DE7307263U - Aus Baueinheiten zusammensetzbarer Bootssteg - Google Patents
Aus Baueinheiten zusammensetzbarer BootsstegInfo
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 9
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
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Description
Patentanwalt Dipl.-lng. Horst Walther
'"1
1Kn «co I rlpn 9*2.1973 W/Br.
iHeinrich-Heine-Str. 16 (Ecke Frankf. Str.)
Telefon21235
Postscheckkonlos 149359 Ffm.
Bankkonto: Stadtsparkasse 330183
Meine Akte t
(bitte angeben)
732/8311
3591 Schloß Bergheim b/Bad-Wi!düngen
" Aus Baueinheiten zusammensetzbarer Bootssteg "
Die Erfindung betrifft einen aus Baueinheiten zusammensetzbaren Bootssteg.
72rUTZö328.6.73
Es ist bekannt, Bootsstege aus Baueinheiten zusammenzusetzen. Die bekannten Baueinheiten
bestehen dabei aus einzelnen Platten, die miteinander verschraubt werden und auf einer schwimmfähigen
Unterlage angeordnet sind. Zur Verstärkung sind dabei in den Ecken des kreuzweise verlegten
Steges Winkelstücke eingesetzt.
Die Herstellung eines solchen Bootssteges ist im Hinblick auf die vorzunehmenden Versehraubungen
relativ umständlich. Hinzu kommt, daß bei starkem Wellengang eine Beschädigung des Bootssteges nicht
ausgeschlossen ist, da die Stabilität der auf diese Weise zusammengesetzten Baueinheiten nicht besonders
groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Baueinheiten zusammensetzbaren Bootssteg zu schaffen,
der in der Herstellung einfacher und stabiler, insbesondere auch bei hohem Wellengang ist.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Baueinheit in Form eines Quaders ausgebildet
ist, dessen Seitenwände Steckverbindungemittel, z.B. konische Vertiefungen bzw. entsprechend den Vertiefungen
ausgebildete Einsatgstücke aufweisen.
Zweckmäßig sind die Vertiefungen an drei Seitenwänden angeordnet; hingegen sind in der verbleibenden Seitenwand die Einsatzstücke vorgesehen.
Nach der beispielsweisen Ausführungsform sind an den Seitenwändan jeweils vier Vertiefungen und an
der einen Seitenwand jeweils vier Einsatzstücke angeordnet.
Das Zusammensetzen eines solchen Bootssteges ist
denkbar einfach. Die Einsätzetücke werden in die
Vertiefungen eingesetzt und halten zunächst allein durch ihre Klemmwirkung.
Um die Stabilität zu erhöhen, kann ein Seil vorgesehen sein, das durch die in gegenüberliegenden
Seitenwänden der Baueinheit angeordnete Bohrungen durchgesteckt ist, so daß durch Verspannen des
Seiles die einzelnen Baueinheiten fest miteinander verspannt werden. Es entsteht dadurch ein sehr
stabiler Bootssteg, der allen Anforderungen, insbesondere auch bei hohem Wellengang, gewachsen ist.
Da jede Baueinheit als Quader ausgebildet ist, die mit einer Schaumetoffmasse gefüllt werden kann, ist
die einzelne Baueinheit zugleich auch schwimmfähig und unsinkbar. Ein besonderes Untergestell ist mithin entbehrlich.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs form dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Baueinheit von der Seite;
Fig. 2 ist ein Grundriß;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht;
Fig. k zeigt mehrere zusammengesetzte
Baueinheiten.
Baueinheiten.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die Baueinheit Quaderform 1. An den vertikalen Seitenwänden 2,3»^ sind
konische Vertiefungen 5 angeordnet. Jede Seitenwand
besitzt dabei vier Vertiefungen, die paarweise angeordnet sind und versetzt zueinander liegen. Die
Vertiefungen 5a liegen in bezug auf die Vertiefungen 5 weiter auseinander. An der Seitenwand 6 sind die
Einsatzstücke 7 angeordnet. Dabei sind vier Einsatzstücke vorgesehen, wobei die Einsatzstücke 7a - entsprechend der Gestaltung der Vertiefungen - enger
beieinander liegen als die Einsatzstücke 7.
konische Vertiefungen 5 angeordnet. Jede Seitenwand
besitzt dabei vier Vertiefungen, die paarweise angeordnet sind und versetzt zueinander liegen. Die
Vertiefungen 5a liegen in bezug auf die Vertiefungen 5 weiter auseinander. An der Seitenwand 6 sind die
Einsatzstücke 7 angeordnet. Dabei sind vier Einsatzstücke vorgesehen, wobei die Einsatzstücke 7a - entsprechend der Gestaltung der Vertiefungen - enger
beieinander liegen als die Einsatzstücke 7.
Die versetzte Anordnung der Einsatzstücke und
ebenso die versetzte Anordnung der Vertiefungen
ergibt eine Erhöhung der Stabilität des Bootssteges.
ebenso die versetzte Anordnung der Vertiefungen
ergibt eine Erhöhung der Stabilität des Bootssteges.
In zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, beispielsweise der Seitenwand 6 und 3 ist eine
Bohrung 8 angeordnet. Mit Hilfe dieser Bohrung können die einzelnen Baueinheiten durch ein Seil
miteinander verspannt werden* In Höhe der Bohrung
8 kann in der Seitenwand 6 eine Rille 9 liegen, in die ein in der Ebene dieser Seitenwand liegendes
Seil zu liegen kommt, wenn in dieser Richtung der Bootssteg erweitert werden sollte.
Fig. 4 zeigt schematisch mehrere zu einem Bootssteg zusammengesetzte Baueinheiten 1, la, Ib sowie
die quer dazu angeordneten Baueinheiten 10, 10a. Das Seil zum Verspannen der Baueinheiten ist mit
11 bzw. 12 bezeichnet. Das Seil kann selbstverständlich auch außen um die Baueinheiten herumgelegt werden, wie es durch das Seil 13 angedeutet
ist.
- Ansprüche -
Claims (7)
1.) Aue Baueinheiten zusammensetzbarer Bootssteg,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit in Form eines Quaders ausgebildet
ist, dessen Seitenwinde Steckviirbindungsmitte.i ,
z.B. konische Vertiefungen (5, 5a) bzw. entsprechend
den Vertiefungen ausgebildete Einsetzet iicke (7« 7a) aufweisen.
2.) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß jeweils vier Vertiefungen bzw. vier Einsatzstiicke
vorgesehen sind.
3«) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ( daß die Vertiefungen bzw. die Einsatzstücke paarweise
angeordnet sind, jedoch versetzt zueinander liegen.
4.) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten z.B. durch Seile miteinander verspannbar
sind.
5.) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Baueinheit in gegenüberliegenden Seitenwänden
eine Bohrung (8) zum Durchziehen eines Seiles oder dergleichen aufweist.
6.) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet! daß jede Baueinheit in gegenüberliegenden Seitenwänden
eine Rille (9) in Höhe der Bohrung aufweist.
7.) Bootssteg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Baueinheit schwimmfähig ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7307263U true DE7307263U (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=1290414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7307263U Expired DE7307263U (de) | Aus Baueinheiten zusammensetzbarer Bootssteg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7307263U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910052A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-09-18 | Franz Voggenreiter | Aus einzelelementen bestehender schwimmsteg fuer hafenanlagen |
-
0
- DE DE7307263U patent/DE7307263U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910052A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-09-18 | Franz Voggenreiter | Aus einzelelementen bestehender schwimmsteg fuer hafenanlagen |
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