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DE69305434T2 - Totale Gleitprothese für das Knie - Google Patents

Totale Gleitprothese für das Knie

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DE69305434T2
DE69305434T2 DE1993605434 DE69305434T DE69305434T2 DE 69305434 T2 DE69305434 T2 DE 69305434T2 DE 1993605434 DE1993605434 DE 1993605434 DE 69305434 T DE69305434 T DE 69305434T DE 69305434 T2 DE69305434 T2 DE 69305434T2
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F- Thaon Les Vosges Charpenet
Jean Christophe Dr Chatelet
Colombier Colombier
F- Nancy Dr Delfosse
Andre F- Caluire Dr Ferreira
Jean-Paul Fontaine F- Ginefri
Jean-Claude Dr Moati
F- Chaumont Dr Paulin
F- Bar-Le-Duc Dr Preaut
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/30Joints
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    • A61F2/3886Joints for elbows or knees for stabilising knees against anterior or lateral dislocations

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Description

  • Die Erfindung betrifft im engeren Sinne Prothesen mit einem unverbundenen Femur- und Tibiaimplantat, die eine sogenannte Gleitknieprothese bilden.
  • In bekannter Weise besitzt das Femurimplantat zwei Kondylenschuhe, die durch einen gemeinsamen Teil verbunden sind, der eventuell eine Trochlea bildet. Die Schuhe weisen ein gewölbtes Außenprofil auf, das so ausgelegt ist, um in der Auflage und gleitend mit einem Plateau des tibialen Prothesenelements zusammenzuwirken. Das in der Regel aus Polyethylen gefertigte Plateau ist auf einer metallischen Grundplatte befestigt. Das femorale und das tibiale Element weisen jeweils auf Höhe des Femur- und Tibiakopf es der Knochen Vorkehrungen zur Verankerung und Befestigung auf.
  • Auf dem Markt werden zahlreiche Knieprothesen der vorstehend beschriebenen Art angeboten. Diese Prothesen kommen gewöhnlich zum Einsatz, wenn mindestens die beiden Kreuzbänder erhalten sind oder wenn das Vorderband bzw. das hintere Kreuzband erhalten ist.
  • Angesichts des Fehlens bestimmter Bänder müssen die Prothesenelemente Vorkehrungen aufweisen, die vermeiden, daß es zu Verrenkungen kommt, und die insbesondere bei der Beuge- Streck-Bewegung die Stabilität der Elemente gewährleisten.
  • Um die Stabilitätsprobleme zu lösen, sind die Tibiaplateaus in der Regel profiliert, damit keine Verrenkung gegenüber dem Kondylus auftritt.
  • Wenn das Vorderband abgetrennt ist (90% der Fälle), wird das besondere Profil des Tibiaplateaus durch eine hintere Randerhöhung erzielt. Der überstehende Rand begrenzt jedoch die Bewegungsamplitude der Prothese und kann bei schlechter Implantation aufgrund der entstehenden Spannungen durch eine Spaltbildung vorne zu Lockerungen des Tibiaelements führen.
  • Wenn das hintere Band zerstört ist, wird die vordere Stabilisierung entweder durch einen im Tibiaplateau ausgeformten überstehenden Vorderrand oder durch einen kondylenartig profilierten Vorsprung zwischen den beiden Kondylenschuhen gewährleistet. Auch diese Lösung ist nicht vollkommen zufriedenstellend. In beiden genannten Fällen ergibt sich eine begrenzte Amplitude und ein vorderer "Schubladeneffekt", wenn der Patient von der Beuge- zur Streckstellung wechselt, etwa beim Aufstehen von einem Stuhl.
  • Erwähnt sei auch das Patent EP-A-0381352, das eine Knieprothese beschreibt, dessen tibiales Element im mittleren Teil einen Vorsprung aufweist, der in Beugestellung mit einem Anschlagselement zusammenwirkt, das querverlaufend in der Zwischenkondylenaussparung des femoralen Elements ausgebildet ist. Mit derartigen Vorkehrungen kann die rückseitige Blockierung des femoralen Elements nicht gewährleistet werden, die dann von Bedeutung ist, wenn die Bänder zerstört sind.
  • Schließlich sind nach dem derzeitigen Stand der Technik je nach der zu behandelnden Pathologie, insbesondere in Abhängigkeit von dem/den zerstörten Band/Bändern, mindestens zwei unterschiedlich geformte Prothesentypen erforderlich, was einen umfangreichen Bestand an Implantaten und Einsetzgeräten notwendig macht. Denn erst bei der Operation kann der Chirurg wirklich erkennen, wie die Bänderpathologie des Patienten beschaffen ist.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, diesen Nachteilen auf einfache, sichere, wirksame und rationelle Weise abzuhelfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Knieprothese zum einen die Stabilisierung des Femurkondylus bei der Beuge- Streck-Bewegung und zum anderen eine anteroposteriore Blockierung zu gewährleisten, falls beide Bänder zerstört sind, bzw. unabhängig von der Bänderpathologie des Patienten einen hinteren oder vorderen Anschlag zu erzielen, wobei das Ziel vorgegeben ist, mit einem einzigen Prothesentyp auszukommen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wurde eine Totalgleitprothese des Knies geplant und entwickelt, die in bekannter Weise ein femorales Element umfaßt, dessen Kondylenschuhe in Auflage auf einem Plateau eines tibialen Elements zusammenwirken, wobei das tibiale und das femorale Element sich ergänzende kombinierte Anschlags- und Führungsvorrichtungen aufweisen. Zur Lösung der Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß beansprucht, daß die Vorrichtungen einen abnehmbaren profilierten Keil umfassen, der in der Translationsbewegung verstellbar in einem Auflageteil angebracht ist, das mit dem tibialen Element fest verbunden ist, wobei der Keil entsprechend profiliert ist, um im Anschlag mit mindestens einem Stift zusammenzuwirken, der mit einem Teil des femoralen Elements fest verbunden ist, um unter Beachtung der Bandisometrie für die Stabilisierung der beiden Elemente zu sorgen, wenn das Vorderband bzw. die beiden Kreuzbänder zerstört sind.
  • In Anbetracht dieser Merkmale und der erzielten Stabilisierung zwischen dem femoralen und tibialen Element:
  • - ist die Auflage- und Gleitfläche des Tibiaplateaus vollkommen eben;
  • - weist der Außenkondylus einen größeren Rollradius auf;
  • - ist der Rollbogen der beiden Kondylen unter Beachtung der anatomischen Länge der Femurkondylen verlängert;
  • - ist die Tibiagrundplatte asymmetrisch gestaltet, um den Halt des Implantats auf der Kortikalis zu verbessern.
  • Um der anatomischen Beugebewegung Rechnung zu tragen, weist der Keil mindestens einen in Abhängigkeit von den Beugebewegungen ermittelten Krümmungsradius auf, wobei dieser Radius eine Gleitfläche bildet, die mit dem Stift des femoralen Elements zusammenwirkt.
  • Bei einer anderen Ausführung bildet der Keil eine offene profilierte Aussparung, in die der Stift des femoralen Elements gleitend eingeführt ist, wobei das Profil der Aussparung von den Beugebewegungen abhängig ist.
  • Der Keil ist auf Höhe des Schienbeindornmassivs angeordnet.
  • Der Anschlagstift des femoralen Elements ragt in die von den Kondylenschuhen begrenzte Aussparung hinein.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung, den Keil beliebig wechseln zu können, ist das Auflageteil in eine Öffnung im Tibiaplateau eingeführt und wird dort durch Befestigungsorgane festgehalten.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung, einerseits für die Auswechselbarkeit des Keils und anderseits für dessen Einstellung in der Translationsbewegung zu sorgen, weist das Auflageteil eine ausführende Nut für das Gleiten und Führen des Keils sowie quer dazu mehrere ausführende Bohrungen auf, die geeignet sind, einen Befestigungsbolzen aufzunehmen, der frei beweglich in den Keil eingeführt wird, um dessen Position zu ändern.
  • Die Enden des Achsbolzens wirken mit den überstehenden Kanten der Öffnung des Plateaus zusammen und sorgen dadurch für die Blockierung des Achsbolzens in der Translationsbewegung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
  • Die Abbildung 1 ist eine perspektivische Ansicht der Prothesenelemente vor der Implantation.
  • Die Abbildung 2 ist eine perspektivische Ansicht entsprechend der Abbildung 1 nach der Implantation der Elemente.
  • Die Abbildung 3 ist ein Längsschnitt, der in der Streckstellung die Lage des Femurelements auf dem Tibiaelement zeigt.
  • Die Abbildung 4 ist eine der Abbildung 3 entsprechende Ansicht in der Beugestellung.
  • Die Abbildung 5 ist ein der Abbildung 3 entsprechender Längsschnitt und zeigt eine andere Ausführungsform des Keils für die Fälle, in denen die Vorder- und Hinterbänder zerstört sind.
  • Die Abbildung 6 ist eine Draufsicht des tibialen Elements.
  • Die Abbildung 7 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 7.7 der Abbildung 6.
  • Die Abbildungen 8 und 9 sind rein schematische Ansichten mit Beispielen für die Höheneinstellung des Keils.
  • Wie die Abbildung 1 zeigt, umfaßt die Prothese in bekannter Weise ein femorales Element (1), dessen Kondylenschuhe (1a) und (1b) in der Auflage mit einem Plateau (2) eines tibialen Elements zusammenwirken. Das Plateau (2) besteht aus Polyethylen und wird durch bekannte und zweckdienliche Mittel auf einer metallischen Grundplatte (3) befestigt. Das femorale Element (1) und die Tibiagrundplatte (3) weisen Vorkehrungen (1d) und (3a) für ihre Verankerung auf Höhe der entsprechenden Knochenpartien auf.
  • Nach einem erfindungsrelevanten Merkmal weisen das tibiale und das femorale Element sich ergänzende kombinierte Anschlags- und Führungsvorrichtungen auf, die geeignet sind, ihre Stabilisierung zu gewährleisten, vor allem die rückseitige Blockierung des femoralen Elements bzw. des tibialen Elements, wenn das Vorderband zerstört ist, und eine anterioposteriore Blockierung, wenn beide Bänder zerstört sind.
  • Zu diesem Zweck nimmt das Tibiaplateau (2) einen profilierten Keil (4) auf, der in der Translationsbewegung verstellbar und abnehmbar ist. Der Keil (4) ist entsprechend profiliert, um im Anschlag mit mindestens einem Stift (5) zusammenzuwirken, der mit einem Teil des femoralen Elements (1) fest verbunden ist.
  • Wie die Abbildung 1 zeigt, ist der Keil (4) frei gleitend in ein Auflageteil (6) eingeführt, das mit dem Tibiaplateau (2) fest verbunden ist. Das Auflageteil (6) weist eine ausführende Nut (Gb) mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten T auf, in die der Sockel (4a) des einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden Keils (4) frei gleitend eingeführt wird. Das Auflageteil (6) ist in das Tibiaplateau (2) integriert.
  • Das Auflageteil (6) ist beispielsweise in eine ergänzend ausgeformte Öffnung (2a) des Plateaus eingeführt und mittels Schrauben (7) in der Tibiagrundplatte (3) befestigt. Die Blockierung des Keils (4) in der Translationsbewegung im Auflageteil (6) erfolgt durch einen querverlaufenden Achsbolzen (8), der nacheinander in mehrere Löcher (6a) in den Seitenwänden des Auflageteils (6) eingeführt werden kann (2).
  • Nach der Positionierung des Keils (4) im Auflageteil (6) braucht der Achsbolzen (8) nur in eines der Löcher (6a) eingeführt zu werden; die Blockierung des Achsbolzens in der Translationsbewegung erfolgt am besten über die Ränder der Öffnung (2a) des Tibiaplateaus (2).
  • Der Keil (4) weist mindestens einen Krümmungsradius (4b) auf, dessen Profil in Abhängigkeit von den Beugebewegungen des femoralen Elements auf dem tibialen Element ermittelt wird. Der Krümmungsradius (4b) bildet eine mit dem Stift (5) zus ammenwirkende Gleitfläche.
  • Zu diesem Zweck ragt der Stift über die von den Kondylenschuhen (1a) und (1b) begrenzte Aussparung (1c) hinaus. Wie insbesondere die Abbildungen 3 und 4 zeigen, wird dadurch eine rückseitige Blockierung des femoralen Elements gewährleistet, wenn das Band zerstört ist.
  • Wenn beide Bänder zerstört sind, weist der Keil (4) zur anterioposterioren Blockierung eine offene profilierte Aussparung (4c) auf, in die der Stift (5) des femoralen Elements (1) gleitend eingeführt ist. Das Profil der Aussparung (4c) wird wie vorstehend in Abhängigkeit von den Beugebewegungen ermittelt (Abbildung 5).
  • Der Keil (4) befindet sich auf Höhe des Schienbeindornmassivs. Er wird vom Chirurgen je nach den Ergebnissen des Beugetests im Sinne einer maximalen Flexion während der Operation eingestellt. Durch die Translationseinstellung des Keils unter den genannten Bedingungen wird der Bandisometrie des Knies Rechnung getragen. Außerdem wird der Keil (4) je nach Beschaffenheit des Bandes während der Operation individuell angepaßt. Dieses Kriterium ist sehr wichtig, da der Chirurg vor dem Einsetzen der Prothese nie weiß, wie die beiden Bänder beschaffen sind.
  • Je nach Art des Eingriffs braucht daher nur der Keil gewechselt zu werden, um eine posterostabilisierte oder eine anterostabilisierte Prothese zu erhalten.
  • Aus der Beschreibung gehen die Vorteile deutlich hervor. Zusammenfassend sind insbesondere folgende Punkte hervorzuheben:
  • - die Möglichkeit, die Prothese je nach Bandbeschaffenheit des Patienten durch Anpassung des als Anschlag dienenden Keils auf den Einzelfall zuzuschneiden, wodurch ein größerer Vorrat an Implantaten und Einsetzgeräten vermieden wird.
  • - die einfache Ausführung im Vergleich zu den Implantaten mit einem dritten Kondylus.
  • - die Bauweise des Tibiaplateaus, dessen Auflagefläche vollkommen eben ist, im Gegensatz zu den Tibiaplateaus nach dem Stand der Technik, die beugungsbegrenzende Rückhaltepfannen aufweisen, wodurch die Schienbeindrehung in der Beugebewegung wegfällt und eine Prothesenlockerung begünstigt wird.
  • Schließlich ist ebenfalls vorgesehen, den Keil (4) gegenüber der Tibiagrundplatte in der Höhe verstellbar zu machen. Die Höheneinstellung kann durch bekannte und zweckmäßige Vorkehrungen erfolgen.
  • In der Abbildung 8 ist der Keil höhenverstellbar in einer schachtartigen Vertiefung der Tibiagrundplatte angebracht, während er in der Abbildung 9 gegenüber der Tibiagrundplatte im Winkel schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. -1- Totalknie-Gleitprothese mit einem femoralen Teil (1), dessen Kondylenschuhe (1a) (1b) in Auflage auf einem Plateau (2) eines tibialen Elements zusammenwirken, wobei das tibiale (2) und das femorale (1) Element sich ergänzende kombinierte Anschlags- und Führungsvorrichtungen (4) (5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen einen abnehmbaren profilierten Keil (4) umfassen, der in der Translationsbewegung verstellbar in einem Auflageteil (6) angebracht ist, das mit dem tibialen Element fest verbunden ist, wobei der Keil (4) entsprechend profiliert ist, um im Anschlag mit mindestens einem Stift (5) zusammenzuwirken, der mit einem Teil des femoralen Elements (1) fest verbunden ist, um unter Beachtung der Bandisometrie für die Stabilisierung der beiden Elemente (2) (1) zu sorgen, wenn das Vorderband bzw. die beiden Kreuzbänder zerstört sind.
    -2- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- und Gleitfläche des Tibiaplateaus (2) vollkommen eben ist.
    -3- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) mindestens einen in Abhängigkeit von den Beugebewegungen festgelegten Krümmungsradius aufweist, wobei dieser Radius eine Gleitfläche bildet, die mit dem (den) Finger(n) (5) des femoralen Elements (1) zusammenwirkt.
    -4- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) eine offene profilierte Einbuchtung (4c) bildet, in die der Stift (5) des femoralen Elements (1) gleitend eingeführt ist, wobei das Profil der Einbuchtung (4c) von den Beugebewegungen abhängig ist.
    -5- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) auf Höhe des Schienbeindornmassivs angeordnet ist.
    -6- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (5) des femoralen Elements (1) in die von den Kondylenschuhen (1a) (1b) begrenzte Einbuchtung (1c) hineinragt.
    -7- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (6) in eine Öffnung (2a) im Tibiaplateau (2) eingeführt ist und dort durch Befestigungsorgane (7) festgehalten wird.
    -8- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (6) eine ausführende Rille (Gb) für das Gleiten und Führen des Keils (4) sowie quer dazu mehrere ausführende Bohrungen (6a) aufweist, die geeignet sind, einen Befestigungsbolzen (8) aufzunehmen, der frei beweglich in den Keil (4) eingeführt wird, um dessen Position zu ändern.
    -9- Prothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Achsbolzens (8) mit den überstehenden Kanten der Öffnung des Plateaus (2) zusammenwirken und dadurch für die Blockierung des Achsbolzens (8) in der Translationsbewegung sorgen.
    -10- Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) gegenüber dem Tibiaplateau (2) in der Höhe verstellbar angebracht ist.
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