DE725637C - Selbstansaugende Umlaufpumpe - Google Patents
Selbstansaugende UmlaufpumpeInfo
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- DE725637C DE725637C DEH163712D DEH0163712D DE725637C DE 725637 C DE725637 C DE 725637C DE H163712 D DEH163712 D DE H163712D DE H0163712 D DEH0163712 D DE H0163712D DE 725637 C DE725637 C DE 725637C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Selbstansaugende Umlaufpumpe Es sind verschiedene selbstansaugende Pumpen bekannt, welche vermittels eines umlaufenden Wasserringes und eines Flügelrades arbeiten, bei denen die Druckerhöhung der Flüssigkeit in den in .den Stirnwänden des Pumpengehäuses ausgebildeten Kanälen auftritt. Der Flüssigkeitsein- und -austritt erfolgt durch Öffnungen, die ebenfalls in den Stirnwänden angeordnet sind, und zwar vom Leitkanal gegen ,die Mitte zu am Anfang und Ende dieses Kanals. Solche Pumpen besitzen eine sehr gute Saugwirkung, sie erreichen auch bedeutende Drücke, weisen jedoch den gemeinsamen Nachteil auf, daß sie mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad (etwa 2o bis 25°/a) arbeiten. Der höhere Wert gilt für kleinere Saughöhen und besonders sorgfältig ausgeführte Pumpen. Der Grund für diesen schlechten Wirkungsgrad ist außer in dem eigentlichen Prinzip, bei welchem die Druckerhöhung durch Flüssigkeitsreibung erfolgt, hauptsächlich in der Anordnung der Austrittsöffnung zu suchen, in welche die Flüssigkeit gegen die Richtung der Zentrifugalkraft übertreten muß, wobei die Strömungsrichtung einige Male plötzliche Änderungen erfährt.
- Diesen Nachteil beseitigt die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung, welche einen Wirkungsgrad von 30°/o überschreitet, der in großem Bereich gleichbleibt. Die Pumpe erzeugt unter sonst gleichen Verhältnissen (Abmessung und Drehzahl) fast die doppelte Druckhöhe.
- Das Wesen der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Die @bb. i zeigt zwei Axialschnitte durch die Pumpe, und zwar stellt der linkeTeil der _Sbb. i bis zum Flügelrade einen Schnitt nach Linie 1-I und der rechte Teil nach Linie In IQ in Abb. 3 dar. Die Abb. a stellt einen abgewickelten Schnitt durch die Leitkanäle mach der Linie II-II in Abb. 3 dar, die selbst die Ansicht auf die Stirnwand der Druckseite mit der Austrittsöffnung ist, und Abb. a ist der Querschnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3.
- Die Pumpe besteht aus dem Saugdeckel i und dem Druckdeckel a, zwischen denen wenigstens zwei Scheiben 3 und .l. angeordnet sind. Alle Teile i bis .1 sind gegenseitig an den erhöhten Rändern zentriert und durch Schrauben (in der Zeichnung nicht -dargestellt) verbunden. Zwischen den Scheiben 3 und d. wird ein Hohlraum in der Form eines niedrigen Zylinders gebildet, in welchem das auf der Welle 6 aufgekeilte Schaufelrad 5 umläuft. Diese Welle ist in den Lagern 7, 8 gelagert, sie wird durch die Stopfbüchse 9 geführt und stützt sich an ihrem rückwärtigen Ende an der Kugel io ab.
- In den Stirnwänden der Scheiben 3 und d. ist je ein Kanal ii und 12 ausgebildet, derart, daß die Kanäle einander spiegelbildlich ähnlich sind. Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, nimmt die Kanaltiefe von den beiden im Bereich der Eintritts- und Austrittsöffnungen 13 und 1d. liegenden Enden aus zu. In dem übrigen Bereich ist sie, ebenso wie das Kanalprofil, unverändert.
- In der Abb. 3 ist die Eintrittsöffnung 13 strichliert gezeichnet, da sie sich vor der Schnittebene befindet. Die Eintrittsöffnung und der größte Teil des Leitkanals sind in der gleichen Weise wie bei den üblichen Bauarten ausgeführt, das Kanalende ist jedoch in dem Winkelbereich der Austrittsöffnung 1d. von der Mitte weg gekrümmt, d. h. der Krümmungsmittelpunkt liegt außerhalb des Pumpenkörpers. Der so ausgebildete Kanalverlauf hat den Zweck, die Verluste in dein Leitkanal zu verringern, die bei den bisherigen Bauarten beim Übertritt der Flüssigkeit von dem Leitkanal in die näher zur Mitte liegende Austrittsöffnung entstanden. Die Flüssigkeit bewegt sich in dieseln Teile des Leitkanals auf einer Bahn, die eine umgekehrte Krümmung besitzt als der übrige Kanalteil, so daß eine Zentrifugalkraft entsteht, die gegen die Pumpenmitte gerichtet ist und daher mit der Fließrichtung vom Kanal zur Austrittsöffnung zusammenfällt.
- Der Beginn dieser umgekehrten Krümmung des Leitkanals 11, 12 liegt näher zu der Pumpenmitte als sein Ende, das fast am äußeren Umfang des zylindrischen Hohlraumes für das Rad liegt, so daß dieser Teil des Leitkanals in der Gesamtrichtung von der Mitte zum Umfang verläuft: es bilden daher die Schaufeln mit der Kanalachse einen stumpfen Winkel, wodurch eine nach der Mitte zu gerichtete Komponente des Flüssigkeitsreibungsdruckes auftritt, die ebenfalls in der Fließrichtung zum Austrittskanal 14 wirkt.
- Schließlich ist der Kanalboden in dem Winkelbereich der Ein- und Austrittsöffnung so geneigt, daß sich die Kanaltiefe in der Richtung zur Pumpenmitte verringert (Abb. .l). Dadurch wird der Flüssigkeitsübertritt von der Eintrittsöffnung 13 in den Leitkanal 11, 12 und von diesem in die Austrittsöffnung 1.1. erleichtert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Umlaufpumpe mit Flügelrad und offenem, im Bereiche der Schaufelenden in den Stirnwänden des Pumpengehäuses verlaufenden Leitkanal, dessen Anfang und Ende in der Nähe des Schaufelradumfanges liegen, und mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung, -die näher zur Pumpenmitte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Leitkanals (11, 12) im Winkelbereich der Austrittsöffnung (1d) in der Richtung von der Pumpenmitte weg gekrümmt ist und die Böden der Kanäle (i 1, 12) im Bereich der Ein- und Austrittsöffnung so geneigt sind, daß sich die Kanaltiefe in der Richtung zur Pumpenmitte verringert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163712D DE725637C (de) | 1940-11-12 | 1940-11-12 | Selbstansaugende Umlaufpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163712D DE725637C (de) | 1940-11-12 | 1940-11-12 | Selbstansaugende Umlaufpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725637C true DE725637C (de) | 1942-09-25 |
Family
ID=7183875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH163712D Expired DE725637C (de) | 1940-11-12 | 1940-11-12 | Selbstansaugende Umlaufpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725637C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943803C (de) * | 1952-10-23 | 1956-06-01 | Philipp Hilge Fa | Fluegelradpumpe mit seitlichem Ringkanal |
DE1037860B (de) * | 1956-07-11 | 1958-08-28 | Konekeskus Oy Fa | Laufrad fuer Seitenkanalpumpen |
DE3209736A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-10-06 | Spandau Maschf Geco Pumpentech | Peripheralpumpe |
US4673333A (en) * | 1984-07-04 | 1987-06-16 | Swf Auto-Electric Gmbh | Fuel supply pump |
DE10062451A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Siemens Ag | Förderpumpe |
-
1940
- 1940-11-12 DE DEH163712D patent/DE725637C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943803C (de) * | 1952-10-23 | 1956-06-01 | Philipp Hilge Fa | Fluegelradpumpe mit seitlichem Ringkanal |
DE1037860B (de) * | 1956-07-11 | 1958-08-28 | Konekeskus Oy Fa | Laufrad fuer Seitenkanalpumpen |
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US4673333A (en) * | 1984-07-04 | 1987-06-16 | Swf Auto-Electric Gmbh | Fuel supply pump |
DE10062451A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Siemens Ag | Förderpumpe |
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