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DE750191C - Verfahren zur Herstellung von mit einem Gewinde und mit einem prismatischen Fuehrungsteil versehenen Minenvorschubstiften fuer Fuellbleistifte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit einem Gewinde und mit einem prismatischen Fuehrungsteil versehenen Minenvorschubstiften fuer Fuellbleistifte

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DE750191C
DE750191C DESCH116450D DESC116450D DE750191C DE 750191 C DE750191 C DE 750191C DE SCH116450 D DESCH116450 D DE SCH116450D DE SC116450 D DESC116450 D DE SC116450D DE 750191 C DE750191 C DE 750191C
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DE
Germany
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shaft
thread
sleeve
piece
jaws
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Expired
Application number
DESCH116450D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schaefer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/12Making tools or tool parts, e.g. pliers other cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit einem Gewinde und mit einem prismatischen Führungsteil ' versehenen Minenvorschubstiften für Füllbleistifte Die Erfindung lyetrifft ein Verfahren zur abfallfreien Massenherstellung von Minenvorschuhstiften für Füllbleistifte und von ähnlichen Getriebeschäften. In Füllbleistiften für eine einzelne Mine wird die Minenvor-,chubeinrichtun:g mit Rücksicht auf die Ausnützung des Blenstifthülsenhohlra:um.es zur Unterbringung von Vorratsminen so eng wie nur möglich zusammengedrängt. Besonders klein müssen aber :die Einzelminenh:alter von Wechselschreibstiften sein, weil in -diesem Falle mehrere Einzelminenhalter in einer Bleistifthülse samt ihren Verschiebe-, Feststell- un:dAuslöseeinrichtungen untergebracht werden müssen. Besonders schwierig ist es, die hierzu nötigen kleinen Minenvorschubstifte herzustellen. Diese Minenvorschubstifte bestehen aus einem etwa einen Millimeter starken Schaft, der ein kurzes Gewinde zum Eingriff .in eine den Schaft möglichst eng umschließende Innengewndehülse und -in seinem Hinterende ein prismatisches Führungsstück zur Einführung in eine hinter der Gewindehülse angeordnete und dieser gegenüber drehbare, entsprechend prismatische Führungshülse trägt. Bei einer Idealform eines solchen Minenvorschubstiftes sollte :die "Zahnung des Gewindes unmittelbar auf dein Außenurnfang .des Schaftes aufsitzen, weil dadurch der Außendurchmesser des Gewindes und damit derjenige .der ganzen \'orschubei.nrichtung am kleinsten werden kann.
  • Minenvorschubstifte sind bis jetzt auf verschiedene Art hergestellt «-orden. Die einfachste Art der Herstellung ist das Ausstanzen aus Blech. Bei dieser Herstellungsart kann das Gewinde durch 21usstanzen von zwei zueinander versetzten Zahnungen an den einander a :genüberliegenden Längskanten des Stiftes und das prismatische Führungsstück -durch Aasstanzen eines gegenüber dein Schaft verbreiterten Lappens gebildet werden. -Allein hierbei entsteht ein am Schaft Lind insbesondere an der Gewindezahnung und am Fübrungsstück sehr scharfkantiges Werkstück. Außerdem liegen die Gangflächen der Gewindezahnung senkrecht zur Schaftmittelachse, also nicht in Übereinstimmung mit der Gewindesteigung, und sie erstrecken sich nur auf eine der Schaftstärke entsprechende Breite. Dadurch entsteht bei der Bewegung eines solchen Vorschubstiftes in der Gewindehülse und in der Führungshülse eine erhebliehe Reibung, die leicht zu Verkleinniungen der Vorschubeiurichtung führt. Außerdem entstehen bei dieser Ilerstellungsart ziemliche Stanzabfälle, also ein unwirtschaftlicher Werkstoffumlauf. Man hat die Getriebeteile eines Vorschubstiftes auch schon für sich äebildet und dann auf einen Drahtschaft aufgelötet, und zwar den Gewindeteil in Form eines Drahtwendels, das Führungsstück in Form einer prismatisch vorgeformten Hülse. DieLötarbeit nininit aber viel Geit und Sorgfalt in Anspruch und verteuert dadurch das Erzeugnis. Außerdem ist die erforderliche Wärmebehandlung und die Verwendung von säurehaltigen Lötmitteln für die Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Erzeugnisses von Nachteil. Weiter ist auch die Lötverbindung zur Kraftübertragung nicht fest genug, so daß die Gefahr besteht, da1i die aufgelöteten Getriebeteile sich ituGebrauch abdrehen. Das Auflöten von finit angedrehtem Gewinde versehenen Gewindehülsen hätte außer den ,geschilderten Nachteilen noch den weiteren, daß der Durchmesser des Ge,#N-indes uni die beiden unter demselben liegenden Hülsenwandstärken vergrößert und dadurch wesentlich-von der 1:dealform eines Vorschubstiftes abgewichen würde.
  • Man hat zur Erlangung der Idealform auch bereits Vorschubstifte aus dein vollen Werkstoff durch Drehen herausgearbeitet. Hierbei nittl;l Lias Rohwerkstück mindestens dein größten Außendurchmesser des stärksten der beiden Getriebeteile entsprechen. Durch das Drehen aus dein `-ollen entsteht also auch wieder einunwirtschaftlicherWerkstoftimlauf. Da das Gewinde aber zwecks Reibungsverminderung aus einer kupferhaltigen Legierung bestehen inul:i, ist man bei dieser Herstellung gezwungen, den ganzen Minen-In aus demselben Werkstofft herzustellen, der unter Umständen nicht stark genug ist, so daß sich eine Verstärkung des Vorschubstiftes und damit der ganzen Minenvorschubeinrichtung ergibt. Außerdem entstelit ein unnötiger Verbrauch an Sparwerkstoffen. Auflerdein müssen bei dieser 1-1.erstellungsart das Gewinde und er Schaft durch Dreharbeit, das Führungsstück durch Fräsarbeit, beide Teile also in getrennten Arbeitsgängen und mit verschiedenen 1laschinen hergestellt «-erden. Die auf diese `'eise hergestellten Minenvorschubstifte sind deshalb auch teurer als alle anderen. Es ist in vier übrigen Technik auch bekannt, auf Achsen oder Schäften zu befestigende Getriebeteile mit ihrer Bohrung auf die längsgerieften Teile der Achsen oder Schäfte aufzupressen. Hierbei erfolgt aber das Aufl:ressen in axialer Richtung. Bei der 1_iin1s-C:etttng entsteht aber eine Vergröl)erung des - Schaftdurchmessers und durch die in diesem Falle bei Gewindeteilen notwendige Hülsenwand auch eine @'ergröllerung des Gewindedurchmessers und damit der ganzen mit dein Gewinde zus:aminenwirkenden Gewindehül-,en, also der ranzen Vorschubeinrichtung.
  • Es ist auch bekannt, sclieibenförniige Getriebeteile durch axiale Pressung iii einem Gesetik aus einer entsprechend heinessenen Metallmenge und aus in das (;esenk eingesetzten Teilen (Achse, Triebstöcke, Nabe aus härterein Metall) in seine fertige -Gestalt zti pressen und die eingesetzten Teile innfit einzupressen. Das Verfahren ist aber nur für itn wesentlichen scheibenförmige Getriebeteile, nicht aber für im Durchmesser nur wenig als der Schaft größere und Insbesondere nicht für Gewindeaufsätze cKlei- ähnlich in radialer Richtung ausgesparte (;,triebeteile anwendbar. Es ist außerdem bekannt, hülsenartig durchbohrte Kontaktstücke nach ihrem Aufschieben auf ihren Leitungsdraht finit demselben durch radialen Druck <in vier utn 9o= versetzten Stellen des einen Endes des Kontaktstückes zu befestigen. Die Befestigung erfolgt hierbei durch ein Handwerkszeug mit in einem Führungskopf iini Qo=' versetzt radial geführten, durch Federwirkung nach außen gezogenen und mittels eines um den Führungskopf mittel: "Zangenhebeln gedrehten Innenexzenterringes nach einwärts gedrückten Druckstücken. Die auf diese Art mit diesem Handwerkszeug hergestellte Verbindung hat aber cien Mangel, ! daß keine genügende und keine gleichmäßig allseitig und auf die ganze Länge des Umfanges des Aufsetzstückes verteilten Druckkräfte zur Wirkung gebracht werden können, so daß die Verbindung zwar eine genügende elektrische -Kontaktberührung, ab:#r keine genügend feste, kraftübertragende Verbindung .darstellt. Außerdem würde das finit dein Handwerkszeug ausgeübte Verfahren kein gleichniätliges Erzeugnis geben, und durch seine umständliche Handhabung würde es sich nicht zur Massenerzeugung eignen. _ Weiter ist mit dem Verfahren und Werkzeug nicht die gleichzeitige Gestaltung des Aufsetzteiles in :eine Getriebeteilforin möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird auf einen der Stärke des fertigen -Minenvorschubstiftes entsprechenden Schaft an den für die Getriebeteile bestimmten, gegebenenfalls zu einet) Vielkant vorgeformten Stellen ein Hülsenstück lose aufgeschoben, durch seitliches Andrücken- vorläufig festgestellt und alsdann durch allseitiges radiales Beaufschlagen auf seiner ganzen Länge durch niit entsprechenden Formbaeken versehene Hämmer ixt einer sogenannten Schlagmaschine auf dein Schaft festgeschlagen und dabei gleichzeitig in die besondere Getriebeteilform umgeformt.
  • Auf diese Weise wird ein Minenvorschubstift erzeugt, welcher der idealen Form eines solchen weitgehend entspricht. Durch das Aufschlagen wird der Gewindeaufsatz, insbesondere -Svenen an dem Schaft ein Vielkauz vorgeformt worden ist, mit seiner unter dem Gewinde liegenden Hülsenwand größtenteils in dem Schaftaußenumfang versenkt, so daß das Gewinde praktisch unmittelbar auf dem Außenumfang des Schaftes aufsitzt und dadurch ein kleinster Gewindedurchmesser erzielt wird. Außerdem tritt bei dieser Herstellung kein wesentlicher Werkstoffabfall ein, weil sowohl der Schaft als auch die Hülsenwerkstücke schon in ihrer richtigen Stärke und Länge von entsprechend gezogenen Vorwerkstücken praktisch abfallfrei abgeschnitten werden und bei der Verbindung der Teile kein Werkstoffabfall eintritt. -.\ußerdern kann man nun ,den Schaft und die Getriebeteite aus dem für die- jeweilige Beanspruchung und den Gebrauch günstigsten Werkstoff herstellen, beispielsweise den dünnen Schaft aus besonders zähem Stahl und die Getriebeteile aus reibungvermindernder Kupferlegierung, so @daß Idas Werkstück für den jeweiligen Fall die günstigste Bauart für seine Beanspruchung und gleichzeitig für den sparsamsten Werkstoffelinsatz besitzt. Durch das Aufschlagen der Aufsetzteile auf den Schaft entsteht mit demselben eine so feste Verbindung, .daß die in Betracht kommenden Kräfte ohne Gefahr der Lösung aer Aufsetzstücke übertragen werden. Durch das Verfahren erhält man einen Gewindeaufsatz finit auf den- ganzen Umfang sich erstreckenden Gewindegängen. Außerdem sind die Gewindegänge mittels der Gesenliformen der Schlagbacken genau gearbeitet. Damit wird ein guter Lauf -des Gewindeansatzes in einer entsprechenden Gewindehülse gewährleistet. Gleichzeitig werden die Getriebeteile durch das Schlagen so gehärtet und durch Verwendung polierter Schlagbackengesenke so geglättet, daß auch dadurch ein besonders . leichter Lauf der Getriebeteile gewährleistet ist. Außerdem besteht bei diesem Verfahren der Vorzug, daß die verschiedenen Formen von Getriebeteilen in ein und derselben Schlagmasch-ine nach Auswechseln entsprechender Schlagbacken hergestellt werden können: Die Verwendung .der Schlagmaschine zur Ausübung des Verfahrens hat außerdem den Vorzug; daß eine bereits bestehende Maschinenart verwendet und dieser damnit ein weiteres Arbeitsgebiet erschlossen wird, und daß das Aufschlagen und gleichzeitige Formen der Getriebeteile auf dem Schaft durch die schnelle Arbeitsweise der Schlagmaschine in Bruchteilen von Sekunden vor sich gehen und durch billige Hilfskräfte durchgeführt werden kann, so d.aß große Mengen schnell und billig hergestellt werden können.
  • Das Verfahren hat den Vorzug, daß Getriebeteile der verschiedensten Formen, wie glatte Hülsen und Ringe, quergeriefte Griffknöpfe, qwergezahnte Getriebeteile, Gewindeteile, Führungsteife, längsgeriefte Griff-;tücke, längs gezahnte Teile, also Zahntriebe :z. dgl., sich in einem einzigen Arbeitsgange auf Getriebeschäften befestigen und formen lassen. -Auf der Zeichnung ist das Verfahren in achtAbbildungendargestellt, und zwar zeigen A bb. i, 3, 5 und 7 je eine Seitenansicht, teilweise in axialem Längsschnitt, Abb. 2, .l, 6 und 8 je eine Stirnansicht, teilweise meinem (?uerschnitt.
  • Abb. r und 2 zeigen den ersten Schritt des Verfahrens. Auf dem schlanken Schaft a -ist ein auf denselben mit wenig Spiel passendes Hülsenstück b aufgeschoben und durch leichten seitlichen Druck vorläufig an seiner bestimmten Stelle befestigt. .Diese vorläufige Befestigung kann mittels eines Hammerschlages oder zwischen zwei Backen c mit entsprechenden zylindrischen Aushöhlungen d durch Zusammendrücken derselben in Richtung der Pfeile e erfolgen.
  • Abb. 3 und d. zeigen die Befestigung des Hülsenstückes in der gleichen Weise mit dem Unterschied, .daß an seiner Sitzstelle auf dem Schaft a. ein Vierkant f vorgeformt ist, der eine ,etwas geringere Stärke als der Schaft a hat, so daß an dessen Übergangsstellen zu dem Vierkant kleine Absätze g entstehen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen Idas Aufbringen und Formen eines Gewindeaufsatzes da auf dem Schaft a, beispielsweise auf dem Schaft eines Minenvorschubstiftes eines Füllbleistiftes. Auf Odem Schaft a ist in einer der oben an Hand der Abb. i bis q. beschriebenen Arten ein Hülsenstück b vorläufig nur leicht befestigt. Zur Herstellung des Gewindeaufsatzes l% werden Schlagbacken c verwendet, welche j e eine einem längshalbierten Innengewinde entsprechende Ge@senkform i besitzen. Der Schaft a mit dem vorläufig befestigten Hülsenstück, b wird mit dem letzteren zwischen die mit den Gewindegesenken i versehenen Hämmer einer sogenannten Schlagmaschine eingeführt. In dieser Maschine sind dieHämmer in radialenFührungen eines schnell umlaufenden und dadurch die Hämmer unter Wirkung .der Zentrifugalkraft nach außen treibenden Führungsfutters innerhalb eines dieses umgebenden Nockenringes angeordnet, durch dessen dicht nebeneinanderliegende Nocken die Hämmer in rascher Folge in Richtung der- Pfeile-e, also radial gegeneinander getrieben werden. Das zwischen die Hämmer der Schlagmaschine eingeführte Hülsenstück wird durch die Haininerschlabbacken c auf dem Schaft a.. und wenn derselbe den Vierkant t besitzt, auf demselben und zwischen dessen Endabsätzen n festgeschlagen. %veil es von den Hämmern allseitig und auf seiner ganzen Länge beaufschlagt wird. Der Werkstoff des Hülsenstückes wird dabei stark verdichtet und besitzt dadurch eine so hohe innere Spannung, saß das Hülsenstück b unlösbar auf dein Schaft sitzt. Bei der Herstellung des Gewindeaufsatzes h muß das Werkstück am Schaft a. gegen Drehen festgehalten werden. Es wird dann, sobald die ersten Anschläge der Gewindegesenke i auf dem Hülsenstück b erfolgt sind, durch die unilaufenden Gewindegesenke axial zwischen denselben und dabei die Gewindeform allinählich bis zur vollen Tiefe und über die ganze Länge der Hülse b aufgeschlagen. Dieses Aufschlagen Tier Gewindeform erfolgt aber gleichzeitig finit dein Festschlagen der Hiilse b auf dein Schaft u, beideArbeitsgänge also in einem "Luge. Durch die rasche Umdrehung der Schla.ginaschinenhä ninier ist das Aufschlagen und Auffornien des Gewindeaufsatzes 1i in einem kurzen Moment gesclielien. Durch eine rückläufige Bewegung der Schlagmaschine wird (las Werkstück wieder nach vorn herausgeschoben. Eskannaber auch nach rückwärts aus der Maschine ent-. nominen oder fallen gelassen werden.
  • In Abb. 7 und 8 ist die Aufbringung eines Führungsstückes auf (lein Schafta,desMinenvorschubstiftes dargestellt. Es wird ebenfalls wieder von einem Schaft cr ausgegangen, auf welchen ein Hülsenstück b aufgeschoben und lose befestigt ist. In diesem Falle sind in dem Schl.ugbackenfutter einer Schlagniaschine eine der Seitenzahl des gewünschten Führungsstückes k entsprechende Anzahl Hämmer finit ebenen Schlagbacken c angeordnet. Außerdem ist mit dem Schlagbackenfutter ein Einspannfutter für den Schaft a- fest verbunden, so saß das in dasselbe eingespannte @i'erkstiick die Drehung des Schlagbackenfutters und damit die Bewegung der Hämmer um die Mittelachse mitmacht und dadurch stets an derselben Umfangsstelle von den Schlagbacken c beaufschlagt wird. Auf diese Weise erfolgt beim Einführen des Hülsenwerkstückes h ebenfalls eine allseitige Beaufschlagung zwar <in wenigen Radien. jedoch dadurch, saß die Schlagbacken finit ihren Flächen auf den ganzenL"mfang des Hülsenstückes b aufschlagen. Dadurch wird auch wieder das Hülsenstück b auf dein Schaft ex festgeschlagen. Zugleich wird dein Hülsenstück durch die ebenen Flächen der Schlagbacken c seine prisinatistAie Forin erteilt. Festschlagen und Formen geht also auch hier in einem Arbeitsgang vor sich.
  • Auf die beschriebene Weise lasen sich also die an einem -Minenvorschubstift erforderliclien Getriebeteile. der Gewindeaufsatz g und der Führungsaufsatz k, leicht und schnell in ein und derselben Maschine befestigen und gleichzeitig formen.
  • In der an Hand der Abb. 5. find 6 oben beschriebenen Weise lassen sich unter VerwenAung entsprechender Fc}rinbacken auch quergeriffelte -oder duergezahnte Aufsitz(# auf Schäften befestigen und aufforinen.
  • In der an Hand der Abb. 7 und 8 oben beschriebenen Weise lassen sich unter Ver-«-endung entsprechender Formbacken auch längsgeriffelte oder längsgezalinte Getriebeteile, also beispielsweise auch Zahntriebe, beiestiren und aufformen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von finit einem Gewinde und finit einem prisinatischen 1.#'f.lirungsteil versehenen 1linenvorscliuhstiften für Füllbleistifte und für -die Minenhalter vonWecliselsclireilistiften, bei welchem hülsenförmige Aufsetzstücke auf einem scliaftförniigen Vollkörper durch den Druck von radial geführten Druckwerkzeugen befestigt werden. dadurch gekennzeichnet, d111 auf einem der Märke des fertigen @linen@orsrhul>stiftes entsprechenden Schaft (U) an den für die Getriebeteile (h. k) bestimmten Stellen Hülsenstücke (b) aufgescliöben. durch seitliches Andrücken vorläufig festgelegt und dann durch radiales Beaufschlagen auf dein gesamten Unifang und auf der gesamten Länge zwischen den Efacken (c) der umlaufenden Mimner einer Schlaginaschine in einem Arbeitsgang auf dein Schaft (a) befestigt und an ihrem Umfang mittels entsprechend geformter Schlagbacken zu einem Getriebeteil gefornit werden. Verfahren nach Anspruch i, KIadurch gekennzeichnet. (laß ziini gleichzeitigen Befestigen des llül:enstiickes (b) auf seinem Schaft und zu seiner Verforinung zu einem Gewinde (h) der Schaft (a) und das darauf festgelegte Hülsenstück (b) in an :ich bei ni-ass.i@-en Werkstücken l)el;annter@@'cise miter Festhalten beider Teile (a und b) gegen Drehen zwischen finit längshalbierten Innengewinden versehene Schlagbacken (c) der umlaufenden Häininer einer Schlagmaschine geführt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @daß zum gleichzeitigen Befestigen des Hülsenstückes (b) auf seinem Schaft (a) und zu seiner Verformung in ein prismatisches Führungsstück (k) das Werkstück in ein mit der Hammerführung verbundenes, also mit derselben drehbares Futtereingespannt und zwischen eine der Seitenzahl des gewünschten prismatischen Führungsstückes (k) entsprechendeAnzahl von mit ebenen Schlagbacken versehenen umlaufendenHämmern einer Schlagmaschine eingeführt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 18g 583, 556836, 550:209, 457934 3553; USA.-Patentschriften ..... Nr. 2 ooz 502, 1 8,5 626, 118 o61; schweizerische Patentschrift . Nr. 196 026, S. i, r. Sp., Abs. 2; französscheZusatzpatentschrift Nr. 27885J 594 565 österreichische Patentschrift . Nr. 153 144; britische Patentschrift ..... Nr.11236g.
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