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DE7014538U - Rohrförmiger Bauteil mit Verbmdungs element - Google Patents

Rohrförmiger Bauteil mit Verbmdungs element

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Publication number
DE7014538U
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DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
detachable connecting
element according
cross
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DE7014538U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GLEISS W
Original Assignee
GLEISS W
Publication date
Publication of DE7014538U publication Critical patent/DE7014538U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

-:42
..ilfried Gleiß 6 Frankfurt am Main-9«, Landgrafenstr. 31
"LO«barea Verbindungselement sun Befestigen rohrförmiger Bauteile"
Id· Erfindung betrifft ein lösbares Verbindungselement zum Verbinden st&ngenförmiger Bauteil« mit offenen rohrförmigen £ndem sowohl untereinander, s.B. Kittels Eckknoten, als aucii sum Verbinden eines einseinen oder mehrerer stangenförmiger . Rohre mit beliebigen Bauteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universelles, lösbares dpannelement su schaffen, das es nicht nur ermöglicht, s.B· Rahmen mit fiberall gleichem Rohrquerschnitt, sondern auch solche mit verschiedenen Eohrquerschnitten herzustellen, also s.B· Vierkantrohr mit rundem fiohr su kombinieren« wobei die
ahl der ^ckknoten beliebig ist, s.B· Würfel oder Kugel, darüberhinaus allgemein geschlossene Hohlprofile an beliebigen Bauteilen su befestigen.
Klne weitere Forderung bestellt darin, das Verbindungselement so 2.U ge et alten, daß nach Möglichkeit relativ große Heretellungstoleranzen der rohrförmigen Bauteile keinen wesentlichen -.influß auf die Festigkeit der Verbindung haben.
Außerdem sollen die geschlossenen Hohlprofile nicht nur rechtwinklig, sondern auch unter beliebigen winkeln ansetzbar sein, eine einfache und sichere Handhabung, beliebige Austauschbarkeit und wiederholte wiederverwendung gewährleisten«
Verbindungsstücke für stangenähnliche uohre z.B. für -nahmen und Gestelle sind bekannt, üie bestehen meist aus würfelförmigen Kekstücken mit mindestens zwei fest verbundenen Zapfen, über die ütohre mit entsprechendem Querschnitt geschoben werden.
f Die Zapfen haben eine Passungsstelle oder eine lnöglichkeit, das Zapfenende zu spreizen, um das Spiel zwischen Zapfen und Rohr auszugleichen bzw. eine opannwirkung zu erzielen. Dabei ist es allerdings nötig, an der Paßstelle -renau hergestellte Passungen su gewährleisten, was ohne einen erheblichen Kostenaufwand nicht möglich ist, da auch das aufschiebbare Hohr unterschiedliche Eerstellungstoleranzen aufweist, selbst bei Passungsstellen, die leicht konisch oder mit zahnradähn-
• ·
lichem Profil versehen sind, kommt es in der Praxis vor, daß die Rohrenden nach dem Aufdrücken eine dauernde AufWeitung erfahren, so daß nach dem Lösen und Wiederherstellen der Verbindung die dann erreichbare Festigkeit bedeutend geringer iat, als bei dem ersten Aufdrücken oder aber daß keine Möglichkeit mehr besteht, überhaupt noch eine festhaftende Verbindung herzustellen. Auch bei einer Ausführungsform, die ein spreizbares Zapfenende aufweist, entstehen zwischen gespreiztem Zapfen und aufgeschobenem Rohr günstigstenfalls Berührungslinien, jedoch wird keine gleichmäßige Spannwirkung auf dem gesamten Umfang des Spreizgliedes erreicht.
Bereite bekannt ist auch ein Vcrhindungsknoten, der anschraubbare Zapfen aufweist* Nachteilig bei dieser Anordnung ist das Betätigen der Schraube, die entweder in iiängsrictitung dur£h das aufgeschobene Hohr oder auf der gegenüberliegenden üeite des Verbindungsknotens durch die uewindebohrung hindurch angesogen werden muß· Treffen diese Voraussetzungen nicht zu, was schon bei einem relativ einfachen geschlossenen Rahmen der Fall ist, so bleibt nur die Möglichkeit, die Rohre gegen einen angemessenen Widerstand aufzuschieben, wobei dann wieder die oben genannten Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
/tuch können längere Hohr stücke mangels ausreichend langer ο hraubensieher nicht ohne weiteres angeschlossen werden.
Die Erfindung sieht demgegenüber vor, daß das elastisch verformbare element zwischen starren, in der Querschnittsform abgepassten Elementen gehalten ist, und daß das Spannelement an dem Jeweils äußersten starren Element angreift.
^o wird einerseits eine gleichmäßige Spannwirkung auf dem gesamten Umfang swischen Druckteil und rohrförmigen Bauteil erreicht und andererseits durch die elastische Verformung das su befestigende, geschlossene Hohlprofil in seiner Längeachse gegen seines Befestigungsort, z.B. ^ckknoten gepreßt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß z.B. swischen aufgeschobenem Bohr und ^ckknoten beim Ansiehen des Spannelementes der zunächst sichtbare Spalt immer mehr verkleinert wird, so daß bei fest angesogener Spannmutter das Bohr sauber am Eckknoten ohr? Spalt anliegt. An dieser Stelle sei erklärend vermerkt, daß unter der Bezeichnung "^ohr" nicht nur rundes Bohr, sondern jedes beliebig geformte und geschlossene Hohlprofil verstanden wird.
Die Betätigung der Spannmutter ist srfinduagsgemäß ,je der seit
aoglich, unabhängig τοη der Zahl der verbundenen Rohre. Dies wird dadurch erreicht, daß die Betätigung bei entsprechender Ausbildung der Spannmutter einmal in der Längsachse des Rohres, sum anderen senkrecht dazu erfolgen kann·
-*uf die Herstellung und Lagerhaltung vorteilhaft wirkt sich die Tatsache aus, daß beim jeweiligen Hohrquerschnitt nur unter sich gleiche lösbare Spannelemente Tervendet werden, gleichgültig,wieviel Bohre miteinander verbunden werden.
Ein praktischer Vorteil besteht auch darin, daß durch einfaches ifcasetsen eines Spannelementes *.B. an einen £ckknoten, bestehende Gestelle und Regale beliebig vergrößerbar sind. Auch ist die Möglichkeit gegeben, mit anderen Hohrquerschnitten su erweitern.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannelemente sind s»B. Gestelle, Hegale, variable Laboreinrichtungen und Versuchsaufbauten, rtOhnmSbeleinheiten sowie Büro— und SitsmSbll u.a. herstellbar·
Nachfolgend wird die Erfindung mit Besug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In dieser seigt:
Fig· 1 : eine erfindungacemäße Ausführungsforiii für
&ohre mit quadratischem Querschnitt in perspektivischer Darstellung, wobei die Betäti^-ung des Spanneleaentes senkrecht zur Längsachse des Verbindungseleiaentes erfolgt,
Fig. 2 : einen Halbschnitt in Längsrichtung durch ein eingeschraubtes Spannelement mit übergeschobenem Bohr,
Fig. 3 ί einen Längsschnitt durch ein eingeschjcv ubtes
Verbindungselement mit zwei axial hintereinander angeordneten, verformbaren Elementen,
Fig· 4 : einen Schlitz im Kohr für den opannstift,
Fig. 5 · eine Ausführungsform des Spannstiftes, Fig, 6 : ein ^nwendungsbeispiel der Erfindung.
Die Erfindung schlägt ain lösbares opannclöiuent zur Befestigung ▼on Rohren aneinander oder einem Knoten vor, das aus einem Spannteil 5 aus einem elastisch verformbarem Material, z.B. Gummi, geformt ist und das in der äußeren Querschnittsform dem lichten Querschnitt des zu befestigenden kohres entspricht. Eine ebensolche Gestaltung ist für die Bohrung des Spannteiles vorgesehen, d.h., bei rundem Aiohr: außen und innen querschnitt.bei Vierkantrohr: außen und innen Vierkantquerschnitt,
L'iese3 opannteil 5 sitzt auf einem Gewindebolzen 1, der z.B. an beiden inden Gewinde hat und dessen äußere -Form sich nach dem verwendeten jpannteÜ 5 richtet, .μ. der Befestigungsseite des Gewindebolzens 1 befinden sich eine Gewindemutter 3, zweckmäßig als Sechskantmutter ausgebildet und eine Unterlegscheibe 2· au£ der anderen -eite des Gewindebolzens ist eine bewegliche .Druckscheibe 6 angeordnet, die, ebenso wie die feste Lruckscheibe 4- der Qu^rschnitteform des opannteiles 5 angepasst ist.
Bei denjenigen Gewindebolzen, die durch ihre äußere iOrrn keine Möglichkeit zum ansetzen eines ^inschraubwerkzeuges höben, sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen, z.B. zwei flache Stellen als Schlüsselweite ausgebildet für Gabelschlüssel.
j'ird nun. die Spannmuttt-r 7 entweder z.B. mittels Spannstift 8, der durch das Langloch 9 in ede Schlitze 1o der Spannmutter eingreift, oder z.B. mittels geeignetem Steckschlüssel bei entsprechend ausgebildeter Spannmutter (i?ig. 4) betätigt, so wirkt der Druck über die bewegliche Druckscheibe 6 auf das Spannteil 5t ^as sich dann erfindungsgemäß derart verformt, daß es mit gleichmäß^er Druckverteilung gegen die Innenseiten des Hohlprofils drückt, wobei die feste Druckscheibe 4 als Gegenlager dient.
701453827.5.71 [
sicherung gegen Verdrehen des üparmelementes ist dadurch gegeben, daß die Gewindemutter 3» die z.B. ale Sechskantmutter ausgebildet ist, vor dea aufschieben, des Bohres A mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges fest angesogea wird und die dadurch gleichzeitig die Funktion ale Kontermutter des oewindebolzens 1 ausübt.
Fig. 6 zeigt ein jtwrendiaigsbsispiel der Erfindung. Hierbei ist ein erfindungsgei&äßes Knoteneloment 2./ auLt bohren 2I9 22, Terbunden. Diese Ausfuhrungsform ermöglicht die fluchtende Anbringung von Yerkleidungspaneelen 24-.
Jedes der Hohre 21, 22, 23 kann mittels eines erfindungsge- -xißen äpennelementes an dem Knotenstück 2o befestigt eein. Bei 25 ist mit dem Knotenstück eine Gewinde spinat * js verbinden.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Lösbares Verbindungselement zum Befestigen rohrförmiger Bauteile, wobei an einem Grundkörper ein elastisch verformbares element angeordnet ist, welches in seinem Querschnitt der ^uerschnittsform des rohrförmigen Bauteiles angepasst ist, und wobei dieses verformbare element in axialer Richtung von einem Spannelement beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbar Element (5) zwischen starren, in der Querschnittsform angepassten Elementen (4-, 6) gehalten ist, und daß das Spannelement (7) an dem jeweils äußersten starren element (6) angreift.
    2· Lösbares Verbindungselement nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare element eine Länge besitzt, die un ein Mehrfaches größer als sein i-urchmesser ist.
    5. Lösbares Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere, axial hintereinander angeordnete, verformbare elemente aufweist, die durch starre elemente voneinander getrennt sind (-cig. 6).
    4. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine Schraube ist.
    A.Z.: & 7o
    - 2 - i
    5. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daa Spannelement einen Kronenkopf (7) aufweist.
    6e Lösbares Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1-5»
    dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper mit einem «. Ge winde.zap fen (1) versehen ist,
    7β Lösbares Verbindungselement nach einem der Anspxüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper als Eckknoten ausgebildet isü.
DE7014538U Rohrförmiger Bauteil mit Verbmdungs element Expired DE7014538U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7014538U true DE7014538U (de) 1971-05-27

Family

ID=1254455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7014538U Expired DE7014538U (de) Rohrförmiger Bauteil mit Verbmdungs element

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7014538U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802335A1 (de) * 1996-04-16 1997-10-22 MRD Medical Research and Development Patent GmbH & Co.KG Montagesystem, Verfahren zu dessen Aufbau und Profilleiste für ein solches Montagesystem
DE19615013A1 (de) * 1996-04-16 1997-10-23 Mrd Medical Research And Dev P Montagesystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802335A1 (de) * 1996-04-16 1997-10-22 MRD Medical Research and Development Patent GmbH & Co.KG Montagesystem, Verfahren zu dessen Aufbau und Profilleiste für ein solches Montagesystem
DE19615013A1 (de) * 1996-04-16 1997-10-23 Mrd Medical Research And Dev P Montagesystem

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