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DE69232239T2 - Gebäudepaneel und gebäude mit einem solchen paneel - Google Patents

Gebäudepaneel und gebäude mit einem solchen paneel

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DE69232239T2
DE69232239T2 DE69232239T DE69232239T DE69232239T2 DE 69232239 T2 DE69232239 T2 DE 69232239T2 DE 69232239 T DE69232239 T DE 69232239T DE 69232239 T DE69232239 T DE 69232239T DE 69232239 T2 DE69232239 T2 DE 69232239T2
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DE
Germany
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panel
panels
edge
building
core
Prior art date
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DE69232239T
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DE69232239D1 (de
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Alan Gayne Emblin
Ian Alan Kilpatrick
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Building Solutions Pty Ltd
Original Assignee
Building Solutions Pty Ltd
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Publication date
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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    • E04B2/706Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Gebäudepaneele, Gebäude und Gebäudesysteme, die die Paneele verwenden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein mit Kernen oder Kanälen versehenes Paneel und System, welches die durch die Kerne oder Kanäle bestimmte Eigenschaft des Paneels nutzen, um Gebäude und ähnliches zu errichten.
  • Viele fabrikgefertigte Paneele werden in der Bauindustrie verwendet, um eine Wand, ein Dach usw. in einem Gebäude zu gestalten. Systeme, die modulare Einheiten verwenden, welche vorgefertigt sind, um die Schaffung einer Bandbreite von architekturmäßig unterschiedlichen Gebäuden zu ermöglichen, sind bekannt. Mit all diesen Paneelen und Systemen werden Anstrengungen bei der Suche nach einer Reduzierung von Eingangsmaterialkosten unternommen, um die Herstellungstechniken so zu verbessern, dass die Produktionskosten herabgesetzt sind, und um die Eigenschaften der vorgefertigten Elemente anzupassen, um Handhabungsprobleme auf der Baustelle zu reduzieren und das Aufstellen von Gebäuden weniger abhängig vom geschulten Handwerk zu machen.
  • FR-A-2 239 571 und EP-A 0 074 908 offenbaren Gebäudepaneele von sandwichartiger Konstruktion, die eine dicke Kernplatte zwischen zwei dünneren Verkleidungsplatten besitzen. Bohrungen, die in der Dicke der Kernplatte ausgebildet sind, können Verstärkungen aufnehmen. Die Kernplatte kann in einem Kantenbereich so gestaltet sein, dass sie einen Hohlraum zur Verwendung beim Verbinden von Paneelen bestimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gebäudepaneel angegeben zur Verwendung bei der Konstruktion von Fussböden, Wänden, Dächern und Decken von Gebäuden mit:
  • voneinander beabstandeten ersten und zweiten Verkleidungsplatten
  • und
  • einem Kern dazwischen, der im Wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die Verkleidungsplatten aufweist;
  • wobei die erste und zweite Platte an den Kern geklebt sind;
  • dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einer Anordnung länglicher Elemente besteht, die voneinander beabstandet sind, um Hohlräume oder Kanäle zwischen ihnen zu bilden, wobei die Hohlräume oder Kanäle so dimensioniert sind, dass Strukturbauelemente oder Beton dazwischen hindurch geführt oder darin aufgenommen werden können;
  • und wobei die Endelemente der Anordnung von den Enden der Verkleidungsplatten nach innen beabstandet sind, wodurch Kanäle mit offener Mündung definiert werden.
  • Zusätzlich zu dem oben definierten Paneel schafft die Erfindung neue Gebäudestrukturen, die das Paneel verwenden, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Weiterhin schafft die Erfindung neue Verfahren zur Errichtung von Gebäuden, wobei die oben beschriebenen Paneele verwendet werden, die ebenfalls nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
  • Die obigen Verkleidungsplatten können Faserzementplatten, Gipskartonplatten, Sperrholz und Ähnliches sein, mit oder ohne der Verwendung des Paneels angepassten Oberflächenbehandlungen. Die Verkleidungsplatten können bezüglich ihrer strukturellen Eigenschaften ausgewählt werden, wenn der Effekt einer gespannten Haut in dem Paneel gewünscht ist. Die Dicke der Verkleidungsplatten ist abhängig von der Verwendung des Paneels, dem Material der Platte und davon, welche Konstruktionstechnik bei der Konstruktion eines diese Platte verwendenden Gebäudes angewandt wird.
  • Der obige Kern kann eine Vielzahl von Formen in Abhängigkeit von der Anwendung des Paneels einnehmen. Der Kern kann aus einer Anordnung von länglichen Materialblöcken, wie Schaum, gebildet sein, die voneinander beabstandet sind, um Hohlräume oder Kanäle dazwischen zu bilden. Er kann zusammengesetzt sein aus einer Anordnung von voneinander beabstandeten Materialblöcken, die voneinander beabstandet sind, um Kanäle dazwischen zu bilden, überzogen mit einer Platte oder einer Schicht aus Isolationsmaterial, wie einem wärmeisolierenden Material, wie Plastikschaum und Ähnliches. Die vorgenannte Platte aus Isolationsmaterial wird in einer Dicke vorgesehen, die für den erforderlichen Isolationsgrad geeignet ist und das verwendete Material wird wegen seiner Isolationseigenschaften ausgewählt. Die vorgenannte Materialplatte könnte eine der obigen Verkleidungsplatten ersetzen. Der Kern könnte aus einer voneinander beabstandeten linearen Anordnung von parallelen länglichen Abstandhaltern aus einem Material wie Stahl in der Gestalt von C-Querschnitten bestehen.
  • Die Kanäle könnten eine Breite besitzen, die gleich der Breite des Kerns ist oder sie könnten sich nur über einen Teil des Wegs quer über den Kern erstrecken. Die Kanäle könnten in zwei Richtungen über das Paneel vorgesehen sein, um Einsätze, Servicedurchgänge oder den Fluss von Beton über die Breite des Paneels ebenso wie über dessen Höhe zu ermöglichen.
  • Durch die Verwendung der obigen Paneele kann ein Gebäude errichtet werden, wobei Strukturelemente, die erforderlich sind, um die Lasten zu tragen, durch ausgewählte Kanäle eines Paneels hindurchgeführt sein können, um mit anderen Elementen an gegenüber gelegenen Kanten des Paneels in Eingriff zu geraten, um ein Strukturrahmenwerk zu schaffen, welches durch die Paneele umhüllt ist. Beim Errichten einer Wand mit dem Paneel können Holzbalken oder Stahl, mit den unteren Enden an einem Fußboden oder Ähnlichem und dem oberen Ende an einem Dachelement angebracht, durch Kanäle im Paneel hindurchgeführt werden, um ein Strukturrahmenwerk zu bilden, welches ähnlich dem ist, das derzeit verwendet wird, wobei die vertikalen Elemente durch die Kanäle von Paneelen hindurchgeführt sind, die die Wand ausfüllen. Das Paneelelement kann mit Verkleidungsoberflächen nach Wunsch hergestellt werden, und vorzugsweise sind die Paneele mit Materialien verkleidet, die eine Haut schaffen, welche darin auftretenden Spannungen widerstehen kann, so dass der Kern des Paneels ein Standardschaummaterial sein kann, wobei Kanäle durch voneinander beabstandete Anordnung von Schaumblöcken gebildet sein können oder sie können ohne weiteres unter Verwendung eines heißen Drahtes oder von Extrusionstechniken usw. geformt werden. Die Kanäle können parallel und über die Breite des Paneels in sich gleichmäßig wiederholenden Intervallen in zumindest einer Richtung angeordnet sein und modulare Konstruktionstechniken können unter Verwendung der Paneele angewendet werden. Die Paneele können aus einer Anordnung von Materialien konstruiert sein, die für einen gewöhnlichen Werkzeugsatz eines Bauarbeiters geeignet sind.
  • Bei einer anderen Verwendung des Paneels können die Paneele, anstatt das Paneel mit Längen von Holzbalken, Stahl usw. zu durchqueren, um die strukturelle lasttragende Fähigkeit der Wand oder des Gebäuderahmenwerks zu schaffen, verwendet werden, um eine Schalung mit einem offenliegenden Kern zu bilden, in welchen Beton eingegossen werden kann, um eine strukturelle Festigkeit zu bilden, ähnlich wie in einer Hohlblockkonstruktion wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden wird.
  • Bei einer weiteren Technik mit Beton wird das Paneel bei der Konstruktion eines Fußbodens, einer Decke oder eines Dachs verwendet. Das Paneel wird in einer Weise benutzt, bei der es die Funktion einer traditionellen Schalung ausübt. Beton kann über die obere Fläche eines Paneels gegossen werden, deren unterschiedliche Hohlräume geöffnet sind, um das Einfließen von Beton dort hinein zu gestatten, um Träger zu bilden. Das Hineingießen kann fortgesetzt werden, um eine beachtliche Platte mit darunter liegenden Trägern zu erzeugen. Verstärkungsstangen können hinzugefügt werden, wie unten detaillierter noch beschrieben werden wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
  • Fig. 1 bis 11 unterschiedliche Schnitte durch Paneele und Wände zeigen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert wurden, wobei Holzbalken, Stahl und Ähnliches zur Lastabstützung vorgesehen sind;
  • Fig. 12 bis 18 unterschiedliche Schnitte durch Paneele und Wände einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei Beton die Lastabstützung übernimmt;
  • Fig. 19 die Art und Weise der Verwendung eines Paneels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt, um einen Fußboden, eine Decke oder ein Dach zu errichten; und
  • Fig. 20 und 21 Schnitte durch zwei weitere Ausführungsformen des Paneels zeigen.
  • Die Figuren sind nicht maßstäblich, sie sind schematische Darstellungen, um die Art der Merkmale der Erfindung anzugeben, welche deren vorteilhafte Eigenschaften hervorrufen. Tatsächliche Proportionen werden entsprechend den Konstruktionsanforderungen in jedem einzelnen Gebäude variieren. Bei Betonkonstruktion wird das Muster von Verstärkungen durch Konstruktionsingenieure zur Anpassung verändert. Das was gezeichnet ist, ist nur dargestellt, um die Art der Fortschritte in der Technik aufzuzeigen, die den Gegenstand dieser Anmeldung bilden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Paneel 10 gezeigt, welches zwischen Verkleidungsplatten 11 und 12 mit Abstandhaltern 13 gebildet ist, die zwischen sich Hohlräume belassen. Die Abstandhalter könnten ein Schaummaterial sein und die Platten können irgendwelche Standardplatten sein, wie Gipskartonplatten, Sperrholz, Zementplatten usw.. Die jeweils benutzten Materialien sind von der Anwendung abhängig und von Faktoren wie der Art der Anwendung, der Umgebung und Lasten und welche zusätzlichen Bearbeitungen geplant sein könnten, wie welche dekorativen Oberflächenbeschichtungen verwendet werden könnten. Die Verkleidungsplatten könnten ein Komposit sein, das aus Lagen aufgebaut ist, die wegen ihrer entsprechenden Eigenschaften ausgewählt sind und zur Verwendung in der Herstellung des Paneel laminiert worden sind. Bei einigen Anwendungen könnten die Verkleidungsplatten aufgrund ihrer Platteneigenschaften ausgewählt werden wie dem Hinzufügen einer strukturellen Haut zu den Struktureigenschaften des zusammengestellten Gebäudes. Bei anderen Anwendungen können die Verkleidungsplatten lediglich als Schalung für eine Betonfüllung dienen, die so gestaltet ist, dass sie die strukturellen Anforderungen erfüllt. Die Fachleute werden erkennen, dass die Paneelmaterialien und -dimensionen variiert werden könnten, um sich einem breiten Anforderungsbereich anzupassen.
  • Bei der Verwendung des Paneels aus Fig. 1 könnten die Paneele zwischen Verbindungspfosten 14 und 15 an jedem Ende in Stellung gebracht werden. Die Paneelverkleidungsplatten überlappen den Verbindungspfosten, der zwischen den Platten an der Paneelkante aufgenommen ist, und geeignete Verbinder oder andere Mittel könnten angewendet werden, um die beiden zusammen zu kleben. In der nachfolgenden Diskussion wird in Bezug auf die Fig. 1 bis 11 eine Verwendung des Paneels in einem im Wesentlichen mit Holzbalkenrahmen versehenen Haus dargestellt. Es leuchtet dem Fachmann ein, dass Stahl oder Aluminium die Holzbalken ersetzen könnte, wobei die Errichtung eines Gebäudes unter Verwendung der Paneele in im Wesentlichen derselben Weise durchgeführt wird.
  • Bei der Verwendung des Paneels 10 aus Fig. 1 können sich die Abstandhalter über die vollständige Länge des Paneels erstrecken. Wenn ein Plastikschaum als Abstandhalter verwendet wird, wird der Schaum an den Enden einfach entfernt und Holzbalken können darin aufgestellt werden, um einen Holzbalkenrahmen darin zu vervollständigen. Der Schubverbinder aus Fig. 2 schafft ein geeignetes Mittel, um das Holzbalkenrahmenwerk in sich zu verbinden.
  • In Fig. 2 weist der Schubverbinder 16 einen Steg 17 zwischen einander gegenübergelegenen Platten 18 und 19 auf. Die einander gegenübergelegenen Platten können mit einem Muster von Löchern 20 versehen sein, durch welche Nägel oder Ähnliches hindurch geführt werden können, um den Schubverbinder 16 zwischen den Holzbalkenpfosten und Platten zu befestigen, um ein Rahmenwerk eines Gebäudes, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, zu schaffen.
  • In Fig. 3 ist ein vertikaler Pfosten 23 mit einem Schubverbinder 21 bekrönt und eine obere Platte 22 ist darübergelegt. Wenn Verbinder, wie Nägel, eingebracht sind, sind der Pfosten und die obere Platte miteinander fest verbunden. In Fig. 4 erledigt der Schubverbinder 24 dieselbe Aufgabe zwischen dem Pfosten 26 und der Bodenplatte 25.
  • Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch eine Ecke eines Gebäudes, welches die oben beschriebenen Paneele verwendet. Beim Aufstellen des Gebäudes steht das Paneel 28 an der Ecke, von der Ecke um die Dicke der Verkleidungsplatte 31 des Paneels 27 eingerückt. Der aus Schaum bestehende Endpfosten der Platte 28 wird entfernt und eine Zyklon-Ankerstange 37 könnte eingesetzt werden. Ein Eckholzbalken wird dann in Stellung gebracht und günstiger Weise können zwei Pfosten 32 und 33 verwendet werden. Dann wird das Paneel 30 vorbereitet, wobei der aus Schaum bestehende Endpfosten herausgenommen wird und seine Verkleidungsplatte 30 wird zurückgeschnitten um die gestrichelt gezeichnete Länge 29 zu entfernen, so dass das Paneel 27 wie dargestellt in Stellung gebracht werden kann. Der Pfosten 34 kann nach Bedarf nach einer beliebigen Zyklon-Ankerstange 38 in Stellung gebracht werden. Die Ecke kann auf der Innenseite mit Klebeband 35 über der Verbindungsstelle oder unter Verwendung von irgendeinem gewünschten Dichtungsmaterial usw. fertiggestellt werden. Die äußere Verbindung kann mit einer Winkeldichtung 36 je nach Anforderung abgedichtet werden, um die Verbindung zwischen der Verkleidungsplatte 31 am Paneel 27 und dem Paneel 28 abzudecken.
  • Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt durch eine Wand, der zeigt, wie ein inneres Paneel 40 auf eine äußere oder eine andere interne Wand rechtwinklig auftreffen könnte. An der Verbindung ist ein Pfosten 41 im Paneel 39 in Stellung gebracht. An der Ecke, wo das Paneel 40 anzubringen ist, kann ein Pfosten 42 an den Pfosten 41 genagelt werden. Dann kann das Paneel 40 wie gezeigt plaziert und an dem auf Stoß anliegenden Pfosten 42 durch geeignete Mittel befestigt werden. Die Innenecken 43 und 42 könnten mit Klebeband versehen oder auf andere Weise wie oben beschrieben behandelt werden. Falls erforderlich, können Festzurrstangen 45 und 46 in Hohlräumen in den entsprechenden Paneelen 39 und 40 in Stellung gebracht werden.
  • Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt durch eine Wand, die mit dem oben beschriebenen Paneel erzeugt worden ist. Das Paneel 47 ist über einem Plattenboden 48 so aufgestellt, dass es sich zu einem Dach 49 erstreckt. Eine verankerte Verstärkung 50, die aus der Platte 48 hervorsteht, ist mit der Festzurrstange 51 verbunden, die bei 53 an einer das Dach 49 tragenden oberen Platte 54 angebracht ist. An der Basis der Wand ist eine Bodenplatten 55 mit (nicht gezeigten) vertikalen Pfosten mit Schubverbindern des unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Typs verbunden. Die Bodenplatte kann zur Feuchtigkeitskontrolle an der Plattenkante über einem Kehlblech von gewöhnlicher Form am Boden der Wand liegen. Abdichtungen könnten nach Erfordernis hinzugefügt werden. Die äußere Oberfläche des Paneels 47 könnte mit irgendeiner der Standardoberflächenveredelungen je nach Wunsch versehen sein.
  • Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch eine Wand oberhalb einer Fensteröffnung. Das Paneel 56 ist zurückgeschnitten oder erstreckt sich bis zum Fensterniveau, um eine Öffnung zu schaffen, in welche ein Fenster 48 eingesetzt werden kann. Die Schaumpfosten des Paneels 56 sind herausgebrochen und ein Holzbalkenträger 57 ist eingesetzt. Die gewöhnliche Leibung 59 kann dann angebracht und das Fenster kann eingesetzt werden. Jede der gewöhnlichen Oberflächenveredelungen könnte aufgebracht werden, wie die Einfassung 60 und die äußere Verzierung 61.
  • Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt durch die Wand am Grund des Fensters. Das Paneel 62 reicht bis zur Fensterbank, seine inneren Schaumpfosten sind herausgebrochen und der Holzbalken 63 ist angebracht. Die Leibung 64 wird in Stellung gebracht, das Fenster 65 wird befestigt und Verzierungen 66 und 67 können hinzugefügt werden.
  • Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt durch eine Wand am Dach, um die Verwendung des oben beschriebenen Paneels in einer einhäutigen Wand darzustellen. In Fig. 10 sind die Schaumpfosten des Paneels 68 herausgebrochen, um eine Öffnung 70 zu bilden, in welche ein äußerer Begrenzungsbalken eingesetzt werden kann. Ein Balken 69 könnte oberhalb eines Kopf-Quersparrens 71 unterhalb der oberen Platten 72 und 73 plaziert werden, welcher nach unten gespannt sein kann, zu Bodenplatten, Plattenbasis usw., wie oben beschrieben worden ist. Abstandhalter 74 könnten eingesetzt werden, um die innere Verkleidungsplatte an der oberen Kante abzustützen. Ein Eckstück 76 kann unterhalb einer Deckenplatte 75 an Latten unterhalb von Dachsparren 78 befestigt sein, die den Dachbalken 79 tragen, welcher mit Bändern 80 an den oberen Platten 72 und 73 verspannt ist.
  • Fig. 11 ist ein Vertikalschnitt durch eine Wand an der Decke, um die Verwendung des oben beschriebenen Paneels in einer mit Backsteinen verblendeten Wand zu zeigen. In Fig. 11 ist das Paneel 81 auf der Innenseite einer äußeren Backsteinwand 82 gelegen. Das Paneel 81 ist so gezimmert, wie es in einer mit Backsteinen verblendeten Konstruktion üblich ist, um ein Strukturrahmenwerk zu schaffen. Obere Platten 83 könnten mit einem Stahlträger 84 zusammen befestigt werden, um einen Begrenzungsträger zu erzeugen.
  • Das oben beschriebene Gebäude ist im Wesentlichen eine Holzbalkenrahmenkonstruktion, die das Paneel der vorliegenden Erfindung verwendet. In der nachfolgend beschriebenen Konstruktion ist das Gebäude im Wesentlichen aus Beton, soweit seine strukturellen Eigenschaften betroffen sind.
  • Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch ein Paneel 85, welches die oben aufgeführten Eigenschaften besitzt. Um Paneele miteinander zu verbinden, können Kanalverbinder, wie 86, zwischen den Verkleidungsplatten des Paneels an Punkten um das Paneel herum nach Bedarf verwendet werden. Der Kanalverbinder ist detaillierter in Fig. 14 gezeigt. Die Hohlräume 87 dieses Paneels sind mit Beton ausgefüllt, wie nachfolgend bei der Herstellung eines dieses Paneel 85 verwendenden Gebäudes beschrieben werden wird.
  • Fig. 13 ist ein Querschnitt durch eine Kante-an-Kante-Verbindung zweier Paneele 88 und 89 mit einem Kanalverbinder 90 dazwischen. Kanalverbinder könnten entlang einer derartigen Kante in 600 mm Mittenabstand angebracht werden und Schrauben oder andere geeignete Mittel könnten verwendet werden, um die Paneele damit zu verbinden. Nach dem Eingießen von Beton in die Hohlräume können die Schrauben entfernt werden.
  • Fig. 14 zeigt die Eigenschaft eines Kanalverbinders 91 mit einem U- oder C-förmigen Querschnitt. Seitenplatten 92 und 93 verlaufen im rechten Winkel zum Steg 94.
  • Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt durch die Basis einer Wand eines Gebäudes. Paneel 95 ist über der Kante einer Bodenplatte 96 aufgestellt, die eine Verstärkung 97 besitzt, wobei ein Ende 98 im Fundament der Platte 96 eingebettet ist und das andere Ende 99 nach oben in einen Hohlraum im Paneel 95 hervorsteht. Eine Stange 100 kann im Hohlraum des Paneels 95 hinzugefügt werden, um das Ende 99 zu überlappen. Wenn Beton in den Hohlraum 101 eingegossen wird, ist die Säule über ihre gesamte vertikale Länge verstärkt. Die Stange 100 bildet ein Mittel, um eine Dachstruktur nach unten festzuspannen.
  • Fig. 16 ist ein Horizontalschnitt durch ein Ecke zwischen zwei Paneelen 102 und 103. Diese sind ausgekernt und an ihrer Kante wie vorstehend ausgebildet, mit der Ausnahme, dass die Kanalverbinder 104 und 105 verwendet werden, um die Paneele in solch einer Weise miteinander zu verbinden, dass ein Hohlraum 106 an der Ecke existiert, an der oben die Holzbalkenpfeiler verwendet wurden. Eine Stange 107 könnte vor dem Eingießen des Betons in dem Hohlraum in Stellung gebracht werden, um eine Säule als strukturelles Element an der Ecke zu errichten. Die Innenkante könnte wie oben abgeklebt sein und die Außenseite könnte mit einer schützenden Dichtungsmasse wie oben versehen werden.
  • Bei der Herstellung einer Betonwand wie in Fig. 16 muss nicht jeder Hohlraum gefüllt werden. Hohlräume könnten als Kern ausgefüllt sein in 1.800 mm Mittenabstand in Abhängigkeit von Belastungen. Es ist möglich, alle Hohlräume auszufüllen, um Säulen in benachbarten Hohlräumen durch das Vorsehen von Lücken in Schaumpfosten miteinander zu verbinden, um so einen Querfluss zu ermöglichen und die Erzeugung eines Netzes von miteinander verbundenen Betonsäulen zu ermöglichen. Einem Fachmann ist klar, dass die Auswahl des Säulenabstandes eines Sache des Ingenieurwesens ist, die je nach Anwendung der Paneele zu entscheiden ist.
  • Fig. 17 ist ein Horizontalschnitt durch die Verbindung zwischen Paneel 108, welches in rechten Winkeln auf Paneel 109 trifft. Kanalverbinder 110 sind am Paneel 109 in typischerweise 600 mm Mittenabstand in Höhenrichtung des Paneels angebracht. Der Endpfeiler 108 des Paneels ist herausgenommen, um zu ermöglichen, dass dessen Verkleidungsplatten die hervorstehenden Kanalverbinder passend übergreifen. Bevor das Paneel 108 in Stellung gebracht wird, könnten die Verkleidungsplatten von 109 an Orten entlang ihrer Höhe bei 111 gelocht werden, um die Hohlräume 112 und 113 miteinander zu verbinden, so dass dann, wenn Beton dort hineingegossen wird, dieser die beiden Wände bildet und miteinander verbindet.
  • Fig. 18 ist ein Vertikalschnitt in Dachniveau durch eine Wand, wobei das Paneel 114 bis zu einer geeigneten Tiefe von seinen Schaumpfosten befreit ist, um ein Volumen 115 zu schaffen, welches mit Beton ausgefüllt werden kann, um einen Begrenzungsträger zu schaffen. Verstärkungen 116 könnten in geeigneten Mittenabständen dort hineingehängt sein, um Verstärkungen 119 und 120 abzustützen, die sich durch den Träger erstrecken, welche zunächst von Bügeln wie 118 in Stellung gehalten werden, wie den Fachleuten klar ist. Schaumstücke 121 könnten auf den Grund des Volumens 115 gelegt werden, um den Betonfluss zu steuern und den Träger zu formen. Die Verstärkung 116 kann durch eine obere Platte 117 hindurchtreten und sie verankern und die Basis für ein Dach zu schaffen, welches in gewöhnlicher Weise konstruiert ist.
  • Bei den oben beschriebenen und gezeigten Paneelen sind Kanäle nur in einer Richtung vorgesehen. Natürlich könnten Kanäle auch in der orthogonalen Richtung ausgebildet sein, um zusätzliche Durchtritte zu schaffen, durch welche Gebäudeinstallationen hindurchgeführt werden könnten.
  • Mit einem ausreichend eng voneinander beabstandeten Satz von Kanälen werden Türen und Fenster schnell eingerichtet, indem die Paneele ausgeschnitten werden, um ein Loch zu schaffen, in welches ein Fenster eingesetzt werden könnte, wobei sich das Loch zwischen Kanälen erstreckt, durch welche vertikale Stützen herabgelassen werden können, um an den Kanten des Lochs freigelegt zu sein. Die freigelegten Stützen bilden dann Punkte, an welchen beispielsweise ein Fensterrahmen angebracht werden kann. Natürlich wird auch eine modulare Vorgehensweise ermöglicht, indem Kanäle sorgfältig voneinander beabstandet werden in Bezug auf bestehende Breiten von Türen und Fenstern.
  • In Fig. 19 wird das Paneel 121 zur Konstruktion eines Fußbodens, Dachs oder einer Decke verwendet. Das Paneel 121 ist abgestützt, um eine Schalung für einen Betonguss zu bilden, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Kern 121 kann das vorgenannte Paneel mit Kernen wie 122 mit dazwischen gelegenen Abständen wie 123 umfassen. Die obere Platte 124 des Paneels 121 kann an Punkten wie 128 aufgeschnitten sein, um Räume im Paneel zu öffnen. Verstärkungsstahl wie das übliche Gitter bestehend aus zueinander gekreuzten Elementen wie 125 und 126 kann auf das Paneel draufgelegt sein, wobei Verstärkungsstangen wie 130 in die Räume an Ligaturen wie 129 hineinhängen. Sind die Verstärkungen in Stellung gebracht, kann Beton auf das Paneel 121 in dessen exponierte Räume bis auf ein Niveau 131 gegossen werden, um eine Bodenplatte mit darunter gelegenen Balken zu schaffen. Die untere Verkleidungsplatte 132 des Paneels 121 kann mit jeder geeigneten Oberflächenveredelung versehen sein, um an die Verwendung des Fußbodens oder der Decke angepasst zu sein. In einem mehrgeschossigen Gebäude könnte der Fußboden gleichzeitig als Decke für einen darunter gelegenen Raum dienen. Falls erforderlich, könnte das Paneel 121 in derselben Weise wie eine Standardverschalung abgestützt sein. Es ist klar, dass das Paneel nicht nur horizontal liegen könnte, es könnte genausogut geneigt sein, um einen Ablauf zu schaffen, wenn es als Dach verwendet wird.
  • Das Paneel 148 aus Fig. 20 besitzt Verkleidungsplatten 149 und 150, die durch einen Kern voneinander beabstandet sind, welcher eine Schicht 151 zwischen der Verkleidungsplatte 150 und den Abstandhalterblöcken wie 152 umfasst, die voneinander beabstandet sind, um Hohlräume wie 153 freizulassen, in welche längliche Rahmenelemente oder Beton 154 wie oben eingeführt werden können. Die Verkleidungsplatten und Abstandhalterblöcke können so ausgestaltet sein, wie oben beschrieben. Die Extraplatte 151 ist zur Isolation vorgesehen, wie zur Isolation gegen Wärmeleitung, wo diese vermieden werden muss. Die Dicke der Schicht 151 wird ebenso vom erforderlichen Isolationsgrad bestimmt wie das Material. Ein Schaummaterial wird eine geeignete Isolation gegen Wärmeleitung durch die Platte schaffen.
  • Das Paneel 156 aus Fig. 21 zeigt ein Paneel, welches strukturiert ist, um eine nützliche Brandbewertung zu erhalten. Äußere Verkleidungen 157 und 158 sind mittels C-förmigen länglichen Elementen oder Pfeilern 159 beabstandet, wobei Hohlräume 160 dazwischen freigelassen werden, in welche Beton 161 wie oben eingegossen werden kann. Eine sorgfältige Auswahl von Verkleidungsplattenmaterialien zum Beispiel mit Stahlpfeilern wird für einen Grad an Feuerbeständigkeit sorgen, der noch ansteigt, wenn das Paneel mit Beton ausgefüllt ist. Diese Art Wand könnte für Begrenzungsmauern und Zwischenwände verwendet werden, wo eine Brandklassifizierung und insbesondere eine Schallklassifizierung erforderlich sind. Dieses Paneel wird, wenn es mit Beton gefüllt ist, gegen Schallübertragung isolieren.

Claims (15)

1. Gebäudepaneel (148) zur Verwendung bei der Konstruktion von Böden, Wänden, Dächern und Decken von Gebäuden, umfassend:
- voneinander beabstandete erste und zweite Verkleidungsplatten (149, 150) und
- einen Kern (151, 152, 153) dazwischen, der im Wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die Verkleidungsplatten (149, 150) aufweist;
- wobei die erste und die zweite Platte (149, 150) an den Kern (151, 152, 153) geklebt sind;
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Kern aus einer Anordnung länglicher Elemente (152) besteht, die voneinander beabstandet sind, um Hohlräume oder Kanäle (153) dazwischen zu bilden, wobei die Hohlräume oder Kanäle so dimensioniert sind, dass Strukturbauelemente oder Beton dazwischen hindurchgeführt oder darin aufgenommen werden können; und
- worin die Endelemente (152) der Anordnung nach innen von den Enden der Verkleidungsplatten (149, 150) beabstandet sind, wodurch Kanäle (155) mit offener Mündung definiert werden.
2. Gebäudepaneel nach Anspruch 1, worin der Kern eine Schicht (151) umfasst, die zwischen einer Verkleidungsplatte (150) und den länglichen Elementen angeordnet sind, die blockförmige Elemente (152) sind.
3. Gebäudepaneel nach Anspruch 2, worin die Schicht (151) eine Schicht aus wärmeisolierendem Material ist.
4. Gebäudepaneel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die länglichen Elemente blockförmige Elemente (152) aus Schaum sind.
5. Gebäudepaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin: das Material der Verkleidungsplatten so gewählt ist, um dem Paneel bei der Verwendung die Struktureigenschaften einer gespannten Haut zu verleihen.
6. Gebäude, umfassend eine Vielzahl von Paneelen, die Kante-an-Kante oder Kante-an-Fläche aneinandergefügt sind,
- worin die Paneele solche nach einem der vorangegangenen Ansprüche sind; und
- worin die Paneele mit länglichen Strukturrahmenelmenten aneinandergefügt sind, die durch sie hindurchgehen, an jedem Ende einstückig mit Gebäuderahmen verbunden.
7. Gebäude nach Anspruch 6, worin die Paneele Kante-an-Kante oder Kante-an-Fläche aneinandergefügt sind, wobei Beton durch Kanäle innerhalb der Paneele gegossen wird, um sie an Paneelkanten einstückig mit Gebäuderahmen zu verbinden.
8. Gebäude nach Anspruch 6, worin: eine Kante-an-Kante-Verbindung benachbarter Paneele durch das Einfügen eines länglichen Elements hergestellt worden ist, das innerhalb offener Kanten benachbarter Paneele angeordnet ist, wobei der Kern an jeder angrenzenden Paneelkante zwischen jeweiligen Verkleidungsplatten eine Ausnehmung aufweist, um einen Hohlraum zu erzeugen, um das längliche Element darin aufzunehmen, und die Paneele am eingeschlossenen länglichen Element an der Kante-an-Kante-Verbindung befestigt sind.
9. Gebäude nach Anspruch 6, worin: eine Kante-an-Fläche-Verbindung aneinandergrenzender Paneele durch das Einfügen eines länglichen Innenelements durch einen Kanal eines ersten Paneels mit einem länglichen Außenelement hergestellt worden ist, das gegen die Fläche des ersten Paneels, die mit der Kante eines zweiten Paneels zusammenzufügen ist, angelegt und am länglichen Innenelement befestigt worden ist, wobei eine Kante des zweiten Paneels über das längliche Außenelement gepasst worden ist, wobei sein Kern an der Kante für diesen Zweck eine Ausnehmung aufweist, und das zweite Paneel am länglichen Außenelement befestigt ist.
10. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes des Typs nach Anspruch 7, worin: eine Kante-an-Fläche-Verbindung benachbarter Paneele hergestellt wird, indem ein Kanal eines ersten Paneels aufgebrochen wird, indem seine Verkleidungsplatte an Punkten entlang des Kanals geöffnet wird, eine Kante eines zweiten Paneels dagegen angelegt wird, wobei das zweite Paneel einen Kern mit Ausnehmung an seiner Kante aufweist, um einen Hohlraum zu definieren, der mit dem Kanal des ersten Paneels kommuniziert, und Beton darin eingegossen wird, um die beiden Paneele zu befestigen und miteinander zu verbinden.
11. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes des Typs nach einem der Ansprüche 6 bis 9, worin: die Paneele Wandpaneele sind und der Kern der Paneele an ihrer Oberkante eine Ausnehmung aufweist, um einen kontinuierlichen Kanal über die Oberseite aneinandergrenzender Paneele zu definieren, in dem ein Strukturbalken errichtet wird oder durch den Gebäudeversorgungseinrichtungen wie Installationsleitungen und Elektroinstallationen geführt werden.
12. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach Anspruch 11, worin: der Strukturbalken aus Holz besteht.
13. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach Anspruch 11, worin: der Balken aus Beton besteht, der in den Kanal gegossen wird.
14. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach Anspruch 11, worin: eine Bodenplatte in Position angeordnet wird, ein erster vertikaler Pfosten daran befestigt wird, ein erstes Paneel mit Ausnehmungen an allen Kanten darüber aufgerichtet und an seinem Boden und einer ersten Kante an der Bodenplatte und dem ersten vertikalen Pfosten befestigt wird, ein zweiter vertikaler Pfosten an der Bodenplatte im Eingriff mit einer zweiten Kante des ersten Paneels befestigt wird und ein zweites und nachfolgende Paneele durch Wiederholung des Vorgangs hinzugefügt werden, wobei als Abschluss eine Deckplatte über die Oberkanten hinzugefügt und an den Pfosten befestigt wird.
15. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach Anspruch 11, worin: eine Vielzahl von Paneelen mit Kantenausnehmungen an allen Kanten Kante-an-Kante über einer Bodenplatte stehend angeordnet ist und die eingeschlossenen Volumina an aneinandergefügten Kanten bis oben mit Beton gefüllt werden, wobei ein verstärkter Balken durch die Oberkanten mit Ausnehmungen hindurch ausgebildet wird.
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