteiles befestigt.
Da die Ränder der kugelkappenförmigen Anschlusstücke einen
grossen Durchmesser haben können und sich dadurch in ziemlich grosser Entfernung von den Oberflächen der diese
Anschlusstücke in Entfernung voneinander haltenden Isolatoren erstrecken können, können sie in einer verhältnismässig
kleinen Entfernung voneinander zu liegen kommen. Dies macht es möglich, kugelkappenförmige Anschlusstücke
zu verwenden, die so gross sind, dass sie den Schaltraum wie Potentialsteuerschirme umgeben. Ist der Leistungsschalter
in dem oder jedem Paar zueinander gehörender kugelkappenförmiger Anschlusstücke mit mehreren in Reihe
geschalteten Paaren zusammenarbeitender Kontaktstücken versehen, so kann jedes kugelkappenförmige Anschlüsstück
die zwischen den Kontaktstücken mindestens eines Paares zusammenarbeitender Kontaktstücke vorhandene Unterbrechungsstelle wie ein Potentialsteuerschxrm umgeben.
Für einen ein- oder mehrphasigen Leistungsschalter mit
verhältnismässig vielen, sich in dem oder jedem Paar zueinander gehörender kugelkappenförmiger Anschlusstücke
befindenden, in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen oder Paaren zusammenarbeitender Kontaktstücke wird eine
Konstruktion empfohlen, wobei das feste Kontaktstück und das bewegbare Kontaktstück jedes Paares zusammenarbeitender
Kontaktstücke nur mit zusammenarbeitenden Abbrennkontaktflächen versehen und wobei die kugelkappenförmigon
Anschlusstücke des oder jedes Paares zueinander gehörender Anschlusstücke unmittelbar mit festen Kontakten eines nur
zum Führen des Betriebsstromes geeigneten Ueberbrückungs-
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schalters elektrisch leitend verbunden sind, von welchem
Überbrückungsschalter der bewegbare Kontakt derart mit
den nur Abbrennkontaktflächen aufweisenden, bewegbaren
Kontaktstücken gekuppelt ist, dass die Kontakte des Ueberbruckungsschalters während des Aussahaltvorganges
früher voneinander getrennt und während des Einschaltvorganges später miteinander in Berührung gebracht v/erden
als die Abbrennkontaktflächen, der Kontaktstücke der in
Reihe geschalteten Paare. Die festen Kontakte des oder jedes Ueberbruckungsschalters können sich mit Vorteil in
den Rändern der ein Paar bildenden kugelkappenförmigen Anschlusstücke befinden. Vorzugsweise wird der bewegbare
Schaltkontakt des oder jedes Ueberbruckungsschalters derart angeordnet, dass er sich innerhalb des von der Aussenoberfläche
der ein Paar bildenden kugelkappenförmigen Anschlusstücke begrenzten kugelförmigen Raumes befindet
und bewegt. Der oder jeder Ueberbrückungsschalter wird dann fast stromlos aus- und eingeschaltet. Die sich mit ihren
Rändern sehr nahe liegenden, ein Paar bildenden, kugelkappenförmigen
Anschlusstücke machen es möglich, einen einzigen, die vielen in einem solchen Paar von Anschlussstücken
vorhandenen, in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen überbrückenden Schalter anzuordnen. Dadurch wird
der Uebergangswiderstand des geschlossenen Schalters wesentlich herabgesetzt. Ausserdem kann der Ueberbrückungsschalter
leicht ganz innerhalb des durch die Kugel der zu einem Paar gehörenden Anschlusstücke begrenzten Raumes
angeordnet v/erden, so dass das elektrische Feld im Raum zwischen dem Schaltwerk und dem metallenen Gefäss vom
Ueberbrückungsschalter nahezu nicht beeinflusst wird.
In einem einphasigen oder mehrphasigen Leistungsschalter für sehr hohe Spannungen kann das oder jedes einphasige
Schaltwerk zwei oder mehrere zwischen den Anschlussleitern dieses Schaltwerkes in Reihe geschaltete Paare kugelkappenförmiger
Anschlusstücke mit dadurch umgebenen Paaren
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zusammenarbeitender Kontaktstüoke aufweisen.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert
werden. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Ansicht eines einpoligen Schaltfeldes einer
metallumschlossenen Schaltanlage für hohe Spannung mit einem kugelförmigen Leistungsschalter nach der Neuerung,
Fig. 2 und 3 Ansichtervzweier Varianten kugelförmiger
Leistungsschalter nach der Neuerung für offene Schaltanlagen,
Fig. 4 in grösserem Masstabe einen Axialschnitt eines
Leistungsschalters für die Schaltanlage nach Fig. 1,
Fig. 5 in grösserem Masstabe einen Axialschnitt eines anderen Leistungsschalters für eine metallumschlossene
Schaltanlage der in Fig. 1 dargestellten Art, 20
Fig. 6 teilweise einen vertikalen Längsschnitt, teilweise eine Längsansicht eines dreiphasigen Schaltfeldes mit
einem dreiphasigen Leistungsschalters,
Fig. 7 teilweise einen vertikalen Querschnitt, teilv?eise
eine Queransicht des Schaltfeldos nach Fig. 6,
Fig. 8 teilweise einen Längsschnitt, teilweise eine Längsansicht einer Variante des dreiphasigen Schaltfeldes nach
Fig. 6 und 7 und
Fig. 9 teilweise einen vertikalen Querschnitt, teilweise
eine Queransicht des Schaltfeldes nach Fig. 8.
Die luetallumuchlossene Schaltanlage nach Fig. 1 ist mit
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einer geschlossenen Metallumhüllung versehen und sie besteht aus einem kugelförmigen Leistungsschalter 1, zwei
radial daran angeschlossenen Sammelschienenschaltern 2, 3, senkrecht zur Zeichnungsebene gebuchteten Leitern 4 und
zweier Samrnelschienensysterne, einem radial an den Leistungs
schalter angeschlossenen Kabeltrennschalter 6 und einem Kasten 7 zum Anschluss eines Kabels 8 an den Kabeltrennschalter
6. Das Gefäss des Leistungsschalters 1 trägt auch einen Kasten 9 mit Mitteln zum Antreiben und Steuern des
Leistungsschalters 1.
Der Leistungsschalter nach Fig. 2 besteht aus einem in einem kugelförmigen metallenen Gefäss 10 angeordneten
Schaltwerk, einem Antriebsmittel und Steuerorgane enthaltenden Kasten 11, auf dem das Gefäss 10 unmittelbar
angeordnet ist, und zwei durch Isolatoren 12, 13 umgebenen Anschlussleitern 14, 15. Das Gefäss 10 und der Kasten 11
können Erdpotential besitzen.
Der Leistungsschalter nach Fig. 3, der eine Variante desselben nach Fig. 2 ist, besteht aus dem kugelförmigen
Metallgefäss 10 mit dem Schaltwerk, dem Kasten 11 mit Antriebsmitteln und Steuerorganen und den Isolatoaren 12,
13 mit dem /vnschlussleitern 14, 15. Zwischen dem Gefäss und dem Kasten 11 ist ein Stützisolator 16 angeordnet. Der
Kasten 11 kann Erdpotential und das Gefäss 10 kann ein Potential zwischen demselben der Erde und demselben der
Anschlussleiter 14, 15 besitzen.
Die Leistungsschalter nach Fig. 2 und 3 sind für Verwendung in offenen Schaltanlagen geeignet.
Der Leistungsschalter nach Fig. 4, der für Verwendung in einer metallumschlossenen Schaltvorrichtung nach Fig. 1
geeignet ist, weist ein Schaltwerk mit vier in Reihe geschalteten Paaren nur wie Abbrennkontakte zusammen-
21'").76
arbeitender Kontaktstück&auf, so dass der Stromkreis an /
vier in Reihe geschalteten Stellen unterbrochen und }
geschlossen wird. Die Paare von Abbrennkontakten befinden i sich in einem durch zwei koaxiale, hohle, kugelkappenförmige
Anschlusstücke 17, 18 und zwei Isolatoren 19, 20 begrenzten Schaltraum 21. Die Anschlusstücke 17, 18 sind
konzentrisch im kugelförmigen Metallgefäss 22 angeordnet.
Jedes Paar zusammenarbeitender Kontaktstücke besteht aus einem koaxial zu der mit der gemeinsamen Achse der
koaxialen kugelkappenformigen Anschlusstücke 17, 18 zusammenfallenden Schalterachse angeordneten, nur zum
Unterbrechen und zum Schliessen des Stromkreises dienenden, festen Abbrennkontakt 23, der mit einem festen Abbrennring
24 elektrisch leitend verbunden ist. Mit dem Abbrennkontakt 2 3 und dem Abbrennring 24 wirkt ein axial bewegbarer
Abbrennring 25 zusammen, der im eingeschalteten Zustand des Schalters mit dem Abbrennkontakt 23 in Berührung ist
und im ausgeschalteten Zustand sich in der Ebene des festen Abbrennringes 24 befindet. Die Durchmesser der einander
zugekehrten Umfangsränder der Abbrennringe 24 und 25
unterscheiden sich derart voneinander, dass zwischen diesen Ringen ein ringförmiger Spalt gebildet wird, in den der
Schaltbogen 26 gelangt. Die festen Kontaktstücke 23, 24 der vier Paare von Kontaktstücken sind an Kontaktträgern
27, 28, 29 angeordnet, von denen die Kontaktträger 27 und 29 unmittelbar an den kugelkappenformigen Anschlusstücken
17, 18 befestigt sind und der Kontaktträger 28 durch die Isolatoren 19, 20 getragen wird. Die bewegbaren Abbrennringe
25 sind paarweise durch elektrisch leitende Rohre miteinander verbunden. Diese Rohre 30 sind je axial
bewegbar aber gegen Verdrehung gesichert auf einem drehbaren isolierenden Rohr 31 angeordnet. Wird dieses
Rohres 31 über Kegelzahnräder 32, 33 durch ein mit im Kasten 34 vorhandenen Antriebsorganen (nicht sichtbar)
gekuppeltes Rohr 35 gedreht, so wird das leitende Rohr
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mit den Abbrennringen 2 5 axial bewegt und der Schalter wird ein- oder ausgeschaltet.
Die Kontaktträger 27, 28, 29 tragen nicht nur die festen Kontaktstücke 23, 24, sondern auch konzentrisch zur
Schalterachse angeordnete, ringförmige, magnetische Kerne 36 mit ebenfalls zu dieser Achse konzentrischen Spulen 37
zur Erzeugung von magnetischen Feldern, die parallel zur Schalterachse sind und die während des Ausschaltvorganges
zwischen den konzentrischen Abbrennringen 24, 25 erzeugten Schaltbogen 26 mit grosser Geschwindigkeit um diese Achse
herumwirbeln lassen. Jede Spule 37 ist zwischen einem Kontaktträger 27, 28, 29 und einem Abbrennring 24
angeschlossen, der gleichzeitig wie ein Kurzschlussring wirkt, so dass eine Phasenverschiebung zwischen dem
Bogenstrom und dem magnetischen Feld erhalten wird. Der zwischen den zwei Abbrennringe 24 und 25 jedes Paares
zusammenarbeitender Abbrennringe auftretende Schaltbogen 26 ist anfänglich radial gerichtet und wird vom magnetischen
Feld der Spule 34 schnell um die Schalterachse gewirbelt. Durch die kühlende und deionisierende Wirkung des Gases
wird die Wiederentzündung des Bogens nach dem Nulldurchgang des Stromes erschwert oder verhindert.
Im Schaltraum 21 und im Aussenraum 38 befindet sich Schwefelhexafluorid (SF-). In diesen zwei Räumen herrschen
gleiche Drucke, wenn der Schalter sich im Ruhezustand befindet. Durch die Schaltbogen 2 6 wird aber das Gas im
Schaltraum 21 erwärmt, so dass der Druck in diesem Raum höher wird. Dies hat die Folge, dass das durch den
Schaltvorgang verunreinigte Gas durch einen Kanal mit einem Filter 39 hindurch in den Aussenraum 3 8 zwischen den
kugelkappenformigen Anschlusstücken 17, 3.8 und dem metallenen Gefäss 22 gedruckt wird. Der Filter 39 sorgt
dafür, dass in den Aussenraum nur gereinigtes Gas gelangt und dass dort die hohe Qualität der Isolation aufrecht
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erhalten wird. Kühlt sich das Gas im Schaltraum 21 nach der Ausschaltung wieder ab, so entsteht darin ein Unterdruck,
was die Folge hat, dass gereinigtes Gas aus dem Aussenraum 38 durch einen Kanal mit einem sich zum Schaltraum 21
leicht öffnenden Rückschlagventil 40 hindurch in den Schaltraum 21 zurückströmt. Der Strömungswiderstand über
das Rückschlagventil ist wesentlich kleiner als derselbe über den Filter 39, so dass ein Rückstrom durch den Filter
hindurch nicht zu befürchten ist.
Die kugelkappenförmigen Anschlusstücke 17 und 18 werden
von Stützisolatoren 41, 42 getragen, die an einer Deckelplatte 4 3 befestigt sind. Die Anschlusstücke 17 und 18
enthalten weiter die festen Kontaktstücke 44, 45, 46 zweier Sammelschienentrennschalter 47, 48 und eines Kabeltrennschalters
49. Obwohl die wie Trennschalter ausgeführten Anschlussleiter des Leistungsschalter sich mit ihren
Hauptachsen in derselben den Mittelpunkt des kugelförmigen Gefässes 22 enthaltenden Ebene erstrecken, wird es klar
sein, dass die kugelkappenförmigen Anschlusstücke 17, 18
verhältnismässig willkürliche Richtungen der Anschlussleiter bzw. der Trennschalter zulassen, so dass der
Leistungsschalter sich in vielen verschiedenen Weisen mit anderen Teilen zu einer Schaltanlage zusammenbauen lässt.
Im Aussenraum 38 ist ein gesonderter, die vier in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen überbrückender Schalter
angeordnet, der aus zwei in den Rändern der kugelkappenförmigen Anschlusstücke 17, 18 angeordneten und elektrisch
leitend damit verbundenen, festen Kontakten 50, 51 und einem damit zusammenarbeitenden, an einem axial, bewegbaren
Antriebsisolator 52 befestigten Brückenkontakt 53 besteht. Die Kontakte 50, 5.1 und 53 dieses Ueberbrückungsschalters
werden während des Einschaltvorganges später miteinander in Berührung gebracht und während des Ausschaltvorganges
früher voneinander getr.ennb als die Abbrennkontaktflächen
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23, 25 der vier Paare im Schaltraum zusammenarbeitender
Kontaktstücke. Per überbrückungsschalter schaltet daher
stromlos.
Kontaktstücke. Per überbrückungsschalter schaltet daher
stromlos.
Dadurch, dass die Ränder der kugelkappenformtgen Anschlussstücke
17, 18 einen grossen Durchmesser haben, sich dadurch frei im nur mit Gas hohen isolierenden Wertes gefüllten
Aussenraum erstrecken und infolge^-dessen sich einander
dicht annähern können, lässt sich ein solcher Ueberbrückungsschalter leicht im Raum innerhalb der durch die Anschlussstücke 17, 18 begrenzten Kugelfläche anordnen, so dass das radiale Feld im Aussenraum 38 zwischen den Anschlusstücken 17, 18 und der Wand des Gefässes 22 durch diesen Schalter
praktisch nicht beeinflusst wird.
Aussenraum erstrecken und infolge^-dessen sich einander
dicht annähern können, lässt sich ein solcher Ueberbrückungsschalter leicht im Raum innerhalb der durch die Anschlussstücke 17, 18 begrenzten Kugelfläche anordnen, so dass das radiale Feld im Aussenraum 38 zwischen den Anschlusstücken 17, 18 und der Wand des Gefässes 22 durch diesen Schalter
praktisch nicht beeinflusst wird.
Fig. 5 zeigt einen Axialschnitt eines nur zum Unterbrechen eines Stromkreises bestimmten, mit Luft oder Stickstoff
wirkenden Druckgasschalters mit einem kugelförmigen Gefäss 54. Das Schaltwerk ist mit festen, koaxialen, hohlen,
wirkenden Druckgasschalters mit einem kugelförmigen Gefäss 54. Das Schaltwerk ist mit festen, koaxialen, hohlen,
kugelkappenformigen Anschlusstücken 55, 56 versehen, die
durch einen rohrförmigen Stützisolator 57 getragen und
durch Isolatoren 58, 59 in Entfernung voneinander gehalten v/erden. Das sich mit seiner Hauptachse in der gemeinsamen
Achse der kugelkappenformigen Anschlusstücke 55, 56
durch einen rohrförmigen Stützisolator 57 getragen und
durch Isolatoren 58, 59 in Entfernung voneinander gehalten v/erden. Das sich mit seiner Hauptachse in der gemeinsamen
Achse der kugelkappenformigen Anschlusstücke 55, 56
erstreckende eigentliche Schaltwerk ist mit diesen festen
Anschlusstücken axial entfernbar und elektrisch leitend
verbunden. Das Schaltwerk we.ist durch konzentrische
rohrförmige Isolatoren 60, 61, 62 in Entfernung voneinander gehaltene Kontaktträger 63, 64, 65 mit Zylindern für Kolben 0 6 6 auf, die an vier paarweise zusammenarbeitenden, durch
Federn 67 belasteten, axial bewegbaren Rohrkontakten 68
befestigt sind. Zum Ausschalten dieses Schalters wird Luft oder Stickstoff unter Druck bei 69 zugeführt und durch den Kanal 70, die Schlitze 71, den Raum 72 zwischen den
Anschlusstücken axial entfernbar und elektrisch leitend
verbunden. Das Schaltwerk we.ist durch konzentrische
rohrförmige Isolatoren 60, 61, 62 in Entfernung voneinander gehaltene Kontaktträger 63, 64, 65 mit Zylindern für Kolben 0 6 6 auf, die an vier paarweise zusammenarbeitenden, durch
Federn 67 belasteten, axial bewegbaren Rohrkontakten 68
befestigt sind. Zum Ausschalten dieses Schalters wird Luft oder Stickstoff unter Druck bei 69 zugeführt und durch den Kanal 70, die Schlitze 71, den Raum 72 zwischen den
isolierenden Rohren 60 und 61 und die Schlitze 73 hindurch in den Schaltraum 74 geführt. Durch den auf die Kolben 6 6
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ausgeübten Druck werden dann die Rohrkontakte 68 voneinander
getrennt. Dadurch kann das Löschgas durch die Rohrkontakte 68, die Schlitze 75, die Kammern 76, 77, 78, die Schlitze
79, 80, 81, 32, den Raum 83 zwischen den Isolierenden Rohren 61 und 62, den Raum 84, die Schlitze 85 und den
Filter 86 hindurch nach aussen entweichen, wodurch die zwischen den Rohrkontakten 68- erzeugten Schaltbogen
gelöscht werden. Wird kein Löschgas mehr zugeführt, so werden die Rohrkontakte durch die Federn 67 wieder gegeneinander
gedrückt. Dieser Leistungsschalter ist in der Schaltvorrichtung mit einem Trennschalter zum Unterbrochenhalten
und zum Schliessen des Stromkreises in Reihe geschaltet. Dieser Reihentrennschalter kann der dargestellte
Kabeltrennschalter 46, 49 sein, der dem entsprechenden Trennschalter 46, 49 der Schaltanlage nach Fig. 4 gleich
ist. Dasselbe gilt für die Samnielschienentrennschalter 44, 47 und 45, 48. Auch bei diesen letzten Ausführungsbeispiel
sind die festen Kontakte 44, 45, 46 der Trennschalter unmittelbar in den kugelkappenförmigen Anschlusstücken
55, 56 angeordnet.
Für die Leistungsschalter des offenen Typus nach Fig. 2 und 3 wird der Trennschalter 44, 47 weggelassen und die
Trennschalter 45, 48 und 46, 47 werden durch die mit den kugelkappenförmigen Anschlusstücken 17, 18 oder 55, 56
unmittelbar verbundenen Anschlussleiter 15, 14 ersetzt.
Es vird klar sein, dass die Leistungsschalter mit mehrfacher Unterbrechung im allgemeinen Mittel, wie hochohmige
Widerstände oder Kondensatoren, für die gleichmässige Verteilung der Spannung über die in Reihe geschalteten
Unterbrechungsstellen aufweisen werden.
Das dreiphasige Schaltfeld nach Fig. 6 und 7 weist einen dreiphasigen Leistungsschalter 87, dreimal zwei Sarrimelschienentrennschalter
88a, 88b, drei Kabeltrennschalter
2i.iQ.76
und zwei dreiphasige Sammelschlenensysterne 90a., 90b auf.
Der Leistungsschalter besteht für jede Phase aus einem in zwei kugelkappenförmigen Anschlusstücken 91, 92
angeordneten Schaltwerk (nicht sichtbar), das demjenigen nach Fig. 4 völlig entsprechen kann. Auch die Konstruktion
der Trennschalter ist derjenigeader Trennschalter der
einphasigen Schaltanlage nach Fig. 1 und 4 zu entnehmen. Die drei Schaltwerke mit kugelkappenförmigen Anschlussstücken
91, 92 des Leistungsschalters sind in einem gemeinsamen Gefäss untergebracht, das aus einem festen
oberen Teil 93 und einem nach unten entfernbaren Teil 94 besteht. Das Gefass 93, 94 ist mit seiner Längsachse
horizontal gerichtet und die Trennfläche zwischen den Gefässteilen 93, 94 erstreckt sich horizontal und enthält
diese Längsachse. Die Mittelpunkte der von den Anschlussstückert.91,
92 gebildeten Kugeln liegen auf dieserLängsachse.
Der feste obere Gefassten 93 trägt alle Trennschalter 88a,
88b und 89 und via diese Trennschalter auch die zwei Sammelschienensysteme 90a und 90b. Der entfernbare untere
Gefassten 94 trägt die Kugeln 91, 9 2 mit den Schaltwerken und auch den Antriebsmechanismus 95, der an einer End- oder
Stirnwand des unteren Gefässteiles befestigt ist.
Die dreiphasige Schaltanlage nach Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 6 und 7 nur dadurch,
dass jede Phase des Leistungsschalter zwei in Reihe geschaltete Paare zusammen eine das Schaltwerk umgebende
Kugel bildender Anschlusstücke 96, 9 7 aufweist. Dabei ist die Teilung der Kugeln horizontal. Die unteren Halbkugeln
9 6 jeder Phase sind durch einen Leiter 9 8 elektrisch leitend miteinander verbunden. Die obere Hälfte 97 der linken
Kugel jeder Phase ist an den Kabeltrennschalter und die obere Hälfte 97 der rechten Kugel jeder Phase ist an die
Sanunelschienentrennschalter angeschlossen. Jede Kugel 96,
7510865 21.10.76
97 kann, wie in Fig. A, vier Paare zusammenarbeitender
Kontaktstücke aufweisen, so dass dieser Schalter in jeder
Phase acht in Reihe geschaltete Unterbrechungcstellen enthält und dadurch für sehr hohe Spannungen geeignet 1st.
5
Es v.'lrd klar sein, dass auch mehr als zwei Kugeln je Phase
in Reihe geschaltet v/erden können. WeJter können auch die
einphasigen Leistungsschalter mit mehreren in Hjihe
geschalteten Kugeln mit Schaltwerken versehen werden.
Das Gefäss des dreiphasigen Leistungsschalters braucht mit seiner Längsachse nicht horizontal gerichtet zu sein und
die sich parallel zu dieser Längsachse erstreckende Trennfläche braucht,, auch wenn diese Achse wohl horizontal
ist, selbst nicht horizontal zu sein.
21.in.7R
Claims (14)
1. Leistungsschalter für hoh<* Spannung, versehen mit einem
metallenen Gefäss mit mindestens einem isoliert darin angeordneten einphasigen Schaltwerk und mindestens einem
Satz von wenigstens zwei sich isoliert durch die Wand dieses Gefässes hindurch erstreckenden, mit diesem Schaltwerk
verbundenen oder verbindbaren Anschlusslej.tern, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Schaltwerk
mindestens ein Paar von je einerseits an einen oder mehrere Anschlussleiter angeschlossenen oder anschliessbaren.,
andererseits im betriebsfähigen Zustand des Schalters mit
einem Kontaktträger verbundenen, festen, elektrisch leitenden Anschlusstücken in der Gestalt durch Isolatoren
in Entfernung voneinander gehaltener, mit ihren Rändern zueinander gekehrter, koaxialer, hohler Kugelkappen
aufweist.
2. Einphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss kugelförmig ist
und dass die kugelkappenförmigen Anschlusstücke konzentrisch
in diesem Gefäss angeordnet sind.
3. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verschiedenen Phasen
gehörenden einphasigen Schaltwerke des Schalters in einem gemeinsamen, grosso modo zylinderförmigen Gefäss untergebracht
sind und mit ihren Mittelpunkten in der Längsachse dieses Gefässes oder in einer zu dieser Achse
parallelen Linie liegen.
4. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss aus zwei voneinander
trennbaren, in einer zu der Längsachse dieses Gefässes parallelen oder diese Achse enthaltenden Trennfläche
aneinander anschliessenden Teilen besteht, von denen der eine Teil alle Anschlussleiter trägt und fest angeordnet
ist und der andere l'eil alle Schaltwerke und ihren Antriebsmechanismus trägt und entfernbar angeordnet ist.
5. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss mit seiner Längsachse
horizontal gerichtet ist.
6. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche zwischen den
Gefässteilen eine horizontale Ebene ist und dass der obere Gefässteil alle Anschlussleiter trägt und fest angeordnet
ist.
7. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche zwischen den
zwei Gefässteilen die Mittelpunkte der Schaltwerke enthält.
8. Mehrphasiger Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Antriebsmechanismus
aller einphasigen Schaltv/erke an einer Stirnwand des entfernbaren Gefässteiles befestigt ist.
9. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die kugelkappenförmigen Anschlusstücke des oder jedes
Paares zueinander gehörender Anschlusstücke mit ihren Aussenf lachen Teile derselben Kugelfläche bilden.
10. Leistungsschalter nach Anspruch 1, wobei das oder jedes Paar zueinander gehörender kugelkappenförmiger Anschlussstückc
mindestens zwei in Reihe geschaltete Paare zusammenarbeitende Kontaktstücke enthält, dadurch gekennzc
j cn net, dass jedes kugalkappenf örmige Anschlusstück
die zwischen den Kontaktstücken mindestens eines Paares zusammenarbeitender Kontaktstücke vorhandene Unterbrechungsstelle wie ein Potentialsteuerschirm umgibt.
11. Leistungsschalter nach Anspruch 1, wobei das oder jedes Paar zueinander gehörender kugelkappenförmiger Antchlußstücke
mindestens zwei in Reihe geschaltete Paare zusammenarbeitenden Kontaktstücke enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Kontaktstück und das bewegbare Kontaktstück jedes Paares zusammenarbeitender Kontaktstücke nur mit allein
zum Unterbrechen und zum Schließen des Stromkreises zusammenarbeitenden
Abbrennkontaktflächen versehen sind, und daß die kugelkappenförmigen Anschlußstücke des oder
jedes Paares zueinander gehörender Anschlußstücke die festen Kontakte eines nur zum FührerTdes Betriebsstromes
dienenden Überbrückungsschalters tragen.
12. Leistungsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte des oder jedes Überbrückungsschalters
sich in den Rändern der ein Paar bildenden kugelkappenförmigenAnschlußstücke befinden.
13. Leistungsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der bewegbare Schaltkontakt des oder jedes Überbrückungsschalters innerhalb des von den Außenflächen
der ein Paar bildenden kugelkappenförmigen Anschlußstücke begrenzten kugelförmigen Raumes befindet.
91 1 η 7p
14. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder jedes einphasige Schaltwerk mindestens zwei Paare kugelkappenförmiger Anschlußstücke mit dadurch
umgebenen Paaren zusammenarbeitender Kontaktstücke aufweist.
■■;,Ung.t.f.£itner
Patentanwalt
7*10865 21.10.7Β
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