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DE702212C - Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Messen einer Rachenlehre - Google Patents

Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Messen einer Rachenlehre

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Publication number
DE702212C
DE702212C DE1936V0032581 DEV0032581D DE702212C DE 702212 C DE702212 C DE 702212C DE 1936V0032581 DE1936V0032581 DE 1936V0032581 DE V0032581 D DEV0032581 D DE V0032581D DE 702212 C DE702212 C DE 702212C
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DE
Germany
Prior art keywords
gauge
measuring
snap gauge
throat
snap
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936V0032581
Other languages
English (en)
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VER DEUTSCHER WERKZEUGMASCHINE
Original Assignee
VER DEUTSCHER WERKZEUGMASCHINE
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Filing date
Publication date
Application filed by VER DEUTSCHER WERKZEUGMASCHINE filed Critical VER DEUTSCHER WERKZEUGMASCHINE
Priority to DE1936V0032581 priority Critical patent/DE702212C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702212C publication Critical patent/DE702212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Messen einer Rachenlehre Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen an-Schleifmaschinen zum Messen des am Arbeitsmaß - einer Rachenlehre noch fehlenden Betrages schon vor der Fertigstellung.
  • Man hat bereits Taster verwendet, die zwischen die Meß'dächern der Rachenlehre während des Schleifens einschwenkbar sind und mit einer Meßuhr zusammenarbeiten. Mit dieser Vorrichtung lassen sich aber nur sog.
  • Werklehren mit einigermaßen Genauigkeit herstellen. Die Messung von Urrachenlehren ist auf diese Weise nicht -möglich, da hierzu immer Meßscheiben erforderlich sind.
  • Die Messung von Rachenlehren mittels Meßscheiben hat man bisher so vorgenommen, daß die Rachenlehre entweder von Hand - oder in einer gewichtsbelasteten Haltevorrichtung über eine Meßscheibe geführt wurde. Man hat auch bereits die Meßscheibe mit regelbarer Gewichtsbelastung in eine auf einen Schenkel aufgesetzte, ins labile Gleichgewicht gebrachte und in dieser Lage durch eine drehbare Stütze gehaltene Rachenlehre eingeschwenkt. Eine Messung der Rachenlehre mittels Meßscheibe schon vor ihrer Fertigstellung war jedoch deshalb praktisch nicht möglich, weil die Rachenlehre zu diesem Zweck immer aus der Schleifmaschine ausgespannt werden mußte und weil man die Rachenlehre nach der Messung niemals wieder mit der erforderlichen Genauigkeit in die vorherige Schleifstellung bringen und einspannen konnte.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß der auf dem Maschinenbett angeordnete Werkstückträger mit der eingespannten Rachenlehre wahlweise entweder in die Bearbeitungsstellung an die Schleifscheibe oder in die mit der Rachenöffnung der Lehre senkrecht aufwärts gerichtete Prüfstellung unter eine mit regelbarer Gewichtsbelastung in die Rachenöffnung einführbare Meßscheibe schwenkbar und/oder auf dem Maschinenbett verschiebbar ist. Da die Abhängigkeit des Maßes der Aufweitung der Rachenlehre von der Belastung bekannt ist, gibt das über die vorgeschriebene Gewichtsbelastung der Meßscheibe erforderliche Zusatzgewicht an, um wieviel die Rachenlehre noch zu eng ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Messung auch während des Schleifens der Rachenlehre vorzunehmen, um so das genaue Arbeitsmaß mit - Sicherheit zu erreichen, das dann vorhanden ist, wenn die Meßscheibe bei der vorgeschriebenen Gewichtsbelastung gerade zwischen die Meßflächen der Rachenlehre hindurchgleitet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. I die in einem schwenkbaren Werk--stückträger eingespannte Rachenlehre, Abb 2 die mit der Rachenöffnung senkrecht aufwärts gerichtete, im Werkzeugträger eingespannte Rachenlehre.
  • Die Rachenlehren ist mittels einer Spannvorrichtung, die beispielsweise aus einer Spannbacke e und einem Feststellhebel 1 besteht, an dem Werkstückträger 1 des kreuzweise verschiebbaren Schlittens g, k, der auf dem Maschinenbett m angeordnet ist, in Bearbeitungsstellung eingespannt. Der Werkstückträger f ist mit dem Kreuzschlitten g, k durch einen Bolzen 11 schwenkbar verbunden.
  • Er kann aus der Bearbeitungsstellung um go" geschwenkt werden, so daß die eingespannte Rachenlehree in die mit der Rachenöffnung der Lehre senkrecht aufwärts gerichtete Prüfstellung gebracht wird. Die Bearbeitungsstellung ist in der Abb. I gestrichelt, die Prüfstellung dagegen mit vollen Linien dargestellt. Der in der Prüfstellung befindliche Werkstückträger kann nötigenfalls durch bekannte Mittel in dieser Stellung festgestellt werden. Ebenso wird der Werkstückträger in der Bearbeitungsstellung der Rachenlehre durch einen Feststellhebel 1 festgeklemmt. Vor dem Schleifen der Meßflächen c der Rachenlehre wird nötigenfalls eine zusätzliche Spannvorrichtung t angebracht, die rerhindert, daß die Schenkel der Rachenlehre durch den Schleifdruck aufbiegen. Diese Spannvorrichtungt ist unabhängig von der Haupteinspannung durch die Spannbacke e. Zur Durchführung der Messung muß diese zusätzliche Spannvorrichtung t entfernt werden.
  • In der in Abb. I gezeichneten Stellung befindet sich die Rachenlehree unter der Meßscheibe d, die an einem Faden q, der über zwei Rollen r und s gelegt ist, aufgehängt und in einer Haltevorrichtung 11 befestigt ist.
  • Über der Prüflehred befindet sich eine Gewichtssdiale 0. Auf der anderen Seite des Fadens q ist eine Gewichtsschale p angebracht.
  • Durch Belasten dieser Gewichtsschalen können beliebige Gewichtsänderungen und damit Meßdrücke hervorgerufen werden. Gleitet die Meßscheibe bei dem vorgeschriebenen Druck noch nicht zwischen die Meßflächen, sondern erst bei einem größeren Druck, so ist dieser zur Aufbiegung der Rachenlehre erforderliche zusätzliche Druck ein Maß für die noch erforderliche Spannabnahme.
  • Die gleiche Messung läßt sich auch mit der Vorrichtung nach Abb. 2 durchführen. Hier ist die Rachenlehre a bereits so im Werkstückträger eingespannt, daß die Rachenöffnung der Lehre senkrecht aufwärts gerichtet ist.
  • In dieser Stellung wird die Rachenlehre an die Schleifscheibe b herangeführt. Zur Messung braucht man den Werkstückträger nur auf dem Maschinenbett zu verschieben, so daß die bereits in Prüfstellung eingespannte Rachenlehre unter die Meßscheibe d gelangt. Diese Stellung ist in der Abb. 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Messung der Rachenlehre vor ihrer Fertigstellung mittels der gewichtsbelasteten Meßscheibe erfolgt ebenso wie in Abb. I.
  • PATENTANSPRÜCIIE: 1. Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Messen des am Arbeitsmaß einer Rachenlehre noch fehlenden Betrages schon vor der Fertigstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Maschinenbett angeordnete Werkstückträger (f) mit der eingespannten Rachenlehre (a) wahlweise entweder in die Bearbeitungsstellung an die Schleifscheibe (b) oder in die mit der Rachenöffnung der Lehre (a) senkrecht aufwärts gerichtete Prüfstellung unter eine mit regelbarer Gewichtsbelastung in die Rachenöffnung einführbare Meßscheibe (d) schwenkbar und/oder auf dem Maschinenbett (m) verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schleifstellung festspannbare Werkstückträger (f) mit einem auf dem Maschinenbett (m) ruhenden, kreuzweise verschiebbaren Schlirten (g, k) durch einen Bolzen (h) schwenkbar verbunden ist.
DE1936V0032581 1936-02-19 1936-02-19 Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Messen einer Rachenlehre Expired DE702212C (de)

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DE702212C true DE702212C (de) 1941-02-01

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