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Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei oder in Bezug auf
Druckmaschinen und hat besonderen Bezug auf die Zufuhr von Druckfarbe
zum Druckzylinder derselben.
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In der Drucktechnik ist es bei einem Farbwechsel nicht nur erforderlich, die
Zufuhr einer Druckfarbe mit einer anderen auszutauschen, sondern auch
die Druckfarbe der vorhergehenden Farbe aus den verschiedenen
Versorgungsleitungen zwischen der Druckfarbenzufuhr und dem Druckzylinder
zu entfernen sowie diese Durchgänge zu reinigen. Übliche Praxis ist es,
jedwede rückständige Druckfarbe zu entfernen und die entsprechenden
Durchgänge mit einem geeigneten Reinigungsmaterial zu spülen. Diese
Praxis führt nicht nur zu einer beträchtlichen Stillegungszeit der Maschine,
sondern die entfernte Druckfarbe stellt einen finanziellen Verlust
beträchtlichen Anteils dar.
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In einer früheren Anmeldung, GB-A-2258845 (Veröffentlichungstag
24.2.1993) ist eine Einrichtung offenbart, um Druckfarbe zu einem
Druckzylinder einer Druckmaschine zuzuführen, wobei die Einrichtung eine
langgestreckte Farbschiene, eine Farbkammer in der genannten Schiene,
sich in deren Längsrichtung erstreckend, eine Mehrzahl von im Abstand
voneinander paralleler Speisedurchgänge in der genannten Schiene mit
entsprechenden Auslaßöffnungen an einer gemeinsamen Oberfläche der
genannten Schiene, wobei sich die Speisedurchlässe zwischen der genannten
gemeinsamen Oberfläche und der genannten Farbkammer erstrecken,
sowie ein Mittel beinhaltet, um den Strom der Druckfarbe zu den
Speisedurchgängen zu steuern.
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Die AT-B-338209 offenbart in ihrer Fig. 5 eine Farbschiene mit einer sich
längs derselben erstreckenden Farbkammer sowie einem Stopfen, der
abdichtend in der Kammer so angeordnet ist, daß er vermittels Druckluft längs
der Kammer beweglich ist.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mittel zur Verfügung zu
stellen, wodurch Druckfarbenzuführmittel, speziell, jedoch nicht
ausschließlich, ein Druckfarbenzuführmittel wie zuvor erwähnt, in einer einfachen
und wirksamen Weise gereinigt werden können, ohne das Erfordernis,
rückständige Druckfarbe zu entfernen, die beim Farbwechsel vorhanden ist.
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Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Bewirken eines Farbwechsels
im Druckfarben-Zuführsystem einer Druckmaschine vorgeschlagen, wobei
das Druckfarben-Zuführsystem eine langgestreckte Kammer beinhaltet, die
einen Farbbehälter definiert, aus dem Druckfarbe an den Druckzylinder
geliefert wird, wobei Druckfarbe zu den einander entgegengesetzten Enden
der langgestreckten Kammer von betreffenden, verschiedenfarbigen
Versorgungen derselben zugeführt wird, wobei das Verfahren auch die Schritte
des Vorsehens eines Stopfens innerhalb der Kammer, welcher Stopfen darin
in genauer, jedoch verschiebbarer Passung sitzt, sowie des Bewegens des
Stopfens in Längsrichtung der Kammer beinhaltet, um die Kammer von der
überschüssigen Druckfarbe zu reinigen und die Zufuhr der Austausch-
Druckfarbe zu der genannten Kammer zu ermöglichen.
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Gemäß einem bevorzugten Merkmal wird der Stopfen in Längsrichtung der
langgestreckten Kammer unter der Einwirkung des Speisedruckes bewegt,
der auf die Austausch-Druckfarbe wirkt.
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Es ist zu bemerken, daß, während in dem Falle des Farbwechsels der
Stopfen sich über die gesamte Länge der langgestreckten Kammer bewegt, es
auch in Betracht zu ziehen ist, daß durch Bewegen des Stopfens lediglich
über einen Teil der Länge der Kammer diese Kammer wirksam sein kann,
um Druckfarbe einer gegebenen Farbe einem entsprechenden Teil des
Druckzylinders zu liefern und Druckfarbe einer anderen Farbe an den
restlichen Teil der Kammer.
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Tatsächlich kann es möglich sein, aufgrund des Vorsehens geeigneter
Sperrmittel, beispielsweise magnetischer, mehrere Stopfen vorzusehen,
wodurch die langgestreckte Kammer in einzelne Abschnitte unterteilt
werden könnte, die jeder Druckfarbe einer betreffenden Farbe an einen
entsprechenden axialen Abschnitt des Druckzylinders liefern, wobei
Verschiebung der Stopfen durch den Druck der zuströmenden Druckfarbe bewirkt
wird und die erforderliche Vorkehrung dafür getroffen ist, Druckfarbe zu
einem mittleren Abschnitt der Kammer zuzuführen.
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Die Erfindung beinhaltet auch ein Gerät zum Durchführen des
vorgenannten Verfahrens, und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Druckfarbe-Zuführsystem für eine Druckmaschine
vorgeschlagen, wobei das System eine langgestreckte Farbschiene, eine langgestreckte
Farbkammer in der genannten Farbschiene und mit Erstreckung in deren
Längsrichtung, eine Mehrzahl paralleler Zuführdurchgänge in der
genannten Schiene mit betreffenden Auslaßöffnungen an einer gemeinsamen
Oberfläche der genannten Schiene, wobei sich die Zuführdurchgänge zwischen
der genannten gemeinsamen Oberfläche und der genannten Kammer
erstrecken, Druckfarben-Versorgungsmittel zum Zuführen von Druckfarbe zu
den einander entgegengesetzten Enden der langgestreckten Kammer sowie
einen Stopfen innerhalb der genannten Kammer, in diese genau eingepaßt,
beinhaltet, wobei der Stopfen in Längsrichtung der genannten Kammer
beweglich ist, um die Kammer von einer Druckfarbe zu reinigen, während die
Zuführung einer unterschiedlich gefärbten Austausch-Druckfarbe zur
Kammer ermöglicht wird.
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Die Erfindung wird nun weiter, lediglich beispielhaft, unter Bezugnahme
auf die begleitenden, schematisierten Zeichnungen beschrieben, die zwei
Ausführungsbeispiele derselben darstellen und in denen:
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Fig. 1 eine schematisierte Vorderansicht einer Einrichtung zum
Zuführen von Druckfarbe zum Druckzylinder einer
Zeitungsdruckmaschine ist;
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Fig. 2 ein Schnitt entsprechend der Linie II-II von Fig. 1 ist und
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Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung ist, die den Stopfen in
Stellung innerhalb der Farbkammer zeigt.
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Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 derselben
Bezug genommen. Eine Druckfarben-Zuführeinrichtung für eine
Druckmaschine weist eine Farbschiene 11 mit einer Länge auf, die die beabsichtigte
Druckbreite übersteigt, sowie Versorgungsmittel 12, 13, um Druckfarbe zu
den betreffenden Enden der Schiene zuzuführen, wobei jedes Versorgungsmittel
12, 13
einen Farbbehälter 14, eine Verdrängerpumpe 15 sowie
ein Dichtesteuerventil 16 beinhaltet, dem Druckfarbe vom Behälter 14
durch die Pumpe 15 zugeführt wird und von dem Druckfarbe an die
Schiene 11 geliefert wird.
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Die Farbschiene 11 weist, siehe nun Fig. 2, einen langgestreckten, im
wesentlichen rechteckigen Körper 17 auf, wobei die Stirnseite 18 des Körpers
17, die dazu vorgesehen ist, in engem Abstand dem Druckzylinder (nicht
gezeigt), dem die Druckfarbe zugeführt werden soll, gegenüberliegend
angeordnet zu sein, eine konkave, teilzylindrische Form mit einer Krümmung
aufweist, die derjenigen des genannten Zylinders angenähert ist. Der Körper
ist üblicherweise aus Aluminium und längs seiner horizontalen Mittellinie
geschlitzt, um obere und untere Körperteile 19,21 zu bilden.
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Die obere Fläche 22 des unteren Körperteils 21 beinhaltet einen Kanal 23
halbkreisförmigen Querschnittes, dem Druckfarbe von dem
Dichtesteuerventil 16 über eine Speiseleitung 24 zugeführt wird.
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Die untere Fläche 25 des oberen Gehäuseteils 19 weist einen Kanal 26
gleichen halbkreisförmigen Querschnittes auf, wie er auch in dem unteren
Körperteil 21 vorgesehen ist, wobei die Kanäle 23,26 in den betreffenden
Körperteilen aufeinanderliegend fluchten, um eine kreisrunde Farbkammer
27 in dem Körper zu definieren. Im Gegensatz zu dem unteren Körperteil
21 weist der obere Körperteil 19 ferner eine Nut 28 in seiner Längsrichtung
und als Fortsatz des Kanals 26 in dem Körperteil auf, wobei die Nut 28
einen rechteckigen Querschnitt besitzt und für einen Zweck vorgesehen ist,
der unten erläutert wird.
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Eine Mehrzahl gestufter Durchgänge 29 ist, Seite an Seite angeordnet, in
dem oberen Körperteil vorgesehen, wobei die genannten Durchgänge sich
parallel zur unteren Fläche 25 des genannten Körperteils und über dessen
gesamte Länge erstrecken. Die gestuften Durchgänge 29 sind so
angeordnet, daß sie sich quer durch die Nut 28 erstrecken und sind so ausgebildet,
daß sie einen äußeren Abschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen
inneren Abschnitt mit zunehmend verringerten Durchmessern aufweisen.
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Der Teil der konkaven Stirnfläche 18, der durch den oberen Körperteil 19
gebildet ist, ist in Ausrichtung auf den inneren Abschnitt 31 jedes gestuften
Durchganges geschlitzt, wobei die Schlitze vorzugsweise einen gewölbten
Querschnitt besitzen, betrachtet in der Längsrichtung, wobei die Schlitze
der aufeinanderfolgenden, gestuften Durchgänge 29 (die Zuführdurchgänge
bilden) in Längsrichtung des Körperteils fluchtend sind und ineinander
einmünden, um einen ununterbrochenen Schlitz an der Oberfläche des
Körperteils mit zyklisch variierender Tiefe zu ergeben.
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Jeder gestufte Durchgang 29 nimmt einen zylindrischen Stößel 32 auf, der
mit ihm in Eingriff ist, wobei der Stößel 32 axial zum gestuften Durchgang
beweglich ist und mit einer Flanke 33 der Nut 28 in Eingriff kommen kann.
Der Stößel ist in einer Hülse 34 angeordnet, die in abgedichteter Beziehung
in dem äußeren Abschnitt eines betreffenden, gestuften Durchganges 29
sitzt, und ist mit dieser über Schraubgewinde in Eingriff, so daß er in oder
außer Eingriff mit der genannten Flanke 33 bewegbar ist. Die Hülse 34
besitzt einen sechseckigen Flansch an ihrem äußeren Ende, der an dem
oberen Körperteil 19 anliegt, um dadurch die Genauigkeit der Positionierung
der Hülse 34 axial zum gestuften Durchgang 29 sicherzustellen. Außerhalb
der Hülse ist der Stößel 32 an einem zylindrischen Kragen 35 von
hülsenartiger Form befestigt, wobei ein Steuerschlitz 36 in der ringförmigen Endfläche
des Kragens 35 vorhanden ist, um einen radialen Stift 37 aufzunehmen,
der von einer Verschiebeeinrichtung 38 getragen ist.
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Die Verschiebeeinrichtung 38 besteht aus einem Schrittmotor, der sich in
200 Schritten pro Umdrehung bewegt und mit dem Stößel 32
antriebsmäßig verbunden ist, wodurch der Stößel 32 für selektive Verstellung in
Längsrichtung der Hülse 34, und somit relativ zu der durch die Flanke 33
gebildeten Stufe, gedreht wird, um dadurch die Querschnittsgrößen des
Strömungsdurchganges zwischen Kanal 27 und innerem Abschnitt 31 des
gestuften Durchganges 29 zu variieren. Bei Benutzung wird Druckfarbe zur
Farbkammer 27 in der Farbschiene 11 vom einen oder anderen
Versorgungsmittel 12, 13 her mittels der betreffenden Verdrängerpumpe 15
zugeführt, wobei ein Teil der durch diese Pumpe 15 gelieferten Druckfarbe zu
der Kammer 27 gelangt und der Rest zu dem Behälter 14 entsprechend der
Einstellung des Dichtesteuerventils 16 zurückgeführt wird.
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Druckfarbe, die der Farbkammer 27 zugeführt wird, füllt diese Kammer
vom Boden her, und somit kann keine Druckfarbe auf den Zylinder
aufgebracht werden, bis diese Kammer voll ist und die Druckfarbe darin unter
Druck steht.
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Aus der Farbkammer 27 strömt die Druckfarbe zu dem Zylinder durch den
inneren Abschnitt 31 der entsprechend gestuften Durchgänge 29 im oberen
Körperteil 19, wobei die Zuführrate an jeder Stelle entsprechend der
Position des betreffenden Stößels 32 relativ zum benachbarten Ende des inneren
Durchgangsabschnittes variabel ist.
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Wie zu ersehen ist, ist jeder Stößel individuell steuerbar hinsichtlich der
Zuführrate, entsprechend der Einstellung des Stößels, während die Rate der
Speisung der Farbschiene als Ganzes, und damit kollektiv von den Stößeln
betrachtet, durch Einstellen des Schiebeventilgliedes variabel ist.
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Insoweit ist der Aufbau in Übereinstimmung mit der Offenbarung der
vorerwähnten früheren Anmeldung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Vorsehen eines Stopfens innerhalb
der Farbkammer für eine gesteuerte Bewegung in Längsrichtung derselben,
wobei der Stopfen 41 von zylindrischer Form ist und in genauer, jedoch
verschiebbarer Passung innerhalb der Kammer 27 sitzt. Der Stopfen ist an
seiner zylindrischen Oberfläche genutet, um O-Ringe 32, in Eingriff damit,
aufzunehmen, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei besagte O-Ringe dazu dienen,
eine Abdichtung zwischen dem Stopfen und der zugekehrten zylindrischen
Oberfläche der Kammer zu bilden.
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Angenommen, daß Druckfarben verschiedener betreffender Farben in den
Behältern an den Enden der Schiene vorgesehen sind, wird der Stopfen an
einem Ende der Farbkammer positioniert, welches das von dem in
Benutzung befindlichen Versorgungsmittel entfernte Ende ist, und dient dazu, die
Druckfarbe des betreffenden Versorgungsmittels 12, 13 zu isolieren. Wenn
es nötig ist, einen Farbwechsel durchzuführen, wird der Stopfen in
Längsrichtung der Farbkammer unter der Einwirkung des Leitungsdruckes der
Austausch-Druckfarbe bewegt, wobei der Stopfen die Kammer von darin
befindlicher Druckfarbe reinigt und diese Druckfarbe in das nun
unwirksame Versorgungsmittel zurückführt. Es wurde gefunden, daß die effektive
Abdichtung zwischen dem Stopfen und der Kammeroberfläche, die durch
die O-Ringe gewährleistet wird, nicht nur die Druckfarbe der zwei
Versorgungsmittel voneinander isoliert hält, sondern daß die O-Ringe die Druckfarbe
von der Oberfläche der Kammer entfernen und eine Verschmutzung
der ankommenden Druckfarbe vermeiden.
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Jedwede in den gestuften Durchgängen 29 vorhandene Druckfarbe, welche
Druckfarbe lediglich von minimaler Quantität ist, wird durch die neue
Druckfarbe beim Andrucken entladen, und praktisch ausgedrückt erfolgt
keine Verunreinigung der Austausch-Druckfarbe mit der ausgetauschten
Farbe der Druckfarbe nach dem Betriebsbeginn der Druckpresse.
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Es ist ersichtlich, daß Mittel, beispielsweise magnetische Mittel, vorgesehen
sein können, um den Stopfen in einer Position zwischen den Enden der
Kammer zu positionieren, um effektiv die Möglichkeit zu bieten,
Druckfarbe zweier verschiedener Farben zu den entsprechenden Seiten der
Druckmaschine zuzuführen, wobei die zwei Farben durch den Stopfen isoliert
sind.
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Als eine weitere Entwicklung können mehrere Stopfen gleichzeitig benutzt
werden, um die Farbkammer in eine entsprechende Anzahl von
Abschnitten aufzuteilen, die jede mit einer Druckfarbe einer erforderlichen Farbe
und in geeigneter Weise versorgt werden.
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Wenn es erforderlich ist, eine Möglichkeit für das Reinigen der
Farbkammer, und tatsächlich auch der Druckpresse, mit geeigneten
Reinigungsflüssigkeiten zu bieten, was keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird
Druckfarbe aus der Kammer in analoger Weise entfernt, wie es oben
erwähnt ist, wobei jedoch anstelle des Bewirkens einer Bewegung des
Stopfens unter Benutzung des Leitungsdruckes der ankommenden Druckfarbe,
eine Speiseeinrichtung für Reinigungsflüssigkeit mit der Kammer verbunden
wird und der Druck dieser Flüssigkeit dazu benutzt werden kann, um den
Stopfen zu bewegen. Die Reinigungsflüssigkeit strömt durch die gestuften
Durchgänge und auf den Druckzylinder oder tatsächlich zu jeder
dazwischenliegenden Übertragungswalze, indem sie durch die Druckmaschine in
gleicher Weise strömt, wie die Druckfarbe, und für das Auftragen auf den
Druckzylinder zur Verfügung steht, um diesen zu reinigen.
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Während das hier vorgeschlagene Konzept für die Verwendung
insbesondere bei der Druckfarben-Zuführeinrichtung der oben genannten
Patentanmeldung benutzt zu werden, kann das Konzept auf jedwede
Zuführeinrichtung angewendet werden, bei der eine Farbkammer von im wesentlichen
gleichförmigem Querschnitt vorhanden ist, aus der Druckfarbe zu dem
Druckzylinder oder zu Übertragungswalzen zugeführt wird, wobei der
Stopfen einen Querschnitt besitzt, der dem Querschnitt der Kammer
entspricht.
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Die Erfindung ermöglicht die Einsparung von Materialmengen an
Druckfarbe, die andernfalls ausgeschieden würden, und bietet somit beträchtliche
finanzielle Einsparungen. Außerdem stellt die Erfindung ein Mittel zur
Verfügung, wodurch ein Farbwechsel auf einfache Weise bewirkt werden
kann, mit minimaler Stillstandszeit der Maschine, was insbesondere auf
dem Gebiet der Hochgeschwindigkeits-Zeitungsmaschinen wichtig ist.