DE6929081U - Rahmen mit gebrungseckenverbindung. - Google Patents
Rahmen mit gebrungseckenverbindung.Info
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Description
1 * 1 I I t I r *
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-INO.
β MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10
G 69 29 08l.9 po-si-20
Bu/S/ku/M
Sternco Industries, Inc. 10.9.1971
/ Rahmen mit Gehrungseckenverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen mit je einer Gehrungseckenverbindung
zwischen zwei einen Winkel einschliessenden Rahmenteilen und
einer damit zusammenarbeitenden Verblndungklammer, die
die Rahmenteile in ihrer Montagestellung hält, wobei die Rahmenteile an einander benachbarten Gehrungsflächen aneinander anliegen, und wobei die Verbindungsklammer awei
Schenkel unifaßt, die einen dem von den Rahmenteilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel einschließen.
Bekanntlich ist es bei mehrere Flächen umfassenden Umschließungen, Inabesondere bei Konstruktionen mit vier
Wänden, bei denen die Oberkancen und Ecken mit zueinander passenden Gestellteilen versehen sind, erforderlich,
dafür zu sorgen, daß die sich berührenden Enden der Ge-
stellteile genau zueinander passen, damit die vorher her«
gestellten Wände der Umschließung genau in der richtigen
Lage gehalten werden. Wenn die Oestellteile nicht genau zueinander passen, 1st es unmöglich, die Oestellteile
und die Wände der Umschließung genau in der gewünschten Weise relativ zueinander anzuordnen. In diesem Fall erhält
die Umschließung nicht nur ein verzogenes und ungefälliges Aussehen, sondern bei zum Aufnehmen von Wasser
bestimmten Behältern, z. B. bei in Wohnungen aufzustellenden Aquarien, sind die benachbarten Kanten der aus
Glas bestehenden Wände nicht so angeordnet, daß eine optimale Abdichtung und eine wasserdichte Verbindung gewährleistet
1st.
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um die erwähnten Forderungen zu erfüllen. Die meisten die-•
ser bekannten Vorschläge sind darauf gerichtet, die Gestellkonstruktion
mit auf Gehrung geschnittenen, an ihren Enden fest aneinander liegenden Gestellteilen zu versehen,
doch bewirken bei vielen dieser bekannten Konstruktionen gerade die Kräfte, die auf die Gestellteile
;■ "-> aufgebracht werden, um sie in .fester Anlage aneinander zu
halten, häufig, daß aich die Gestellteile an ihren sich
berührenden, auf Gehrung geschnittenen Enden gegeneinander verschieben, so daß die fest zusammengehaltenen Gestellteile
nicht genau die richtige Lage zueinander einnehmen. Bei bestimmten weiteren, ebenfalls bekannten EkkenkonstruktIonen
der genannten Art ist es zwar möglich, die zusammenarbeitenden Gehrungsflächen benachbarter Gestellteile
in genauer Deckung miteinander anzuordnen, doch 1st es hierbei in vielen Fällen nicht möglich, die
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Entstehung lockerer Verbindungsstellen zu vermeiden. Es
sind auch Eckenverbindungen mit gezackton Kanten oder
scharfen Spitzen bekannt, wodurch der Rahmen beschädigt
werden kann. Weiter ist es bekannt, an der Außenseite V-förmige Schienen mit Befestigungsmittel! zur Festlegung
der Rahmenteile an den Ecken zu verwenden. Diese bekannten Anordnungen sind unansehnlich und führen zu
einer Beschädigung der Rahmenteil«. Ferner kind bei vielen
Eckenkonstruktionen die zur Herstellung der Verbindung benutzten Vorrichtungen koetapielig, sie lassen sich
in mancher. Fällen nur unter Schwierigkeiten anbringen, und bei manchen Konstruktionen müssen die Bauteile sorgfältig
und unter Einhaltung enger Toleranzen maschinell bearbeitet werden.
Durch die Erfindung soll ein Rahmen mit einer Eckenkonstruktion
der erwähnten Art geschaffen werden, die relativ einfach
aufgebaut ist und bei der alle vorstehend genannten Nachteile bekannter Konstruktionen vermieden sind, die es
ermöglicht, einander benachbarte Gesteilteiie, die an
ihren Enden mit Qehrungsflachen versehen sind, schnell
und auf zweckmäßige Weiee so zueommenzubauen, daß die
Qehrungsflächen fest aneinander anliegen und sich genau decken, und die die Verwendung von durch Strangpressen
oder auf andere Weise leicht herstellbaren Gestellteilen ermöglicht,
j Die Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch gelöst wer
den,, daß Jedes Rahmenteil eine in der Längsrichtung verlaufende
Rippe mit zwei voneinander abgewandten Seitenflächen und einer in einem Abstand von den Qehrungoflächen
-M-
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angeordneten schmalen Querwand aufweist, daß Jeder
Schenkel der Verbindungsklammer an Beinern Äußeren Ende
<i> inen nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger trägt, der durch einen Querabschnitt mit dem
betreffenden Arm verbunden 1st, daß sich Jeder Finger parallel zu dem zugehörigen Schenkel erstreckt, und daß
ale Querwand Jeder Rippe so angeordnet ist, daß der zugehörige Querabschritt an ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und dem zugehörigen Finger so flankiert werden, daß Bewegungen der Rahmentelle in der Querrichtung
praktisch unmöglich sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführung»form sind die Gestellteile mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Aussparungen versehen, an deren Bodenflächen sich die Längsrippen befinden, deren in der Längsrichtung verlaufende
Mittellinien an den zusammenarbeitenden Qehrungsflächen
zusammentreffen.
Die Verbindungsklammer wird hierbei in zwei benachbarte
Rahmen- oder Gestellteile so eingebaut, daß die beiden
Schenkel in den Aussparungen der beiden Teile liegen,
Die Länge der Schenkel 1st so gewählt, daß dann, wenn
die Verblndungsklammer in die betreffenden Aussparungen
von zwei Rahmen- oder Gestelltellen eingebaut wird, die erwähnten Querabschnitte der Schenkel einen Druck auf
die zugehörigen Querwände der Rippen ausüben, wobei dieser Druck direkt in der Längsrichtung auf die aneinander anliegenden Gehrungsflächen der Teile übertragen
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Jede Längsrippe von einem Schenkel und dem zugehörigen. Finger einer Verbindungsklammer flankiert 1st,
können sich die Rahmen- oder Oestellteile mit den Rippen nicht in der Querrichtung bewegen und ihre Qehrungsflächen werden in Deckung miteinander gehalten*
Vorteilhaft lässt sich ein Rahmen oder Gestell mit drei in einer Ecke zusammentreffenden Rahmen- oder Gestellte!len
in der Weise ausbilden, dass jeweils zwei aufeinanderstoßende Teile der Rahmen in einer Ebene liegen.
Ein besonderer Vorteil eines Rahmen mit der Eckenverbindung gemäss der Erfindung besteht in der Verwendung von Verbindungsklammern,
die keine die Rahmenteile beschädigenden Elemente aufweisen und innerhalb des Rahmens der äusseren Betrachtung
unzugänglich angebracht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zdchnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsforra einer
Verbindungaklammer.
Figur 2 zeigt einen Teil der Rück- oder Innenseite von zwei Rahmenteilen, die uurch die Klammer nach Figur 1
verbunden sind und eine Aueführungsform einer erfindungsgemäßer Gehrungsverbindung darstellen.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2. Figur 4 ist ein Sohnitt längs der Linie 4-4 in Figur 2.
• · I
Figur 5 ist eine perspektivische TeildarsteXlung der in Figur 2 gezeigten Konstruktion.
Figur 6 sseigt perspektivisch eine abgeänderte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbindungsklammer.
Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgeänderten Ausführungsform einer Verbindungsklammer
nach der Erfindung.
Figur 8 ähnelt Figur 2» zeigt Jedoch eine Gehrungsverbindung
mit einer Verbindungsklaßimer nach Figur 7.
Figur 9 zeigt perspektivisch die Innenseite einer erfindungsgemäßen
Gehrungs-Eckenverblndung, die drei nur teilweise dargestellte Gestellteile umfaßt.
Figur 10 zeigt perspektivisch die Außenseite der Eckerkonstruktion
nach Figur 9=
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungoform
umfaßt eine ebene Rahmenecke zwei durch eine Verbindungsklammer 17 verbundene Rahmenteile 15 und 16,
die Jeweils mit einer Gehrungsflüche 18 bzw. 19 versehen ! sind, die sich aneinander abstützen und so bemessen sind,
daß sie an der beiden Rahmenteilen gemeinsamen Verbindungsstelle 20 in Form einer Rahmenecke zueinander passen«
Bei der Konstruktion nach Figur 2 schließen die Rahmenteile 15 und l6 einen rechten Winkel ein. Jedes Rahmenteil
weist eine sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparung auf; hierbei 1st das Rahmenteil 15 mit einer
durch Seltenwände 22 und 23 sowie einen Basisabschnitt 2Λ
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abgegrenzten Aussparung versehen, während die Aussparung 25 des Rahnienteils 16 durch Seltenwände 27 und 28 und
einen Baeisabschnitt 29 abgegrenzt 1st.
In jeder der Auusparungen 21 und 25 der beiden RahmenteHe
ist eine mit dem betreffenden Basisabschnitt 2k bzw. 29
aus einem Stuck bestehende Längsrippe 30 bzw. 31 vorgesehen, und diese Längsrippen sind so bemessen und angeordnet, daß sich ihre Mittellinien 32 und 33 an der Eckenverbindungsstelle 20 schneiden, wobei die Anordnung vorzugsweise, Jedoch nicht notwendigerweise so 1st, daß sich die
inneren Enden der Längsrippen an der Eckenverbindungsstelle berühren. Jede Längsrippe hat voneinander abgewandte„ Jeweils durch einen Abstand von den die Auesparungen abgrenzenden Seitenwänden getrennte Flächen, d. h. die Rippe 30
umfaßt voneinander abgewandte und Jeweils durch einen Abstand von den Wänden 22 und 23 getrennte Flächen 31I und 35,
während die Rippe 31 mit voneinander abgewandten, jeweils
durch einen Abstand von den wanden 2? und 28 getrennten
Flächen 36 und 37 versehen ist. Außerdem weisen die Rippen 30 und 31 Jeweils eine schmale Querwand 38 bzw« 39 auf,
von denen sich gemäß Figur 2 Jede zwischen zwei voneinander abgewandten Flächen der Rippen erstreckt. Bei dem hler
beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Rahmenteile al» Strangpreßprofile hergestellt. Die Längsrippen treten aus
der Strangpresse in Form lückenloser Rippen aus und werden zu einem späteren Zeltpunkt bei 40 bzw. 4l mit einem Querschlitz versehen, um die betreffenden Rippen In Abschnitte
30a, 30b bzw. 31a, 31b zu unterteilen, wobei die äußeren Enden der Rippenabschnitte 30a und 31a die erwähnten schmalen Querwände 38 und 39 bilden.
SI291ti2s.au
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Die schon erwähnte Verbindungsklammer umfaßt gemäß Figur 1
zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel 42 und 43, die im vorliegenden Fall einen rechten Winkel einschließen.
Am äußeren Ende jedes Schenkels ist seitlich dagegen versetzt ein zum Ausrichten dienender Finger ausgebildet,
auf dessen Wirkungsweise im folgenden näher eingegangen wird. Das freie Ende des Schenkels 43 trägt einen
hakenförmigen Abschnitt 44 mit einem Finger 45 und einem
kurzen Verbindungsquerabschnitt 46, der den Finger 45 mit dem Schenkel 43 verbindet; am freien Ende des Schenkels
42 ist ein hakenförmiger Abschnitt 47 mit einem zum Ausrichten dienenden Pincer 48 ausgebildet, welch letzterer
durch einen kurzen querliegenden Abschnitt 49 mit dem Schenkel 42 verbunden ist. Es sei bemerkt, daß die Finger bei
den beiden Schenkeln an deren einander zugewandten Seiten angeordnet sind und sich allgemein parallel zu dem zugehörigen
!Schenkel erstrecken.
Wenn die vorstehend beschriebenen Teile nach der Erfindung montiert werden sollen, bringt man die beiden Rahmenteile
so zusammen, daß sie sich gemäß Figur 2 an ihren Gehrungsflächen 18 und 19 berühren; dann setzt man die Verbindungeklammer
17 so auf die Rippen 30 und 31 auf, daß die Schenkel
42 und 4J der Klammer in den Aussparungen 2i5 und 21 der
Rahmenteile liegen. Es sei bemerkt, daß die Vorderkanten und 51 der Finger 45 und 48 abgerundet sind, um das Einführen
der Verbindungsklammer in die Aussparungen zu erleichtern. Die Klammer 17 ist so bemessen, daß die Schenkel
42, 43 und die Finger 45, 48 formschlüssig an der Rippe
31 bzw. 30 anliegen und die Querabschnitte 46, 49 einen Druck auf die Querwände 38, 39 der Rippe 31 bzw. 30 aueüben.
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• r
• ·
• III
Die beschriebene Anordnung ist somit derart, daß die beiden
Querabschnitte 46 und 49 in der Längsrichtung wirkende Druckkräfte über die zugehörigen Rippen 30 und 31 auf die
Gehrungsflächen 18 und 19 der Rahmentelle übertragen, so daß die Rahmenteile miteinander verspannt werden. Die
formschlüssig an den Rippen anliegenden Schenkel und die zum Ausrichten dienenden Finger verhinde^ \ Bewegungen der
betreffenden Rippen in der Querrichtung;.und halten die Rahmenteile
in der richtigen Lage. Somit sind die beiden Rahmenteile 15 und l6 an ihrer gemeinsamen Eokenverbindungsstelle
20 genau in der richtigen Weise angeordnet und zusammengepaßt. Vorzugsweise liegen die voneinander abgewandten
Flächen Jeder der Rippen 30 und 31 sowohl an den Schenkeln als auch an den Fingern der Verbindungsklammer fest
an, um Jede Verlagerung der Rahmenteile quer zu ihren Längsachsen zu verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich
einwandfreie Ergebnisse auch dann erzielen lassen, wenn nur eines der die Rippen flankierenden Elemente fest an der
benachbarten Rippe anliegt, vorausgesetzt, daß das gegenüber
liegende Element der anderen Fläche der Rippe nahe benachbart 1st. - <
Figur 6 zeigt eine Verbindungsklammer 58 41 die der in Figur
1 dargestellten abgesehen davon entspricht, daß die inneren Flächen 53 und 54 der Schenkel 55 und 56 mit mehreren
Zähnen oder Greiforganen 57 versehen sind, die geeignet
sind,' eine relative Längsbewegung zwischen der Klammer und
den Rippen 30 und 31 zu verhindern, wenn die inneren Flächen 53 und 54 ihre Gebrauchsstellung in Anlage an den benachbarten
Flächen der zugehörigen Rippen einnehmen.
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Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Verbindungsklammer 65 mit zwei Schenkeln 59 und 60, bei
der die gegenüber den Schenkeln versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger 6l und 62 mit den Schenkeln durch
querliegende Abschnitte 63 und 64 verbunden sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Figur
1 somit dadurch, daß die Schenkel 59 und 60 der Klammer 65 gekröpfte Endabschnitte 65a und 65b aufweisen, während
die Schenkel 42 und 43 der Klammer 17 nach Figur 1 an ihren freien Enden die beschriebenen hakenförmigen Abschnitte
#7 und 44 tragen.
Wenn die Verbindungsklammer 65 ihre Gebrauchsstellung in
den zueinander passenden Rahmenteilen 15 und l6 einnimmt, sind die Schenkel 59 und 60 in den zugehörigen Aussparungen
25 und 21 in der schon beschriebenen Weise angeordnet,
doch die gekröpften, zum Ausrichten dienenden Finger 6l und 62 arbeiten mit Abschnitten der Rippen zusammen, die
von der Ecke 20 weiter entfernt sind als die entsprechenden Finger 45 und 48 der hakenförmigen Endabschnitte der
Verbindungsklammer 17. Dies 1st darauf zurückzuführen, daß die Finger 6l und 62 und die zugehörigen Schenkel 59
und 60 sich von den Querabschnitten 63 und 64 aus in entgegengesetzten
Richtungen erstrecken. Gemäß Figur 8 liegt der Finger 6l an dem Abschnitt 31b der Rippe 31 und nicht
an dem Rippenabschnitt 31a an; eine nicht dargestellte ähnliche Anordnung ist am anderen Ende der Klammer 65 vorgesehen.
Diese abgeänderte Ausführungsform ermöglicht es somit, die Paare von flankierenden Elementen 59, 6l und
60, 62 mit den zugehörigen Rippen von der Ecke 20 aus ge* messen über eine längere Strecke zusammenarbeiten zu lassen,
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so daß einer Verlagerung der Rahmentelle in der Querrichtung
ein entsprechend größerer Widerstand entgegengesetzt wird.
Figuren 9 und 10 veranschaulichen Ecken, bei denen drei Geil
stellteile an Gehrungsflächen zusammentreffen. Eine solche
Konstruktion ist z.EL bei Aquariumbehältern anwendbar*, die obere
waagerechte, sich in der Urafangerichtung erstreckende Gestellt
eile und an ihren Ecken senkrecht angeordnete Geatellteilo
umfassen. Die dargestellten Qestellteile 66, 67 und 68 stoßen an Oehrungsflächen aneinander, die auf bekannte
Weise ausgebildet sind,, Es sei lediglich bemerkt, daß die Verbindungsstellen 6S» 70 und 71 dadurch entstehen,
daß die auf Gehrung zugeschnittenen Enden der drei Gestellteile an einer Ecke zusammentreffen. Jedes Geetellteil
umfaßt zwei einen rechten Winkel einschließende Wände, von denen Jede mit einer Längsrippe versehen 1st, wobei
die Rippen der beiden Wunde parallel zueinander verlaufen. Genauer gesagt, weist das Gestellteil 66 die Wände 72 und
73 und die parallelen Rippen 71* und 75 auf, das Gestellteil
67 umfaßt zwei Wände 78 und 79 sowie zwei parallele Rippen 80 und 8l, und das Gestellteil 68 weist zwei Wände
82 und 83 mit den zugehörigen parallelen Rippen 84 und
oc auf.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 sind drei
Verbindungsklammern 86, 87 und 88 verwendet, die der Verbindungsklammer
17 nach Figur 1 ähneln; Jede dieser Verbindun^sklammorn
umfaßt somit zwei Schenkel und zum Ausrichten der Geätellteile dienende Finger, die Jeweils mit
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zwei einander «entsprechenden Rippen von zwei zueinander passenden Gestelltellen in der weiter oben beochrieber.en
Weise zusammenarbeiten. Die Klammer 86 arbeitet mit den Rippen 74 und 80 der Gestellteile 66 und 67 zusammen; die
Klammer 87 dient zum Festhalten der Rippen 8i und 84 der
Gestellteile 67 und 68, und die Klammer 88 arbeitet mit den Rippen 85 und 73 der Gestellteile 68 und 66 zusammen*
Die Anordnung 1st somit derart, daß die drei Gestellteile durch die drei Klammern fest zusammengehalten werden, und J
zwar die Gestelltelle 66 und 67 durch die Klammer 86, die Gestelltelle 67 und 68 durch die Klammer 87 und die Ge»
stellteile 63 und 66 durch di@ Klammer 88.
Claims (5)
- -i> 10.9.1971SCHUTZANSPRÜCHERahmen mit Gehrungseckenverbindung zwischen zwei einen Winkel einschliessenden Rahmenteilen und einer damit zusammenarbeitenden Ve^bindungsklammer, die die Rahmenteile in ihrer Montageatellung hält, wobei die Rahmenteile an einander benachbarten Qehrungaflächen aneinander anliegen, und wobei die Verblndungsklammer zwei Schenkel umfaßt, die einen dem von den Rahmenteilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet , daß Jedes Rahmenteil (15* Ιό) eine in der Längsrichtung verlaufende Rippe (30, 31) mit swei voneinander abgewandten Seltenflächen (34* 35 bs;w. 36> 37) und einer in einem Abstand von den Gehrungsflächen (l8, 19) angeordneten schmalen Querwand (38 bzw. 39) aufweist, daß Jeder Schenkel (42, 43; 55, 56; 59» 60) der Verbindungsklam mer (17; 58; 65) an seinem äußeren Ende einen nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger (48, 45; 61, 62) trägt, der durch einen Querabschnitt (49, 46; 63, 64) mit dem betreffenden Arm verbunden ist, daß sich Jeder Finger parallel zu dem zugehörigen Schenkel erstreckt, und daß die Querwand Jeder Rippe so angeordnet ist, daß der zugehörige Querabschnitt an ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und dem zugehörigen Finger so flankiert werden, daß Bewegungen der Rahmenteile in der Querrichtung praktisch unmöglich sind.612918125.11.71
- 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an Jeweils mindestens einefdsr voneinander abgewandte Flächen (34, 35i 36» 37) Jeder Rippe (30, 31) eines der die Rippen flankierenden Elemente (42, 46, 43» 45; 59, öl, 60, 62) formschlüssig anliegt./
- 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Querabachnltt (46, 49; 63, 64) Jedes Schenkels (42, 43; 59, 60) so angeordnet ist, daß er in Druckberührung mit der Querwand (38, 39) der benachbarten Rippe (30, 31) steht und von diesen ein Druck in der Längsrichtung durch beide Rippen in Richtung auf die Qehrungsflächen (l8, 19) übertragen wird. ,
- 4. Rahmen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenteile (15» 16) sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparungen (21, 25) aufweisen, die durch einen Baaisabschnitt (Z'4, 29) und einander gegenüber liegende Seitenwände (22, 23 bzw. 27, 28) abgegrenzt sind, daß eich die Rippen (30, 31) von den betreffenden Basisabschnitten aus nach oben erstrecken und Jeweils in einem Abstand von den Seitenwänden angeordnet sind, und daß die Schenkel (42, 43 bzw. 59, 60) der Verbindungsklammer (17; 65) in den zugehörigen Aussparungen angeordnet sind./·
- 5. Rahmen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet s daß öle Rippen (30, 31) so angeordnet sind, daß sich deren in der Längsrichtung verlaufende Mittellinien (32, 33) an den zueinander passenden Gehrungsflächern (18. 19) der Rahmenteile (15, 16) schneiden.- 15 -Μ2ΜΙ125.Λ Tt* r» r- 15 -6« Rahmen nach einem der vorhergehenden An-°sprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (45« 48) auf die suelnander passenden Gehrungsflüchen (18, 19) gerichtet sind und dan freie Ende Jedes Schenkels (42, 43) somit hakenförmig (44, 47) ausgebildet istJ7« Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (61« 62) von den zueinander passenden Gehrungsflächen (18,, 19) weg gerichtet sind und daß Je<fer Schenkel (59 $ 60) somit gekröpft (6*?&8 65b) ausgebildet 1st./8· Rahmen nach Anspruch 3« dadurchgekennzeichnet , daß die schmalen Querwände (38, 39) als Begrenzung in die Rippen eingebrachte Querschlitze (40, 41) ausgebildet j&ind, in denen die Querabschnitte (46, 49; 63» 64) jedes Schenkels (42, 43; 59» 60) angeordnet sind·..1U1
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