DE7436659U - Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden stabfoermigen tragelementen - Google Patents
Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden stabfoermigen tragelementenInfo
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Description
Firma Jos. Zimmti'mann in Aachen
Beschreibung zu Gebrauchsmusteranmeldung
Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden stabförmigen Tragelementen
Die Erfindung betrifft einen Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden stabförmigen Tragelementen,
die radial nach außen in eine gemeinsame Zylindermantelfläche hineinragen und an nur einem Endring befestigt
sind.
Es sind bereits Wickelträger für Faden- und Garnwickel bekannt, die in axialer Richtung zusammengedrückt oder
zusammengeschoben werden können und zur Naebehandlung von Faden- und Garnwickeln, beispielsweise zum Färben,
Verwendung finden·
Ein bekannter Wickelträger dieser Art besteht aus zwei
Hülsenteilen, die jeweils gleiche Durchmesser aufweisen und in Umfangsrichtung in gleichen /T'ständer* voneinander
angeordnete, parallel zur Achse verlaufende Tragelemente haben, wobei die Tragelemente des einen Hülsenteils in
Zwischenräume zwischen den Tragelementen des anderen Hülsenteils eingreifen.
Dieser bekannte Wickelträger ist recht kompliziert herzustellen toad daher sehr kostspielig.
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Es ist darüberhinaus auch ein Wickelträger bekannt, der nur einen Endring hat, von dem schlaufenförmig ausgebildete
Tragelemente ausgehen. Die Tragelemente, die bei dem bekannten Wickelträger aus Draht gebildet sind, lassen
sich derart elastisch verformen, daß das von dem Endring entfernte Ende eines Wickelträgers in das mit einem Endring
versehene Ende eines zweiten Wickelträgers eingeführt werden kann.
Auch die Herstellung dieses bekannten Wickelträgers ist recht aufwendig. Darüberhinaus ist bei diesem Wickelträger
von Nachteil, daß er nicht direkt bespulbar ist und keine
optimalen Rundlaufeigenschaften aufweist· Ferner läßt sich mit dem bekannten Wickelträger nach dem Zusammenpressen
keine gleichmäßige Dichte der Faden- oder Garnwickel erzielen, da das Naß, um welches ein Wickelträger in den
anderen hineingeschoben werden kann, nicht exakt begrenzt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Wickelträger der eingangs erwähnten Art dahingehend
auszubilden, daß er besonders einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Wickelträger der eingangs erwähnten Art in dem
Endring im wesentlichen dem Querschnitt der Tragelemente angepaßte Durchbrüche vorgesehen sind, deren Anzahl der
Anzahl der Tragelemente entspricht.
Die Anpassung der Durchbrüche an den Querschnitt der Tragelemente
geschieht dabei in der Weise, daß zwar keine exakte
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Führung in den Durchbrüchen erreicht wird, wohl aber eine winkelmäßige Orientierung der benachbarten Wickelträger.
Derartige Wickelträger sind in einfacher Weise insbesondere aus Kunststoff herstellbar, wobei der verwendete Werkstoff
in beliebiger Weise eingefärbt werden kann, um dadurch eine Kennzeichnung der Wickelträger zu ermöglichen. Dieser Wickelträger
kann mit den bekannten Spulmaschinen ohne weiteres direkt bespult werden. Derartige Wickelträger können bei
Transport und Lagerung ineinander gesteckt werden, wodurch der erforderliche Raum erheblich herabgesetzt werden kann»
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß die Durchbrüche des Endrings jeweils zwischen den Befestigungsstellen von zwei benachbarten Tragelementen liegen. Hierbei
handelt es sich um eine besonders einfache Ausführungsform, die zudem bei der Naßbehandlung der Faden- und Garnwickel
im zusammengepreßten Zustand der Wickel gleiche Durchtrittsquerschnitte für das Behandlungsmittel durch den Wickelträger
über dessen gesamten Umfang ergibt. Wenn die Tragelemente nur einen geringen Abstand haben, dar- können die Abmessungen
der Durchbrüche denen der Zwischenräume zwischen den Tragclement
en entsprechen.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Tragelemente
radial nach außen sich verjüngende Stege sind. Auf diese Weise können die bei der Herstellung des Wickelträgers
aus Kunststoff zu verwendenden Formen besonders einfach ausgebildet sein.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die
Durchbrüche des Endrings radial nach innen offen·
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Tragelemente mindestens im Bereich ihrer von dem Endring
abgewandten Enden durch einen Stützring verbunden sind, der sich an die radial nach innen gerichteten Flächen der
Tragelemente anschließt. Ein derartiger Innenring trägt wesentlich zur Erhöhung der Eigenstelfigkeit des Wickelträgers
bei und stützt darüberhinaus die Führung von jeweils zwei ineinander gesteckten Wickelträgern.
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß zwischen Endring und Stützring mindestens ein die Tragelemente
verbindender Versteifungsring angeordnet ist. Ein derartiger Versteifungsring steigert die Eigensteifigfceit
des Wickelträgers und kann ferner d^zu dienen, das
Maß festzulegen, um welches ein Wickelträger in einen anderen eingesteckt werden kann. Dadurch wiederum kann
beim Zusammendrücken der auf den Wickelträgern befindlichen Wickel eine gleichmäßige Wickeldichte gewährleistet
werden, welche für eine homogene Behandlung der Faden- und Garnwickel erforderlich ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sioht vor, aaß
jedes Tragelement in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, wobei der dem Endring zugewandte Abschnitt zwei Schenkel hat
von denen jeder an seinem einen Ende auf der einen Seite eines Durchbruchs des Endrings an diesem befestigt ist und
an seinem anderen Ende in den zweiten Abschnitt übergeht, und daß die Durchbrüche dem Querschnitt des zweiten Abschnitts
angepaßt sind. Die Ausbildung des Wickelträgers gewährleistet
eine besonders hohe Steifigkeit. Dabei ist das Maß, um welches ein Wickelträger in einen anderen eingesteckt werden kann,
ebenfalls exakt vorgegeben.
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Die Steifigkeit eines solchen Wickelträgers kann dadurch noch erhöht werden, daß die Tragelemente durch einen Versteifungsring
oder mehrere Versteifungsringe gekoppelt sind.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die von den Tragelementen angewandte Stirnfläche des Endrings durch
sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende, jeweils
entgegengesetzt geneigte Schrägflächen gebildet. Diese Schrägflächen stellen bei allen Ausführungsformen des Wickelträgers
sicher, daß die freien Enden der Tragelemente des einen Wickelträgers von selbst die winkelmäßig richtige Ausrichtung
in Bezug auf die Durchbrüche des anderen Wickelträgers erfahren. Beim Zusammenpressen der Wickelträger
kann es somit nicht vorkommen, daß die Tragelemente des einen Wickelträgers nicht in die Durchbrüche des Endrings
eines benachbarten Wickelträgers eingeführt werden.
Es entspricht schließlich noch einem Vorschlag der Erfindung, daß auf den von dem Endring abgewandten Enden
der Tragelemente ein Gleitring verschiebbar angeordnet ist.
Dieser Gleitring kann vor allem sicherstellen, daß beim Zusammenpressen der Faden- oder Garnwickel zwischen den
Tragelementen des einen Wickelträgers und dem Endring des benachbarten Wickelträgers keine Spalten gebildet werden,
in die die Fäden der inneren Lagen eines Garnwickels hineingezogen werden, wodurch diese Fäden zerstört werden können.
Der Gleitring sichert dabei den Faden- oder Garnwickel an seinem vom Endring abgewandten Ende und verhindert hier ein
Abrutschen von Faden- oder Garnmaterial. Der Gleitring kann dabei so geformt sein, daß seine den Tragelementen zugewandte
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Stirnfläche durch sich in Omfangsrichtung aneinander anschließende,
jeweils entgegengesetzt geneigte Schrägflächen gebildet ist.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers
nach der Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht des Wickelträgers in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Wickelträgers gemäß Pfeil 3 in Fig. 1,
Fig. 4 zwei erfindungsgemäß ausgebildete, ineinandergreifende Wickelträger gemäß
den Fig. 1 bis 3 mit einer Abschlußkappe,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß der Linie 6-6 in Fig. 7,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht gemäß der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte
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Ansicht einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wickelträgers nach der Linie 8-8 in Fig. 9 und
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Wickelträgers gemäß der
Linie 9-9 in Fig. 8.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des Wickelträgers weist einen Endring 1 auf, von dem parallel
zu seiner Achse verlaufende, als Tragelemente dienende Stege 2 ausgehen. Jeder Steg ist symmetrisch zu einer durch die
Achse des Wickelträgers verlaufenden Ebene ausgebildet und verjüngt sich radial nach außen hin. Jeder Steg 2 hat damit
eine schmale Außenfläche 3 sowie eine breitere Innenfläche 4. Ferner weist jeder Steg 2 zwei nach außen hin aufeinanderzu
geneigte Flankönflachen 5 auf.
Die Außenflächen 3 aller Stege 2 haben eine gemeinsame zylindrische Hüllfläche, und auch die Innenflächen 4 liegen
auf einer gemeinsamen Zylinderfläche.
Die Stege 2 sind an ihrem von dem Endring 1 abgewandten Ende 6 derart abgeschrägt, daß hier ihre radiale Erstreckung
der Stege 2 ein wenig reduziert ist. Sie sind im Bereich ihrer freien Enden 6 durch einen Stützring 7 miteinander verbunden,
der sich an die Innenflächen 4 der S te; je 2 anschließt. Die Anordnung weiterer Stützringe ist möglich. Es ist ferner
etwa mittig zwischen dem Endring 1 und dem Stützring 7 ein 'Versteifungsring
8 angeordnet, welcher eine weitere Verbindung zwischen jeweils benachbarten Stegen 2 darstellt und sich jeweils
an die Flankenflächen 5 anschließt. Der Versteifungsring 8 hat eine Innenfläche 9, die auf der gleichen Zylinderfläche
liegt wie die Innenflächen 4 der Stege 2. Es können weitere Versteifungsringe vorgesehen sein.
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Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind in dem Endring 1 Durchbrüche 10 vorgesehen, wobei ein Durchbruch
jeweils zwischen den Verbindungsstellen zweier Stege 2 mit dem Endring 1 liegt. Die Zahl der Durchbrüche 10 entspricht
somit der Zahl der Stege 2. Die Durchbrüche 10 sind dem
Querschnitt der Stege 2 derart angepaßt, daß sie jeweils einen Steg 2 eines zweiten Wickelträgers aufnehmen können.
Der Querschnitt der Durchbrüche 10 ist dabei etwas größer gewählt als der Querschnitt der Stege 2. Die Durchbrüche 10
sind in ihrem radial außen liegenden Bereich abgerundet und radial nach innen hin offen.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei Wickelträger gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform dargestellt, wobei die Stege
des unteren Wickelträgers durch die Durchbrüche 10 eines darüber angeordneten Wickelträgers hindurchgesteckt sind.
Die von dem Endring 1 abgewandten Enden der Stege 2 des unteren Wickelträgers liegen somit zwischen den Stegen 2
des oberen Wickelträgers. Die beiden Versteifungsringe 8 der beiden Wickelträger verhindern, daß die beiden Wickelträger
über die dargestellte Stellung hinaus noch weiter ineinandergesteckt werden können. Dadurch wird beim Zusammendrücken
von Garnwickeln, die auf Wickelträgern der hier beschriebenen Art aufgebracht sind, eine gleichmäßige Wickeldichte
erreicht, welche für die Naßbehandlung der Wickel von großer Bedeutung ist. Eine Kappe 15 mit einem zylindrischen
Mittelstuck 16 und einem Ringflansch 17 nimmt die von dem Endring 1 abgewandten Abschnitte des bei ineinandergesteckten
Wickelträgern zu oberst angeordneten Wickelträgers auf.
Insbesondere Fig. 5 zeigt, daß die Durohbrüche 10 keine
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exakte FUhrun? für die Stege 2 eines zweiten Wickelträgers
sind. Die Durchbrüche bewirken lediglich eine Orientierung eines Wickelträgers in Bezug auf einen benachbarten Wickelträger.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers beschrieben. Dieser
Wickelträger hat einen Endring 21, von dem parallel zu seiner Achse verlaufende Tragelemente 22 ausgehen. Die Tragelemente
sind in einen dem Endring 21 benachbarten Abschnitt
23 sowie einen sich daran anschliessenden vorderen Abschnitt
24 aufgeteilt. Jedes Tragelement 22 ist symmetrisch in Bezug auf eine durch die Achse des Wickelträgers verlaufende Ebene
ausgebildet. Die vorderen Abschnitte 24 sind an ihren freien Enden 25 abgeschrägt, wie das in Verbindung mit den Fig. 1 bis
5 beschrieben wurde. Jedes Tragelement 22 hat eine durchgehende Außenfläche 26. Die Außenflächen 26 allei- Tragelemente 22
liegen auf einer gemeinsamen zylindrischen Hüllfläche. Jedes Tragelement 22 hat eine radial nach innen gerichtete Innenfläche
27, wobei die Innenflächen aller Tragelemente 22 auf einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen.
Ein Stützring 28 verbindet die Tragelemente 22 im Bereich ihrer freien Enden miteinander, wie dies ebenfalls bereits
anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
Die dem Endring 21 benachbarten Abschnitte 23 der Tragelemente 22 bestehen aus zwei parallel zueinander verlaufenden
Schenkeln 29, wobei die Schenkel 29 eines Tragelements jeweils einen Zwischenraum 30 bilden, dessen Abmessungen größer
sind als es dem Querschnitt eines vorderen Abschnitts 24 eines Tragelements 22 entspricht.
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Im Bereich des Übergangs zwischen den dem Endring 21 benachbarten Abschnitten 23 in die vorderen Abschnitte 24
ist ein Versteifungsring 31 vorgesehen. Dieser Versteifungsring 31 hat eine Innenfläche 32, welche auf der gleichen
Zylinderfläche liegt wie die Innenflächen 27 der Tragelemente 22.
In dem Endring 21 sind Durchbrüche 33 vorgesehen, welche dem Querschnitt der vorderen Abschnitte 24 des Wickelträger
angepaßt sind und eine Fortsetzung des zwischen den Schenkeln 29 eines Tragelements 22 befindlichen Zwischenraums im Bereich
des Endrings 21 darstellen. Auch hier sind die DurchbrUche in ihrem radial außen liegenden Bereich abgerundet und radial
nach innen hin offen.
Wickelträger gemäß den Fig. 6 und 7 können zur Herabsetzung des Transport- und Lagerraumes sowie zum Pressen der auf
diese Wickelträger aufzubringenden Faden- oder Garnwickel inelnandergesteckt werden, wobei die vorderen Abschnitte
eines Wickelträgers durch die Durchbrücbe 33 in die Zwischenräume 30 eines anderen Wickelträgers eingeführt werden. Benachbarte
Wickelträger können nur um ein bestimmtes Maß ineinandergesteckt
werden·
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte weitere Ausführungsform
eines Wickelträgers entspricht sehr weitgehend derjenigen, die zuvor anhand der Fig. 6 und 7 dargestellt wurde. Eine
Abweichung liegt darin vor, daß der hier zu beschreibende Wickelträger einen in besonderer Weise gestalteten Endring
sowie einen Gleitring 41 aufweist· Der Endring 40 hat eine
Stirnfläche, die aus sich aneinander anschließenden Schrägflächen
42, 43 gebildet ist, welche gegen eine normal zur
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Längsachse des Wickelträgers verlaufende Ebene so geneigt
sind, daß die Schnittlinien benachbarter Schrägflächen in einer normal zur Längsachse liegenden Ebene radial gerichtet
sind. Auf diese Weise erhält der Endring 40 auf seiner Stirnfläche ein sägeförmiges Profil mit Vertiefungen 44 und Erhebungen
45.
Der Endring 40 weist auf seiner den Tragelementen 22 zugekehrten Innenseite weitere Schrägflächen 46, 47 auf, wobei die
Schrägflächen 42, 43 der von den Tragelementen 22 abgewandten Stirnfläche parallel zu den Schrägflächen 46, 47 gerichtet sind.
In den Endring 40 befinden sich DurchbrUche 48, welche entsprechend
den Durchbrüchen 33 gemäß den Fig. 6 und 7 ausgebildet sind. Die DurchbrUche 48 liegen dabei Jeweils in den
Vertiefungen 44 der Stirnfläche des Endrings 40, so daß beim Ineinanderstecken zweier Wickelträger die Schrägflächen
42, 43 die vorderen Abschnitte 24 der Tragelemente 22 eines zweiten Wickelträgers in die DurchbrUche 48 einführen.
Der Gleitring 41 sitzt verschiebbar auf den vorderen Abschnitten ift der Tragelemente 22. Er ist entsprechend dem
Endring 40 aus sich aneinander anschließenden äußeren Schrägflächen 49, 50 und inneren Schrägflächen 51, 52 aufgebaut.
In dem Gleitring 41 sind Durchlässe 53 vorgesehen, deren Querschnitt dem der vorderen Abschnitte 24 der Tragelemente
22 angepaßt ist. Die Durchlässe 53 befinden sich dabei in den von dem Endring 40 fort weisenden Erhebungen
des Gleitrings 41.
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Die Verwendung eines Gleitringes 41 schließt die Anordnung
eines Stützringes im Bewegungsbereich des Gleitringes 41 aus.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß auch der Wickelträger gemäß den Fig. 1 bis 5 mit einem Endring sowie einem Gleitring
gemäß den Fig. 8 und 9 ausgerüstet sein kann.
Die Wickelträger nach den beschriebenen Ausführungsformen werden zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt, können
aber auch aus jedem anderen geigneten Material hergestellt werden.
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Claims (11)
1. Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden
stabförmigen Tragelementen, die radial nach außen in eine gemeinsame Zylinderfläche hineinragen und an nur
einem Endring befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endring (1; 21; 40)
im wesentlichen dem Querschnitt der Tragelemente (2; 22) angepaßte Durchbrüche (10; 33; 48) vorgesehen sind, deren
Anzahl der Anzahl der Tragelemente (2; 22) entspricht.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (10) des Endrings (1) jeweils zwischen
den Befestigungsstellen von zwei benachbarten Tragelementen {2) liegen.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (2) radial nach außen sich verjüngende Stege sind.
4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (10) des Endrings
(1) radial nach innen offen sind.
5. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (2) mindestens
im Bereich ihrer von dem Endring (1) abgewandten Enden (6) durch einen Stutzring (7) verbunden sind, der sich an die
radial nach innen gerichteten Flächen (4) der Tragelemente
(2) anschließt.
6. Wickelträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Endring (1) und Stützring (7) mindestens ein die
Tragelemente (2) verbindender Versteifungsring (8) angeordnet ist.
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7. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Tragelement (22) in zwei Abschnitte (23, 24) aufgeteilt ist, wobei der dem Endring (21; 40) zugewandte Abschnitt
(23) zwei Schenkel (29) hat, von denen jeder an seinem einen Ende auf der einen Seite eines Durchbruchs
(33; 48) des Endrings (21; 40) an diesem befestigt ist und an seinem anderen Ende in den zweiten Abschnitt (24) übergeht
und daß die Dur-chbrüche (33; 48) dem Querschnitt des zweiten Abschnitts (24) angepaßt sind.
8. Wickelträger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (22) durch einen Versteifungsring oder mehrere
Versteifungsringe (31) gekoppelt sind.
9· Wickelträger nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Tragelementen (22) abgewandte Stirnfläche des Endrings (21; 40) durch sich in
Umfangsrichtung aneinander anschließende, jeweils entgegengesetzt
geneigte Schrägflächen (42, 43) gebildet ist.
10. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den von dem Endring (1; 21;
40) abgewandten Enden der Tragelemente (2; 22) ein Gleitring (41) verschiebbar angeordnet ist.
11. Wickelträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Tragelementen (2; 22) zugewandte Stirnfläche des Gleitrings (41) durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende,
jeweils entgegengesetzt geneigte Schrägflächen (51, 52) gebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747436659 DE7436659U (de) | 1974-11-02 | 1974-11-02 | Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden stabfoermigen tragelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747436659 DE7436659U (de) | 1974-11-02 | 1974-11-02 | Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden stabfoermigen tragelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436659U true DE7436659U (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=31958146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747436659 Expired DE7436659U (de) | 1974-11-02 | 1974-11-02 | Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden stabfoermigen tragelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436659U (de) |
-
1974
- 1974-11-02 DE DE19747436659 patent/DE7436659U/de not_active Expired
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