DE7316098U

DE7316098U - Fixierbolzenumkleidung für Bauzwecke

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Publication number: DE7316098U
Application number: DE7316098U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Publication date: 1973-10-04

Description

Georg Hubmann, München Fixierbolzenumkleidung für Bauzwecke

Die Neuerung bezieht sich auf eine Umkleidung für die Fixierbolzen lose aufgesetzter Trennwände und dgl. zur Vermeidung eines Klapperns.

Derartige Trennwände werden beispielsweise zur Abteilung von Loggien im modernen Wohnungsbau verwendet und sollen aus feuerschutspolizeilichen Gründen durchbrechbar sein.

Insbesondere bei hoher/liegenden Stockwerken bestand Jedoch die Gefahr, dafl die mit einer Öffnung oder einem Hohlraum lose auf die in die Wand oder den Boden eingelassenen Fixierbolzen aufgesetzten Trennwände unter Windeinwirkung klappern,

Dagegen !bat man sich bereits durch ein nachträgliches Ausspritzen der Öffnung oder des Hohlraumes mit eines Kitt beholfen, doch ist ein solches Vorgehen zeitraubend und schwierig, sofern es ohne Hinterlassung von Verunreinigungen ausgeführt werden soll.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine geeignete Fixierbolze munkle i dung zu schaffen, die wesentlich einfacher und mischer bzw. sauberer angebracht werden kann.

Diese Aufgabe ist neuerungsgeuäft dadurch gelöst, daß die Umkleidung aus einer vorgefertigten Kappe aus elastischem Material, wie z. B. Polyvinylchlorid, besteht.

Zweckm&ftigerweise weist eine solche Umkleidung, die bereits vor Montage der betreffenden Trennwand oder dgl. auf den Fixierbolzen aufgesetzt wird, Mindestens einen radial abstshcsdcs Sshirs —s£, der eieh a&ehjiebig äs die Innenwandung der öffnung oder des Hohlraumes anlegt. Durch eine konische Gestaltung dieses Schirmes wird das Aufsetzen der Wand erleichtert.

Zur weiteren Erläuterung der Neuerung ist nachfolgend eine derartige Aueführungsform der Itakleidung samt ihrer Anwendung anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben. Diese zeigt die betreffende Umkleidung auf einem in Beton eingelassenen Fixierbolzen in Verbindung mit der darüberzuschiebenden Trennwand oder dgl.

Die dargestellteUmkleidung 1 wird von einer vorgefertigten Eäppö göbildöb, «ie 2er GaSSv SSS vjLSwS vlmviSChvS Material, wie z.B. Polyvinylchlorid, besteht. Mit einem zylindrischen, am Ende geschlossenen Abschnitt 2 ist sie auf den in Ortbeton 3 eingelassenen Fixierbolzen 4 aufgesetzt. An den zylindrischen Abschnitt 2 schlieft sich ein konischer Schirm 5 an, der sich zum offenen Ende der Kappe hin erweitert. Es versteht sich indessen, daß sich der zylindrische Abschnitt 2 auch unter dem Schirm fortsetzen könnte, ebenso wie auch mindestens ein weiterer Schirm in dem gezeigten Beispiel oberhalb des Schirmes 5 auftreten könnte.

Durch die darübergeschobene Trennwand 6 oder dgl., die in ihrer Mitte einen entsprechenden Hohlraum 7 aufweist, wird der Schirm 5 in der gestrichelt dargestellten Weise zusammengedrängt, wie durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist. Auf diese Weise ist anschließend

stets «ine satte Anlag· des Sehimes 5 an der Wand β gewährleistet, obgleich gewisse seitliche Versetzungen der Fixierbolzen gegeneinander bingenoaaen werden können.

- Schutsansprüche

731S098-t.io.7S

Claims

-A-Schutzansprüche

1. Umkleidung für die Fixierbolzen lose aufgesetzter Trennwände und dgl. zur Vermeidung eines Klapperns, dadurch gekennzeichnet , daA sie aus einer vorgefertigten Kappe aus elastischem Material, wie z.B. Polyvinylchlorid, besteht.

2. Umkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da» sie mindestens einen radial abstehenden Schirm (5) aufweist.

3· Umkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schirm (6), sich zur öffnung der Kappe hin erweiternd, konisch isty

4. UmLleit£apg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daA ein einziger konischer Schirm (5) sich zur öffnung der Kappe hin an einen zylindrischen Eappee&bsehnitt (2) anschlieAt.,

731C0I8-4.NL7S