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DE69323151T2 - Vorrichtung mit Schaltung zum Erkennen einer offenen Last und MOS Leistungstransistor - Google Patents

Vorrichtung mit Schaltung zum Erkennen einer offenen Last und MOS Leistungstransistor

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Publication number
DE69323151T2
DE69323151T2 DE69323151T DE69323151T DE69323151T2 DE 69323151 T2 DE69323151 T2 DE 69323151T2 DE 69323151 T DE69323151 T DE 69323151T DE 69323151 T DE69323151 T DE 69323151T DE 69323151 T2 DE69323151 T2 DE 69323151T2
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DE
Germany
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cells
transistor
current
load
circuit
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DE69323151T
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DE69323151D1 (de
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Antoine F-13540 Puyricard Pavlin
Jean-Louis F-13720 Belcodene Siaudeau
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STMicroelectronics SA
Original Assignee
SGS Thomson Microelectronics SA
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Publication date
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Publication of DE69323151T2 publication Critical patent/DE69323151T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0824Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in thyristor switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zur Detektion eines Zustands mit offener Last mit einem MOS-Leistungstransistor in vertikaler Technik. Sie bezieht sich näherhin auf sogenannte 'intelligente Leistungsbauteile', die in der Technik häufig auch mit dem englischen Ausdruck 'Smart Power' bezeichnet werden und die auf ein und demselben Halbleiterchip einen MOS-Leistungstransistor sowie Logikbauteile enthalten.
  • Im Falle von im Schaltbetrieb arbeitenden MOS-Transistoren, d. h. im Sperrzustand oder im voll leitenden Durchlaßzustand an einer variablen Last, beispielsweise einer aus mehreren parallelen Lasten bestehenden Verbraucherlast, von welchen bestimmte selektiv ausgewählt werden, ist es für den Anwender nützlich, eine Anzeige dafür zu haben, ob die Last gegebenenfalls offen ist. Dann fließt nämlich, selbst wenn der Leistungstransistor sich im leitenden Zustand befindet, kein Strom durch den Transistor.
  • Zu erinnern ist auch, daß ein vertikaler MOS-Leistungstransistor oder VDMOS aus sehr zahlreichen parallel liegenden Zellen mit gemeinsamen Drain-Anschlüssen in Gestalt der Rückseite des Siliziumplättchens besteht. Hingegen können ihre Source-Anschlüsse entweder alle miteinander oder in Untergruppen verbunden sein. Das gleiche gilt für ihre Steueranschlüsse (Gate-Anschlüsse).
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Offen-Last-Detektorschaltung, wie sie beispielsweise in Elektronik, Vol. 39, Nr. 17, 17. August 1990, S. 103-107, beschrieben ist. Ein MOS-Leistungstransistor TP ist mit seiner Drain-Elektrode mit einem hohen Speisespannungsanschluß VCC und an seiner Source- Elektrode mit einer Last L verbunden, deren anderer Anschluß mit einem niedrigen Speisespannungsanschluß, im allgemeinen Masse, verbunden ist. Ein Detektionstransistor TS, der aus einer kleinen Zahl von mit den Zellen des Haupttransistors gleichartigen Zellen besteht, ist gleichfalls an seinem Drain-Anschluß mit dem Anschluß VCC verbunden. Der Source- Anschluß des Transistors TS ist über eine Bezugsstromquelle IREF mit Masse verbunden. Das Gate des Transistors TS ist mit dem Gate des Transistors TP verbunden und erhält eine Steuerspannung vG zugeführt. Die Spannungen an den Source- Anschlüssen der Transistoren TP und TS, nämlich VL bzw. VS, werden in einem Komparator C1 verglichen, der ein Alarmsignal OL liefert, wenn die Source-Spannung des Transistors TP kleiner als die Source-Spannung des Transistors TS wird, d. h. wenn der Strom IL in der Last kleiner als ein Schwellwert IL&sub0; wird.
  • In allererster Näherung, unter der Annahme, daß der Leistungstransistor TP Np Zellen (beispielsweise 15 bis 20 000) umfaßt und der Detektortransistor TS NS Zellen (beispielsweise 10 bis 25), wird der Schwellwertstrom IL&sub0; durch das Verhältnis IL&sub0; = (NP/NS)IREF bestimmt. Auf diese Weise kann theoretisch, wenn man IREF hinreichend klein wählt, die Detektionsschwelle sehr niedrig sein. Tatsächlich sucht man allgemein diesen Schwellwert sehr niedrig zu machen, um den Fall, wo der Laststrom klein ist, weil die Last einen hohen Wert besitzt, von dem Fall zu unterscheiden, wo dieser Strom klein oder Null ist, weil die Last offen oder beschädigt ist.
  • In der Praxis kann der Komparator C1, der ja in den gleichen Chip integriert ist, welcher das Leistungsbauteil enthält, eine nicht vernachlässigbare Versetzungsspannung (die üblicherweise mit dem Ausdruck Offset-Spannung bezeichnet wird) aufweisen, beispielsweise zwischen - und +2 mv. Diese Versetzungsspannung wird im folgenden hier als Voff bezeichnet. Somit ist der auf sichere Weise nachweisbare Mindestbetrag zwischen den Source-Spannungen VL und VS der Transistoren TP bzw. TS:
  • VL - VS = Voff. (1)
  • Bezeichnet man mit IL den Strom in der Last, mit RonP den Durchlaßwiderstand, d. h. den Widerstand im leitenden Zustand, des Leistungstransistors TP und mit RonS den Durchlaßwiderstand, d. h. den Widerstand im leitenden Zustand, des Detektionstransistors TS, so kann man schreiben
  • VL = VCC - RonP. IL&sub0;
  • VS = VCC - RonS. IREF
  • Die Gleichung (1) wird damit zu
  • - RonP.IL&sub0; + RonS. IREF = Voff (2)
  • woraus man erhält
  • IL&sub0; = (RonS/RonP)IREF - Voff/RonP
  • unter Berücksichtigung der Tatsache, daß RonS/RonP = = NP/NS, erhält man somit
  • IL&sub0; = (NP/NS) IREF - Voff/RonP. (3)
  • Dies hat notwendig zur Folge, daß (NP/NS)IREF größer als Voff/RonP sein muß und daß daher die untere Grenze von IL ist:
  • IL&sub0; = 2Voff/RonP. (4)
  • Somit ist die minimale Detektionsschwelle umgekehrt proportional zum Wert des Widerstands im Durchlaßzustand (Durchlaßwiderstands) des MOS-Leistungstransistors TP. Als praktisches Beispiel hat in einem Fall, wo RonP = 0,05 Ohm und Voff = 2 mv betragen, der Minimalschwellwert IL&sub0; einen Betrag von 80 mA. Dieser Betrag ist zu groß für zahlreiche praktische Fälle, wo man möchte, daß dieser Schwellwert in der Größenordnung von 10 mA liegt.
  • Zur Lösung dieses Problems hat man im Stand der Technik Schaltungen vorgesehen, welche eine Servosteuerung der Gate- Spannung eines MOS-Leistungstransistors in Abhängigkeit vom Spannungsabfall an den Anschlüssen dieses Transistors über eine lineare Regelschleife ergeben. Dieses Verfahren befreit zwar von den Problemen der zuvor beschriebenen Schaltung, da die Detektionsschwelle unabhängig vom Durchlaßwiderstand (Widerstand im leitenden Zustand) des Leistungstransistors wird und nur sehr geringe Empfindlichkeit für die Versetzungsspannung eines Detektionskomparators besitzt. Jedoch weist dieses Verfahren zum einen den Nachteil auf, daß es eine komplexere Schaltung erfordert, zum anderen den mit jeder linearen Regelung verbundenen Nachteil einer eventuellen Instabilität der Servoschleife. Tatsächlich können im Fall einer induktiven Last beim Einschalten Schwingungen in der Lastspannung auftreten. Des weiteren können im Fall einer kapazitiven Last Schwingungen der Gate-Spannung als Folge einer Abschaltung der Last auftreten.
  • Somit steht man nach dem Stande der Technik bei der Aufgabe der Erzeugung eines Detektionssignals für einen Zustand mit offener Last (Last-Leerlaufzustand) entweder vor einer Lösung nach Art der in Fig. 1 dargestellten, die einfach und praktisch durchführbar ist, die jedoch unvermeidlicherweise einen verhältnismäßig hohen Detektionsschwellenwert besitzt, oder vor einer verhältnismäßig empfindlichen, aber komplexen und potentiell instabilen Lösung.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Detektionsschaltung für den Nachweis eines Zustands mit offener Last (eines Leerlauf-Last-Zustands), deren Detektionsschwellwert besonders niedrig sein kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Schaltung zur Detektion eines Zustands mit offener Last, die einen einfachen Aufbau hat und keine Imstabilitätsgefahr aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Schaltung zum Nachweis eines Zustands mit offener Last, welche die Struktur eines vertikalen MOS- Leistungstransistors nicht nennenswert modifiziert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht im wesentlichen vor, gesondert zwei Gruppen von den Leistungstransistor bildenden Zellen zu betreiben, wobei diese Zellen mit ihren Hauptanschlüssen (Drain- und Source-Anschlüssen) parallelgeschaltet sind, mit ihren Steueranschlüssen (Gates) hingegen getrennt sind, und nur eine Gruppe dieser Zellen in Reihenschaltungsverbindung mit der Last zu bringen, wenn der Laststrom niedrig ist. Der Durchlaßwiderstand (Widerstand im leitenden Zustand) des Leistungstransistors in dieser Zone mit niedrigem Strom ist daher höher, und wie die weiter oben angegebene Gleichung (4) zeigt, kann die Detektionsschwelle ansteigen, und zwar selbst bei Verwendung eines Komparators mit innerhalb eines relativ breiten Bereichs veränderlicher Offset-Spannung. Man erkennt, daß die Tatsache, daß nur eine begrenzte Anzahl von Zellen eines Leistungstransistors in einer Phase geringen Stroms leitend gemacht wird, ohne Nachteil ist, da, selbst wenn in diesem Falle der Leistungstransistor einen höheren Widerstand besitzt, der ihn dann durchfließende Strom per definitionem niedrig und demzufolge die Verlustleistung ihrerseits niedrig ist.
  • Näherhin sieht die vorliegende Erfindung eine Schaltungsvorrichtung mit einer Detektionsschaltung zum Nachweis eines Zustands mit offener Last (Leerlauf-Last-Zustands) und einem zur Arbeitsweise im Schaltbetrieb bestimmten MOS-Leistungstransistor vor, bei welcher dieser MOS-Transistor in zwei parallele Transistoren aufgeteilt ist, wobei der zweite Transistor einen höheren Durchlaßwiderstand als der erste besitzt. Diese Schaltung weist Mittel auf, um lediglich den zweiten Transistor zu aktivieren, wenn der Strom in der Last sich in einem Bereich niedriger Werte befindet, und Mittel zur Detektion eines Zustands mit offener Last, während man sich in dem Bereich niedriger Werte des Laststroms befindet.
  • Mit anderen Worten sieht die Erfindung eine Schaltungsvorrichtung mit einer Schaltung zum Nachweis eines Zustands mit offener Last (Zustands mit Leerlauf-Last) sowie einem zur Betriebsweise als Schalter bestimmten MOS-Leistungstransistor vor, der aus einer großen Anzahl von zwischen einem hohen Speisespannungsanschluß und einem niedrigen Speisespannungsanschluß in Parallelanordnung bezüglich einer Last (L) liegenden Zellen besteht, wobei die Zellen in eine erste und eine zweite Zellengruppe unterteilt sind, die Steuerelektroden der ersten Zellengruppe mit einem ersten Steueranschluß und die Steuerelektroden der Zellen der zweiten Zellengruppe mit einem zweiten Steueranschluß verbunden sind und die Anzahl der Zellen der zweiten Gruppe kleiner ist als die Anzahl der Zellen der ersten Gruppe. Diese Schaltung umfaßt: Mittel zur Inhibierung der Funktion der ersten Zellengruppe, wenn der Strom in der Verbraucherlast sich in einem niedrigen Wertebereich befindet, und Detektormittel zur Feststellung, wenn der Strom einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, wobei diese Detektormittel während des Betriebs in dem genannten niedrigen Wertebereich von Strömen wirksam sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Detektorschaltmittel zum Nachweis der Unterschreitung eines Schwellwerts eine kleine Anzahl von Zellen vom gleichen Typ wie die Zellen des MOS-Leistungstransistors in Schaltverbindung zwischen dem hohen Speiseanschluß und einer mit dem niedrigen Speiseanschluß verbundenen Stromquelle aufweisen, sowie Schaltmittel zum Vergleich der Source-Spannungen des Leistungstransistors und der genannten kleinen Anzahl von Zellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Detektorschaltmittel zur Feststellung des Zustands in dem ersten Strombereich eine zweite kleine Anzahl von Zellen umfaßt, die mit ihrem Drain-Anschluß mit dem hohen Speiseanschluß und mit ihren Source-Anschlüssen mit einer Stromquelle verbunden sind, sowie Schaltmittel zum Vergleich der Source-Spannungen der Zellen des Haupttransistors und der Zellen der zweiten kleinen Anzahl von Zellen.
  • Diese und weitere Ziele, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren im einzelnen erläutert; in der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 schematisch eine Schaltung zum Nachweis eines Zustands mit offener Last (Zustands mit Leerlauf-Last) nach dem Stande der Technik,
  • Fig. 2 einen zusammengesetzten oder Verbund-Leistungstransistor gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 die Spannungs-Strom-Charakteristik eines zusammengesetzten bzw. Verbund-Leistungstransistors gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine Ausführungsform einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 6 mit näheren Einzelheiten an eine Schaltung gemäß der Erfindung angepaßte Logikschaltungen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung eines zusammengesetzten oder Verbund-Haupttransistors TP vor, der aus zwei Gruppen von Zellen mit einem gemeinsamen Drain- und einem gemeinsamen Source-Anschluß besteht. Der Drain-Anschluß ist mit einem hohen Speisespannungsanschluß verbunden, und der Source-Anschluß mit einer Last, deren anderer Anschluß mit einem niedrigen Speisespannungsanschluß, üblicherweise Masse, verbunden ist. Die Gates der Zellen der ersten Gruppe, die zahlreicher sind und einen Transistor TP1 bilden, sind mit einem ersten Steueranschluß G1 verbunden. Die Gates der zweiten Gruppe von Zellen, die einen Transistor TP2 bilden, sind mit einem Steueranschluß G2 verbunden. Die Steueranschlüsse G1 und G2 sind gesondert betätigbar. Vorzugsweise wählt man für die Anzahl N2 der den Transistor TP2 bildenden Zellen einen Wert, der 10- bis 40-mal kleiner als die Anzahl N1 der den Transistor TP1 bildenden Zellen ist, beispielsweise 15 000 bis 20 000 Zellen für den Transistor TP1 und 500 bis 2000 Zellen für den Transistor TP2.
  • Gemäß der Erfindung wird der zusammengesetzte oder Verbund- Transistor TP so gesteuert, daß in einem ersten Strombereich nur der Transistor TP2 leitend wird und daß in einem zweiten Strombereich, der sich jenseits des ersten Bereichs erstreckt, die beiden Transistoren TP1 und TP2 in den Leitungszustand gebracht werden. Die Detektion bzw. der Nachweis eines Zustands mit offener Last, d. h. die Detektion des Übergangs des Verbraucherlaststroms in einen Wert unterhalb eines minimalen Werts, wird in der gleichen Art wie im Fall von Fig. 1 vorgenommen. Doch nun befindet man sich notwendigerweise in einem Bereich niedrigen Stroms, d. h. daß nur der Transistor TP2 sich in einem leitenden Zustand befindet. Der Widerstand im leitenden Zustand (Durchlaßwiderstand) dieses Transistors TP2 ist hoch bezogen auf den Gesamtwiderstand des zusammengesetzten bzw. Verbundtransistors. Man kann somit Schwellwerte messen, die X-fach kleiner als die im Fall der Schaltung aus Fig. 1 sind, wobei X gleich dem Verhältnis zwischen der Zahl N2 der den Transistor TP2 bildenden Zellen und der Anzahl N1+N2 von die Gesamtheit der Transistoren TP1 und TP2 bildenden Zellen ist. Mit den weiter oben angegebenen zahlenmäßigen Werten kann man somit 10- bis 40-fach niedrigere Schwellwertströme IL&sub0; erzielen als mit den Schaltungen nach dem Stand der Technik für einen Leistungstransistor, der insgesamt dieselbe Anzahl von Zellen besäße.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Art der Steuerung eines Transistors gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie gibt die Spannung Vds an den Anschlüssen des zusammengesetzten oder Verbund-Transistors als Funktion des Stroms in der Verbraucherlast wieder. Beim Steuerbefehl zur Einschaltung des zusam mengesetzten oder Verbund-Transistors in den leitenden Zustand wird nur der Transistor TP2 leitend, und die Spannungs-Strom-Kennlinie hat daher einen Anstieg gleich Ron2. Sobald der Strom in der Verbraucherlast einen Wert 12 erreicht, wird das Gate G1 des Transistors TP1 seinerseits angesteuert, und der Transistor TP1 wird gleichfalls leitend. Die Neigung der Spannungs/Strom-Kennlinie ist dann gleich Ron (Durchlaßwiderstand der aus den Transistoren TP1 und TP2 bestehenden Gesamtheit TP). Wenn der Strom wieder unter den Betrag 12 absinkt, nimmt man bei einem etwas unter 12 liegenden Wert 11 des Stroms eine erneute Umschaltung des zusammengesetzten Transistors vor, wodurch der Leitungszustand des Transistors TP1 unterbrochen wird und man erneut nur einen Leitungszustand des Transistors TP2 allein hat. Wenn der Strom weiterhin abnimmt und unter einen Betrag IL0 absinkt, wie er beispielsweise durch einen Komparator nach Art des in Fig. 1 gezeigten Komparators bestimmt wird, wird eine Offen-Last-Anzeige erzeugt. In der Zeichnung ist mit Vds1 die dem Wert IL0 entsprechende Drain-Source- Spannung bezeichnet, mit Vds2 die dem Strom 11 entsprechende Spannung, bei welcher der Transistor TP1 zu leiten aufhört, mit Vds3 die Spannung, bei welcher der Transistor TP1 zu leiten beginnt, mit Vds4 die vorliegende Spannung, wenn der Transistor TP1 eben zu leiten aufgehört hat und nur noch der Transistor TP2 leitet, und mit Vds5 die Spannung, bei welcher die Umschaltung vom Transistor TP2 allein zur Gesamtheit der Transistoren TP1 und TP2 erfolgt. Man erkennt, daß für die Unterbrechung der Leitung des Transistors TP1 ein Wert 11 gewählt wurde, der unter dem Wert 12 liegt, bei welchem der Transistor TP1 zu leiten beginnt, um parasitäre Schwingungsphänomene zu vermeiden.
  • Um die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems zu gewährleisten, sind Mittel zur jeweiligen Detektion bzw. zum jeweiligen Nachweis der Tatsache vorgesehen, daß mit an steigendem Strom die Spannung Vds5 erreicht wurde, daß mit abnehmendem Strom die Spannung Vds2 erreicht wurde bzw. daß die Spannung Vds1 erreicht wurde. Grundsätzlich müssen daher dem erfindungsgemäßen System drei Schwellwertkomparatoren/ -detektoren zugeordnet werden. Jedoch finden in einem nachstehend beschriebenen praktischen Ausführungsbeispiel nur zwei Komparatoren Anwendung, indem für Vds1 und Vds2 der gleiche Wert gewählt wurde und Logikschaltungen vorgesehen werden, die eine Unterscheidung der beiden Fälle des Durchgangs durch 11 oder durch IL&sub0; gestatten.
  • Fig. 4 zeigt in Form eines Blockschaltbilds einen zusammengesetzten bzw. Verbund-Transistor gemäß der Erfindung in Zuordnung zu Steuer- und Detektions-Logikschaltungen.
  • Man erkennt in der Figur wiederum die Transistoren TP1 und TP2, deren Drain-Anschlüsse mit der Spannung VCC und deren Source-Anschlüsse mit einer Verbraucherlast L verbunden sind, deren anderer Anschluß mit Masse verbunden ist. Detektionstransistoren TS1 und TS2, die aus mit den Zellen der Transistoren TP1 und TP2 gleichartigen, jedoch nur in geringer Zahl vorliegenden Zellen bestehen, sind mit ihrem Drain-Anschluß mit der hohen Spannung VCC und mit ihrem Source-Anschluß über Stromquellen IREF1 und IREF2 mit Masse verbunden. Ein Komparator- und Verstärkerblock 10 gestattet einen Vergleich der Spannung VL auf dem Niveau der Source- Anschlüsse des zusammengesetzten oder Verbund-Transistors TP1-TP2 mit den Spannungen VS1 bzw. VS2 auf dem Niveau der Source-Anschlüsse der Detektionstransistoren TS1 bzw. TS2. Der Block 10 erzeugt Alarmsignale AL1 bzw. AL2 für eine Logikschaltung 11.
  • Das Alarmsignal AL1 zeigt an, daß der Strom IL in der Verbraucherlast kleiner als der Schwellwert IL&sub0; ist, wenn nur der Transistor TP2 in Funktion ist, oder daß der Strom IL kleiner als der Schwellwert 11 ist, wenn der zusammengesetzte oder Verbund-Transistor in seiner Gesamtheit in Funktion ist.
  • Das Signal AL2 zeigt an, daß der Strom IL kleiner als der Schwellwert 12 ist, wenn nur der Transistor TP2 in Funktion ist.
  • Die Signale AL1 und AL2 werden einer Logikschaltung 11 zugeführt, die des weiteren ein von einem Detektor 12 für die Gate-Source-Spannung des Transistors TP1 herrührendes Signal PPOFF zugeführt erhält. Dieses Signal PPOFF zeigt an, daß der Transistor TP1 effektiv gesperrt ist. Des weiteren ist ein Validierblock 13 für den Übergang in den Leitungszustand vorgesehen, der ein Signal VALB der Logikschaltung 11 zuführt. Die Logikschaltung 11 erhält des weiteren auch ein allgemeines Steuersignal OFFG der Vorrichtung zugeführt und liefert ihrerseits einerseits ein Inhibiersignal OFFPP für einen Schaltungsblock 14 zur Steuerung des Gates G1 des Transistors TP1, und andererseits ein einen Offen-Last- Zustand (Leerlauf-Last-Zustand) anzeigendes Signal OL. Mit 15 ist ein Steuerschaltungsblock für den Gate-Anschluß G2 der Transistoren TP2, TS1 und TS2 bezeichnet.
  • Es sei angenommen, daß zu Beginn bei Übertragung des Signals OFFG ein beispielsweise Rechteck-Steuersignal an den Schaltungsblöcken 14 und 15 für die Gate-Steuerung eintrifft; die Steuerschaltung 15 führt dann im Rhythmus der Rechteck- Impulse ein Signal den Transistoren TP2, TS1 und TS2 zu, während das Signal OFFPP die Steuerschaltung 14 inhibiert. Erst nach der Umschaltung des Signals AL2 schaltet das Signal OFFPP um und löst die Steuerschaltung 14 den Übergang des Transistors TP1 in den Leitungszustand aus. Umgekehrt triggert bei abnehmendem Strom das Signal AL1 in einem ersten Schritt die Inhibition der Steuerschaltung 14 und in einem zweiten Schritt die Abgabe des Signals OL.
  • Die Wellenformen und Verläufe der verschiedenen Signale sind in Fig. 5 in Form eines Zeitdiagramms wiedergegeben, in welchem die Signalwellenformen für sechs aufeinanderfolgende Funktionsphasen veranschaulicht sind.
  • Phase 1: die normale Einschalt- oder Anfangsphase der Vorrichtung. Bei der Einschaltung des Bauteils sinkt das Signal OFFG auf 0 ab und gestattet damit den Start nur des Transistors TP2 allein, während der Transistor TP1 durch das aktive Signal OFFPP gesperrt bleibt. Der Transistor TP2 unterliegt der Steuerung, seine Gate-Spannung (VG2) steigt an, und demzufolge beginnt der Laststrom IL zuzunehmen. Das Alarmsignal AL1 ist aktiv, bis der Strom IL die Schwelle IL&sub0; erreicht und übersteigt, das Signal OL ist ebenfalls bis zum Erreichen dieses Schwellwerts aktiv. Das Alarmsignal 2 ist offenkundig ebenfalls aktiv, da der Strom IL den Schwellwert 12 nicht erreicht hat.
  • Phase 2: Der Laststrom IL nimmt weiterhin zu und übersteigt den Schwellwert 12, das Alarmsignal 2 fällt dann auf 0 ab, was die Einschaltung des Transistors TP1 zur Folge hat, durch Abfall des Signals OFFPP auf 0. Die Gate-Spannung des Transistors TP1, die bis dahin der Lastspannung VL gefolgt war (VL entspricht in diesem Beispiel zwei Dioden-Durchlaßspannungsabfällen (VF)), beginnt zuzunehmen, und wenn seine Spannung Vgs hinreichend positiv wird, fällt das Signal PPOFF auf 0 ab, als Anzeige dafür, daß der Transistor TP1 tatsächlich aktiv geworden ist. Der Laststrom IL fließt dann in den beiden Transistoren TP1 und TP2.
  • Phase 3: Dies ist die Vorbereitungsphase vor der Detektion eines 'Offen-Last'-Zustands der Schaltung im Betrieb, wobei die beiden Transistoren aktiv sind. Wenn der Laststrom IL absinkt (Abschaltung der Last, ...) und unter den Schwellwert 11 absinkt, wird das Alarmsignal 1 aktiviert. Sogleich wird der Transistor TP1 durch das Signal OFFPP gesperrt, und das Alarmsignal 2 wird wieder aktiviert, da, wenn die beiden Transistoren TP1 und TP2 leitend sind, dieses Alarmsignal durch eine Logikmaßnahme absichtlich inhibiert wird. Da der Haupttransistor TP1 gesperrt ist, sinkt seine Gate-Spannung VG1 ab, und sobald sie negativ bezüglich VL wird, wird das Signal PPOFF erzeugt, als Bestätigung, daß der Transistor TP1 effektiv gesperrt ist. Der Laststrom fließt nur noch in I dem Hilfstransistor TP2. (Das Alarmsignal 1 fällt infolge der Sperrung des Transistors TP1 wieder auf 0 ab, der gesamte Laststrom (im wesentlichen gleich 11) fließt in dem Transistor TP2.)
  • Phase 4: Der Strom in der Last nimmt weiter ab, und sobald der Schwellwert IL0 erreicht wird, wird das Alarmsignal 1 aktiviert, und die Detektion eines 'Offen-Last-Zustands' findet statt, unter Aktivierung des Signals OL.
  • Phase 5: Sie entspricht der Phase 1, mit dem Unterschied, daß VG2 bereits stabilisiert ist und daß VG1 = VL - 2Vf Diode (in diesem speziellen Beispielsfall).
  • Phase 6: Ähnlich wie Phase 2.
  • Fig. 6 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der in Fig. 4 als Blockschaltbilder wiedergegebenen Schaltungen. Gleiche Schaltungsblöcke oder Elemente sind dabei mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Schaltungsblock 10 weist zwei Komparatoren C1 und C2 und zwei entsprechende Verstärker 20 auf, die einfachheitshalber durch einen einzigen Schaltungsblock 20 wiedergegeben sind.
  • Die Ausgänge AL1 und AL2 sind gekreuzt. Sie entsprechen dem Ausgang des Komparators C1 bzw. dem Ausgang des Komparators C2. Der Komparator C1 vergleicht die Spannung VL mit der Spannung VS1, und der Komparator C2 vergleicht die Spannung VL mit der Spannung VS2. Der Detektor 12 für die Gate-Spannung des Transistors TP1 vergleicht die Spannung VL mit der Gate Spannung G1 und liefert das Signal PPOFF. Somit sind die Signale AL1 bzw. AL2 aktiv, wenn die Spannung VL größer als VS1 bzw. als VS2 ist, und die Ausgangsgröße PPOFF ist aktiviert, wenn VL größer als VG1 ist. Die Validierschaltung 13 weist einen MOS-Transistor 22 in Reihe mit Widerständen I 23 bzw. 24 auf, wobei der Knotenpunkt zwischen den Widerständen 23 und 24 mit einem Inverter 25 verbunden ist. Parallel über dem Widerstand 24 ist eine Zener-Schutzdiode 26 vorgesehen. Das Gate des Transistors 22 ist mit dem Anschluß G2 verbunden. Sobald daher ein Signal G2 angelegt wird, wird der Eingang des Inverters 25 auf hohes Niveau und sein Ausgang VALB auf niedriges Niveau gebracht.
  • Der Logikschaltungsblock 11 umfaßt Inverter 11 bis 14, NOR- Gatter NOR1 bis NOR4, ein NAND-Gatter sowie einen MOS-Transistor 27. Die Schaltverbindung dieser verschiedenen Elemente ist in der Figur dargestellt, die als integrierender Bestandteil der vorliegenden Beschreibung angesehen wird. Der Ausgang des NOR1-Gatters liefert das Signal OL und der Ausgang des NAND-Gatters das Signal OFFPP. Dem Inverter 11 wird das Signal PPOFF zugeführt, dem Inverter 12 das Signal AL1, dem Inverter 13 das Signal OFFG, dem NOR2-Gatter die Siignale VALB und AL1 sowie die Ausgangsgröße des NOR3- Gatters, dem Inverter II4 das Signal AL2.
  • Beim Einschalten der Schaltung wird das Signal OFFG Null, und das Signal VG2 wird dem Gate G2 zugeführt. Noch bevor dieses Signal VG2 die Gates der verschiedenen Transistoren beeinflussen kann, hat das Signal VALB den Wert 1, mit dem Ergebnis, daß das NOR2-Gatter notwendig eine Ausgangsgröße 0 abgibt und das NAND-Gatter, dessen anderer Eingang den Wert 1 besitzt, ein Signal vom Wert 1 liefert, was die Sperrung des Transistors TP1 bestätigt. Sobald danach das Signal am Anschluß G2 angestiegen ist, wird das Signal VALB 0, und das NOR2-Gatter kann umschalten, wenn seine anderen Eingangsgrößen gleichfalls 0 werden. Die Schaltung 13 hat daher, wie oben angegeben, allein die Funktion, den Anfangszustand der Sperrung des Transistors TP1 festzulegen.
  • Der Fachmann kann verifizieren, daß die Logikschaltung 11 tatsächlich die gewünschten Funktionen gewährleistet. Beispielsweise befinden sich in einer Anfangsphase der Funktion, während das Signal VG2 angelegt wird und die Spannung VL noch kleiner als VS1 und VS2 ist (IL ist kleiner als IL0), die Signale AL1 und AL2 im Zustand 1 und die Ausgänge der Gatter NOR1 und NAND im Zustand 1. Sobald die Spannung VL größer als VS1 wird, wird AL1 0, und die Ausgangsgröße des NOR1-Gatters geht von 1 in 0 über, wodurch die Abgabe des Signals OL angehalten wird. Sobald sodann die Spannung VS2 überstiegen wird, wird AL2 0, und die Ausgangsgröße des NAND-Gatters wird gleichfalls 0, mit dem Ergebnis, daß die Inhibierung des Transistors TP1 aufhört. Man kann auch verifizieren, daß die anderen gewünschten Funktionsphasen der Schaltung von der Logikschaltung 11 erfüllt werden.
  • Als Beispiel hat die Anmelderin ein Bauteil realisiert, in welchem der Transistor TP1 19 400 Zellen umfaßte, der Transistor TP2 745 Zellen, der Transistor TS1 10 Zellen und der Transistor TS2 2 Zellen.
  • Die in Fig. 6 veranschaulichte detaillierte Schaltung wurde nur kurz beschrieben, da sie lediglich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, deren prinzipielle Aspekte zuvor auseinandergesetzt wurden; der Fachmann kann verschiedene Abwandlungen und Modifikationen der Schaltung vornehmen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist.

Claims (4)

1. Schaltungsvorrichtung mit einer Detektorschaltung zur Detektion bzw. zum Nachweis einer offenen Last (eines Offen-Last-Zustands, Freilauf-Last-Zustands) und einem zum Betrieb als Schalter vorgesehenen MOS-Leistungstransistor (TP), dadurch gekennzeichnet, daß der MOS-Transistor in zwei parallel liegende Transistoren (TP1, TP2) unterteilt ist, wobei der zweite Transistor einen höheren Durchlaßwiderstand als der erste aufweist, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel zur Aktivierung nur des zweiten Transistors aufweist, wenn der Strom in der Verbraucherlast (L) in einem Bereich niedriger Werte liegt, und daß sie Mittel (10) zur Detektion bzw. zum Nachweis eines Offen-Last-Zustands aufweist, wenn die Schaltung sich in dem genannten Bereich niedriger Werte befindet.
2. Schaltungsvorrichtung, welche umfaßt: eine Detektorschaltung zur Detektion bzw. zum Nachweis eines Offen- Last-Zustands (Zustands mit offener Last, Last-Leerlauf- Zustands) und einen zur Betriebsweise als Schalter bestimmten MOS-Leistungstransistor, der aus einer großen Anzahl von zwischen einem hohen Speisespannungsanschluß (VCC) und einem niedrigen Speisespannungsanschluß in Parallelanordnung bezüglich einer Last (L) liegenden Zellen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zellen in eine erste und eine zweite Zellengruppe unterteilt sind, wobei die Steuerelektroden der ersten Zellengruppe mit einem ersten Steueranschluß (G1) und die Steuerelektroden der Zellen der zweiten Zellengruppe mit einem zweiten Steueranschluß (G2) verbunden sind und die Anzahl der Zellen der zweiten Gruppe kleiner als die Anzahl der Zellen der ersten Gruppe ist, und daß die Vorrichtung umfaßt:
- Mittel zur Inhibierung der Funktion der ersten Zellengruppe (TP1), wenn der Strom in der Verbraucherlast sich in einem niedrigen Wertebereich befindet;
- Detektormittel (10) zur Feststellung, wenn der Strom einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, wobei diese Detektormittel während des Betriebs in dem genannten niedrigen Wertebereich von Strömen wirksam sind.
3. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltmittel zum Nachweis der Unterschreitung eines Schwellwerts eine kleine Anzahl von Zellen (TS1) vom gleichen Typ wie die Zellen des MOS-Leistungstransistors in Schaltverbindung zwischen dem I hohen Speiseanschluß und einer mit dem niedrigen Speiseanschluß verbundenen Stromquelle (IREF1) aufweisen, sowie Schaltmittel (C1) zum Vergleich der Source-Spannungen des Leistungstransistors und der genannten kleinen Anzahl von Zellen.
4. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltmittel zur Feststellung des Zustands in dem ersten Strombereich eine zweite kleine Anzahl von Zellen (TS2) umfaßt, die mit ihrem Drain-Anschluß mit dem hohen Speiseanschluß und mit ihren Source-Anschlüssen mit einer Stromquelle (IREF2) verbunden sind, sowie Schaltmittel (C2) zum Vergleich der Source-Spannungen der Zellen des Haupttransistors und der Zellen der zweiten kleinen Anzahl von Zellen.
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