DE7214911U - Griff für Messer - Google Patents
Griff für MesserInfo
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- 230000001154 acute Effects 0.000 claims description 2
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 3
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H.BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
TELEXi 0722312
Unser Zeichen: 123 555/3322 kdd
Firma Friedr. Dick G.m.b.H., 73 E slingen/N.
Griff für Messer
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
7 STUTTGART 1 .§..t..1*..·.!?.?..?..
TELEX· 0722312 V
Die Erfindung betrifft einen Griff für Messer, insbesondere Messer für das Fleischereigewerbe.
Bei Griffen für Messer, die im Fleischereigewerbe verwendet werden, ist es bekannt, seitlich im Bereich beider Enden
Verbreiterungen vorzusehen, damit ein Abgleiten der Hand in Längsrichtung des Griffes auch dann verhindert ist, wenn
sich auf dem Griff oder der Handinnenfläche Fett befindet, womit in der Kegel im Fleischereigewerbe gerechnet werden
muß. Zum selben Zwecke ist es auch bekannt, an beiden Enden nach unten vorspringende Nasen vorzusehen. Eine Drehbewegung
des Griffes in der Hand des Benutzers läßt sich jedoch auf diese Weise nicht verhindern. Auch eine Aufrauhung der beiden
Seitenflächen des Griffes genügt in der Regel nicht, um den Griff auch hinsichtlich einer Drehbewegung in der Hand
des Benutzers sicher festhalten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für ein Messer zu schaffen, der sicherer festgehalten werden
kann, als dies mit den bekannten Griffen möglich ist, und zwar insbesondere dann, wenn sich auf dem Griff oder der
Handinnenfläche des Benutzers Fett befindet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rücken in seinem
Mittelabschnitt ein Polygonprofil hat.
Ein solches Polygonprofil im Mittelabschnitt des Rückens
des Griffes verhindert in ausreichendem Maße eine Drehbewegung des Griffes um seine Längsachse relativ zu der Hand
des Messerbenutzers, da die durch das Polygon gebildeten, zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Griffes verlaufenden
Kanten einen guten Halt gewährleisten. Vorteilhaft ist hierbei auch, daß die durch das Polygonprofil bedingten
einzelnen Flächen dem Griff ein gefälliges Aussehen geben.
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Besonders intensiv treten diese Vorteile in Erscheinung, wenn, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist,
der Rücken drei ebene Flächen aufweist, von denen die mittlere, senkrecht zur Längsmittelebene des Griffes liegende Fläche
durch zwei geradlinige, symmetrisch zur Längsmittelebene ,verlaufende und sich im Bereich des freien Griffendes treffende
Kanten seitlich begrenzt ist, an die sich unmittelbar die eine bzw. die andere seitliche Fläche anschließt, die
beide gleiche Form und gleiche Größe haben, mit der Mittelebene je einen stumpfen Winkel einschließen und wie die
mittlere Fläche seitlich durch zwei geradlinige, einen spitzen Winkel bildende Kanten begrenzt sind, wobei jedoch
die Spitze bei dem der Klinge des Messers benachbarten Endabschnitt des Griffes liegt.
Um zu verhindern, daß einer der Finger auf den Rücken der Messerklinge gelegt wird, weist vorzugsweise der Rücken des
Griffes an dem der Klinge benachbarten Ende einen Höcker auf. Zweckmäßigerweise hat die sich an die mittlere Fläche
anschließende Flanke dieses Höckers eine geringere Steilheit als die andere Flanke. Dadurch kann der Höcker sehr nahe am
Griffende angeordnet werden.
ν.-' Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht
eines Messers mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Griffes;
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht des Griffes gemäß Fig. Ij
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rücken des Griffes;
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Fig. U bis 6 je einen Querschnitt längs der Linien
IV r^W bm^ V~-y b7M.yi _- yi der Fig.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Griff für ein Messer besteht im Aueführungsbeispiel aus Kunststoff und ist einstückig ausgebildet.
Der Befestigungsteil der Klinge 2 ist in den Griff 1 eingebettet. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist der Griff
zur Längsmittelebene des Messers, in der die Klinge 2 liegt, symmetrisch ausgebildet. An die beiden Seitenflächen 3 und *\
schließen sich im Bereich beider Endabschnitte des Griffes 1 seitlich vorspringende Anlageflächen 5 an, welche ein
Verschieben des Griffes 1 in der Hand in seiner Längsrichtung verhindern oder zumindest begrenzen. Demselben Zwecke dienen
sich nach unten erstreckende Vorsprünge 6 und 7 im Bereich des hinteren bzw. vorderen Endes des Griffes 1. Die Höhe des
Vorsprunges 7 wird ^tets so gewählt, daß^ I._~H. ΓΖ.ΖΓ ~~"H~'
j die Klinge 2 vollständig abgedeckt ist, so daß auf
keinen Fall die Finger in den Bereich der Schneide der Klinge gelangen können.
Ein Höcker 8 auf der dem Vorsprung 7 gegenüberliegenden Seite
des vorderen Endes des Griffes 1 verhindert ein Obergreifen /-\ des Griffes 1 mit dem Daumen oder einem Finger.
Um ein Drehen des Griffes 1 um seine Längsachse relativ zu
der den Griff haltenden Hand zu verhindern, weist der Rücken in seinem Mittelabschnitt, der zwischen den beiden die Vorsprünge
6 bzw. 7 bildenden Endabschnitten liegt, ein Polygonprofil auf, wie dies die Fig. 4 bis 6 zeigen, wobei"der Rücken"
durch eine mittlere Fläche 9 und zwei seitliche Flächen 10 bzw. 11 gebildet wird. Alle drei Flächen sind eben ausgebildet.
Die mittlere Fläche 9 liegt symmetrisch und senkrecht zur Längsmittelebene des Griffes 1. Die beiden seitlichen Flächen
10 und 11 liegen ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelebene und schließen mit der mittleren Fläche 9 je einen gleichen
Winkel ein. Im Ausführungsbeispiel ist es ein stumpfer Winkel.
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-H-
Wie Fig. 3 zeigt, wird die mittlere Fläche 9 durch zwei zumindest im wesentlichen geradlinig verlaufende Kanten 12
begrenzt, die sich im Bereich des freien Endes des Griffes treffen. Das der Spitze gegenüberliegende Ende der mittleren
Fläche 9 geht in die eine Flanke des Höckers 8 über, dessen andere Flanke steiler ist. Die beiden seitlichen Flächen 10
und Ii sind durch die Kanten 12 sowie Kanten 13 bzw. V\ begrenzt
und haben eine der mittleren Fläche 9 sehr ähnliche, jedoch sich vom vorderen Endab^chnitt zum hinteren Endabschnitt
des Griffes 1 hin verbreiternde Form.Dadurch geht das Profil des Rückens von der in Fig. 4 dargestellten Form, bei
der die beiden seitlichen Flächen 10 und 11 nur als seitliche Anfasungen des im übrigen ebenen Rückens in Erscheinung
treten, über ein Polygon mit im wesentlichen gleich langen Abschnitten zwischen zwei Ecken im Bereich des Obergangs
des Mittelabschnitts des Griffes zu dem verbreiterten hinteren Endabschinitt in ein Polygon über, das im wesentlichen
durch die beiden seitlichen Flächen 10 und 11 gebildet wird und daher eine in der Längsmittelebene des Griffes liegende
Ecke hat.
Um die Griffsicherheit noch weiter zu erhöhen, sind die
beiden Seitenflächen 3 und U mit einer nicht dargestellten
/"' Aufrauhung versehen.
Claims (3)
1. Griff für Messer, insbesondere Messer für das Fleischereigewerbe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (9,10,11) in seinem Mittelabschnitt ein Polygonprofil hat.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken drei ebene Flächen (9,10,11) aufweist, von denen
die mittlere, senkrecht zur Längsmittelebene des Griffes (1) liegende Fläche (9) durch zwei zumindest im wesent-
s—, liehen geradlinige, symmetrisch zur Längsmittelebene verlaufende
und sich im Bereich des freien Griffendes treffende Kanten (12) begrenzt ist, an die sich unmittelbar
die eine bzw. die andere seitliche Fläche (10,11) anschließt, die beide gleiche Form und. gleiche Größe haben,
mit der mittleren Fläche (9) einen stumpfen Winkel einschließen und wie die mittlere Fläche seitlich durch zwei
zumindest im wesentlichen geradlinige einen spitzen Winkel
bildende Kanten (12,13,14) begrenzt sind, wobei jedoch da$
schmale Ende bei dem der Klinge (2) benachbarten Endabschnitt, des Griffes liegt."
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken an dem der Klinge (2) benachbarten Ende
einen Hocker (8) aufweist.
U; Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich an die mittlere Fläche (9) anschließende Flanke des Höckers (8) eine geringere Steilheit hat als
die andere Flanke.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7214911U true DE7214911U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=1279939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7214911U Expired DE7214911U (de) | Griff für Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7214911U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035092A1 (de) * | 1979-09-17 | 1981-04-02 | Little People Ltd., Hongkong | Handgriff fuer ein besteckteil |
DE9204465U1 (de) * | 1992-04-01 | 1992-10-15 | Karhu Canada Inc., Lachine, Quebec | Spielstockschaft |
WO2005039834A1 (en) * | 2003-10-28 | 2005-05-06 | Fiskars Danmark A/S | A knife with an ergonomic handle |
-
0
- DE DE7214911U patent/DE7214911U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035092A1 (de) * | 1979-09-17 | 1981-04-02 | Little People Ltd., Hongkong | Handgriff fuer ein besteckteil |
US5306003A (en) * | 1992-01-04 | 1994-04-26 | Tropsport Acquisitions Inc. | Hockey stick shaft |
DE9204465U1 (de) * | 1992-04-01 | 1992-10-15 | Karhu Canada Inc., Lachine, Quebec | Spielstockschaft |
WO2005039834A1 (en) * | 2003-10-28 | 2005-05-06 | Fiskars Danmark A/S | A knife with an ergonomic handle |
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