DE7434119U - Antrieb für Scheibenwischer in Fahrzeugen - Google Patents

Description

3WF-Spezialfabrik iiir <i.u1 ozijcchrir fi^tav Rau c;mbH. , 712

a 12 3Π

ΡΑΤ/Κ/Wi
2. 10.19

Antrieb für Scheibenwischer in
Fahrzeugen

Die Neuerung betrifft einen Antrieb für Scheibenwi.s lur in Fahrzeugen mit einem Träger zur Montage des Y.'ischirrmotors und der Yischerlager.

Zur leichteren Montage ist es allgemein üblich, die einzelnen Elemente der Scheibenwischeranlage außerhalb des Fahrzeuges in einem Rahmen zu montieren. Eine derartig«: Anlage wurde z.B. durch die DT-AS 2 319 S^O bekannt.
Bei dieser Anlage werden in einer U-förmig abgebogenen
Platte die einzelnen Elemente angeordnet. Schwierig bei dieser Anlage ist die genaue Fixierung der Lager in den flächigen Blechteilen.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Montage noch weiter zu vereinfachen und die einzelnen Bauteile zu verbilligen.

Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der
Träger (Rahmen) aus einem handelsüblichen Vielack-IIohJ profil ι ssteht., in das die Wisciierlnger beidseitig edngoschoben sind und an das eine Motorlagerung angebracht
ist. Das Wischerlager ist dabei etwa T<formig ausgebildet, wobei der eine Schenkel im Querschnitt dom Iiinenvieleck des Profils entspricht und der andere Schenkel das Lager selbst enthält. Das Vischerlaßer ist in vorteil.

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hafter Weise als Gußteil ausgebildet, so daß es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die unterschiedlichen Winkellagen zur X-, Y- und Z-Ebeiie zu erreichen. Durch die Ausbildung des Trägers als Vieleck-Hohlprofil, beispielsweise Vierkantrohr mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, ist die Lage dos Wischerlagers sofort exakt festgelegt. Dabei kann der eine Schenkel leicht konisch ausgeführt werden, so daß ein Preßsitz entsteht oder es ist auch möglich, diesen in üblicher Weise durch Taumelnietung zu befestigen. Es sind also keinerlei SchweiDarbeiten notwendig. Es kann sogar in den meisten Fällen das gex-ade Vierkantrohr nur abgelängt verwendet werden. Die Montage des Trägers im Fahrzeug erfolgt durch Verschraubung, wobei dabei gleichzeitig der Wischermotor mit vorschraubt werden kann. Uatürlich kann auch eine Motorlagerung am Träger angeschweißt werden, die dann den Wi schermo tor aufnimmt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden •iuhnad der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Ansicht der Wischeranlage,,

Fig. 2 eine Draufsicht gemäß der Richtung II nach. Fig. 1 und

Fig. 3 einen Schnitt durch den Träger gemäß der Linie IIT-III nach Fig. 2.

In den Träger 1, der aus einem handelsüblichen Vierkantrohr besteht, sind beidseitig die Wischerlager 2 und 3 eingeschoben. Die Wischer lager 2,3 bestehen aus einem etwa T-form igen Guß toil mit einem Schenkel 5» der im Querschnitt dom Innenprofil des Trägers 1 entspricht und einem daran fingofoi-inten zweiten Schenkel 6, der das eigentliche Lager bildet. Zur Verstärkung sind zwischen den beiden Schenkeln

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5 und 6 Stege 7 angegossen. Der rohrförinige Schenkel 6 nimmt untex- Verwendung der üblichen Bauelemente, wie Lagerbüchsen usw. , die Antx"iebswel.le 8 auf. Die Antrieb swell (5 S trägt auf der einen Seite 9 die nicht dargestellten Wischerhebel und auf der anderen Seite 10 eine von einer Gelenkptange 11 beaufschlagte Lagerkurbel 12. Mit 13 ist eine starre Gelonkstange zu dem zweiten Wischerlager 2 gekennzeichnet. Die Gelenkstange 11 ist mit dex- auf dex- Motorabtriebswelle lU des Wischermotors 16 befestigten Motox-kurbel 15 verbunden. Der Wischermotor \6 ist auf einer Motorlagerung 17» die mit dem Träger 1 verschweißt ist, angeordnet. Weiter trägt die Motorlagerung I7 den elektrischen Anschlusstecker 18.

Claims (3)

It ■ I SWF-Suezialfabrik iiir. AutoaubehSri-^ustav Rau GmbH., 712 Bietigheii C I y I · # * I / I I I · · -if - a 12 317 ΡΑΤ/Κ/Wi 2,10.197^ Schutzansprüche

1. Antrieb für Scheibenwischer in Fahrzeugen mit einem Träger zur Montage des Witchermotors und der Wischerlager, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (l) aus· einem handelsüblichen Vieleck-Hohlprofil besteht, in das die Wischerlager (2,3) beidseitig eingeschoben sind und an das eine Motorlagerung (17') angebracht ist.

2.. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorlagerung mit dem Träger (i) verschi-axibt ist unJ diese /erschraubung gleichzeitig als Verbindung des Trägers mit dem Fahrzeugaufbau dient.

3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischerlager (2, 3) etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (5) im Querschnitt dem Innenvieleck des Hohlprofils entspricht und der andere Schenkel (6) das eigentliche Lager bildet*

k. Antrieb nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Wischerlager (2, 3) als Gußteil ausgebildet.ist.