DE7603074U1 - Vorrichtung fuer die zufuhr von zusatzluft zu einem vergasermotor - Google Patents
Vorrichtung fuer die zufuhr von zusatzluft zu einem vergasermotorInfo
- Publication number
- DE7603074U1 DE7603074U1 DE7603074U DE7603074U DE7603074U1 DE 7603074 U1 DE7603074 U1 DE 7603074U1 DE 7603074 U DE7603074 U DE 7603074U DE 7603074 U DE7603074 U DE 7603074U DE 7603074 U1 DE7603074 U1 DE 7603074U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- housing
- flange
- control device
- engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B17/00—Engines characterised by means for effecting stratification of charge in cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
- F02M23/04—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
- F02M23/08—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
- F02M23/09—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
• p.AJErjjT^NVVÄLT'E j". A. GRÜNECKER
.-ING
H. KINKELDEY oa.iMj
W. STOCKMAIR
DR-ΙΝΏ. ■ Λ»Η lCALTECHI
K. SCHUMANN
DR. RBrI NAT - DlPL-PHYS.
P. H. JAKOB
DlPL -ING.
G. BEZOLD
DU RER NAT ■ DFl-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR HER OEC ING
LINDAU
MÜNCHEN 22
4. Februar 1976
G 800
Achille CAPRONI
Via Durini 24-, Milano, Italien
Vorrichtung für die Zufuhr von Zusatzluft
zu einem Vergasermotor
zu einem Vergasermotor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zufuhr von Zusatzluft bzw. für die Gemisch-Schichtung in
einem Mehrzylinder-Vergasermotor, mit einem zwischen die
Anschlußflansche des Vergasers und des Ansaugkrümmers einsetzbaren Flansch, einer der der Zylinder des Motors ent-
7603074 2UI6.76
sprechenden Anzahl von Luftröhrchen, welche die Wandung des Flanschs durchsetzen und sich in den Ansaugleitungen
bis nahe an die Einlaßventile der einzelnen Zylinder heran erstrecken, und mit einer Steuereinrichtung zum gänzlichen
oder teilweisen Unterbrechen der Zufuhr von Zusatzluft zu den Luftröhrchen in Abhängigkeit von bestimmten Betriebszuständen
des Motors.
Eine Vorrichtung der genannten Art dient dazu, im Teillastbetrieb eines Vergasermotors eine Schichtung des angesaugten
Gemischs herbeizuführen, so daß im Augenblick der Zündung im Bereich der Zündkerze ein Gemisch mit einem
für die Zündung ausreichenden Brennstoffgehalt vorhanden ist, während oberhalb des Kolbenbodens ein Gemisch mit
äußerst niedrigem Brennstoffgehalt vorliegt. Dadurch ist
eine gute Verbrennung, eine erhöhte Leistung und eine Verringerung des Schadstoffgehalts der Abgase erzielbar.
Außerdem werden die Auslaßventile weniger heiß und die Leistungsverluste durch den Unterdruck im Ansaugtakt verringern
sich. Damit der Motor in jedem Betriebszustand richtig arbeiten kann, muß die Zusatzluftvorrichtung im
Vollastbetrieb sowie im Leerlauf bzw. bei geschlossener Drosselklappe ganz oder teilweise abgesperrt werden. Dazu
sind bei bekannten Vorrichtungen mit den Betätigungseinrichtungen für die Drosselklappe gekoppelte mechanische
Steuereinrichtungen vorhanden. Der die Zusatz-Luftröhrchen haltende, zwischen die Anschlußflansche des Vergasers und
des Ansaugkrümmers einsetzbare Flansch ist bei bekannten Vorrichtungen der genannten Art aus Metall.
Die bekannten Vorrichtungen der genannten Art weisen zu-,
nächst den Nachteil auf, daß die mechanisch mit den Betätigungseinrichtungen
für die Drosselklappe bzw. mit dem Gashebel gekoppelte Steuereinrichtung nicht zufriedenstellend
arbeiten kann, und zwar deshalb, weil einer bestimmten Stellung des Gashebels bzw. der Drosselklappe
7603074 24.06.76
verschiedene Betriebszustände des Hotors entsprechen können,
insbesondere in Teillastbetrieb und bei der Motorbremsung.
Darüber hinaus ist eine mechanische Steuereinrichtung schwierig einzubauen und anfällig für Störungen.
Ein v/eiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen der genanten
Art ergibt sich daraus, daß sich die in verschiedenen Ebenen gekrümmten Luftröhrchen nur äußerst schwierig in
den metallenen Flansch einsetzen und dann beim Einbau der Vorrichtung richtig in die einzelnen Ansaugleitungen einführen
lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu beseitigen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung als unterdruckbetätigte pneumatische
Steuereinrichtung ausgebildet und über eine Unterdruckleitung
mit einer Anzapfung am Ansaugsystem des Motors verbunden ist. Die Anzapfung ist vorzugsweise an der Abströraseite
der Drosselklappe angeordnet, so daß die Vorrichtung jederzeit auf den tatsächlichen Betriebszustand des Motors
anspricht, wie er durch die Stellung der Drosselklappe und andere Parameter gegeben ist.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die pneumatische Steuereinrichtung so ausgebildet, daß sie
die Luftzufuhr im Vollastbetrieb unterbricht, sie im Teilastbetrieb auf einen vorbestimmten, einstellbaren
Wert begrenzt und sie im Leerlauf bzw. bei kleinster Leistungsabgabe periodisch unterbricht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der zwischen die Anschlußflansche des Vergasers und des Ansaugkrümmers
einsetzbare, die Luftröhrchen haltende Flansch aus einem nachgiebigen Werkstoff, etwa Gummi od. dergl., und
7603074 24.06.76
mit steifen Abntandübuohsen bestückt. Die vor dem Einspannen
zwischen den Anschlußflanschen vorhandene Elastizität des Halteflanschs erleichtert das Anbringen und
Einführen der Luftröhrchen beim Einbau der Vorrichtung.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur den Halteflansch für die Luftröhrchen in einer' Schrägansicht
und die pneumatische Steuereinrichtung in einer Schnittansicht darstellt.
Die Figur zeigt einen zwischen die (nicht dargestellten) Anschlußflansche eines Vergasers und des Ansaugkrümmers
eines Vierzylinder-Vergasermotors einsetzbaren. Halteflansch 1. Der Flansch 1 trägt eine der der Zylinder des
Motors entsprechende Anzahl von Luftröhrchen 2-3, 4-5,
6-7 und 8-9· Jedes Röhrchen hat ein aus dem Flansch 1 hervorstehendes Anschlußteil 2, 4, 6, 8, durchsetzt die
Wandung des Flanschs und weist an der Innenseite desselben ein inneres Teil 3, 5» 7 bzw. 9 auf, welches entsprechend
dem Verlauf der zugeordneten Ansaugleitung mehrfach gekrümmt ist und bis nahe an das jeweilige, schematisch
dargestellte Einlaßventil 10 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13 heran reicht.
Der Flansch 1 ist aus einem etwas nachgiebigen Werkstoff, etwa Hartgummi od. dergl.. Dadurch lassen sich die Röhrchen
mühelos in dafür vorgesehene Bohrungen des Flanschs einführen und nachher beim Aufsetzen des Flanschs auf
den Anschlußflansch des Ansaugkrümmers auf die einzelnen
Ansaugleitungen verteilen. Beim Einspannen des Halteflanschs zwischen den Anschlußflanschen des Vergasers und
des Ansaugkrümmers werden die Röhrchen dann in ihrer Stellung festgehalten, so daß dafür keinerlei weitere
Befestigungseinrichtungen notwendig sind.
7603074 24.06.76
Um ein übermäßig festes Einspannen und damit eine Beschädigung
des Flanschs oder ein Zusammenquetschen der Röhrchen zu vermeiden, ist der Flansch mit Abstandsbuchsen 14
bestückt, deren Länge etwas kleiner ist als die Dicke des Flansche und welche somit ein festes Einspannen ohne
übermäßiges Zusammendrücken des Flanschs gestatten. Die Buchsen 14 können aus Metall oder einem steifen Kunststoff
sein.
Beim Einbau der Vorrichtung werden die Anschlußteile 2, 4, 6, 8 der Röhrchen über jeweils eine, hier schematisch
angedeutete flexible Leitung 15 bzw. 16 bzw. 17 bzw. 18
mit den Anschlüssen einer pneumatischen Steuereinrichtung 19 verbunden. Die Zeichnung zeigt lediglich zwei Anschlüsse
20 und 21, da die beiden anderen außerhalb der Schnittebene liegen.
In der gezeigten Ausfuhrungsform stehen die Anschlüsse 20,
21 an einem Deckel 22 hervor, welcher auf einem Gehäuse-Oberteil 23 sitzt. Dieses ist unter Zwischenlage einer
Membrane 30 mit einem unteren Gehäuseteil 24 verbunden.
Ein am Boden des unteren Gehäuseteils 24 abwärts hervorstehender
Anschluß 25 ist über eine schematisch angedeutete Leitung 26 mit einer an der Abströmseite der Drosselklappe
29 an einer Ansaugleitung 28 gebildeten Anzapfung verbunden. Die Lage sowie die Form der Anzapfung können zur
Erzielung der günstigsten Ergebnisse den jeweils vorhandenen Verhältnissen angepaßt sein.
Die zwischen den beiden Gehäuseteilen 23 und 24 angeordnete
Membrane 30 stützt sich auf einen Teller 31» welcher
an einem den Deckel 22 durchsetzenden Schaft 32 befestigt ist. Außerhalb des Deckels trägt der Schaft 32 eine Einstellmutter
33 und zwischen dieser und dem Deckel 22 eine Druckfeder 34, deren auf den Schaft 32 ausgeübte Belastung
mittels der Mutter 33 einstellbar ist. Zwischen dem
Schaft 32 und de« Deckel 22 kann eine (rächt; geseigte)
Dichtung angeordnet oder die Teile 32 bis 34 können nach
dem Einstellen der Belastung mittels einer Kappe abgedeckt
werden, um das Eindringen von Nebenluft zwischen dem Schaft 32 und der ihn aufnehmenden Bohrung des Deckels 22
zu verhindern.
Das obere Gehäuseteil 23 hat eine Zwischenwand 35 einer aufwärts hervorstehenden Ringwand 36, welche eine
äußere, über Bohrungen 38 mit der freien Umgebung verbundene
Ringkammer 37 begrenzt. Die Trennwand 35 ist von weiteren Durchlässen 39 durchsetzt.und hat ein zur Mitte
hin abfallendes mittleres Teil 40, welches einen Sitz für die Membrane 30 bildet. Oberhalb des mittleren
Teils 40 der Zwischenwand 35 trägt der Schaft 32 ein
mit kalibrierten Durchlässen 42 versehenes Drosselglied 41, welches an der· der Membrane 30 gegenüberliegenden
Seite des mittleren Teils 40 in Anlage bringbar ist. Eine mit dem Drosselglied 41 verbundene Blattfeder .
43 kommt noch vor diesem in Anlage am Teil 40 der Zwischenwand 35 und setzt somit dem Drosselglied 41 im letzten
Teil seiner Schließbewegung einen elastischen Widerstand entgegen.
In der Ringkammer 35 kann ein Filtermaterial zum Reinigen der sie durchströmenden Luft vorgesehen sein.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Im Vollastbetrieb des Motors, d.h. bei ganz geöffneter
Drosselklappe 29 herrscht im Bereich der Anzapfung 27 und damit in der unterhalb der Membrane 30 liegenden Kammer
nur ein sehr geringer Unterdruck. Die Spannung der Feder ist mittels der Mutter 33 so eingestellt, daß der Schaft
die Membrane 30 unter diesen Betriebsbedingungen in Anlage am mittleren Teil 40 der Zwischenwand 35 zieht. Dadurch
gelangt dann keine Luft zu den Anschlüssen 20, 21 und
über diese au den Luftröhrchen 2 bis 9· Die Vorrichtung
ist somit außer Wirkung gesetzt, wie dies in diesem Betriebszustand des Motors auch erforderlich ist.
Im Teillastbetrieb, d.h. bei teilweise geschlossener Drosselklappe 29 stellt sich an der Anzapfung 27 und in
der Kammer unterhalb der Membrane 30 ein beträchtlicher
Unterdruck ein, welcher die Spannung der Feder 34 über-
• windet und die Membrane 30 mehr oder weniger weit vom
mittleren Teil 40 der Zwischenwand 35 abhebt. Da die
Röhrchen 2 bis 9 in den Ansaugleitungen münden und damit ebenfalls dem Unterdruck ausgesetzt sind, strömt nun Zusatzluft
über die Bohrungen 38, die gegebenenfalls mit einem Filtermaterial gefüllte Ringkammer 37, die Durchlässe 39,
die oberhalb der Membrane 30 liegende Kammer, den zwischen
dem mittleren Teil 40 der Zwischenwand 35 und dem
J Drosselglied 41 vorhandenen Durchlaß, die Anschlüsse 20,
und die flexiblen Leitungen 15 bis 18 zu den Röhrchen 2
bis 9 und wird von diesen den einzelnen Ansaugleitungen zugeleitet, so daß sich die bekannte Schichtung des Gemischs
in den Zylindern einstellt.
Bei der Motorbremsung, d.h. bei geschlossener Drosselklappe und gegenüber dem Leerlauf erhöhter Drehzahl, wird
der Unterdruck an der Anzapfung 27 und in der Kammer unterhalb der Membrane 30 so stark, daß er die gemeinsam von
der Feder 34 und der Blattfeder 43 ausgeübte Belastung
überwindet, so daß das Drosselglied 41 auf dem mittleren Teil 40 der Zwischenwand 35 aufsetzt. Die am Drosselglied
41 gebildeten Durchlässe 42 ermöglichen einen diesem Betriebszustand angemessenen, verringerten Durchtritt
der Zusatzluft für eine begrenzte Schichtbildung des Gemischs in den Zylindern.
Im Leerlauf bzw. bei kleinster Leistungsabgabe des Motors stellt sich an der Anzapfung 27 und in der Kammer unter-
7603074 24.0676
halb der Membrane 30 ein Unterdruck ein, welcher stärker
ist als der im Vollastbetrieb herrschende, jedoch schwächer als der im Teillastbetrieb vorhandene. Die Spannung der
Feder 3^ läßt sich nun so einstellen, daß die Membrane 30
in diesem Betriebszustand in Schwingungen gerät. Dabei kommt die Membrane 30 zunächst in Anlage am mittleren
Wandungsteil 4-0, worauf der in der darunter liegenden Kammer herrschende Unterdruck die Spannung der Feder 34-überwindet
und die Membrane abhebt, um den Durchlaß für die Zusatzluft freizugeben. Durch das darauf erfolgende
Einströmen der Zusatzluft in die Ansaugleitungen bei nahezu geschlossener Drosselklappe verringert sich der Unterdruck
im Ansaugsystem, so daß die Feder 3^ nun den Unterdruck
überwinden kann und die Membrane 30 wieder in Anlage am mittleren Teil 4O der Wandung 35 zieht, um damit
den Durchtritt der Zusatzluft zu sperren. Dadurch steigt der Unterdruck nun wieder an und hebt die Membrane 30
erneut von ihrem Sitz ab. Diese intermittierende Wirkungsweise hat den Vorteil, daß die verschiedenen, den Betrieb
des Motors im Leerlauf beeinflussenden Faktoren selbsttätig ausgeglichen werden können . Dadurch braucht der Leerlauf
nicht übermäßig genau eingestellt zu werden, ohne daß der Motor deshalb stehen bleibt.
Die Verwendung einer pneumatischen Steuereinrichtung der beschriebenen Art ermöglicht somit eine optimale Ausnutzung
der mit der Luft-Zufuhr- bzw. Gemisch-Schichtungs-Einrichtung erzielbaren Vorteile dadurch, daß die Zusatzluft
im mittleren Betriebsbereich in vollem Maße zugeführt, im Vollatsbetrieb zur Vermeidung eines zu mageren Gemischs
abgesperrt und im Leerlauf sowie bei Motorbremsung auf einen Mindestwert begrenzt wird, so daß also unter diesen
Betriebsbedingungen eine ausreichende V/irkung der Vorrichtung vorhanden ist, ohne dabei den Betrieb zu beeinträchtigen.
7603074 24.06.76
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichtung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
Claims (6)
- ,οhff nsprüohe.:1-, Vorrichtung für die Zufuhr von Zusatzluft bzw. für die Geraisch-Schichtbiidung in einem Mehrzylindar-Vergasermotor, mit einem zwischen die Anschlußflansche des Vergasers und des Ansaugkrümmers einsetzbaren Flansch, einer der der Zylinder des Motors entsprechenden Anzahl von Luftröhrchen, welche die Wandung des Planschs durchsetzen und sich in den Ansaugleitungen bis nahe an die Einlaßventile der einzelnen Zylinder heran erstrecken, und mit einer Steuereinrichtung zum gänzlichen oder teilweisen Unterbrechen der Zufuhr von Zusatzluft zu den Luftröhrchen in Abhängigkeit von bestimmten Betriebszuständen des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung als unterdruckbetätigte pneumatische Steuereinrichtung (19) ausgebildet und über eine Unterdruckleitung (26) mit einer Anzapfung (27) am Ansaugsystem (28) des Motors verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Steuereinrichtung (19) ein eine flexible Membrane (30) sowie mittels der Membrane betätigbare Absperreinrichtungen (40, 41) enthaltendes Gehäuse (22 bis 24). eine die Membrane in die Schließstellung belastende Feder (34) und einen mit der Anzapfung (27) verbundenen Anschluß (25) für die Zuleitung des Unterdrucks zu einer an der den Absperreinrichtungen abgewandten Seite der Membrane gebildeten Kammer des Gehäuses (24) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (30) in der Schließstellung in Anlage am mittleren Teil (40) einer Zwischenwand (35) des Gehäuses (22 bis 24) zwischen einem mit der freien Umgebung strömungsverbundenen Teil des Gehäuses und einem mit den Luftröhrchen (2 bis 9) strömungsver-bundene Anschlüsse (20, 21) aufweisenden Tail des Gehäuses bringbar isb und daß die ?lerabrane bewegungsübertragend mit einem kalibrierte Durchlässe (42) sowie eine Dämpfungsfeder (43) aufweisenden Drosselglied (41) verbunden ist, welches in bezug auf die Zwischenwand (35» ^O) der Membrane gegenüber angeordnet und in Anlage am mittleren Teil (40) der Zwischenwand bringbar ist, wobei die Dämpfungsfeder, zur Ausübung eines vorbestimmten elastischen Widerstands gegen die Bewegung des Drosselglieds vor diesem in Anlage an der Zwischenwand bringbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (30) mittels eines Tellers (31) an einem Schaft (32) befestigt ist, welcher außerdem das Drosselglied (41) und dessen Dämpfungsfeder (.43) trägt, durch den Deckel (22) des Gehäuses (22 bis 24) hindurch aus diesem hervorsteht und eine Einstellmutter (33) sowie zwischen dieser und dem Deckel eine die Membrane in die Schließstellung belastende Feder (34) trägt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich eines oberen Gehäuseteils (23) zwischen dem Deckel (22) und der Zwischenwand (35) eine gegebenenfalls ein Filtermaterial enthaltende Ringkammer (37) gebildet ist, welche über Bohrungen (38) mit der freien Umgebung und über die Zwischenwand durchsetzende Durchlässe (39) mit einer zwischen der Membrane (30) und der Zwischenwand gebildeten Kammer strömungsverbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den in die Ansaugleitungen eingeführten Luftröhrchen (2 bis 9) durchsetzte Flansch (1) aus einem begrenzt nachgiebigen Werkstoff, etwa Gummi od. dergl. ist.7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus nachgiebigem Werkstoff geformte Plansch (1) mit Abstandsbuchsen (14-) aus einem steifen Werkstoff bestückt ist, deren Länge etwas kleiner ist als die Dicke des Flanschs.7603074 24.06.76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT67546/75A IT1030263B (it) | 1975-03-04 | 1975-03-04 | Stratificatore di miscela perfezionato per motori a carburazione |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7603074U1 true DE7603074U1 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=11303328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7603074U Expired DE7603074U1 (de) | 1975-03-04 | 1976-02-04 | Vorrichtung fuer die zufuhr von zusatzluft zu einem vergasermotor |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH593425A5 (de) |
DE (1) | DE7603074U1 (de) |
ES (1) | ES445338A1 (de) |
FR (1) | FR2303450A7 (de) |
IT (1) | IT1030263B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347545A1 (de) * | 1983-12-30 | 1985-07-18 | Uwe 5650 Solingen Eppenstein | Vorrichtung zum zufuehren von zusatzluft in den ansaugkanal von brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9605839D0 (en) * | 1996-03-20 | 1996-05-22 | Hurley Derek M | Air intake apparatus for an internal combustion engine |
-
1975
- 1975-03-04 IT IT67546/75A patent/IT1030263B/it active
-
1976
- 1976-02-04 DE DE7603074U patent/DE7603074U1/de not_active Expired
- 1976-02-05 CH CH139776A patent/CH593425A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-20 ES ES445338A patent/ES445338A1/es not_active Expired
- 1976-02-20 FR FR7605457A patent/FR2303450A7/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347545A1 (de) * | 1983-12-30 | 1985-07-18 | Uwe 5650 Solingen Eppenstein | Vorrichtung zum zufuehren von zusatzluft in den ansaugkanal von brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1030263B (it) | 1979-03-30 |
ES445338A1 (es) | 1977-06-01 |
FR2303450A7 (fr) | 1976-10-01 |
CH593425A5 (de) | 1977-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3525664C2 (de) | ||
DE1526300A1 (de) | Motor mit gesteuerter Zuendung | |
DE3139362A1 (de) | Einlasskanal, mit rueckschlagventilmitteln versehen | |
DD144941A1 (de) | Verbrennungskraftmotor | |
DE2225852A1 (de) | Anordnung zur rueckfuehrung von abgasen einer brennkraftmaschine | |
DE2301663A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der leistung einer brennkraftmaschine und ventileinrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE2630377B2 (de) | Pneumatischer Stellantrieb für ein Ventil in einer Abgasriickiuhreinrichtung einer Brennkraftmaschine | |
DE3823525A1 (de) | Vergaser fuer verbrennungsmotoren | |
DE2419295A1 (de) | Ansaugsystem fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2541098A1 (de) | Druckregler fuer ansaugkruemmer von verbrennungsmotoren | |
DE2011464B2 (de) | Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung | |
DE2207594A1 (de) | Vergaser, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen | |
DE2103839A1 (de) | Vergaser | |
DE2439441C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Startvorrichtung | |
DE1956689A1 (de) | Vorrichtung zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit Brennstoff | |
DE7603074U1 (de) | Vorrichtung fuer die zufuhr von zusatzluft zu einem vergasermotor | |
DE2939805C2 (de) | Steuersystem für die Abgasrückführung bei Dieselmotoren | |
DE3048530C2 (de) | Vorrichtung zum Umwälzen von Abgasen | |
DE69007225T2 (de) | Brennstoffeinspritzsystem für Motor. | |
DE2622872C3 (de) | Wassereinspeisevorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE432953C (de) | Drosselanordnung fuer Spritzvergaser | |
DE2620759A1 (de) | Vergaser fuer verbrennungsmotoren | |
DE2558414C2 (de) | Verbrennungskraftmaschine mit einer Steueranlage für die Abgasemission | |
DE2129076B2 (de) | Regelvorrichtung für die Abgasruck fuhrung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE2854184C2 (de) | Zündzeitpunktverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine |