DE719708C - Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen - Google Patents
Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus HochfrequenzeisenInfo
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- DE719708C DE719708C DEA86486D DEA0086486D DE719708C DE 719708 C DE719708 C DE 719708C DE A86486 D DEA86486 D DE A86486D DE A0086486 D DEA0086486 D DE A0086486D DE 719708 C DE719708 C DE 719708C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
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Description
- Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen Die Erfindung bezieht sich auf Hochfrequenzspulen mit Schraubkern, insbesondere Massekern, und bezweckt diese so auszubilden, daß ein leichtes Ein- und Ausschrauben des Kernes möglich wird.
- Es sind bereits Hochfrequenzspulen mit Schraubkern, insbesondere Massekern, bekannt, die in der Regel aus geschlitzten, mit einem Innengewinde für den Massekern versehenen Preßstoffbuchs.en bestehen und die in einer Befestigungsplatte besonders gehalten werden. Diese Anordnungen zeigen jedoch den Nachteil, daß trotz der durchgeführten Schlitzung der Lagerbuchse- der Kern im Bereich der Grundplatte infolge der unvermeidlichen Toleranz sowohl bei ihm selbst als auch in der Buchse beim Einschrauben anfängt zu klemmen und nur schwer eingestellt werden kann, wobei es nicht selten ist, daß die Buchsenbefestigung in der Befestigungsplatte abreißt. Ferner zeigen derartige Anordnungen den Nachteil, daß bei fast völlig eingeschraubtem Kern sich der oberhalb desselben befindliche Teil der Buchse stark konisch weitet, so daß die auf dem äußeren Umfang der Buchse aufgeschobene Wicklung ebenfalls Beanspruchungen unterworfen wird, die ,außer den mechanischen Nachbeilen auch aus elektrischen Gründen vermieden werden müssen.
- Es sind ferner- Hochfrequenzspulen mit @Iassekern bekanntgeworden, bei denen die Buchse für den schraubenförmig ausgebildeten Kern zum Teil .aus einem elastischen Material besteht, in dem ein elastisches Band um die mit einer Aussparung versehene Buchse gewickelt ist. Die Herstellung einer solchen elastischen Führung für den Kern ist iunständlich und erfordert :einen besonderen Arbeitsgang. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Buchse für den Schraubkern aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff besteht und in eine öfinun- des als Befestigungsplatte ausgebildeten tragenden Teiles derartig eingedrückt ist, dä13 der Schraubkern den überschüssigen Werkstoffanteil in die in der Wand der Befestigungsplatte vorgesehenen Aussparungen drängt. Dabei ist die Büchse in der Befestigungsplatte gegen Längsverschiebung durch eine am äußeren Umfang vorgesehene Rille oder durch wulstförmige Ränder gesichert.
- auf diese Weise gelingt es, den Schraubkern leicht und zügig in der Buchse zu verstellen, da immer _ so viel Material der Buchsenwandung in die Aussparung hingedrückt wird, wie der betreffende Schraubkern Abweichungen in seinem Durchmesser aufweist. Ferner ist es möglich, durch die Befestigung der Buchse in der Tragplatte die vorzugsweise auf der Buchse befestigte Hochfrequenzspule mit dieser leicht und schnell auszuwechseln.
- In der Zeichnung sind einige Ausführun-sbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen -dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Aufsicht auf eine Hochfrequenzspule, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 in Aufsicht eine weitere Ausführung, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
- Der tragende Teil der Hochfrequenzspule ist vorzugsweise als Tragplatte 2 ausgebildet und besitzt eine Öffnung, in die die Buchse 3, in deren Inneres der Schraubkern 4 mitte 3s Gewinde 5 :einschraubbar ist, befestigt «erden kann. Von außen ist auf die Buchse 3 die Hochfrequenzivicklung i aufgebracht. Die Buchse 3 für den Schraubkern 4 besteht aus Gummi oder gummiähnlichem Material. Die Öffnung in der Befestigungsplatte für die Buchse ist so ausgebildet, daß sich bei eingeschraubtem Kern 4 der sich aus den verschiedenen Kernabweichungen ergebende Durchmesserunterschied ausgleichen kann. Hierfür sind in der Wandung der Öffnung Aussparungen so vorgesehen, daß der sich aus den Durchmesserunterschieden der Schraubkerne ergebende Materialanteil der Buchse in die Aussparungen bei eingeschraubtem Kern hineingedrückt wird. Hierfür kann die Wandung der Öffnung in der Befestigungsplatte beispielsweise mit einer Verzahnung 6 versehen sein. Um die Buchse 3 gegen Verdrehung zu sichern, wird diese zweckmäßig derart mit Vorspannung in die Verzahnung der Öffnung der Befestigungsplatte eingesetzt, daß sie die Zahnlücken bei nicht eingeschraubtem Kern nur teilweise ausfüllt, wie .dies die Fig. i und 2 deutlich erkennen lassen.
- An Stelle einer Verzahnung o. dgl. ist es auch möglich, die Wandung der Öffnung nach einem Vieleck zu gestalten, wobei der einbeschriebene Kreis etwas kleiner gewählt «-erden kann, um die Buchse mit einer gewünschten Vorspannung eindrücken zu können. In Fig.3 ist eine Abwandlung der Ausbildung des Umfanges der Öffnung nach einem Vieleck gezeigt, wobei die Seiten desselben, vorzugsweise in Richtung der Büchsenwandung, durchgebogen sind. Es entstehen auf diese Weise Ansätze 7, zwischen denen die Buchse 3, vorzugsweise mit Vorspannung, eingedrückt wird. Wächst der Außendurchmesser der Buchse durch den eingeschraubten Kern, so kann auch in diesem Ausführungsbeispiel das überschüssige Material der Buchsenwandung in die zwischen den Ansätzen 7 befindlichen Lücken S verdrängt werden, ohne daß der Schraubkern 4. anfängt zu klemmen.
- Ist eine besonders sichere Befestigung der Buchse 3 gegen Längsverschiebung in der Befestigungsplatte erwünscht, dann kann die Buchse an ihrem äußeren Umfang entweder mit besonderen Rillen io oder mit wulstförmigen Rändern g versehen sein, in die die Befestigungsplatte eingreift. Werden besondere Anforderungen an die elektrischen Eigenschaften der Buchse gestellt, so kann diese an der Stelle, an der sie die Wicklung i trägt, besonders dünnwandig ausgebildet werden.
- Die Befestigung der Buchse 3 in der Tragplatte kann außer, daß die Buchse von vornherein für die nötige Vorspannung das erforderliche Übermaß zeigt, auch so erfolgen, daß, nachdem die Buchse ohne das Übermaß in die Öffnung der Grundplatte eingesetzt ist, die Buchse nachträglich aufgeweitet wird. Es empfiehlt sich in diesem Falle, das Ausgangsmaterial der Buchse dementsprechend anzupassen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen, bei welcher zur Führung des Kernes eine aus elastischem Werkstoff gebildete Buchse dient, die vorzugsweise als Spulenträger ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse aus Gummi oder einem -ummiähnlichen Werkstoff besteht und in eine Öffnung des als Befestigungsplatte ausgebildeten tragenden Teiles derartig eingedrückt ist, daß der Schraitbkern den überschüssigen Werkstoffanteil in die in der Wand der Befestigungsplatte vorgesehenen Aussparungen verdrängt, und daß die Buchse in der Befestigungsplatte gegen Längsverschiebung durch eine am äußeren Umfang vorgesehene Rille oder durch wulstförmige Ränder gesichert ist.
- 2. Hochfrequenzspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der öffnung in der Befestigungsplatte gezahnt ist.
- 3. Hochfrequenzspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der öffnung in der Befestigungsplatte gerändelt ist. q..
- Hochfrequenzspule nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet; daß der aus nachgiebigem Material bestehende Hohlkörper derart mit Vorspannung in die Öffnung der Befestigungsplatte eingesetzt ist, daß sie die Aussparungen bei nicht eingeführtem Schraubkern nur teilweise ausfüllt.
- 5. Hochfrequenzspule nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Hohlkörpers in der Befestigungsplatte durch Aufweiten desselben erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA86486D DE719708C (de) | 1938-04-13 | 1938-04-13 | Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA86486D DE719708C (de) | 1938-04-13 | 1938-04-13 | Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719708C true DE719708C (de) | 1942-04-15 |
Family
ID=6949810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA86486D Expired DE719708C (de) | 1938-04-13 | 1938-04-13 | Hochfrequenzspule mit Schraubkern aus Hochfrequenzeisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719708C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976656C (de) * | 1951-07-21 | 1964-01-30 | Siemens Ag | Hochfrequenzkern, vorzugsweise aus Ferrit, mit in einem Fuehrungskanal durch Schraubung verstellbarem Abgleichkern |
DE976781C (de) * | 1942-02-06 | 1964-04-23 | Siemens Ag | Elektrische Hochfrequenzspule mit einem Abgleichkern und Verfahren zur Herstellung der Gewindefuehrung fuer den Abgleichkern |
-
1938
- 1938-04-13 DE DEA86486D patent/DE719708C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976781C (de) * | 1942-02-06 | 1964-04-23 | Siemens Ag | Elektrische Hochfrequenzspule mit einem Abgleichkern und Verfahren zur Herstellung der Gewindefuehrung fuer den Abgleichkern |
DE976656C (de) * | 1951-07-21 | 1964-01-30 | Siemens Ag | Hochfrequenzkern, vorzugsweise aus Ferrit, mit in einem Fuehrungskanal durch Schraubung verstellbarem Abgleichkern |
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