DE69312375T2 - Steuerungsschaltung für eine Entladungslampe, insbesondere in Fahrzeugen - Google Patents
Steuerungsschaltung für eine Entladungslampe, insbesondere in FahrzeugenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Ansteuerstufe für eine Gasentladungslampe, die besonders in Scheinwerfern oder Suchscheinwerfern von Kraftfahrzeugen verwendet wird, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 festgelegt ist.
- DE-A-4,132.299 offenbart eine derartige Ansteuerstufe, die eine Versorgungseinrichtung, die in Betrieb gesetzt wird, um zwischen einem Ausgang und Masse eine Gleichspannung zu liefern, eine Inverterstufe, die einen Umformer enthält, sowie eine Ausgangsstufe aufweist, in der die Lampe und die zugeordnete Startereinrichtung angeordnet sind. Bei dieser Ausgangsstufe handelt es sich um keine H-Brückenschaltung. Zwischen der Inverterstufe und der Ausgangsstufe liegt keine Gleichrichterstufe, wobei die Lampe im Betrieb mit einer Wechselspannung angesteuert wird, die an der Sekundärwicklung des Transformators des Inverters bereitgestellt wird. Diese Sekundärwicklung liegt mit einem Ende über einem Stromabtastwiderstand an Masse.
- Weiters sind Ansteuerstufen für Gasentladungslampen bekannt, bei denen eine H-Brücken-Ausgangsschaltung zwischen dem Ausgang der Gleichspannungsversorgung und Masse liegt.
- GB-A-2,216.350 offenbart eine derartige Ansteuerstufe für eine Gasentladungslampe, die eine Eingangs-Versorgungsstufe aufweist, die mit einem Wechselstromnetz verbunden ist und zwischen einem Ausgang und Masse zwei Ausgangsgleichspannungen liefert. Diese bisherige Schaltung weist weiters eine Ausgangsstufe mit einem H-Brückenaufbau auf, in dessen Mittelarm die Lampe und die ihr zugeordnete Starterstufe liegen. Dieser bisherige Schaltkreis enthält weiters einen Konstantgleichstrom-Generator, der mit den beiden Gleichspannungen angesteuert wird, die von der Eingangsversorgungsstufe erzeugt werden. Dieser Gleichstromgenerator liegt mit der H-Brückenausgangsstufe in Serie und liefert über die Ausgangsstufe einen konstanten Strom für die Lampe.
- Im Betrieb liegen die Anschlüsse der Lampe auf einem Potential, das sich im allgemeinen von Masse unterscheidet, wobei hinsichtlich der Sicherheit Potentialprobleme auftreten. Weiters besitzt die an der Lampe liegende Spannung einen Gleichspannungsanteil, wobei dieser Anteil eine Entionisierung der Lampe hervorrufen kann.
- Gegenstand dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Ansteuerstufe für eine Gasentladungslampe zu liefern, wie sie oben erwähnt wurde.
- Dieser Gegenstand wird erfindungsgemäß mit einer Ansteuerstufe erreicht, wie sie im Anspruch 1 festgelegt ist.
- Bei einer ersten Ausführungsform der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung besitzt die Gasentladungslampe einen Anschluß, der sicher auf Massepotential gehalten wird. Dies bringt klare Vorteile hinsichtlich der Sicherheit sowie hinsichtlich der Tatsache mit sich, daß die Lampe im Betrieb einer Spannung unterworfen ist, die praktisch keinen Mittelwert besitzt, wobei dies eine Entionisierung verhindert.
- Bei einer zweiten Ausführungsform ist jener Anschluß der Ausgangsstufe, der im Betrieb das höchste Potential erreicht, mit Masse verbunden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung eines nichteinschränkenden Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt:
- Fig.1 das Schaltbild, teilweise als Blockschaltbild, einer ersten Ausführungsform der Gasentladungs-Ansteuerstufe gemäß der Erfindung;
- Fig.2 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung;
- Fig.2A eine Reihe von Diagrammen, in denen die Änderung von verschiedenen Signalen, die im Betrieb der Ansteuerstufe von Fig.2 erzeugt werden, als Funktion der Zeit dargestellt ist, die auf der Abszisse aufgetragen ist;
- Fig.3 und 4 weitere Schaltbilder von anderen Ausführungsformen der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung;
- Fig.4A eine Reihe von Diagrammen, in denen die Änderung von verschiedenen Signalen, die im Betrieb der Ansteuerstufe von Fig.4 erzeugt werden, als Funktion der Zeit dargestellt ist, die auf der Abszisse aufgetragen ist; und
- Fig.5 bis 9 weitere andere Ausführungsformen der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung.
- Fig.1 zeigt den Schaltungsaufbau einer ersten Art der Ansteuerstufe für eine Gasentladungslampe gemäß der Erfindung.
- In dieser Fig. ist mit dem Bezugszeichen B die Batterie an Bord eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, deren negativer Pol an Masse GND liegt und deren positiver Pol mit einer Spannungshebestufe verbunden ist, die allgemein das Bezugszeichen V trägt. Diese Stufe weist eine Induktivität L1 auf, von der ein Ende mit dem positiven Pol der Batterie B verbunden ist, während ihr anderes Ende an der Anode der Diode D1 liegt. Die Kathode dieser Diode D1 ist mit einem Anschluß eines Kondensators C1 verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse liegt.
- Die Spannungshebestufe V weist weiters einen Elektronikschalter Q1 auf, beispielsweise einen MOS-Transistor, der zwischen der Anode von D1 und Masse liegt. Dieser Elektronikschalter liegt mit seinem Steuereingang an einem Ausgang a einer Steuerstufe, die allgemein mit dem Bezugszeichen CC versehen ist.
- Ein Elektrolytkondensator C liegt zwischen dem positiven Pol der Batterie B und Masse.
- Die Spannungshebestufe V ist herkömmlich als "Spannungserhöhungs"- Stufe aufgebaut. Im Betrieb wird an den Steuereingang des Schalters Q1 ein Rechteckschwingungssignal gelegt, das den Schalter abwechselnd öffnet und sperrt. Wenn Q1 leitet, fließt durch die Induktivität L1 und durch Q1 Strom. Wenn Q1 gesperrt ist, verursacht die Induktivität L1 einen Stromfluß in den Kondensator C1, der diesen auflädt. Bei aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen von Q1 steigt die Spannung an den Anschlüssen von C1 stufenweise an, wobei sie auf Werte steigen kann, die wesentlich über der Spannung der Batterie B liegen.
- Der Ausgang der Spannungshebestufe V liegt am Eingang eines Inverters INV, der einen Transformator T aufweist.
- Bei dem in Fig.1 gezeigten Schaltungsaufbau handelt es sich beim Inverter INV um einen Gegentakt-Inverter. Der Inverter weist den Transformator T auf, der zwei primärseitige Halbwicklungen W11, W12 besitzt, die einen Mittelanschluß oder eine Mittelanzapfung besitzen, die mit dem Ausgang der Spannungshebestufe V verbunden ist. Die Enden der Primärwicklungen W11, W12 liegen über zwei Elektronikschalter Q2, Q3, die beispielsweise gleichfalls von MOS-Transistoren gebildet werden, an Masse GND. Die Elektronikschalter Q2, Q3 besitzen entsprechende Steuereingänge, die mit den Ausgängen b und c der Steuerstufe CC verbunden sind.
- Der Transformator T besitzt weiters zwei sekundäre Halbwicklungen W21, W22, die einen Mittelanschluß oder eine Mittelanzapfung besitzen, die mit einem Eingang i2 einer H-Brückenschaltung verbunden ist, die allgemein das Bezugszeichen HB trägt. Die Enden der Sekundärwicklung des Transformators T sind mit den Anoden von zwei Dioden D2, D3 verbunden, deren Kathoden über eine Induktivität L2 am anderen Eingang i1 der Brückenschaltung HB liegen. Ein Kondensator C2 liegt zwischen den Eingängen i1 und i2 der Brückenschaltung HB.
- Im Betrieb setzt der Inverter INV die von der Spannungshebestufe V an seinen Eingang gelegte Gleichspannung in eine Wechselspannung um, die von den beiden Dioden D2, D3 gleichgerichtet wird, die miteinander einen Doppelweggleichrichter bilden.
- Die Induktivität L2 und der Kondensator C2 bilden miteinander eine Filterstufe, die dazu dient, um die "Welligkeit" jener Gleichspannung zu begrenzen, die zwischen den Eingängen i1 und i2 der Brückenschaltung HB angelegt wird.
- Es sei darauf hingewiesen, daß die sekundären Halbwicklungen W21, W22 des Transformators T nicht an Masse liegen. Damit wird die zwischen den Anschlüssen i1, i2 der Brückenschaltung HB angelegte Gleichspannung nicht an Masse gebunden.
- Auf eine für sich bekannte Art weist die Brückenschaltung HB vier Elektronikschalter Q10, Q11, Q12 und Q13 auf, die wiederum beispielsweise von MOS-Transistoren gebildet werden.
- Die Schalter Q10 und Q11 besitzen jeweils einen ersten Anschluß, der mit dem Eingang i1 der Brückenschaltung verbunden ist, sowie einen weiteren Anschluß, der mit einem Mittelzweig verbunden ist, in dem die Gasentladungslampe L mit einer zugeordneten Starterstufe LC liegt, die eine Drossel LX in Serie mit der Lampe und einen Kondensator C10 parallel zur Lampe enthält.
- Diese Stufe besitzt eine Resonanzfrequenz in der Größenordnung von 400kHz, wobei die Induktivität LX als Induktivität ohne Eisenkern ausgeführt sein kann.
- Die Elektronikschalter Q12 und Q13 liegen zwischen Q10 bzw. Q11 und dem Eingang i2 der Brückenschaltung HB.
- Die Steuereingänge der Elektronikschalter Q10-Q13 sind mit entsprechenden Ausgängen e-h der Steuerstufe CC verbunden.
- Die Steuerstufe CC besitzt zwei Eingänge i, l, die mit den Anschlüssen i1, i2 der Ausgangsstufe HB verbunden sind. Durch diesen Anschluß kann die Steuerstufe CC die Spannung an den Anschlüssen der Lampe L abtasten. Die Stufe CC besitzt einen weiteren Eingang p, der mit einem Fühler Y verbunden ist, der dazu dient, um den Stromfluß durch die Lampe L abzutasten. Aufgrund dieser Information kann die Steuerstufe auf eine für sich bekannte Art jene Leistung abtasten, die im Betrieb der Lampe zugeführt wird.
- Aus Fig.1 ist deutlich ersichtlich, daß die Lampe einen Anschluß besitzt, der mit Masse GND verbunden ist.
- Mit dem allgemeinen Schaltungsaufbau, der oben im Zusammenhang mit Fig.1 beschrieben wurde, kann man besonders zwei verschiedene Ausführungsformen erhalten, bei denen, wie gezeigt wird, die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, dadurch erreicht wird, daß man auf die Spannungshebestufe V bzw. auf den Inverter INV einwirkt.
- Bei der ersten Ausführungsform legt die Steuerstufe CC an den Schalter Q1 der Spannungshebestufe V ein Rechteckschwingungssignal mit einer ziemlich hohen Frequenz f (beispielsweise 100kHz) und mit einem Tastverhältnis, das in Abhängigkeit von jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe L zugeführt werden soll. Bei dieser Ausführungsform ist der Transformator T des Inverters INV so aufgebaut, daß er ein Windungsverhältnis K von beispielsweise Eins besitzt, wobei die Schalter Q2 und Q3 mit entsprechenden gegenphasigen, hochfrequenten Rechteckschwingungssignalen angesteuert werden, beispielsweise mit der halben Ansteuerfrequenz von Q1, um sicherzustellen, daß der in W11 bzw. W12 in den leitenden Intervallen von Q2 und Q3 fließende Strom die gleiche Schwingungsform besitzt. Trotzdem kann die Ansteuerfrequenz von Q2 und Q3 im Grenzfall auch etwas höher als jene Frequenz sein, mit der Q1 angesteuert wird. In jedem Fall ist das Tastverhältnis der Ansteuersignale von Q2 und Q3 herkömmlich festgelegt, wobei es etwa gleich 0,5 oder etwas kleiner ist.
- Bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform besitzen die Induktivität L2 und der Kondensator C2 relativ bescheidene Induktivitäts- und Kapazitätswerte, da sie eine relativ bescheidene "Welligkeit" aussieben müssen.
- Die Schalter Q10-Q13 der Brückenschaltung HB werden mit niederfrequenten Rechteckschwingungssignalen (in der Größenordnung von 300-400 Hz) angesteuert. Es ist ersichtlich, wie es allgemein bei H-Brückenschaltungen der Fall ist, daß das an den Schaltern Q10-Q13 liegende Steuersignal so geartet ist, um entgegengesetzte Paare von diesen Schaltern abwechselnd leitend zu machen, so daß dann, wenn Q10 und Q13 leiten, Q11 und Q12 sperren und umgekehrt.
- Da, wie oben erwähnt, der Inverter INV so aufgebaut ist, daß er hochfrequent betrieben wird, können seine Abmessungen, besonders die Abmessungen des Transformators T, extrem klein sein.
- Bei der zweiten Ausführungsform steuert die Steuerstufe CC den Schalter Q1 mit einem Rechteckschwingungssignal an, das eine konstante, hohe Frequenz und ein Tastverhältnis besitzt, das veränderbar ist, um die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 und damit die Spannung an der Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators T des Inverters INV im wesentlichen konstant zu halten. Dazu besitzt die Steuerstufe CC am besten einen weiteren Eingang j, der mit jener Seite des Kondensators C1 verbunden ist, die an der Mittelanzapfung des Transformators liegt, um die örtliche Spannung an diesem Kondensator herzuleiten. Bei dieser Ausführungsform steht die Spannungshebestufe V in Betrieb, um einerseits die Spannung anzuheben und sie andererseits als stabilisierte Versorgung abzugeben. Die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, erfolgt mit der Steuerstufe CC durch eine Veränderung des Tastverhältnisses der Rechteckschwingungssignale, die an den Schaltern Q2 und Q3 des Inverters INV liegen. Dieses Tastverhältnis wird jedoch kleiner oder gleich als 0,5 sein. Da die Einstellung jener Leistung, die der Lampe zugeführt wird, durch eine Änderung des Tastverhältnisses jener Signale erfolgt, die an Q2 und Q3 liegen, werden die Sperrzeiten dieser Schalter bedeutsamer, so daß in diesem Fall die von L2 und C2 erzielte Siebwirkung wichtiger wird.
- Der Transformator T des Inverters INV hebt in diesem Fall die Spannung an, indem er einen Koeffizienten K größer Eins besitzt.
- Eine weitere Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, erhält man dadurch, daß man im Schaltbild von Fig.1 die Spannungshebestufe V (L1, Q1, D1) entfernt und dabei die Batterie B direkt mit dem Inverter INV verbindet. In diesem Fall muß der Transformator T so aufgebaut sein, daß er eine größere Spannungsanhebung liefert, damit man an die Brückenschaltung HB eine passende Gleichspannung anlegen kann. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird notwendigerweise durch eine Modulation des Tastverhältnisses jener Rechteckschwingungssignale, die an den Schaltern Q2 und Q3 des Inverters liegen.
- In Fig.2 ist ein Schaltkreis einer weiteren Ausführungsform einer Ansteuerstufe gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Fig. sind Teile und Bauteile, die bereits oben beschrieben wurden, mit den gleichen alphanumerischen Bezugszeichen versehen.
- Bei der Ausführungsform von Fig.2 liegt die Batterie B an der Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators T über eine Induktivität L1. Gegenüber dem Schaltbild von Fig.1 wurden Q1, D1 und C1 weggelassen. Der Schaltungsaufbau des Inverters INV und des zugeordneten Doppelweggleichrichters D2, D3 bleibt unverändert. Stromabwärts dieses Doppelweggleichrichters liegt ein Kondensator C11 parallel zu den Eingängen i1, i2 der H-Brückenschaltung. Dieser Kondensator bildet zusammen mit der Eingangsinduktivität L1 und mit einer geeigneten Ansteuerung der Schalter Q2 und Q3 des Inverters INV eine Spannungshebestufe, die eine Ausgangs-Gleichspannung VO erzeugt, die viel höher als die Batteriespannung B ist, wobei sie ausreicht, um die Lampe L anzusteuern, und wobei sie nicht an das Massepotential GND gebunden ist. Damit handelt es sich um eine Ausführungsform, bei der die Spannungshebestufe und der Inverter tatsächlich ineinander integriert sind.
- Der Transformator T kann ein Windungsverhältnis K gleich Eins besitzen, wobei die zugeordneten Elektronikschalter Q2 und Q3 mit entsprechenden Rechteckschwingungssignalen angesteuert werden, die ein Tastverhältnis größer oder gleich 0,5 besitzen.
- Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Ausführungsform von Fig.2 die Schalter Q2 und Q3 nicht gleichzeitig gesperrt werden können, da anderenfalls die Spannung Vx zwischen der Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators T und Masse unannehmbar hohe Werte erreichen könnte. Die Steuersignale VQ2 VQ3, die an Q2 und Q3 liegen, besitzen herkömmlich eine Schwingungsform, wie sie Fig.2A zeigt. Wenn die Signale so ausgebildet sind, daß sie Q2 und Q3 gleichzeitig leitend machen, verursachen die in den primärseitigen Halbwicklungen W11, W12 (die am besten entgegengesetzt gewickelt sind) fließenden Ströme tatsächlich keinen Magnetfluß im Kern des Transformators T. Wenn einer der beiden Schalter Q2, Q3 gesperrt wird, verdoppelt sich der in der primären Halbwicklung, die dem anderen Schalter zugeordnet ist, fließende Strom sich selbst, wie dies die Schwingungform des Stroms IQ2 und IQ3 von Fig.2A zeigt. Damit verdoppelt sich der Strom IQ3 beispielsweise dann, wenn Q2 gesperrt ist: gleich große und entgegengesetzt gerichtete Spannungen treten an den sekundärseitigen Halbwicklungen W21, W22 des Transformators T auf, von denen W21 den Umlauf eines Stromes hervorruft, der durch D2 fließt (siehe den Strom ID2 von Fig.2A), während die Spannung an W22 nicht dazu führt, daß ein Strom fließt, da D3 sperrt (siehe den Strom ID3 von Fig.2A).
- Damit fließt ein pulsierender Strom IR von den Kathoden von D2 und D3, dessen Veränderung größenmäßig in Fig.2A dargestellt ist. Durch den Kondensator C11 fließt ein Strom IC11, wobei der H-Brückenschaltung ein Gleichstrom IO zugeführt wird, wie ihn Fig.2A zeigt.
- Bei der Ausführungsform von Fig.2 kann der Inverter INV ebenfalls mit äußerst kleinen Abmessungen hergestellt werden, da die Steuerfrequenz hoch ist.
- In Fig.3 ist ein anderer möglicher Schaltungsaufbau für eine Ansteuerstufe gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Fig. sind Teile und Bauteile, die bereits oben beschrieben wurden, wieder mit den gleichen alphanumerischen Bezugszeichen versehen.
- Im Hinblick auf den Schaltungsaufbau von Fig.1 unterscheidet sich der Schaltungsaufbau von Fig.3 durch den unterschiedlichen inneren Aufbau des Inverters INV. In Fig.3 besitzt der Inverter eine H-Brücken-Ansteuerstufe, die vier Elektronikschalter Q2-Q5 besitzt. Der Transformator T dieses Inverters besitzt eine einzige Primärwicklung W1 im Mittelzweig der H-Brückenschaltung, die von Q2-Q5 gebildet wird. Die Sekundärwicklung von T ist jedoch auch in diesem Fall in zwei Halbwicklungen W21 und W22 geteilt, denen entsprechende Gleichrichterdioden D2, D3 zugeordnet sind, die so angeschlossen sind, um einen Zweiweggleichrichter zu bilden.
- Die Elektronikschalter Q2-Q5 sind mit entsprechenden Ausgängen b, c, b', c' der Steuerstufe CC verbunden.
- Bei dem in Fig.3 gezeigten Schaltungsaufbau gibt es ebenfalls zwei Möglichkeiten, um eine Einstellung jener Leistung zu erreichen, die der Lampe L zugeführt wird.
- Die erste Art, um eine Einstellung zu erreichen, besteht in einer Modulation des Tastverhältnisses des Rechteckschwingungssignals mit fester Frequenz, das am Steuereingang von Q1 anliegt. In diesem Fall werden die Elektronikschalter Q2-Q5 des Inverters INV mit einem festen Tastverhältnis angesteuert, das im wesentlichen gleich 0,5 ist. Der Transformator T kann ein Windungsverhältnis K gleich 1 besitzen. Weiters können der Induktivitätswert von L2 und der Kapazitätswert von C2 relativ bescheiden sein, da die "Welligkeit", die gesiebt werden soll, klein ist.
- Die zweite Art, um eine Einstellung jener Leistung zu erreichen, die der Lampe L zugeführt wird, sieht eine Modulation des Tastverhältnisses jener Rechteckschwingungssignale vor, mit denen die Schalter Q2- Q5 des Inverters INV angesteuert werden. In diesem Fall wird der Schalter Q1 der Spannungshebestufe V mit einem Tastverhältnis angesteuert, das nur so verändert wird, um sicherzustellen, daß die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 im wesentlichen konstant gehalten wird. Die Spannungshebestufe V arbeitet daher in diesem Fall als stabilisierte Versorgung.
- Eine weitere Ausführungsform der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung kann man aus dem Schaltbild von Fig.3 dadurch erhalten, daß man die Spannungshebestufe V entfernt und damit die Versorgung B direkt mit dem Inverter INV verbindet. Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall der Transformator T so dimensioniert sein muß, um jenes Ansteigen der Spannung sicherzustellen, das notwendig ist, um die Endstufe HB mit einer passenden Gleichspannung zu versorgen.
- In Fig.4 ist eine weitere Variante einer Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung dargestellt, die dem Diagramm jener Ausführungsform entspricht, die Fig.2 zeigt, wobei jedoch der innere Aufbau des Inverters INV verwendet wird, der jenem Aufbau entspricht, der oben im Zusammenhang mit Fig.3 beschrieben wurde. Es handelt sich damit um eine Version, bei der der Inverter INV in eine Schritt-Spannungshebestufe integriert ist, die die Induktivität L1 und die Kapazität C11 aufweist.
- Der Transformator T des Inverters INV besitzt ein Windungsverhältnis K, das am besten gleich Eins ist, wobei die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, über die Steuersignale erfolgt, die an den Inverterschaltern Q2-Q5 liegen. Diese Signale besitzen am besten eine Schwingungsform, wie sie beispielsweise Fig.4A zeigt. Wenn beide Signale VQ2 und VQ3 auf dem Pegel "1" liegen, sind Q2 und Q3 geöffnet, während Q4 und Q5 gesperrt sind. In diesem Zustand fließt ein Strom durch die Induktivität L1, während in der Primärwicklung W1 des Transformators T kein Strom fließt. Wenn daraufhin Q3 gesperrt und Q5 geöffnet wird, fließt Strom in der Primärwicklung W1 von T, wobei der Kondensator C11 geladen wird. Daraufhin werden Q4 und Q5 leitend, während Q2 und Q3 gesperrt werden: in diesem Zustand fließt wiederum Strom durch L1. Daraufhin verursacht das Sperren von Q5 und das Wiederöffnen von Q3 eine weitere Ladephase von C11.
- Wie man aus Fig.4A erkennt, sind die Signale VQ2 und VQ4 zueinander komplementär, wie dies auch bei den Signalen VQ3 und VQ5 der Fall ist. Die Einstellung der zur Lampe (L) übertragenen Leistung erfolgt am besten einfach dadurch, daß die Phasenverschiebung des Paars von Signalen VQ2, VQ4 zum Paar von Signalen VQ3, VQ5 verändert wird.
- Die Ausführungsform von Fig.4 besitzt gegenüber der Ausführungsform von Fig.2 den Vorteil, daß dann, wenn Strom durch die Induktivität L1 fließt, die Primärseite des Transformators T des Inverters nicht in den Stromfluß einbezogen ist. Es kommt daher zu einer geringeren Wärmeableitung, die die Gefahr einer möglichen Sättigung des Transformatorskerns verhindert.
- In Fig.5 ist eine weitere Variante einer Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist der Ausführungsform von Fig.1 und 3 analog, wobei sie sich von diesen jedoch im wesentlichen durch den anderen Aufbau des Inverters INV und der zugeordneten Gleichrichter D2, D3 unterscheidet.
- Bei der Ausführungsform von Fig.5 handelt es sich bei dem Inverter INV um einen "Vorwärts"-Inverter, wobei er einen Transformator T mit einer Primärwicklung W1 enthält, von der ein Anschluß am Ausgang der Spannungshebestufe V und der andere Anschluß an einem Elektronikschalter Q2 liegt. Die Sekundärwicklung W2 des Transformators T liegt an zwei Gleichrichterdioden D2, D3, die auf die dargestellte Art verbunden sind, um einen Einweggleichrichter zu bilden.
- Der Primärwicklung W1 des Transformators T ist eine weitere Wicklung W3 zugeordnet, die mit einer Diode D4 in einem Schaltkreiszweig in Serie liegt, der parallel zu jenem Schaltkreiszweig liegt, der W1 und W2 enthält. W3 und D4 dienen dazu, um einen Rückfluß des Magnetisierungsstroms der Primärwicklung W1 des Transformators T immer dann zu ermöglichen, wenn Q2 gesperrt ist.
- Der in Fig.5 gezeigte Schaltungsaufbau besitzt gegenüber dem Aufbau von Fig.1 und 3 den Vorteil, daß er im Inverter INV einen einzigen Elektronikschalter benötigt. Damit wird die Steuerstufe CC weiter vereinfacht.
- Weiters führt der Schaltungsaufbau von Fig.5 von sich aus zu zwei unterschiedlich aufgebauten Ausführungsformen.
- Bei einer ersten Ausführungsform erreicht man die Einstellung jener Leistung, die zur Lampe L übertragen wird, durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Steuersignals, das am Schalter Q1 der Spannungshebestufe V anliegt. Bei der zweiten Ausführungsform erreicht man die Einstellung jener Leistung, die zur Lampe L übertragen wird, durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Steuersignals, das am Schalter Q2 des Inverters INV anliegt. In diesem Fall wirkt die Spannungshebestufe V als Spannungsstabilisator, wobei das Tastverhältnis des an Q1 liegenden Signals verändert wird, falls dies notwendig ist, so daß die Spannungshebestufe V an ihrem Ausgang eine im wesentlichen konstante Spannung abgibt.
- Relativ zum Aufbau von Fig.1 und 3 besitzen die Induktivität L2 und der Kondensator C2 des Schaltkreises von Fig.5 Induktivitäts und Kapazitätswerte, die jeweils größer sind, da sie jene Gleichspannung sieben müssen, die von einem Gleichrichter nur während eines Halbintervalls geliefert wird.
- Eine weitere Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung kann man aus dem Schaltungsaufbau von Fig.5 erhalten, wenn man die Spannungshebestufe V entfernt und damit die Batterie B direkt mit dem Eingang des Inverters INV verbindet. Selbstverständlich muß in diesem Fall der Transformator T des Inverters so dimensioniert werden, daß er das notwendige Anheben der Spannung erreichen kann.
- Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen gleich den Ausführungsformen von Fig.2 und 4, wobei sie eine Integration des Inverters INV in eine Spannungshebestufe vorsieht, die die Eingangsinduktivität L1 und den Ausgangskondensator C11 aufweist.
- In Fig.6 weist der Inverter INV einen Transformator T mit einer Primärwicklung W1 auf, die zwischen der Induktivität L1 und einem Elektronikschalter Q2 liegt, der mit Masse GND verbunden ist. Ein weiterer Elektronikschalter Q1 liegt parallel zu jenem Schaltkreiszweig, der W1 und Q2 aufweist.
- Die Sekundärwicklung W2 von T ist mit einer Gleichrichterdiode D2 verbunden. Parallel zu jenem Schaltkreiszweig, der W2 und D2 enthält, liegt ein Schaltkreiszweig, der eine weitere Wicklung W3 in Serie mit der Diode D4 enthält. Der Schaltkreiszweig W3-D4 besitzt die gleiche Funktion wie der entsprechende Schaltkreiszweig in der Ausführungsform von Fig.5.
- Die Steuerstufe CC von Fig.6 ist am besten so aufgebaut, um den Steuereingang von Q1 und Q2 mit Rechteckschwingungs-Steuersignalen anzusteuern, die komplementär zueinander sind, so daß dann, wenn Q1 leitet, Q2 gesperrt ist. Auf diese Weise fließt in der Primärwicklung W1 des Transformators kein Strom, wenn die Induktivität L1 geladen wird.
- Die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, erhält man durch eine Modulation des Tastverhältnisses der Schwingungsform der Steuersignale von Q1 und Q2. Durch eine Einstellung der entsprechenden oben erwähnten Zustände, bei denen die Steuersignale von Q1 und Q2 komplementär zueinander sind, wird das Tastverhältnis jenes Signals, das an Q1 liegt, im allgemeinen größer oder gleich 0,5 sein, während das Tastverhältnis jenes Signals, das an Q2 liegt, im allgemeinen kleiner oder gleich 0,5 ist.
- Eine weitere Ausführungsform ist in Fig.7 dargestellt, in der Teile und Bauteile, die bereits beschrieben wurden, wiederum mit den gleichen alphanumerischen Bezugszeichen versehen sind. Das Schaltbild von Fig.7 ist im wesentlichen dem Schaltbild von Fig.1, 3 und 5 ähnlich, wobei es sich von diesem im wesentlichen wie folgt unterscheidet.
- Der Inverter INV ist in diesem Fall ein "Rücklauf"-Inverter, wobei er einen Transformator T mit einer Primärwicklung enthält, die zwischen dem Ausgang der Spannungshebestufe V und einem Elektronikschalter Q2 liegt. Die Sekundärwicklung W2 des Transformators ist mit einer Gleichrichterdiode D2 verbunden. Ein Kondensator C2 liegt parallel zu jenem Schaltkreiszweig, der W2 und D2 enthält.
- Der Schaltkreis von Fig.7 führt von sich aus zu zwei Ausführungsformen, was die Einstellung jener Leistung betrifft, die der Lampe L zugeführt wird.
- Bei einer ersten Ausführungsform erfolgt die Einstellung durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Rechteckschwingungssignals, das am Steuereingang des Schalters Q1 der Spannungshebestufe V liegt, wie dies schon bei den Ausführungsformen von Fig.1, 3 und 5 vorgesehen ist. In diesem Fall besitzt der Transformator T am besten ein Windungsverhältnis K gleich Eins, wobei der zugeordnete Elektronikschalter Q2 mit einem Rechteckschwingungssignal angesteuert wird, das ein konstantes Tastverhältnis besitzt, das im wesentlichen gleich 0,5 ist.
- Die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, kann jedoch in diesem Fall auch durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Steuersignals erreicht werden, das am Steuereingang des Schalters Q2 des Inverters liegt. In diesem Fall wird die Spannungshebestufe V wiederum so angesteuert, daß sie im wesentlichen als stabilisierte Versorgung arbeitet, wobei das Tastverhältnis des an Q1 liegenden Signals einfach so verändert wird, daß die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 im wesentlichen konstant gehalten wird. In diesem Fall kann der Transformator T ein Windungsverhältnis größer oder gleich Eins besitzen.
- Eine weitere Ausführungsform der Ansteuerstufe gemäß der Erfindung kann man aus dem Schaltbild von Fig.7 dadurch erhalten, daß man die Spannungshebestufe V entfernt und dabei die Batterie B direkt mit dem Eingang des Inverters INV verbindet. In diesem Fall muß der Transformator T des Inverters so dimensioniert werden, daß er eine passende Anhebung der Spannung ermöglicht. Weiters kann die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, nur durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Signals erfolgen, mit dem der Schalter Q2 des Inverters angesteuert wird.
- Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schaltkreises gemäß der Erfindung, die ähnlich dem Schaltkreis von Fig.5 ist, wobei sie sich von diesem nur durch einen anderen Aufbau des Inverters INV unterscheidet.
- In Fig.8 sind Teile und Bauteile, die bereits im Zusammenhang mit Fig.5 beschrieben wurden, wiederum mit den gleichen alphanumerischen Bezugszeichen versehen.
- Der Inverter INV des Schaltkreises von Fig.8 ist ein "Vorwärts"-Inverter, wobei er einen Transformator T mit einer Primärwicklung W1 aufweist, die zwischen zwei Elektronikschaltern Q2, Q3 in einem Schaltkreiszweig liegt, der zwischen dem Ausgang der Spannungshebestufe V und Masse GND angeordnet ist.
- Zwei Dioden D5 und D6 liegen zwischen einem Anschluß der Primärwicklung W1 und dem Ausgang der Spannungshebestufe bzw. zwischen dem anderen Anschluß von W1 und Masse GND.
- Die Steuerstufe CC von Fig.8 ist so aufgebaut, um an die Steuereingänge von Q2 und Q3 Rechteckschwingungssignale anzulegen, die miteinander in Phase sind. Wenn Q2 und Q3 gleichzeitig leiten, entsteht eine Energieübertragung von der Primärwicklung W1 zur Sekundärwicklung W2 des Transformators. Wenn Q2 und Q3 gleichzeitig gesperrt werden, kann der Magnetisierungsstrom der Wicklung W1 durch die Dioden D6 und D5 zurückfließen.
- Was den restlichen Schaltkreis von Fig.8 betrifft, arbeitet dieser im wesentlichen so wie der Schaltkreis von Fig.5. In diesem Fall kann man eine Einstellung jener Leistung, die zur Lampe L übertragen wird, durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Signal erreichen, das am Schalter Q1 der Spannungshebestufe V anliegt, oder andererseits durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Steuersignals erreichen, das an den Schaltern Q2 und Q3 des Inverters liegt.
- Eine weitere Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung kann man aus dem Schaltbild von Fig.8 dadurch erhalten, daß man die Spannungshebestufe V entfernt und dabei die Batterie B direkt mit dem Eingang des Inverters INV verbindet. Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall der Transformator T so dimensioniert werden muß, daß er eine passende Spannungsanhebung liefert.
- Fig.9 zeigt einen weiteren möglichen Schaltungsaufbau für eine Ansteuerstufe gemäß der Erfindung, wobei sie dem Aufbau von Fig.3 ähnlich ist, wobei sie sich von diesem Aufbau durch einen anderen Aufbau des Inverters INV sowie dadurch unterscheidet, daß der Kondensator C1 der Spannungshebestufe V durch zwei Kondensatoren C4, C5 mit dem gleichen Kapazitätswert ersetzt wurde, die zwischen der Kathode von D1 und Masse GND liegen. Der Inverter INV von Fig.9 ist ein Halbbrükken-Inverter, wobei er einen Transformator T mit einer Primärwicklung W1 enthält, von der ein Anschluß am Verbindungspunkt von C4 und C5 liegt, während der andere Anschluß mit dem Verbindungspunkt zwischen zwei Elektronikschaltern Q2 und Q3 verbunden ist. Der Transformator T besitzt zwei sekundärseitige Halbwicklungen W21, W22 mit einer Mittelanzapfung, die mit dem Eingang der Ausgangsstufe HB verbunden ist, wobei die Enden an den Anoden von zwei Dioden D2 und D3 liegen, deren Kathoden mit der Induktivität L2 der Filterstufe L2-C2 verbunden sind.
- Die Elektronikschalter Q2 und Q3 werden mit entsprechenden gegenphasigen Rechteckschwingungssignalen angesteuert.
- Die Einstellung jener Leistung, die der Lampe L zugeführt wird, kann durch eine Modulation des Tastverhältnisses jenes Rechteckschwingungssignals erfolgen, das am Eingang des Schalters Q1 der Spannungshebestufe V liegt, oder durch eine Modulation des Tastverhältnisses jener Steuersignale erfolgen, die an Q2 und Q3 liegen. In diesem zweiten Fall wird das Tastverhältnis jedes Signals, das an Q1 liegt, so verändert, daß die Gesamtspannung an den Anschlüssen der Serienschaltung von C4 und C5 im wesentlichen konstant gehalten wird.
- Eine weitere Ausführungsform des Schaltkreises gemäß der Erfindung kann man aus dem Schaltbild von Fig.9 dadurch erhalten, daß man L1, Q1 und D1 entfernt und damit die Batterie B direkt mit dem Eingang des Inverters INV verbindet. In diesem Fall muß der Transformator T so dimensioniert werden, um eine entsprechende Spannungsanhebung sicherzustellen.
- Bei allen verschiedenen, oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Anschluß der Lampe L mit Masse verbunden werden, wodurch sich Vorteile hinsichtlich der Sicherheit ergeben. Wie bereits oben erwähnt, wird es dadurch möglich, die Gefahr einer Entionisierung der Lampe zu verhindern.
- Die "Welligkeit" des aus der Batterie B gezogenen Stroms ist in jedem Fall besonders bei jenen Ausführungen sehr klein, bei denen die Batterie B mit einer Eingangsdrossel verbunden ist.
- Die gesamte Lampen-Ansteuerstufe kann so aufgebaut sein, daß sie äußerst kleine Abmessungen besitzt, so daß sie in den Scheinwerfer oder Suchscheinwerfer eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann. Damit ist es möglich, auf die Hochspannungsanspeisekabel im Motorraum eines Kraftfahrzeuges zu verzichten.
- Um die Lampe L einzuschalten, kann anstelle eines Resonanzstarterkreises, wie ihn Fig.1 zeigt, ein Impulstransformator (Tesla-Transformator) verwendet werden (wie dies für sich bekannt ist), wobei in diesem Fall auf bekannte Art geeignete Überspannungs- und Schalteinrichtungen vorgesehen sind, z.B. Gasentladungseinrichtungen.
- Als Alternative zu allen oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Anschluß i1 der Brückenschaltung HB, der im Betrieb das höchste Potential erreicht, mit Masse verbunden, wie dies in Fig.1 strichliert dargestellt ist. In diesem Fall ist die Lampe nicht mehr mit Masse verbunden.
Claims (39)
1. Ansteuerstufe für eine Gasentladungslampe (L), die besonders in
Kraftfahrzeugen Verwendung findet, wobei die Ansteuerstufe
enthält:
eine Versorgungseinrichtung (B, V), die in Betrieb steht, um
zwischen einem Ausgang und Masse (GND) eine Gleichspannung zu
liefern; sowie
eine Ausgangsstufe (HB), die mit dem Gleichspannungsgenerator
verbunden ist, und in der die Lampe (L) sowie eine zugeordnete
reaktive Startereinrichtung (L, C10) angeordnet sind; wobei die
Ausgangsstufe (HB) mit Masse (GND) verbunden ist,
wobei zwischen der Gleichspannungs-Versorgungseinrichtung (B, V)
und der Ausgangsstufe (HB) eine Zwischenstufe liegt, die einen
Inverter (INV) aufweist, der einen Transformator (T) mit einer
Primärwicklung und einer Sekundärwicklung (W11, W12, W1; W21,
W22, W2) enthält;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sekundärwicklung (W21, W22, W2) des Transformators (T) von
Masse (GND) getrennt und mit einer Gleichrichterstufe (D2, D3)
verbunden ist, die gleichfalls von Masse (GND) getrennt ist;
wobei die Ausgangsstufe (HB) als H-Brückenschaltung aufgebaut
ist, wobei die Eingänge (i1, i2) mit dem Ausgang der
Gleichrichterstufe (D2, D3) verbunden sind; wobei die Lampe (L) und die
zugeordnete Startereinrichtung (L, C10) im Mittelarm der
Ausgangsstufe (HB) angeordnet sind;
wobei die Ausgangsstufe (HB) mit Masse (GND) so verbunden ist,
daß im Betrieb die Spannung an der Lampe (L) bezogen auf Masse
(GND) einen nichtpositiven Mittelwert besitzt.
2. Stufe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (L)
einen Anschluß besitzt, der mit Masse (GND) verbunden ist.
3. Stufe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jener Ausgang
der Ausgangsstufe (HB), der im Betrieb das höchste Potential
erreicht, mit Masse (GND) verbunden ist.
4. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zwischenstufe einen Inverter (INV; Fig.1, Fig.
2) aufweist, der im Gegentaktbetrieb arbeitet und einen
Transformator (T) mit zwei primärseitigen Halbwicklungen (W11, W12)
aufweist, die einen Mittelanschluß, der mit dem Ausgang der
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) verbunden ist, sowie
Enden besitzen, die über einen ersten bzw. zweiten
Elektronikschalter (Q2, Q3) mit Masse (GND) verbunden sind, sowie mit zwei
sekundärseitigen Halbwicklungen (W21, W22) aufweist, die einen
Mittelanschluß, der mit einem Eingang (i2) der Ausgangsstufe
(HB) verbunden ist, sowie Enden besitzen, die über die
Gleichrichterstufe (D2, D3) mit dem anderen Eingang (i1) der
Ausgangsstufe (HB) verbunden sind.
5. Stufe gemäß Anspruch 4, wobei die Spannungsversorgungseinrichtung
(B, V) eine Spannungshebestufe (V) enthält, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-Betrieb
so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei eine Einrichtung
(CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu
steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) enthält, die in Betrieb steht, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz und veränderbarem Tastverhältnis in Abhängigkeit von
jener Leistung anzulegen, die der Lampe (L) zugeführt werden
soll.
6. Stufe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an die Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des
Inverters (INV) entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz und
konstantem Tastverhältnis anzulegen.
7. Stufe gemäß Anspruch 4, wobei die Spannungsversorgungseinrichtung
(B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) besitzt, der dazu dient, um im EIN/AUS-Betrieb
so gesteuert zu werden, daß die von der Spannungshebestufe (V)
gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit des
Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal, das eine
feste Frequenz und ein veränderbares Tastverhältnis besitzt, so
anzulegen, um die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte
Spannung im wesentlichen konstant zu halten.
8. Stufe gemäß Anspruch 7, wobei eine Einrichtung (CC) vorgesehen
ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des Inverters (INV)
entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz anzulegen, die ein
Tastverhältnis besitzen, das als Funktion jener Leistung
veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
9. Stufe gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsversorgungseinrichtung (B) eine Gleichspannungsquelle (B)
enthält, und daß die Zwischenstufe einen Inverter (INV, Fig.2)
aufweist, der im Gegentaktbetrieb arbeitet und einen
Transformator (T) mit zwei primärseitigen Halbwicklungen (W11, W12)
aufweist, die einen Mittelanschluß, der über eine Induktivität (L1)
mit dem Ausgang der Spannungsquelle (B) verbunden ist, sowie
zwei Enden besitzen, die über einen ersten bzw. zweiten
Elektronikschalter (Q2, Q3) mit Masse (GND) verbunden sind, sowie mit
zwei sekundärseitigen Halbwicklungen (W21, W22) aufweist, die
einen Mittelanschluß, der mit einem Eingang (i2) der
Ausgangsstufe (HB) verbunden ist, sowie zwei Enden besitzen, die mit der,
Gleichrichterstufe (D2, D3) verbunden sind; wobei zwischen den
Eingängen (i1, i2) der Ausgangsstufe (HB) ein Kondensator (C11)
liegt.
10. Stufe gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des Inverters
(INV) entsprechende Rechteckschwingungs-Steuersignale mit fester
Frequenz und veränderbarem Tastverhältnis anzulegen, so daß die
Elektronikschalter (Q2, Q3) niemals gleichzeitig gesperrt
werden; wobei das Tastverhältnis der Signale (VQ2, VQ3) als
Funktion jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt
werden soll.
11. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inverter (INV) eine H-Brückenschaltung (Fig.3,
4) aufweist, deren Eingänge mit dem Ausgang der
Spannungsversorgung (B, V) verbunden sind, wobei der Mittelarm eine
Primärwicklung (W1) eines Transformators (T) besitzt, der zwei
sekundärseitige Halbwicklungen (W21, W22) besitzt, die einen
Mittelanschluß, der mit einem Eingang (i2) der Ausgangsstufe (HB)
verbunden ist, sowie Enden besitzen, die mit der Gleichrichterstufe
(D2, D3) verbunden sind, deren Ausgang am anderen Eingang (i1)
der Ausgangsstufe (HB) liegt.
12. Stufe gemäß Anspruch 11, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren
Einschaltzeit des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei
eine Steuereinrichtung (CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L)
zugeführte Leistung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) enthält, die in Betrieb steht, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz zu legen, das ein Tastverhältnis besitzt, das als
Funktion jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt
werden soll.
13. Stufe gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an die Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3, Q4, Q5)
des Inverters (INV) entsprechende Steuersignale mit fester
Frequenz und konstantem Tastverhältnis anzulegen.
14. Stufe gemäß Anspruch 11, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die von der
Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal anzulegen,
das eine feste Frequenz und ein veränderbares Tastverhältnis
besitzt, um die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung
im wesentlichen konstant zu halten.
15. Stufe gemäß Anspruch 14, wobei eine Steuereinrichtung (CC)
vorgesehen ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3, Q4, Q5) des Inverters
(INV) entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz anzulegen,
die ein Tastverhältnis besitzen, das als Funktion jener Leistung
veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
16. Stufe gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsversorgungseinrichtung (B) eine Gleichspannungsquelle (B)
enthält, und daß der Inverter (INV) eine H-Brückenschaltung
(Fig.4) enthält, deren Eingänge über eine Induktivität (L1) mit
der Spannungsquelle (B) verbunden sind, und deren Mittelarm eine
Primärwicklung (W1) eines Transformators (T) besitzt, die darin
angeordnet ist, wobei der Transformator (T) zwei sekundärseitige
Halbwicklungen (W21, W22) besitzt, die einen Mittelanschluß, der
mit einem Eingang (i2) der Ausgangsstufe (HB) verbunden ist,
sowie Enden besitzen, die mit der Gleichrichterstufe (D2, D3)
verbunden sind, deren Ausgang seinerseits mit dem anderen Eingang
(i1) der Ausgangsstufe (HB) verbunden ist; wobei zwischen dem
Mittelanschluß der sekundärseitigen Halbwicklungen (W21, W22)
des Transformators (T) und dem Ausgang der Gleichrichterstufe
(D2, D3) ein Kondensator (C11) liegt.
17. Stufe gemäß Anspruch 13, wobei die H-Brückenschaltung des
Inverters (INV) einen ersten und zweiten Elektronikschalter (Q2, Q4)
zwischen dem Ausgang der Spannungshebestufe (V) und den
Anschlüssen der Primärwicklung (W1) des Transformators (T) sowie
dritte und vierte Elektronikschalter (Q3, Q5) zwischen den
Anschlüssen der Primärwicklung (W1) und Masse (GND) aufweist;
wobei der erste (zweite) und der vierte (dritte)
Elektronikschalter diagonal entgegengesetzt zueinander liegen; und wobei eine
Einrichtung vorgesehen ist, um jene Leistung zu steuern, die der
Lampe (L) zugeführt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe enthält, die in Betrieb steht, um an die Steuereingänge
des ersten (dritten) und zweiten (vierten) Schalters der
Brükkenschaltung des Inverters (INV) komplementäre
Rechteckschwingungs-Steuersignale (VQ2, VQ4) anzulegen; wobei die an den
ersten und dritten Elektronikschalter angelegten Steuersignale
zueinander um einen Betrag außerphasig sind, der als Funktion
jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden
soll.
18. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inverter (INV) im "Vorwärts"-Betrieb arbeitet
und einen Transformator (T) mit einer Primärwicklung (W1), die
in Serie mit einem Elektronikschalter (Q2) zwischen dem Ausgang
der Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) und Masse (GND)
liegt, mit einer Sekundärwicklung (W2), die mit einer
Gleichrichterstufe (D2, D3) verbunden ist, die ihrerseits an der
Ausgangsstufe (HB) liegt, sowie mit einer weiteren Wicklung (W3)
aufweist, die zwischen dem Ausgang der Spannungshebestufe (V)
und Masse (GND) mit einer Diode (D4) in Serie liegt, damit der
Magnetisierungsstrom von der Primärwicklung (W1) immer dann
fließen kann, wenn der Elektronikschalter (Q2) gesperrt ist.
19. Stufe gemäß Anspruch 18, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren
Einschaltzeit des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei
eine Steuereinrichtung (CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L)
zugeführte Leistung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz und einem Tastverhältnis anzulegen, das als Funktion
jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt
werden soll.
20. Stufe gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an den Elektronikschalter (Q2) des Inverters (INV) ein
Rechteckschwingungs-Steuersignal mit fester Frequenz anzulegen, das ein
konstantes Tastverhältnis besitzt.
21. Stufe gemäß Anspruch 18, wobei eine Einrichtung (CC) vorgesehen
ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Steuerstufe
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den Eingang des
Elektronikschalters (Q2) des Inverters (INV) ein
Rechteckschwingungs-Steuersignal mit fester Frequenz anzulegen, das ein
Tastverhältnis besitzt, das als Funktion jener Leistung veränderbar
ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
22. Stufe gemäß Anspruch 21, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die von der
Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das so
veränderbar ist, daß die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte
Spannung im wesentlichen konstant gehalten wird.
23. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgungseinrichtung (B) eine
Gleichspannungsquelle (B) enthält, und daß die Zwischenstufe
einen Transformator (T) mit einer Primärwicklung (W1), die einen
ersten Anschluß besitzt, der über eine Induktivität (L1) mit der
Quelle (B) verbunden ist, und einen zweiten Anschluß besitzt,
der über den ersten Elektronikschalter (Q2) an Masse (GND)
liegt, sowie mit einer Sekundärwicklung (W2) enthält, die einen
ersten Anschluß besitzt, der über einen ersten Gleichrichter
(D2) mit einem Eingang (i1) der Ausgangsstufe (HB) verbunden
ist, wobei der andere Anschluß mit dem anderen Eingang (i2) der
Ausgangsstufe (HB) verbunden ist; wobei eine weitere Wicklung
(W3) zwischen den Eingängen (i1, i2) der Ausgangsstufe (HB)
liegt, wobei eine Diode (D4) in Serie mit dieser Wicklung
geschaltet ist; wobei ein zweiter Elektronikschalter (Q1) zwischen
dem ersten Anschluß der Primärwicklung (W1) des Transformators
(T) und Masse (GND) liegt;
wobei eine Steuerstufe (CC) vorgesehen ist, um an die
Steuereingänge des ersten bzw. zweiten Elektronikschalters (Q2, Q1)
entsprechende komplementäre Rechteckschwingungssignale mit fester
Frequenz anzulegen, deren Tastverhältnis als Funktion jener
Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
24. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inverter (INV) im "Rücklauf"-Betrieb (Fig.7
und 8) arbeitet und einen Transformator (T) aufweist, der eine
Primärwicklung (W1), von der ein Anschluß mit dem Ausgang der
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) und deren anderer
Anschluß über einen Elektronikschalter (Q2) mit Masse (GND)
verbunden ist, sowie eine Sekundärwicklung (W2) besitzt, die einen
Anschluß besitzt, der mit einem Eingang (i2) der Ausgangsstufe
(HB) verbunden ist, wobei der andere Anschluß über einen
Gleichrichter (D2) am anderen Eingang (i1) der Ausgangsstufe (HB)
liegt.
25. Stufe gemäß Anspruch 24, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren
Einschaltzeit des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei
eine Steuereinrichtung (CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L)
zugeführte Leistung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das als
Funktion jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L)
zugeführt werden soll.
26. Stufe gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an den Steuereingang des Elektronikschalters (Q2) des Inverters
(INV) ein Steuersignal mit fester Frequenz anzulegen, das ein
konstantes Tastverhältnis besitzt.
27. Stufe gemäß Anspruch 24, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die von der
Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das so
veränderbar ist, daß die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte
Spannung im wesentlichen konstant gehalten wird.
28. Stufe gemäß Anspruch 27, wobei eine Steuereinrichtung (CC)
vorgesehen ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist; die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge des Elektronikschalters (Q2) des Inverters (INV) ein
Steuersignal mit fester Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis
besitzt, das als Funktion jener Leistung veränderbar ist, die
der
Lampe (L) zugeführt werden soll.
29. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inverter (INV) im "Vorwärts"-Betrieb (Fig.8)
arbeitet, wobei er enthält:
- einen Transformator (T) mit einer Primärwicklung (W1), die
zwischen zwei Elektronikschaltern (Q2, Q3) in einem
Schaltkreiszweig liegt, der zwischen dem Ausgang der
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) und Masse (GND) liegt, sowie mit einer
Sekundärwicklung (W2), die über eine Gleichrichterstufe (D2, D3) mit
den Eingängen (i1, i2) der Ausgangsstufe (HB) verbunden ist;
- einen ersten und zweiten Gleichrichter (D5, D6), die jeweils
zwischen einem Anschluß der Primärwicklung (W1) und dem Ausgang
der Spannungsversorgungseinrichtung (V) sowie zwischen dem
anderen Anschluß der Primärwicklung (W1) und Masse (GND) liegen, um
den Magnetisierungsstrom dieser Primärwicklung (W1)
zurückfließen zu lassen, wenn die Elektronikschalter (Q2, Q3) gesperrt
sind.
30. Stufe gemäß Anspruch 29, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren
Einschaltzeit des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei
eine Steuereinrichtung (CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L)
zugeführte Leistung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) enthält, die in Betrieb steht, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das als
Funktion jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L)
zugeführt werden soll.
31. Stufe gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an die Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des
Inverters (INV) entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz und
konstantem Tastverhältnis anzulegen.
32. Stufe gemäß Anspruch 29, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die von der
Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das so
veränderbar ist, um die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte
Spannung im wesentlichen konstant zu halten.
33. Stufe gemäß Anspruch 32, wobei eine Steuereinrichtung (CC)
vorgesehen ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des Inverters (INV)
entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz anzulegen, die ein
Tastverhältnis besitzen, das als Funktion jener Leistung
veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
34. Stufe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inverter (INV) im Halbbrücken -Betrieb
(Fig.9) arbeitet und einen Transformator (T) mit einer
Primärwicklung (W1), von der ein Anschluß mit einem kapazitiven
Spannungsteiler (C4, C5) verbunden ist, der zwischen dem Ausgang der
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) und Masse (GND) liegt,
wobei der andere Anschluß mit dem Verbindungspunkt zwischen den
beiden Elektronikschaltern (Q2, Q3) verbunden ist, die in einem
Schaltkreiszweig angeordnet sind, der parallel zum kapazitiven
Spannungsteiler (C4, C5) liegt; sowie mit zwei sekundärseitigen
Halbwicklungen (W21, W22) besitzt, die über eine
Gleichrichterstufe (D2, D3) mir den Eingängen (i1, i2) der Ausgangsstufe (HB)
verbunden sind.
35. Stufe gemäß Anspruch 34, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) besitzt, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die am Ausgang der
Spannungshebestufe (V) bereitgestellte Spannung von der mittleren
Einschaltzeit des Elektronikschalters (Q1) abhängt, und wobei
eine Einrichtung (CC) vorgesehen ist, um die der Lampe (L)
zugeführte Leistung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die so aufgebaut ist, um an den
Steuereingang des Elektronikschalters (Q1) ein Steuersignal mit fester
Frequenz zu legen, das ein Tastverhältnis besitzt, das als
Funktion jener Leistung veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt
werden soll.
36. Stufe gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe
eine Steuereinrichtung (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um
an die Steuereingänge der Elektronikschalter (Q2, Q3) des
Inverters (INV) entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz
anzulegen, die ein konstantes Tastverhältnis besitzen.
37. Stufe gemäß Anspruch 34, wobei die
Spannungsversorgungseinrichtung (B, V) eine Spannungshebestufe (V) aufweist, die einen
Elektronikschalter (Q1) aufweist, der dazu dient, um im EIN/AUS-
Betrieb so gesteuert zu werden, daß die von der
Spannungshebestufe (V) gelieferte Spannung von der mittleren Einschaltzeit
des Elektronikschalters (Q1) abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine Steuereinrichtung
(CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an den
Elektronikschalter (Q1) der Spannungshebestufe (V) ein Steuersignal mit fester
Frequenz anzulegen, das ein Tastverhältnis besitzt, das so
veränderbar ist, um die von der Spannungshebestufe (V) gelieferte
Spannung im wesentlichen konstant zu halten.
38. Stufe gemäß Anspruch 37, wobei eine Steuereinrichtung (CC)
vorgesehen ist, um die der Lampe (L) zugeführte Leistung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Steuerstufe (CC) aufweist, die in Betrieb steht, um an die
Steuereingänge
der Elektronikschalter (Q2, Q3) des Inverters (INV)
entsprechende Steuersignale mit fester Frequenz anzulegen, die ein
Tastverhältnis besitzen, das als Funktion jener Leistung
veränderbar ist, die der Lampe (L) zugeführt werden soll.
39. Stufe gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Startereinrichtung einen hochfrequenten
LC-Resonanzkreis (LX; C10) aufweist, der einen Kondensator (C10)
parallel zur Lampe (L) sowie eine Induktivität (LX) aufweist, bei
der es sich um eine Induktivität ohne Eisenkern handelt, die mit
der Lampe (L) in Serie liegt.
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