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DE767144C - Herstellung von Gruendungskoerpern im Unterwasserbetonierverfahren - Google Patents

Herstellung von Gruendungskoerpern im Unterwasserbetonierverfahren

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Publication number
DE767144C
DE767144C DEL100387D DEL0100387D DE767144C DE 767144 C DE767144 C DE 767144C DE L100387 D DEL100387 D DE L100387D DE L0100387 D DEL0100387 D DE L0100387D DE 767144 C DE767144 C DE 767144C
Authority
DE
Germany
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cavity
flushing
manufacture
foundation
lances
Prior art date
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Expired
Application number
DEL100387D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Loos
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE767144C publication Critical patent/DE767144C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/42Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds by making use of pressure liquid or pressure gas for compacting the concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/36Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making without use of mouldpipes or other moulds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/18Drilling by liquid or gas jets, with or without entrained pellets

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Description

  • Herstellung von Gründungskörpern im Unterwasserbetonierverfahren Zur Herstellung von Gründungskörpern im Unterwasserbetonierverfahren ist es zunächst erforderlich, einen der Form der Gründungs-(cörper entsprechenden Hohlraum zu bilden. Die bisher bekannten Verfahren venveriden hierzu Bohrgeräte und spülen den aufgebrochenen Boden z. B. mit einer Dickbrühe aus. Bei diesen bekannten verfahren wird zur Standfesthaltung des Hohlraumes ein Zylinder abgesenkt, der zur Bildung des GründungskÖrpers mit Beton ausgefüllt wird. Es ist auch bekannt, den mechanisch aufgebrochenen Boden mit Flüssigkeit herauszuspülen, ohne daß zur Standfesthaltung des Hohlraumes auf eine Hülse verzichtet wird.
  • Ein Spülverfahren wird auch nach dein Stand dar Technik insofern vorgeschlagen, als ein Vortreibrohr in das Erdreich herabgespült wird.
  • Es ist auch bekannt, entsprechende Löcher im Boden ohne Spülung herzustellen, wobei ein wesentliches Hilfsmittel in Form verschiedener Vortreibrohre verwendet werden muß. Ferner ist es bekannt, Fertigpfählezu rammen oder in den Boden einzuspülen und nachzurammen. Zum Stand der Technik gehört auch die Kenntnis, daß ein im Boden durch Bohren hergestelltes Loch für einen verbreiterten Pfahlfuß durch Druckwasser in seiner Form erhalten werden kann.
  • Die Nachteile der bisher ange"vandten Verfahren bestehen hauptsächlich in der umständlichen Art der Durchführung, den vielen teuren und schwer instand zu haltenden Hilfsgeräten und in dem beschränkten Anwendungsbereich. Insbesondere verteuern Rammgerüste und Dampframmen die Erstellung von Gründungskörnern. Bohr- und Futterrohre bedingen einen Materialaufwand, der nach Möglichkeit vermieden werden sollte. Die Schwierigkeiten bei der Durchführung von Senkkastengründung konnten bisher nicht beseitigt werden. Auch die Verwendung von Spundwänden ist in vielen Fällen nicht vermeidbar.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, da.ß bei. gewissen Druckverhältnissen im Bohrloch dem auf der Bohrlochwand lastenden Bodendruck und dem Druck des Grundwassers das Gleichgewicht gehalten wird, so daß bei einer systematischen Beeinflussung der Druckverhältnisse ein im wesentlichen zylinderförmiges Loch standfest gehalten werden kann.
  • Unter Verwertung dieser Erkenntnis erfolgt die Herstellung von Gründungskörpern im Unterwasserbetonierverfahren nach der Erfindung derart, daß ein der Form der Gründungskörper entsprechender Hohlraum unter Verwendung von absenkbaren Spüllanzen lediglich durchSpülen hergestelltwird, dessen Wandungen während des Spüleis und des Ausbetonierens durch einen entsprechenden 'Wasserüberdruck standfest gehalten werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird so durchgeführt, daß zunächst mit einer oder mit mehreren Spüllanzen, die an Gerüsten oder auch nur an einfachen Dreiböcken, aufgehängt sind und die durch biegsame Schläuche über eine Druckleitung mit einer Wasserpumpe in Verbindung stehen, ein Hohlraum im Boden bis auf eine feste (z. B. Kies-) Schicht vorgespült wird. Durch ein weiteres Rohr wird nun plastischer Beton und zwar unter stetigem Ziehen dieses Zuführungsrohres. Auf dieseWeise kann das zeitraubende Bohrern. sowie der Gebrauch von Bohr- oder Futterrohren, die bei vielen Pfählen sogar im Boden steclenbleiben, gespart werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung bietet bei einer entsprechenden Ausbildung der Spülrohre oder Spüllanzen die Möglichkeit, dem Hohlraum' eine bestimmte Form zu geben, z. B. zwecks Herstellung von Pfählen mit verbreitertem Fuß an dem unteren Ende des Hdhlraumes eine Erweiterung vorzusehen. Sofern der durch (las eingebrachte Spülwasser erzeugte @t"ass. rül)erclrucl: nicht ausreichend ist, um den Hohlraum standsicher zu gestalten, wird nach der Erfindung eine glockenähnliche Abdichtung des Hohlraume vorgesehen, die eine Erhöhung des Wasserüberdruckes, gegebenenfalls durch besondere Pumpleitunge . ermöglicht. Es kann auch ein oben offenes Rohr in den Hohlraum eingesetzt werden, in das Wasser eingebracht wird. und zwar in einer derartigen Höhe, daß der g-vwünschte Druck zur Aufrechterhaltung des Hohlraumes erzielt wird.
  • Die Abführung des gespülten Sand-Wasser-Gemisches wird nach der Erfindung durch besondereRohrleitungen vorgenommen, damit eine Überschwemmung der Umgebung des Hohlraumes vermieden wird. Derartige Rohre zur Abführung des Sand-Wasser-Gemisches können nach Beendigung des Spülvorganges auch zur Einbringung des Pumpbetons verwendet werden. Unter Umständen ist es zweckmäßig, durch die erwähnten Rohre ein Absaugen, des Sand-Wasser-Gemisches durchzuführen, um den Spülvorgang zu beschle2lnigen und eine bessere Abführung dieses Gemisches zu erreichen.
  • Bei ungleichmäßigen Bodenschichten oder in Ton- und Mergelschichten kann es unter Umständen. Schwierigkeiten bereiten, einen Hohlraum mit Zylindergestalt zu spül-en. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird nach der Erfindung die Ausbildung einer Spüllanze mit einer kreisförmigen Schneide vorgeschlagen. Mit einer derartigen kreisförmigen Schneide können auch festere Bodenschichten ohne weiteres durchstoßen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, den gespülten Hohlraum nur teilweise mit Pumpbeton anzufüllen und auf diese @'Veise einen Pfahlfuß zu bilden. In noch plastischem Zustand des Betons kann in diesem Pfahlfuß ein Träger, ein Eisenhetonpfahl oder andere Stützen eingesetzt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat vor allem den Vorteil, daß sein Anwendungsgebiet sehr groß ist. Eine Grenze für dieses Anwendungsgebiet besteht unter Umständen bei mächtigeren festenTon- und 11ergelschichten, bei welchen aber praktisch ein Interesse am Einspülen von Pfählen nicht besteht. Bis zu einem gewissen 1Nfächtigkeitsgrade derartiger Ton- und. Mergelschichten kann das Verfahren unter Verwendung einer mit einer Schneide ausgebildeten Spüllanze trotzdem noch durchgeführt werden. Die Baustelleinrichtung ist gering, da kein Rammgerüst und keine Dampframme erforderlich sind und außerdem Futter-bzw. Bohrrohre gespart werden können. Der Gründungskörper kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bis- zu erheblichen Durchmessern ausgeführt werden. Es ist nur erforderlich, eine entsprechende Anzahl von Spüllanzen gleichzeitig zu verwenden. Es entsteht insbesondere ein sehr breiter Pfahlfuß. Die Herstellung der Pfähle und der Pfeiler geht - schnell und ohne jede Schalung vor sich, die z.13. sonst- für die Herstellung von. Eisenhetonfertigpfählen erforderlich ist. Auf der Baustelle wird zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung nur eine genügend starke Pumpe mit einer Förderleistung von etwa ioo bis Zoo m3/Std. und einem Druck, je nach der Tiefe des zu spülenden Locheis, von. 4 bis i o Atm. benötigt. Außerdem erfordert das Verfahren nach der Erfindung Wasserzuleitungen von 2 bis 4 Zoll Durch: messer, Spüllanzen von etwa 2 Zoll Durchmesser und eine leistungsfähige Betonpumpe mit entsprechenden Zuleitungsrohren. .
  • Besonders wesentlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Vorteil, daß zur Herstellung eines Pfahles oder eines Gründungskörpers bis zu erheblichen Querschnitten nur ganz geringe Kosten entstehen.
  • In der Zeichnung ist in einigen schematischen Abbildungen das Verfahren zur. Herstellung von Gründungskörpern nach der Erfindung veranschaulicht. Es stellt dar Abb. i im Längsschnitt einen Hohlraum für einen Pfahl mit verdicktem Fuß, Abb.2 einen Hohlraum mit eingebrachter Bewehrung und eingeführten Betonzuführungsrohr im Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt zu Abb. 2, Abb.4 im Längsschnitt einen Pfahl mit betoniertem Fuß und einer eingesetzten Stütze, Abb. 5 eine Anordnung zur Herstellung eines Gründungskörpers mit größeren Abmessungen unter Verwendung einer Abschlußglocke für deri Hohlraum im Längsschnitt, Abb.6 eine andere Ausführungsform zur Herstellung eines Gründungskörpers mit größeren Abmessungen im Längsischnitt, A11. 7 einen Querschnitt durch ein mit einer einzelnen Spüllanze hergestelltes Loch, A11. 8 einen Ouerschnitt durch ein mit vier Spüllanzen hergestelltes Loch, Abb. 9 teilweise im Schnitt eine Spüllanze mit einem Schneidring, Abb. io einen Grundriß zu Abb. 9.
  • In den. Boden i wird nach Abb. i ein Spülrohr 2 niedergebracht, durch das ein Hohlraum 3 gebildet wird. Nach Erreichung einer festen Schicht kann z. B. eine Erweiterung 4 zur Bildung eines Pfahlfußes geispült werden. Nach Fertigstellung des Hohlraumes wird bei Aufrechterhaltung des Wasseriibeirdruckes ein Rohr 5 zur Einbringung von Pulnpbe-ton in den! Hohlraum eingeführt. Durch dieses Rohr wird, von unten nach ollen fortschreitend; Beton in der Weise ein;;epuniht, dali der tiolilraum 3, ,4 vo,llkoininen ausgefüllt wird. Auf diese Weise entsteht ein fester Pfahl ohne Anwendung hesonderer Hilfsmittel. Bei der Ausfiihrtingsform nach <11>b. 2 wird nach Spülung des lIa1ilraumes 3, .1 in dem Boden i eine Bewehrung, bestehend aus Längseisen: 6 und einer LTmschniirung 7, in dem Hohlraum eingeführt. Das Rohr 5 zum Einpumpen von, Beton wird zweckmäßig in diese Bewehrung eingebracht. Es besteht aller auch die Möglichkeit, das Betonzuführungsrohr außerhalb der Bewehrung in den Hohlraum einzuführen. Der durch das Rohr 5 zugeführte Beton umgibt die Bewehrung und füllt auch den Innenraum- entsprechend aus, so daß auchhierwiederein Pfahlentsprechend der Form des Hohlraumes gebildet wird. Das Rohr 5 zur Zuführung von Beton wird mitsprechend dem Fortschreiten der Betonierung gezogen.
  • Zur Aufrechterhaltung eines Wasserüberdruckes kann durch die Rohrleitung 2 auch noch während des Betonierens Wasser zugeführt werden, damit die Standsicherheit des Hohlraumes gewährleistet erscheint.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 wird in-den erweiterten Teil des Hohlraumes Beton eingebracht, in den, solange er noch plastisch ist, eine Stütze 8, gegebenenfalls durch Rammen, eingesetzt wird. Hierdurch entsteht auf billige Weise ein Pfahl mit verdicktem Fuß und schlankem Schaft.
  • Zur Bildung eines Hohlraumes mit größeren Abmeseungen wird nach Abb. 5 unter Verwendung mehrerer Spülrohre oder Spüllanzen 2 zunächst ein Hohlraum bis zur Erreichung des, Grundwasserspiegels 9 gebildet. Dieser Hohlraum wird nun durch einen glockenförmigen Abschlußdeckel io gegen außen verschlossen. In dem Deckel io sind entsprechende Führungen i i für die Spülrohre 2, für Abführungsrohre 12 für das Sand-Wasser=Gemisch und für ein Zuführungsrohr 13 für den Pumpheton: vorgesehen. Durch Einpumpen einer entsprechenden Menge von Wasser durch die Rohre 2 wird der Hohlraum gespült. Das sich bildende Sand-Wasser-Gemisch wird durch die Rohre 12 nach; außen gesaugt. Nach Erreichung der gewünschten Tiefe wird das Rohr 13 eingeführt und. durch dieses Rohr Pumpbeton eingebracht. Während der Einbringung des Pumpbetons wird der Wasserüberdruck in dem Hohlraum aufrechterhalten, so daß die Gefahr eines Nachrutschens von Sand in den Hohlraum beseitigt erscheint. Entsprechend der fortschreitenden Betonierung werden die Rohre 2, 12 und 13 gezogen. Auf diese Weise elitstelit ein Gründungskörper, der den l,,-spülten I-Tohlraum vnlll;oniin,cit ausfüllt, nltne (laß die @-erwciiduiivon Spundu-ünden od-r Senlcl:äst-ai erforderlich wäre.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 wird nach Spülung eines f-loltlrauine s finit cinv igewissen Tiefe ein Rohr i.t mit einem Durchinesser entspr,-ch°nd dem Durchmesser des Hohlraumes eingesetzt, in welchem durch Reglung der Wasserabfuhr durch die Leitung I2 ein Wasserspiegel 15 in solcher Höhe aufrechterhalten wird, daß in dem Hohlraum ein gnenülrender Druck zur Erhaltung der Standsicherheit der Wände hesteht. Bei 2 ist eine Spüllanze und bei 13 ein Rohr zur Einl>rin-"ung des Pumphetons angedeutet. 9 ist der Grundwasserspi ael.
  • Bei Verwendung nur einer Spüllanze :2 entsteht nach Abb. 7' ein etwa zv linderförmiger Hohlraum. Bei Verwendung von vier Spüllanzen, deren jede für sich einen zylinderförmigen Hohlraum spült, wird ein Cluerschnitt des Hohlraumes, etwa nach Abb. S. erreicht. Die Form des Hohlraumes kann also durch die Wahl einer entsprechenden Anzahl von Spüllanzen und durch geeignete Anordnung dieser Spüllanzen beliebig gestaltet werden.
  • Zur Spülung von Hohlräumen in festeren Böden oder in Böden mit ungleichmäßigen Schichten ist entsprechend der Abb. 9 die Spüllanze :2 mit einem Schneidring 16 versehen, der einerseits die Form des Hohlraumes sicherstellt, andererseits ein Durchstoßen festerer Schichten ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRLCIIR: i. Herstellung von Gründungskörpern im Unterwasserbetonierverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Form der Gründungskörper entsprx-chender Hohlraum (3) unter 'Verwendung- "rin absenkbaren Spüllanzen (2) lediglich durch Spülen hergestellt wird. dessen Wandungen während des Spülens und (Ies Aus- I@c#tn.iiiereits durch einen Waserüherdruck stan(litst @L#ialnn d-'n. 2. @'orrichtunr zur _itl@tttht";i@i@ eles Verfahrens nach .inspruch r. (lti=_Itircli kennzeichnet, (1a1.1 die Spüllanz-n (=@ unt einem Schneidrin- (16j @"ersel::n sind. (1-r in ungIeichmäßi_grm oder festem fn(len die Herstellung eines zylindriscli°n Hohl- raumes erini@g-licht.
    3. Vorrichtung zur Ausführinig des Verfahrens nach Anspruch i. gekennzeii.7lni:t durch einen gleclenf<irmigen AhscliltißdecleI (io) und Abführun-@:raliren (12) für das Spülgut. die es gestatten. den Hohlraum während der Herstellung des Gründungskörpers abzuschließen, uni den Wasserüberdruck während der Durchführung des Verfahrens aufrechtzuerhalten. s. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch s :kennzeichnet, daß der Abschlul3-deckel (io) zurFührungderSpüllanzen (2l. Abführungsorgane (I2) und einer Betonzuleitung (13) eingerichtet ist. 5. Vorrichtung zur Ausführung des "Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Rohr (rd.) mit einem Durchmesser gleich dem Durchmesser des Hohlraumes, welches unter den Grundwasserspie"eI (9) nach unten und über die Geländeoberkante nach ohen g.-führt ist und in das Wasser zwecks AufrechterliäItung eines Wasserüherdruckes in ,lein Hohlraum eingefüllt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstand vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in .Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift :`,-r. 61r1 1;1: USA.-Patentschrift Nr. 2 162 ioS: deutsche Patentschriften 1 r. 265 i ;o. ..121 071 597 027 , 599 797, 617 i;24: Werbeschrift »Lorenz, lset=@nboürpf@äi?e `r. r«, S.
  2. 2. Ende des dritten Absatzes.
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